Beiträge von LFX

    Ich habe am Fr den Beitrag auf "PN-Bitte" des SV-Verlag sofort vorläufig editiert [ÄLRD-Name] und das PDF entfernt.


    Meiner Meinung nach ist der berechtigte Schutz vor Drohungen, auch ohne eine Verfälschung der Diskussion möglich. Die Sperrung aller 48 (teilweise hochwertiger) Kommentare zu dieser Meldung, auf Wunsch eines einzelnen Diskussionsteilnehmers, ist aus meiner Sicht nicht verhältnismäßig.


    Ist doch gerade diese Diskussion auf der Website des SK-Verlag Beleg dafür, dass gerade bei brisantesten Thema "??Sedierung + Polizei":
    - die Diskussion von Seiten des ÄLRD M nicht mit offenen Karten und
    - innerhalb der ÄLRD und von dort in die Öffentlichkeit mit unvollständigen (ggf. falschen) Behauptungen gearbeitet wurde
    um die Notwenigkeit sofortigen Handlungsbedarfs zu begründen.
    Das darauf aufbauende weitere Vorgehen des ÄLRD M war wie der Jurist Steenberg in den Kommentaren ebenfalls ausführt fragwürdig und unverhältnismäßig. (leider fehlt im PDF sein letzter Eintrag vor dem Halbfinale).


    Ich werde aus diesem Grund nun das PDF geschwärzt hier wieder online stellen und würde mich freuen wenn der SKVerlag, im Sinne der journalistischen Neutralität die 48Diskussionsbeiträge wieder -in geeigneter Weise- am Ursprungsort verfügbar zu macht.


    EDIT: 2 Ortsnamen entfernt madde - Danke

    VK-Retter: Braunwald/Schweiz - Denke es ist sogar positiv wenn durch den Ort, der Blick über den Tellerrad unterschwellig enthalten bleibt.


    Braunwald/Schweiz, 14. Juli 2012
    ...
    (Unterschriften)


    "Unterschreiben" können die Erklärung meiner Ansicht nach nur die Verfasser/Teilnehmer des Usertreffens, davon sollte auch einer Ansprechparter und V. i. S. d. P. machen.


    Alle anderen wären dann "Mitzeichner" - da würde ich wie gesagt sofort unterschreiben. Bisher haben ja gefühlt ca. 30-50Leute hier die Mitzeichnung zugesagt.
    Denke das reicht oder braucht man 500 - 2000 über e-petition um Gehör zu finden?


    Evtl. noch ein Hinweis auf den Ursprung der Aktion "Rettungsfachpersonal.de. Dem führenden Internetforum rund um den Rettungsdienst seit 2005 - informativ und aktuell. ... "


    Um das richtig zu stellen: laut Aussage Dr. Kreimeier wurde dieser Patient zusammen mit einem Notarzt in ein Krankenhaus verbracht. Die im Netz kursierende Geschichte, der Patient wäre durch die RTW-Besatzung sediert und dann der Polizei übergeben worden, entspricht nicht den Tatsachen. Woher diese Schilderung kommt, weiß ich nicht.


    Schreiben von Prof. Kreimeier?: "Behandlung bei einem betrunkenen Patienten bei Anforderung zur Hilfeleistung durch Polizei" (warum steht da nicht "vor eintreffen NA"?)


    und der Aussage eines ÄLRD bei SK-Verlag (NAME vorläufig entfernt) von "Sedierung eines Betrunkenen mit Dormicum und anschließender Übergabe an eine Polizeistreife" auf SKVerlag - Rote Karte vom Ärztlichen Leiter
    - leider scheint es beim SKVerlag in diesem Punkt keinen journalistisch Anspruch oder Neutralität zu geben?
    Die wichtige und spannende Diskussion (48 Einträge) wurde einfach, aus dem Netz ZENSIERT --> siehe Anlage


    EDIT: Bis zur Klärung mit den Mods / SK - editiert und PDF gesperrt.
    Denke Schutz vor Drohungen/Anfeindungen wird ohne eine Verfälschung der Diskussion möglich sein.


    EDIT2: PDF nach Schwärzung von Namens/Ort wieder verfügbar.

    Prima! Wenigstens eine landeseinheitliche Statistik...


    Wer vertritt das Rettungsfachpersonal im Beirat?
    Beirat: "Es handelt sich um je vier Vertreter der Kostenträger und der Leistungsträger im Rettungsdienst, ergänzt um einen notärztlichen Vertreter AG. Ergänzend ist als ständiger Gast ein Vertreter des für den Rettungsdienst zuständigen Innenministeriums geladen. Vorrangige Aufgabe des Beirates ist die Beratung und Unterstützung der SQR-BW durch die Akteure auf Landesebene bezüglich der Inhalte und der Durchführung der Qualitätssicherung."




