Bleibt die Frage, ob und wenn ja, welche Konsequenzen die Arbeitgeber/die HiOrgs daraus ziehen bzgl. der Prävention, also z.B. regelmäßige (Pflicht-)Fortbildungen Selbstverteidigung/Deeskalation, evtl. in Zusammenarbeit mit der Polizei.
Zitat
Einigkeit herrscht bei den Experten darüber, dass die Übergriffe auf Rettungskräfte auch keine typischen Gewalttaten durch typische Kriminelle darstellen, sondern in der Regel dem Gefühl von Hilflosigkeit des Patienten/der Patientin, deren Unverständnis darüber, was gerade mit ihnen passiert, sowie Einflüssen von Suchtmitteln und/oder weiterer Personen geschuldet sind. Sie betonen, dass zwischen den Personen, die mit Vorsatz handeln, wie die häufig genannten Fußball-Hooligans, und denen, deren Angriff als ein â??Akt der Selbstverteidigungâ?? zu werten ist, unterschieden werden muss.
Durch die Studie zieht sich meiner Meinung nach ein kleiner schlechter Beigeschmack. Es kommt mir so vor, als ob das Thema etwas zu sehr heruntergespielt wird. Das Gros der Patienten befindet sich in einer Notsituation, daher haben sie "das Recht", sich zu wehren/verteidigen. Grenzwertig.