Beiträge von SanSold
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Nein, es hat sich so über die jahre entwickelt dass: die ILS die Notrufe auch direkt vom Wiesnfestnetz annimmt (was tatsächlich nicht nur vorteile bringt), auch NEF wurden früher ganz regulär durch BRK (mit-)betrieben. Und mit Krankentransporten ist IMHO der tatsächliche Veranstaltungsbereich gemeint.
Insbesondere beim "Krankentransport" gab es dazu zu meiner Zeit bereits diskussionen. Es gibt / gab am rande der Wiesn zwei SanSontainer, wenn von dort Patienten zur Hauptwache mussten hat man die mit den Tragentrupps erledigt. Was weder für den Patienten gut ist, noch für die vorhaltung der Teams zu spitzenzeiten. Auch Material und Verpflegung wurde mit den Tragenteams transportiert Folge: die Container liefen über ohne ende und Teams wurden unnötig gebunden. Dann hat eine Bereitschaft einfach den sog. Kurier mit einem MZF eingeführt. Der hat Material, Verpflegung, Ablösung etc. zu den Containern gebracht und bei bedarf auch mal eine kleine Schnittwunde oder ähnliches zum Nähen mitgenommen zur Hauptwache.
Das hatte sich sehr gut bewährt aber dann gab es den einwand dies wäre ja Krankentranport.
Nach langer diskussion hatte man sich darauf geeinigt das es dies nicht ist und es wurde die letzten jahre so gehandhabt eben mit der auflage nur der Weg von den Containern über den Bavariaring zur Wache, alles andere war Tabu. -
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"Die Vorhaltungserhöhung RD Wiesn aller Organisationen, wird heuer evtl härter rangenommen werden - als sie eh schon wurde... auch das wird sich regeln."
Was soll uns das sagen?Ich kann da nur müdel lächel, denn ich könnte mir durchaus vorstellen dass die Fa. AAU eigene KTW als zusatzvorhalung, evtl auch mit den anderen Privaten RD Betreibern, stellt. Diese Resourcen hat man seitens RZV und BRK all die jahre nicht genutzt.
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Was stimmt mit Euch nicht?
Verständnis dafür, dass man Patienten schlägt, ihnen bewusst Schaden zufügen.Ich habe gesagt das ich es verstehen könnte, nicht das ich es für gut befinde. Und von Patient kann in dem Fall eh nicht die Rede sein.
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Es mag jetzt vollkommen unprofessionell klingen: aber in so einem moment könnte ich verstehen wenn einem beteiligten die Hand ausrutscht! Ich könnte demjenigen moralisch keinen vorwurf machen, :sad:
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Ich glaube auch dass genau die Reihenfolge der Knackpunkt ist. Infusion gelegt und Pat dann verweigert? Oder andersrum? Dies dürfte die entscheidende frage sein ob der Kollege richtig gehandel hat oder, um es mal direkt zu sagen, ziemlich blauäugig war.
Hätte er vielleicht die Option nutzen können mit dem KVB Dienstarzt kontakt aufzunehmen? Oder mit dem Hausarzt?
So war zumindest immer mein vorgehen denn vergleichbar gehandelt habe ich oft genug, aber nie ohne dieses entscheidende Detail. Aber gut dass war auch noch vor der NFS Ära und auch vielleicht Juristisch angreifbar, aber immer hatte ich einen Arzt mit im Boot. -
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Damit ist die Drohung an die Lieferanten auch wieder im Bereich des Möglichen.
Schade, dass sich das BRK hier gerade öffentlich selbst zerlegt. Unprofessionelles beleidigtes (und beleidigendes) Verhalten.