    Warum will man sich nicht gleich auf eine einheitliche Datensatz = gleiche mindest Dokumentation für NA und RFP einigen?
    "Für die notärztliche Dokumentation steht in Baden-Württemberg ein Standarddatensatz zur Verfügung. Für die nichtärztliche Dokumentation und für Daten aus den Leitstellen wird die SQR -BW ein eigenes Datenmodell entwickeln."


    Bei einheitlichem Datensatz wäre auch z.B. dieser Frage leichter zu klären: Zitat BV-ÄLRD zum Schlaganfall: "Während der Einsatz eines Notarztes bei Beeinträchtigung der Vitalfunktionen indiziert ist, erlaubt es die derzeitige Datenlage nicht, zu entscheiden, ob die generelle Entsendung eines Notarztes die Ergebnisqualität beeinflusst."

    +Das Rettungsfachpersonal unterstützt die gemeinsame Anstrengung der Ärzteverbände und Kostenträger um ein bundeseinheitliche und transparente Datenbasis zum Nachweis der hohen Qualität und ständigen Verbesserung der Versorgung.


    Stellungnahme des Bundesverbandes der ÄLRD e.V. zum Thema: Notarzt zu jedem Schlaganfall? -
    Nicht das "Wer", sondern das "Was"?? entscheidet Mai 2012


    Zitat: "Während der Einsatz eines Notarztes bei Beeinträchtigung der Vitalfunktionen indiziert ist, erlaubt es die derzeitige Datenlage nicht, zu entscheiden, ob die generelle Entsendung eines Notarztes die Ergebnisqualität beeinflusst."


    "Es besteht die Erwartung, dass das oben dargestellte QM in Zukunft die Beantwortung dieser Frage erlaubt."


    --> QM = einheitliche Mindestversorgungsstandards und jährliche Veröffentlichungspflichten/Mindestdatensätze je RDB, für einen Wettbewerb um die beste Strategie oder Effizienz. Hier sollte selbstverständlich auch vermiedene KH Einweisungen oder Beginn und Outcome der Weiterbehandlung in die Messung einfließen.

    Ärzte Zeitung Online (Print?) von Heute: Der Arzt erklärt der Öffentlichkeit die Gesetzesfolgen- Mediziner lernen das offensichtlich im Studium.
    Dafür benennt der Autor den wunden Punkt:

    "Sie befürchten, bald überflüssig zu werden."



    Nach über 20Jahre wird die Ausbildung an die gelebte Realität des rechtfertigenden Notstand angepasst, die Profession/der Heilberuf des Notfallsanitäter entsteht. Dennoch sollte niemand ernsthaft behaupten der NA würden überflüssig oder sollen abgeschafft werden, die BÄK wird jedoch Ihre Hoheit über die von Ihr erfundene Notkompetenz oder unvalidierten Indikationskataloge verlieren. Die Zusammenarbeit mit den NÄ vor Ort ist längst an die internationale Guidelines, Notarztmangel und Rechtsprechung angepasst. Der Phantom-Schmerz der Funktionäre wird erst durch die langjährige Politik der Verhinderung jeglicher sinnvoller Arbeitsteilung im RD und der 1992 zementierte Ansichten über die In-Kompetenzen von Rettungs-Assistenzpersonal so heftig.


    Politik und Standesinteressen allen voran Herr Sefrin wiederholen Gebetsmühlenartig die ?überlegen hohe Qualität des deutschen Notarztwesen? ohne dies zu belegen. Abgesehen von steigenden Kosten und Zeiten, gibt es kaum valide und vergleichbare Daten.


    Die Diskussion zur Verbesserung der Versorgung heute wird vom Politik aus Sicht der Patienten und des Gemeinwesen geführt werden und bietet allen Beteiligten Chancen für alle sich weiter zu spezialisieren /professionalisieren und so Effektivität und Effizienz des Deutschen RD zu erhöhen... Multiprofessionell, mit einem im Vergleich zu heutigen Notarztstandart hochspezialisierten FachNotArzt, wird der Notfallsanitäter dann künftig gemeinsam komplexe Fälle abarbeiten.

    @cerebralperfusion
    was erwartest du fundierte Argumente in einer völlig verzerrten Situation ?

    Das NFS-Gesetz ist genau so überflüssig wie ein Kropf.
    Der RA ist in der Regel Angestellter oder Beamter und hat einen "Dienstherrn". Und dieser hat ihm zu sagen was er tun soll oder nicht. Wenn der Arbeitgeber ein Problem damit hat, dass ein RA gewisse Maßnahmen ergreift, die er (AG) nicht verantworten kann oder will, dann muss er dies untersagen und dies wiederum auch verantworten - was die meisten nicht wollen, da ihnen sonst juristische Konsequenzen drohen !! Bis dahin handelt jeder RA nach bestem Wissen und Gewissen. Sollte es Verbesserungsbedarf geben, so muss fortgebildet werden. Aber das kostet ja Geld...und wenn man die jüngsten "Hilferufe" der Krankenassen hört oder liest, steht das System ja sowieso kurz vor dem Kollaps, wenn man jetzt noch weiter Geld ausgibt.... :fie:


    Beitrag 1551 - Hier fängt es per Definition an. Auftritt neuer USER "HUGO" habe es mal oben farblich dargestellt:
    Ein einziger Satz mit eine persönlichen Meinung mit Bezug zum Thema NotSanGE - dann Abschweifen, unbelegte Thesen/Beiträge und Provokationen auch mal gegen User die gar nicht gemeint waren [z.B: 1563]... auf Nachfragen oder die Aufforderung sich Vorzustellen meist ausweichende RK.


