Beiträge von Eddy

    Bekommen dann die Jungs in Bühl einen anderen Kanal, oder wollen die in Zukunft den ganzen Rhein-Neckar-Raum zusammen mit Bühl auf einem Kanal laufen lassen?


    Die Autos und Wachen haben in HD ja auch neue Nummern bekommen, wie läuft das in Mannheim?


    Eddy

    Und was soll man sagen, der genau gleiche Unfall ist bei uns vor ein paar Jahren auch an einem seit ca. 1/2 Jahr zurückgebauten, also nicht mehr vorhandenen Bahnübergang passiert. War nur kein ICE, aber der Hergang war orginal der gleiche.


    Leute gibt´s, tststst



    Eddy

    Wobei der OrgEl-Lehrgang ja die grundsätzlichen Dinge vermitteln sollte und das regional spezifische (Fahrzeuge, Kapazitäten) ja vor Ort geklärt sein müsste. Eine Einarbeitung in die OrgEl-Arbeit vor Ort ist ja immer unumgänglich.


    Eddy

    Ich kenne zwar den Sicherheitsdienst im KliMa nicht, aber wenigstens gibt´s da einen. In unserem deutlich kleineren Krankenkaus gibt´s das nicht. Ich habe schon selbst gesehen, wie eine Schwester aussieht, der ein Patient gerade ins Gesicht getreten hat.


    Das Übel daran ist auch, dass das nicht wirklich jemand aufweckt, so was kommt immer mal wieder vor und das Personal leidet darunter. Man kann dann auch verstehen, dass es eine "Gefühlsregung" erzeugt, wenn man einen solchen Kandidaten bringt. Aber ich habe nicht wirklich den Eindruck, dass sich der Unmut gegen uns richtet.



    Gruß


    Eddy

    Wir haben bereits Sicherheitstraining beim ADAC für das "fahrende" Personal durchgeführt und ich glaube aus eigener Erfahrung nicht, dass dies zum schneller Fahren animiert. Es wurde ein extra Kurs mit 15 Teilnehmern absolviert und wir hatten auch 2 RTW dabei, das ist schon eine interessante Erfahrung, wenn man erlebt, wie das fahrzeug reagiert.


    Hat übrigens keine Lehrgangsgebühr gekostet, auch nicht für die HiOrg, die BG ist da relativ großzügig und übernimmt die Kosten.


    Eddy

    Zitat

    Original von Vossi


    Wenn die Dich deswegen nicht nehmen versuch ich Dich in Mannheim unterzukriegen :)


    Cool, dann könnte er ja in Mannheim die Punk-Akademie aufmachen.



    Eddy


    [SIZE=7]Edit: Saublöder Rechtschreibfehler[/SIZE]

    Die Malteser sind aber im Rahmen des QM dazu verpflichtet, ihren Mitarbeitern (egal ob Hauptamtliche, Ehrenamtliche oder RA-Praktikanten) die PSA zu stellen. Ich wüsste nicht, wo im QMH da eine Option stehen sein sollte, dass man den RA-Praktikanten die Anschaffung der Schuhe selbst auferlegen kann. Das QM-System wurde ja eingeführt, um die Einhaltung der geltenden Gesetze zu überwachen und nicht, um die Missstände quasi zu legalisieren.


    Also wenn du den Wachenleiter fragen willst, wie er das mit seinem QMH vereinbaren kann, dass du die Schuhe selber kaufen musst, schaut er dich sicherlich blöd an. Die Frage ist dann leider, ob du dann überhaupt noch eine Chance auf die Stelle hast, aber was Recht ist, muss auch Recht bleiben.


    Gruß


    Eddy

    Wobei man unbedingt auch mal die andere Seite anhören sollte, bevor man sich ein Urteil bildet.


    Ich kenne weder die Situation noch haben wir "neutrale" Fakten, also kann man sich gar kein Bild machen.


    Das Internet hat eine hohe Gefahr, die falschen Informationen zum falschen Zeitpunkt an die falschen Leute zu bringen.


    Das soll nicht bedeuten, dass dies hier so ist, ich mahne aber zur Vorsicht, bevor man sich für etwas ins Zeug legt, dass man gar nicht kennt.


    Eddy

    Also ich würde dir empfehlen auch ein besonderes Augenmerk auf die Thematik "Patientenregistrierung" zu legen, falls das in euer Aufgabengebiet fallen sollte. Hier kannst du auch deine Ersthelfer mit einsetzen, sie sollen ja nicht den Patient "triagieren" sondern dabei sein und die Schreibarbeit erledigen. Sicherlich hast du einen in deiner Feuerwehr der auch in seinem Beruf Schreibarbeiten erledigt.


    Dann kannst du ja noch 2 deiner Jungs für technische Belange einsetzen (Licht, Wärme, Strom...).


    Und die restlichen versuchst du ein wenig fit zu machen in Unterstützungsaufgaben (Blutdruck messen, Zugang anreichen, Infusionen richten, kleinere Wundversorgungen...) Dann kannst du ja versuchen jeweils einen dieser "Unterstützer" zusammen mit einem deiner ausgebildeten Leute einzusetzen.