Ich befürchte, das wird das Bild des Ehrenamtes eher schädigen.Gesendet von meinem SM-J330F mit Tapatalk
Ich denke in dem zusammenhang könnte man mal abwarten ob es von einer bekannten Firma dieses Jahr wieder den berühmten und umstrittenen "Volksfest-RTW" gibt.... :pfeif:
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Eben dies hätte ich nicht. Aicher gewinnt und wird dass schon regeln können. Aber Organisatorische Hilfe (bewährte Abläufe, Fallstricke etc.) wäre in meiner kleinen heilen Welt, tatsächlich ein ernst gemeintes Angebot. Im Sinne des Bürgers, der tatsächlichen täglichen Partnerschaft und der Sache an sich. Aber "die Sache" mit der sich dass BRK versucht zu rühmen, zählt ganz offen zur Schau getragen keinen meter.
Hat man schon mal überlegt ob man dem Hr. Stärk einen VHS Kurs zur Unternehmenskommunikation schenkt? -
Was wäre wohl passiert wenn das BRK eine Stellungnahme herausgegeben hätte die etwa so aussieht:
"Sicherlich ist der verlust des Sanitätsdienstes auf dem Oktoberfest ein schwerer Schlag für unseren Verband und seine Ehrenamtlichen. Die Ursachen für die niederlage im Bieterverfahren müssen wir Verbandsintern aufarbeiten. Nichtsdestotrotz wünschen wir der Firma Aicher für diese besondere Herausforderung gutes gelingen. Als langjähriger Mitbewerber in der täglichen so wie in der besonderen medizinischen Daseinsfürsorge hat sich die Fira Aicher stets zuverlässig gezeigt. Und auch wenn dass BRK nicht der Betreiber sein wird stehen wir als Verband trotzdem im Rahmen unserer möglichkeiten im Sinne des Bürgers, sofern gewünscht, zur Verfügung.
Beide Organisationen arbeiten im Alltag des Rettungsdienstes in der Landeshauptstadt München gleichberechtig und partnerschaftlich zusammen, dies wird auch im Rahmen des Oktoberfestes nicht anders sein."
Aber man schreit ja lieber Jehova..... -
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Wobei man nicht vergessen darf bei dem ganzen dass die Firma AAU gerade mit Schwung über die Grenzen der Stadt hinausschwappt, insbesondere mit dem KVB Fahrdienst, aber wohl nicht nur mit diesem. :popcorn:
Ich denke man legt ein durchaus Wirtschaftliches Konzept vor, in welcher art man es zu stemmen gedenkt und ob es funktioniert werden wir wohl bald erfahren. ICh denke beim BRK wird man derzeit fleißig rauf unt runter rechnen! -
Ich glaube auch, dass da ein anderer Korpsgeist bei Helfern innerhalb einer HiOrg oder auch zwischen HiOrgs besteht - Das ist emotional sicherlich nicht vergleichbar mit der ehrenamtlichen Tätigkeit für ein Privat-Unternehmen.
Natürlich gibt es auch genügend aus der Kategorie "Privat is doof" die dann ganz schnell umschalten werden wenn es um einen Wiesndienst geht.... nur wie viele dass sind ist schwer bis kaum vorherzusagen!
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Ich bin mir nicht ganz sicher welche ehrenamtlichen die Fa. AAU da so plant. Die meisten Ehrenamtlichen Gruppierungen die aus dem gesamten Bundesgebiet unterstützen, übrigens immer nur eine kleine, überschaubare Anzahl pro Tag, sind sog. Partnerbereitschaften, welche auch in aller Regel privat bei den Münchner Helfern untergebracht sind.
Oft handelt es sich dabei bereits um langjährige Freundschaften, auch privat.
Ich denke aus diesem Pool dürfte nicht mit großer Hilfe zu rechnen sein.So sehr ich es dem BRK München, der Führung wohlgemerkt und nicht den einzelnen Helfern bzw. Gruppierungen, wünsche einen Dämpfer zu bekommen, so wenig glaube ich dass die Fa. Aicher dass so gewuppt bekommt wie sie sich dass, zumindest nach den Aussagen die man hört, vorstellt.
Eher könnte ich mir gut vorstellen dass das MHW stark miteingebenden wird, wobei ich denke dass auch die Lösung schwierig sein wird. -
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Super, das schafft Vertrauen ins System...
Kann man diesem System vertrauen wenn man es kennt?