Beiträge von Tragenträger

    In den letzten Nachrichten war ja auch einer der ADAC Do 328 zu sehen. Sind die da jetzt auch eingebunden oder war die nur zufällig vor Ort?


    Vermutlich sind die auch involviert.


    Wir haben vergangenes Wochenende zwei Patienten aus einem Flieger der Air Alliance übernommen, der kam aus München. Es ist also nicht nur die Luftwaffe, die fliegt.


    Unabhängig von Covid jedes Mal ein Highlight mit den ganzen Ambulanzfliegern, ganz gleich welcher Laden. :rolleyes:

    Bei Euch ist die Welt ansonsten noch in Ordnung, oder? :pfeif:


    Ich habe Betrunkene schon an den entlegensten und ausgefallensten Orten aufgelesen. Die Kreativität der Betrunkenen kennt da kaum Grenzen. Manchmal soll man sie auch zuhause auflesen und wegschaffen.


    Meine Nummer Eins bleibt der Besoffene Gerüstbauer in über 20m Höhe. Das war ein Spaß, sag ich Euch... die Jungs sind ja auch meist keine Leichtgewichte.

    Noch hält sich der Umfang an Informationen zur Brandursache ja wirklich in Grenzen. Aus der Vergangenheit kennt man dies eigentlich eher anders. Wäre es ein Brandstifter von außerhalb gewesen, sähe dies vermutlich ganz anders aus. Nunja, so läuft das hier halt unter unserer Landesregierung. Die hat sich ja schon in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert. Aber lassen wir das mit der Politik...


    Ich finde es ziemlich erschreckend, dass ein solches Gebäude so schnell im Vollbrand stehen kann. Die Rauchsäule war gestern sehr eindrucksvoll, zumal ich mich nur etwa zwei kilometer entfernt aufgehalten habe zu der Zeit.


    @ Dorsk: Was hat das Verhalten (junger) Nordafrikaner mit dem Brand zu tun? Es mag zwar so sein, dass die häufiger kriminell werden als andere Zuwanderer, der Zusammenhang ist mir jedoch unklar. Noch weiß man ja auch nicht viel zur Brandursache und den Motiven.



    LG, TT

    Fast ein bisschen kurios ist es ja, dass es ein Problem ist, vollkommen übermüdet ein Auto zu fahren, Patienten behandeln aber kein Problem ist...


    Ich kenne einen Arzt, dem hat man seien Führerschein abgenommen, weil er nach einem 24 Stunden Dienst übermüdet Auto gefahren ist und einen Unfall verursacht hat.


    Die 24 Stunden Dienste sollten eigentlich der Vergangenheit angehören, im Krankenhaus wie auch im Rettungsdienst. Es wird aber weiter toleriert und teils auch von den Beschäftigten so gewünscht, was mir völlig unverständlich ist. Spätestens nach 12 Stunden, zum Abend oder Morgen will ich nach Hause, zu meiner Familie und etwas Schlaf. Auf Dauer funktioniert es einfach nicht, um 5 Uhr in der früh aufzustehen, zum Dienst zu fahren um dann in der folgenden Nacht nicht vor 0 Uhr ins Bett zu kommen - um dann noch zwei oder drei Mal in der Nacht raus zu müssen oder gar keinen Schlaf zu bekommen.


    Irgendwann mal baut dann halt jemand auf dem Heimweg oder dem letzten Einsatz am frühen Morgen einen Unfall. Und muss mit den vollen Konsequenzen rechnen bis hin zum Führerschein- oder sogar Jobverlust, von gesundheitlichen Folgen mal ganz zu schweigen. Da ist man dann quasi "Kollateralschaden".


    @ Manne: Ich bin lange 24 Std Dienste gefahren mit nur 24 Std. Pause zwischen den Diensten. Wenn es gut lief kam man auf 16 Std. Netto-Arbeitszeit und musste nachts nur zwei Mal raus. Das war ein Spaß sag ich Dir. :cool_1:

    Meine Antwort zu dem Thema bezog sich nicht auf Deinen vorangegangenen Beitrag.


    Kopieren brauche ich nichts. Das kann sich jeder selber durchlesen.


    Zudem ist der Sachverhalt sehr komplex und für einen Außenstehenden schwer nachvollziehbar wie ich finde. Denn es fehlt einfach das Umfangreiche Hintergrundwissen zu den vorangegangenen Verfahren bzw. Urteilen. Wichtig sind denke ich die Aussagen zur Schmerzmittelgabe und dem darauffolgenden Entzug der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Rettungsassistent.

