Beiträge von MoritzH

    Hallo zusammen,


    nach einiger Umstrukturierung, unter anderem der Gründung der gGmbH unserer ILS geht es endlich auch wieder weiter mit der Ausbildung bzw. einem richtigen Konzept.


    Hat hier jemand Ausbildungskonzepte zur Hand, vorzugsweise BaWü, aber interessehalber gerne auch D-weit welche er teilen darf?

    Interessant wäre die Länge der Ausbildung, Spezielle Inhalte, die Qualifikation der Ausbilder, Vergütung der Ausbilder, etc.


    Gerne auch Beiträge dazu wenn ihr euch dazu äußern möchtet.:thumbup:


    Interessehalber noch die Umfrage dran gehängt welche Einsatzleitsysteme ihr nutzt.

    Könnte eine mögliche Erklärung sein, dass man der ZKS nur ITW Fahrten melden muss. Dies ist aber nicht zwingend jede arztbesetzte Verlegung, oder?


    War es auf jeden Fall. Wir hatten einen Webzugang und sollten jeden Arztbegleitenden Transport dort melden.
    Dies wurde irgendwann geschlossen....und wenn wir sie wegen einem Transport anrufen oder jemanden dorthin verweisen und es begleitet einen Arzt des Hauses interessiert die ZKS dieser Transport nicht.

    Es ist ja noch gar keine Leitstelle in Mannheim geplant. Lediglich der Neubau der Hauptfeuerwache ist fast fertig und bietet entsprechende Räumlichkeiten.
    Ich habe nur bestritten, dass es keinerlei Gespräche zwischen den Beteiligten gebe. Die gibt es regelmäßig.

    Ok Jörg, ich korrigiere in soweit: Es wurde keine Gespräche mit Personen geführt die wirklich sagen könnten was gebraucht wird. Aber das ist ja normal. :ironie:
    Und es wird dort ganz klar von einer Leitstelle geredet die geplant ist, und einem Betrag der für eine BILS gebraucht würde. Das bedeutet für mich das alles geplant sein müsste, Technik, Einsatzleitsystem etc.

    @ Mannheimer /Rhein Neckar Kollegen:


    Ist es denn wirklich so zwingend erforderlich dass die Leitstelle (oder Teile davon?) auf Mannheimer Gemarkung ist? Oder ist das schlicht und ergreifend Pimmelfechten auf hohem Niveau?


    Mir persönlich isses ja Wurscht wo die ILS steht (weil das nimmer mein Gebiet ist) - aber ich verstehe inhaltlich den Streit nicht mehr...


    Technisch gesehen ist es wurscht wo sie steht. Wie Taubenzüchter gesagt hat, sie könnte auch mitten im Wald in Heddesbach stehen(das ist der Arsch vom RNK).
    Es ist einfach ein Politikum.
    Natürlich ist es für den Steuerzahler toll das da nun ein Bau steht, in den die BILS problemlos einziehen könnte. ABER:
    Es gab keinerleit Besprechungen mit den anderen Teilnehmern der BILS. Somit sind die Räumlichkeiten und auch die Technischen Lösung allein auf dem Wissen und Nöten der Stadt Mannheim entstanden.
    Hier würden wahrscheinlich auch noch mal einige Kosten entstehen wenn dort ein BILS entstehen soll.


    Nur das sagt keiner. Die Politik nutzt die Unwissenheit des Bürgers (und auch das Desinteresse sich darüber zu informieren) und erzählt ihm was von Zeitverlust für Mannheimer Bürger, Mangel in der Sicherheit.Und so weiter.


    Es ist inzwischen müßig geworden, aber es wird auch noch einige Zeit dauern bis sich was tut.

    Da wäre es hilfreich, wenn du ab jetzt jedesmal aufdeckst, wenn der Mannheimer Morgen etwas Falsches behauptet, und das dann richtigstellst. Ich bin gespannt!

    Ich korrigiere meine Aussage: Man darf nicht alles glauben was IRGENDEINE Zeitung schreibt.

    Zitat

    [...]Allerdings
    kenne ich seit bald dreißig Jahren verschiedene HiOrgs von innen und
    bin auch jetzt gut mit Informationen versorgt, die über die
    Pressemeldungen deutlich hinausgehen.


    Soso....


    P.S.:Ich möchte nicht die alte Diskussion aufleben lassen. Vielleicht bin ich auch zu nah dran....

    So schlimm ist es hier unten auch nicht. (und man sollte auch nicht von Mannheim auf den Rest des Bundeslands schließen.)


    Immerhin ist Baden Württemberg der Spitzenreiter in Deutschland, was die Lebenserwartung seiner Bewohner angeht.


    Und man darf nicht alles vom Mannheimer Morgen glauben! :pc:


    Wobei es definitiv Engpässe in vielerlei Hinsicht gibt.

    Ich sehe das übrigens ein bisschen anders. Erstens werden in der Presse kaum die Disponenten für die Misere verantwortlich gemacht, zweitens sind die meisten Kritikpunkte zumindest im Kern gerchtfertigt. Vielleicht sollte der Betreiber der Leitstelle mal ein bisschen vor der eigenen Türe kehren oder etwas mehr Bereitschaft zur Verbesserung der Strukturen zeigen.
    Aber man kann natürlich auch weiter auf der Insel der Glückseligen sitzen, eigene Verantwortlichkeiten ignorieren, die Schuld immer bei den anderen suchen (zur Not in der Berichterstattung, sonst auch gerne bei der Lokalpolitik) und seine Mitarbeiterschaft aufhetzen. Das funktioniert ja offensichtlich ganz gut: "Schaut mal, Kollegen, die böse Presse schimpft auf euch!". Ganz so simpel ist es halt nicht.


    Ich wiederhole mich: Wir alle, Bürger wie Mitarbeiter im Rettungsdienst, sollten dankbar dafür sein, dass sich die Lokalpolitik UND die Presse endlich für das Thema Rettungsdienst in der Region interessieren. Lange genug war das leider nicht so.
    Jetzt tuts halt auch mal weh.


    Das wir uns nicht falsch verstehen Jörg: Ich bin auch der Meinung das es gut ist das die Öffentlichkeit mal lernt und liest was tatsächlich passiert. Und auch ich bin der Meinung das die Trägerschaft der Leitstelle mehr für die Öffentlichkeitsarbeit tun könnte. Leider ist dies nicht der Fall.
    Wie man grade an Harris_NRÜ Ausführungen liest haben wir sehr viel zu tun. Weil genauso läuft es bei uns ja auch ab. Das sieht aber draussern keiner (Dummerweise war, als mal ein Fernsehteam da war, tote Hose).


    Der Schreiberling dieses "Artikels" wenn man es so nennen kann führt so großem Unmut auf seiten der Disponenten. Nachvollziehbar. Wie in einem anderem Thread hier grade über die Presse diskutiert wird sehe ich hier nämlich auch ein großes Problem. Dieser Mensch schreibt was er möchte. Da es keine "Gegendarstellungen" oder Pressemeldungen der anderen Seite gibt fühlt er sich bestätigt!


    Traurig!