Beiträge von blackylein

    Da in Deinem Profil steht, dass Du bereits Rettungssanitäter bist, nehme ich an, dass Du eine verkürzte AUsbildung anstrebst. Dann dürfte das Landesamt richtig liegen.

    Heißt das, wenn ich nur noch 500h für den RettAss brauche, weil ich schon 900 h auf Rettungsmitteln vor dem RA-Kurs abgeleistet habe, brauch ich keine LRW und kein Abschlussgespräch mehr? Ich versteh das ganze nicht mehr.

    Frage die Schule, in welcher Reihenfolge die Praktias absolviert werden müssen, oder ob dies egal ist. Zudem ist es hilfreich zu wissen, ob du die Ausbildung nach §4 RettAssG oder § 8.2 RettAssG absolvierst.

    hmm, soviele Schuhe hab ich gar ned, daß ich täglich wechseln kann. Und Anoraks auch nur 2.
    Darf ich jetzt keinen größeren San-Dienst mehr mitmachen?


    sorry, aber da wird etwas übertrieben

    Zitat

    durch Lüftungsschlitze konnten Keime in Behandlungsräume kommen

    heißt das jetzt, daß Behandlungsräume steril sein müssen? Wie arbeiten wir dann im RTW? *grübel*

    Ich kann mich noch an Diskussionen erinner, die vor etwas mehr wie einem Jahr stattfanden, als Bochum sagte, wir übernehmen keine Garantie für die Sicherheit der Raver und können somit die Veranstaltung nicht genehmigen. Damals wurde denen ja alles nachgesagt, von Technofeindlichkeit bis hin zu ......
    Jetzt wünschte man sich, andere hätten genauso gehandelt.
    Ein kleiner Tunnel als einigster Ein- und Ausgang. Sowas als sicher anzusetzen kann ich absolut nicht verstehen und will es auch gar nicht. Daß große Menschenmassen auch unlogische Dinge tun, dürfte glaube ich bei jeder Großveranstaltung zu sehen sein.

    Den RS musst du nicht am Stück durchziehen. Du kannst alle 4 Teile einzeln absolvieren. Bis zur Prüfung hast du insgesamt 2 Jahre Zeit. Allerdings solltest du darauf achten, daß das Klinik- und Wachenpraktikum möglichst am Stück absolviert werden. Also wäre eine mögliche Schwangerschaft während der RS-Ausbildung das kleinste Problem. Zudem kostest du im Beschäftigungsverbot deinen AG kein Geld.


    Mobil und flexibel bin ich - auch gerade wegen meiner Familie.


    Ich erwarte nicht, dass ich jeden Tag Leute aus Autos rausschneide, aber egal, ob ich jemanden "einfach nur" transportiere oder das Leben rette, ich kann trotzdem nach einem Tag sagen, dass ich jemandem geholfen habe.


    Den LuftRA plane ich nicht fest ein, er wäre nur das I-Tüpfelchen, das mich interessieren würde. Das solche Stellen rar und nur mit Qualifizierung zu erreichen sind, das war mir klar.

    Mobil im RD heißt aber auch, daß der Arbeitsplatz 300 km weg von der Familie ist. Und das bei 12h Schichten. Also nix mit einfach pendeln. Auch kann es sein, wenn dein Arbeitsplatz in der Nähe deiner Familie ist, daß du deine Kids wegen den Arbeitszeiten trotzdem mehrere Tage nur im Bett schlafend siehst.


    Versuche mal einen Praktikumsplatz im RD und im KTP zu bekommen. Ich glaube, daß du davon noch ein komplett falsches Bild hast, von dem Beruf des RettAss.


    Hast du mal mit deinem Partner über deine Zukunftspläne gesprochen? Was sagt er dazu, daß er mit dem Schichtdienst aufhören soll? Denn damit geht bei ihm auch einiges an Geld verloren, was du evtl nicht so einfach wieder reinbekommst.


    Finanzierung der Ausbildung: Es gibt noch "Arbeitsämter", die dafür Bildungsgutscheine ausstellen. Aber ich vermute, die gibts nur, weil sie da nur 1 Jahr zahlen müssen. Nach der Schule sind die meisten wieder arbeitslos. Einen RAiP-Platz ist danach nicht sicher, genauso wenig wie eine Stelle im RD.
    Und es zehrt an den Nerven, wenn man alle 6 Monate sich neu bewerben darf, weil man genau weiß, es gibt keinen neuen Arbeitsvertrag.

    Viele RD-Anbieter bilden ihre Zivis zu RHs aus. Jede weitere Ausbildung lohnt sich für sie nicht mehr, weil sie zu lange dauert.
    Andere machen es nach dem Leistungsprinzip: Wer als RH eine gute Leistung bringt, wird die Ausbildung zum RS gesponsert.