    Man muss das verlinkte Dokument schon gaaannnz bis zum Ende lesen.


    Insgesamt eine schwer nachzuvollziehende Geschichte voller Widersprüche. Vielleicht auch eine inkonsequente und ungeschickte Verteidigung in den vorangegangenen Verfahren. Dies vermag ich jedoch nicht abschließend zu beurteilen. Viel Interessanter ist für mich der Ausgang des Strafverfahrens in Sachen Schmerzmittelgabe und die weiteren daraus folgenden Konsequenzen. Mich bestärkt es darin, mit Medikamenten sehr vorsichtig und zurückhaltend umzugehen. Daran wird sich auch als Notfallsanitäter erstmal nichts ändern.


    LG TT

    Das kommt eben davon, wenn man Wasser und Kortison-Trockensubstanz nicht direkt nebeneinander lagert, ich bin wahrlich kein Freund von Ausrüstungsgegenständen die mit Leuko zusammen geklebt werden, aber hier macht es wirklich Sinn.


    Bei uns werden ASS und Solu Decortin inklusive dem dazugehörigen Aqua geliefert und die Schachteln kommen so wie sie sind ins Auto. Im Koffer sind sie in einer kleinen Extratasche.

    Das NÄ in NRW von den jeweiligen Häusern abgeholt werden das ist ehr normal.


    Das wird aber nur im ländlichen Raum so gehandhabt. Und nicht selten ist die Rettungswache in unmittelbarer Nachbarschaft des Krankenhauses.


    In den Städten kenne ich nur eine Stationierung des Arztes auf der Wache oder eben eine Stationierung des Fahrers samt Wagen am Krankenhaus.


    Die Heim-Abholung kenne ich hier nur von den Bereitschaftsärzten einer Hiorg, die bei einem abendlichen oder nächtlichen Einsatz zu einem Intensivtransport abgeholt werden. Da fährt dann ein Hausnotruf-Fahrer oder der Intensivwagen selber mit Blaulicht durch die halbe Stadt, liest den Doktor auf und fährt wieder quer durch die Stadt zum jeweiligen Krankenhaus. Das Prozedere dauert unter Umständen genauso lange, als wenn der Doktor mit dem Privat-KFZ ohne Blaulicht sofort losgefahren wäre.


    Gibt es denn in den Kreisen, in denen die Heimabholung praktiziert wird auch eine Möglichkeit, einen Doc auf der Wache unterzubringen? Oder ist man hier auf Ärzte angewiesen, die von daheim fahren wollen? Das dürfte den Kreis der in Frage kommenden Ärzte ja erheblich einschränken und Vertretungen anderer Ärzte fast ausschließen.


    Für mich ist es auch nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr zu vertreten, dass sich Ärzte von Zuhause abholen lassen. Es sei denn es ist ein paar Straßen weiter.


    Dann könnte man dies aber auch mit RTW so praktizieren, wird aber aus gutem Grunde nicht (bzw. nicht mehr) gemacht.



    LG TT

    Weil eine Nebentätigkeit in der Regel arbeitsvertraglich oder dienstrechtlich anzeige- und/oder genehmigungspflichtig ist.


    Das ist mir durchaus bekannt. Nur ging der Artikel, auf den sich mein Beitrag ursprünglich bezog, nicht näher darauf ein, wie sich dies bei Herrn Marx verhält.


    Wie dem auch sei, ich denke es wird sich aufklären. Herr Marx wäre in Duisburg sicher ein herber Verlust.

    Das was durch die Presse durchsickert, klingt für mich doch etwas arg "konstruiert".


    Im ersten Artikel werden nur "Unregelmäßigkeiten bei Abrechnungen" als Grund für die Suspendierung genannt. Der nachfolgende Artikel ist da nicht viel mehr aufschlussreich. Warum soll sich Herr Marx nicht auch neben seiner Tätigkeit in Duisburg für die Bevölkerung engagieren? Diese Frage beantwortet der Artikel nicht wirklich. Mir erschließt es sich auch nicht.


    Der erste verlinkte Artikel ist zuvor in nahezu identischer Form auf der Seite der Rheinischen Post aufgetaucht, aus wessen Feder der Beitrag stammt, ist mir nicht bekannt. Die Rheinische Post ist leider nicht unbedingt für journalistische Qualität bekannt. Das Niveau rangiert irgendwo auf Bild Niveau, aufgrund der fehlenden Bilder und kleineren Überschriften vielleicht sogar darunter.