    Eddy

    Also ich weiss, dass z. B. im Klinikum in Karlsruhe Geld für ein Praktikum bezahlt werden musste. Die Begründung war wohl, dass dies ein Mehraufwand ist und der soll bezahlt werden. War aber schon vor einigen Jahren, ob das immer noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnisse.


    Eddy

    Also ich würde auf jeden Fall in Berlin beim zuständigen Amt nachfragen, nicht dass dein woanders gemachter PBS in Berlin dann nicht willkommen ist.


    Vielleicht kann Punki ja was dazu sagen, zumindest wäre die Info, welche Behörde zuständig ist, schon was wert.


    Eddy

    RettSanSRK: Also das ganze ist ja vergleichbar mit den VDE-Richtlinien bei der Elektrobranche. Das sind ja auch nur Richtlinien, die aber den aktuellen Stand der Technik wiedergeben. Du muss der Elektriker sich nicht daran halten, aber wenn etwas passiert, wird in jeder Richter in ganz Deutschland fragen, warum er dagegen verstossen hat. Und dann finde da mal ein Argument für.


    So sehe ich das auch mit der Stellungnahme. Wer macht denn dann vor Gericht ein Gutachten? Sicherlich kein RA. Also wird der Gutachter sicherlich diese Stellungnahme, die ja allgemein bekannt ist, heranziehen. Dagegen wirst du nur schwer ankommen.


    Also ist es irgendwie doch eine Art Gutachten vorneweg.


    Eddy

    Ist jetzt zwar nichtmehr gefragt, aber nur der Vollständigkeit halber:


    ProMedic in Karlsruhe bietet erstmals auch einen Wochenend-Lehrgang an. Ich denke, dass die sich nicht leichtfertig darauf einlassen, man hat ja schon einen Ruf zu verlieren.


    Eddy

    Wobei es aber ein wichtiger Unterschied ist, ob ich einen OP-Tisch mit 30 kg überlade, der sich während der OP ja nicht von der Stelle bewegen muss, oder ob ich mit einem 100 kg überladenen Tragetisch durch die Lande fahren soll. Wenn ich da nur mit 50 km/h fahre und es passiert etwas, dann werden die 100 kg schnell zur unberechenbaren Gefahr. Besonders wenn dann doch ein Teil nachgibt und du der jetzt vorhandenen Masse aus Patient, Tragetisch und Trage im Weg stehst.


    Ob der Patient das moralisch toll findet, wenn er bei der Feuerwehr auf dem LKW liegen muss, ist mir dann doch nicht so wichtig, als der Kollege, der von den 300 kg vielleicht platt gemacht wird. Moral hin oder her. Vielleicht sollten alle die über Moral nachdenken, die den Patient schon Jahre vorher mit dem Gewicht gesehen haben, bevor es den Rettungsdienst trifft. Oder wie geht so jemand zum Hausarzt oder zum Einkaufen ????????????



    Ich hatte einmal eine ca. 180 kg Patientin, die wir bei einem Krankentransport ins KH bringen sollten. Der Hausarzt war so freundlich der Leitstelle zu sagen, die Patientin wäre "etwas" schwerer, man sollte eine kräftige Mannschaft schicken. Da wir zu 3. waren hat es uns getroffen. Patientin lag alleine in einem Doppelbett und hatte auch massive Atemnot, nachdem wir die ca. 15 Kopfkissen unter ihrem Oberkörper zwecks Lagerungsversuch rausgezogen haben. Also erstmal NEF nachgefordert und die Feuerwehr informiert. Drehleiter war wegen der Lage des Hauses nicht möglich. Also in die Korbschleiftrage und mit Seilen gesichert ab durchs Treppenhaus. Dann in der Korbschleiftrage ohne Ferno in den RTW und dort mit Spanngurten festgemacht. Und danach mit NA gemütlich ca. 15 km ins Krankenhaus gegondelt. Wenn ich mal so dick bin, dass ich Atemnot bekomme, nur weil ich flach liege, dann brauch ich mir über Moral keine Gedanken mehr machen. Wir sind 6 Mann hoch mit Schuhe in dem Bett gestanden, da wäre ohne Schuhe sicher keiner rein. War uns moralisch auch nicht zuzumuten.


    Eddy

    max59: Ja aber hast du schonmal gehört, dass ein VW-T5 mehr als 3.5t Gesamtgewicht haben darf? Selbst mit Auflastung habe ich noch nie von mehr als 3.2t gelesen. Auch nicht per google. ?(


    Eddy

    Ich denke aber nicht, dass es rechtlich überhaupt möglich ist, seine "Berufsausbildung" aberkannt zu bekommen. Dass man nur eingesetzt werden kann, wenn man die notwendigen Weiterbildungen hat, wäre sicherlich machbar. Kann ja aber auch heute schon jeder Arbeitgeber entsprechend festlegen, wenn er das will.


    Die Frage ist dann halt auch, wie man z. B. mit Leuten verfährt, die aus welchem Grund auch immer in dem Beruf "aussetzen" um danach wieder anzufangen.


    Eddy