ZitatWas verdient ein frisch eingestellter Rettungsassistent bei GARD denn
Da ist doch ein Betriebsgeheimnis, also stell doch nicht solch eine Frage! :ironie:
ZitatWas verdient ein frisch eingestellter Rettungsassistent bei GARD denn
Da ist doch ein Betriebsgeheimnis, also stell doch nicht solch eine Frage! :ironie:
Wenn nichts hilft, sollte man ihm vielleicht begreiflich machen das "Bäcker auch ein schöner Beruf ist".
Ich verstehe manchmal das, vorallem im Rettungsdienst vorhandene, Bedürfnis nicht jeden irgendwie mit durchzuziehen. Es gibt nunmal tatsächlich Menschen die nicht für eine Tätigkeit im RD geeignet sind.
Zitat5 sind mindestens 3 EG zu wenig für einen RettAss (meine Meinung). Auch wenn Geld vielleicht nicht alles ist, ist Geld jedoch enorm wichtig um vernünftig leben zu können...
Das ist aber ein generelles Problem beim TVöD und kann nur über die Eingruppierungsreglung gelöst werden.
Also eine Aufgabe der Gewerkschaften und der VKA.
Ich vermute das auch die JUH in HH hauptsächlich Krankentransporte fährt. Ansonsten halte ich ein Praktikum beim RVS einfach für sinnvoller. (Großstadt vs. Landkreis)
Zitatsondern habt ihr wirklich offene Stellen die nicht besetzt werden können?
Offene Stellen haben wir, inwiefern die nicht besetzt werden können ist eine andere Sache. Aber auch Rettungsassistenten, die den Einstellungstest schaffen, wachsen offensichtlich nicht an Bäumen.
ZitatNe, wir haben Landesrettungsdienstgesetze.. aber keinen
landeseinheitlichen Retungsdienst.. zumindest nicht in den Bundesländern
die ich bisher kennen lernen durfte (und das dürften die meisten sein)
Ich möchte nicht behaupten das der Rettungsdienst in S-H landeseinheitlich ist, aber hier gibt es wenigstens ein einheitliches Erscheinungsbild (Fahrzeuge und zum Großteil auch Kleidung) und das sogar organisationsübergreifend.
ZitatAlso bei uns gibt's keinerlei Probleme, da wir selber (3-jährig und bezahlt) ausbilden.
Machen wir auch und trotzdem haben wir vierteljährliche Einstellungsrunden bei denen manch Wache leer ausgeht.
Nimm Stormarn.
Das BRK beschafft übrigens Fahrzeuge, Ausrüstung und Verbrauchsmaterial zentral, soweit es mir bekannt ist.
Nur fürs BRK oder für alle Organisationen im bayrischen Rettungsdienst?
Was mir bei VKs Aussagen fehlt ist das Beheben der selbstgemachten Probleme der (überwiegend) HiOrgs.
Es gibt immer noch genug Führungspersonal das den Posten auf Grund von toller ehrenamtlicher Tätigkeit und einem kaputten Rücken oder sonstiger Erkrankung bekommen hat und immernoch in der Vergangenheit lebt.
Mitarbeitermotivation funktioniert nicht nur über ein höheres Einkommen. Es gibt genug Möglichkeiten sich als AG interessant zu machen und sich um die Arbeitnehmer zu kümmern (Gesundheitsmanagment, flexible Dienstplanmodelle, Berücksichtigen von Mitarbeiterwünschen bei Neubeschaffungen, etc.).
Zitatstehen viele Leistungserbringer und damit unser Rettungsdienstsystem in einigen Jahren vor dem Kollaps?
Ich denke schon. Und es werden überwiegend HiOrgs sein.
Zitat
Damit einher gehend ist das Klagen vieler Rettungsdienste, dass die
Leistung durch die Kostenträger nicht ausreichend finanziert wird und
die Rettungsdienste immer wieder rote Zahlen schreiben.
Vielleicht liege ich ja falsch mit der Vermutung das da wohl falsch verhandelt wird. Könnte aber tatsächlich mit dem Rückenkranken Rettungsassistenten der jetzt Leiter eines RD ist zusammenhängen.
ZitatAlles anzeigen1. Rettungsdienst verstaatlichen. Ob als Landes- oder Bundesbehörde sei
dahin gestellt, aber der Rettungsdienst sollte äquivalent zu Polizei und
Feuerwehr staatlich werden. Das bringt nicht nur Sicherheiten was
Tarif/Bezahlung/Arbeitsplatz angeht, sondern beitet dem "AG" auch mehr
Möglichkeitem dem Kostenträger gegenüber. Zum anderen ist so alles
standartisiert und kann in großen und damit günstigen Mengen bezogen
werden. Egal ob Fahrzeuge, Material oder Einsatzkleidung... (siehe
Niederlande)
Ob eine "Landesbehörde für Rettungsdienst und sonstige sanitätsdienstliche Leistungen" unter Kontrolle des Innenministeriums nun wirklich die Lösung wäre bezweifle ich. Einen einheitlichen Tarifvertrag für den Rettungsdienst halte ich schon für sinnvoll. Eine Standardisierung von einer Behörde abhängig zu machen,
ist wohl etwas viel des Guten, das geht einfacher in dem man sich mit den jeweiligen Leistungserbringern an einen Tisch setzt oder Fahrzeuge, Medizintechnik, Kleidung, usw. landesweit ausschreibt.
Ist der Rettungsdienst in NL günstiger als in Deutschland?
Ich ging bis jetzt davon aus das es in jedem RTW und NEF eine Heizung gibt die über den 220V Anschluss betrieben wird.
Das es auf jeden Fall ökologisch sinnvoller wäre eine Halle zu haben denke ich auch, wobei mir schon Fahrzeughallen untergekommen sind die nur aus einem Stahlgestell das mit Trapezblech verkleidet ist bestehen. Da hast du im Sommer extrem hohe Temperaturen und im Winter ist die Frostgefahr genauso hoch wie im Freien.
Und mit einem Carport sind die für einige Gegenden in Deutschland schon echt fortschrtittlich.
Es ist schon faszinierend was einige Anbieter im RD als Rettungswache ansehen, das geht von Baucontainern über angemietete 3 Zimmer Wohnungen (für RTW und NEF) bis zu kleinen Einfamilienhäusern als 3 Fahrzeugwache.
ZitatStehen die nicht in einer Fahrzeughalle oder wenigstens auf einem abgeschlossenen (überwachten) Gelände?
Ich glaube du hast keine Vorstellung davon wieviele Rettungswachen keine Fahrzeughalle haben. Von einem geschlossen Gelände ganz zu schweigen.
wie häufig kommt es dazu, dass eure Trage für die Patientenrettung über einen Drehleiterkorb genutzt wird?
Ohne die Protokolle des letzten Jahres durchgesehen zu haben, würde ich behaupten das es auf unserer Wache im letzten Jahr zu max. 2 Einsätzen mit der DLK kam. Mag natürlich daran liegen das es in unserer Region kaum Gebäude gibt die mehr als 1,5 Etagen haben, oder auch daran das eine DLK mind. 30 Minuten für die Anfahrt braucht.
In meiner Zeit im Kreis PI wurde natürlich häufiger eine Leiter angefordert, aber da waren die Häuser halt auch höher und die Fahrzeuge standen an jeder Ecke.
Bei den letzten Einsätzen mit der DLK wurde jedesmal die Schleifkorbtrage benutzt, daher sehe ich bei einer Inkompatibilität von der verwendeten Trage mit der DLK kein Problem.
ZitatWas spricht denn gegen eine außenliegende Ladebordwand?
Der erforderliche Platzbedarf neben dem RTW ist nicht überall gegeben.
Hat jemand Informationen über die Belastbarkeitsgrenzen der Trage ?
Ansonsten macht das eigentlich nen ganz guten Eindruck muss ich sagen *thumps up*
Beladegewicht ca 300kg, Eigengewicht ca 70kg
da sollte sich mal der nicky zu wort melden, der ist bei der rkish....
NIIIIICKYYYYYY
ab Januar, da werden wir wohl noch etwas warten müssen
Sollte nicht eigentlich das Stryker "Power Load"-System getestet werden?
ja
wat machste, wenn das Ding streikt? Sah nicht so aus, als ob man den Tisch absenken kann oder die Trage manuell benutzen kann
Dann hat man genau das selbe Problem wie bei einem der Standardtragetische.
ZitatMir gefällt nicht auf welche Höhe man den Patienten für den Belade- und Entladevorgang fahren muss ..
Solange ich dadurch meinen Rücken schone ist mir die Höhe egal.
ZitatAlso so sehr ich ja auch den Kopf schüttel und
mich gegen das Ding wehre, aber an der Einsatzstelle die Funkgeräte
beschlagnahmen - die ja dann doch wieder rausgegeben werden - halte ich
für ein Unding.
Die Beschlagnahme des BOS-Funkgerätes halte ich für eine sinnvolle Maßnahme, als absolutes Unding empfinde ich die Anordnung das Gerät wieder auszuhändigen und die Argumentation des Oberstaatsanwaltes
"Die Besatzung funkt ja nicht zum Spaß."