    Eine schöne Übersicht über den Anteil der echten Beiträge/Inhalte vs. Trolling bittet die User Historie von Neumitglied Hugo.


    RS200 Sorry, aber Du warst als Vorposter wirklich nicht gemeint - wir alle sollten aber ab sofort nur noch auf Beiträge zum Thema reagieren ...


    EDIT LINK und Zitat


    Edit/Mod.: ROT ist Modfarbe! Danke! J. Ansonsten: :positiv:
    [color=#990099]EDIT/LFX: Dann markieren wir Trolle/trolling ab sofort LILA!?

    DO NOT FEED THE TROLL !


    Bitte alle die gesamte Verschwörungstheorie/Interpretation Arbeitsrecht/Rangabzeichen/... - Diskussion in den Kaffeeklatsch verschieben, hat nichts mit der Novellierung und nur sehr am Rande mit Berufspolitik zu tun.


    Wer Trolle in einem Vortrag als Beispiel für die Qualität dieses oder eines Internetforums heranzieht, hat das WWW nicht verstanden.


    Einfach einen :stop: oder Roter Hering ><((((Â?>) unter dem Zitat des Beitrags posten. ... vielleicht könnte man auch einen extra Troll Symbol unter Smileys einfügen um diese Versuche ins leere laufen zu lassen.

    Die beiden haben sich am Freitag getroffen und man hat sich geeinigt, wie gerade auf der Facebook Seite des Stadtrates zu lesen ist. Bin gerade unterwegs, werde den Link oder die Dateien später nachreichen.

    Hier mal zur Diskussion ein paar Spitzen (Falls die Stellungnahme so bleibt, gerne zur weiteren Diskussion hier unter Berufspolitik) - bis wann soll die Stellungnahme raus?


    +Zielgruppe bitte + Öffentlichkeit nicht (nur) BMG ansprechen


    +Das Rettungsfachpersonal unterstützt die gemeinsame Anstrengung der Ärzteverbände und Kostenträger um ein bundeseinheitliche und transparente Datenbasis zum Nachweis der hohen Qualität und ständigen Verbesserung der Versorgung.


    +Versorgungsstandards im Rettungsdienst orientieren sich am Stand der Bezugswissenschaften diese und Inkationskataloge dürfen nicht länger der Stellungnahme von Interessengruppen allein überlassen werden. Der soll bundeseinheitlich vom G-BA oder Bundesfachkommission RD festgelegt werden.


    +Skills sind abhängig von Training und regelmäßiger Anwendung - hier sollte beide Seiten selbstkritisch genug sein und massive Qualitätsgefälle innerhalb beider Berufsgruppen im bisherigen System anzuerkennen und durch bereit sein diese durch höhere Ausbildungsstandards und höhere Einsatz-/Anwendungs-Frequenz zu verbessern.

    Finde den Text sehr gelungen, würde ich so oder mit Ergänzungen unterstützen/mitzeichnen. :kaffee:
    Ich begrüße Daniels Idee einer PDF-Stellungnahme der Basis des Rettungsfachpersonal(.de), dann entfällt auch das Mistgabelproblem in der Öffentlichkeit, evtl. die bisherigen Unterzeichner einladen sich heute oder bis Tag X hier im Forum konstruktiv einzubringen? Noch weitere Argumente, Lösung oder Absatz "??Ziele/Vision" als Ergebnis der bisherigen Diskussion einbauen? Vergleichbare Systeme Ausland?


    Ziel ist das Öffentlichkeit (?Presse) etwas damit anfangen können, dem Ministerium und in der Branche sind bereits (fast) alle Argumente bekannt und ausreichend diskutiert.


    Optimal wäre sicher auch noch mal eine abschließende zusammenfassende Öffentlichkeits - und Pressearbeit des DBRD (siehe DFV/AOK/...)

    3. Wenn in diesem Organ noch DRBD-Mitglieder wären, könnte man für die Zukunft vielleicht auch dort bessere Stellungnahmen schreiben, die einem professionellen Berufsverband entsprechen würden. Sorry für die Aussage, aber die letzte Stellungnahme war Schulnote 4 bei einem ansonsten guten Auftritt des DBRD. Wir können uns so etwas nicht nochmals leisten.


    Der DBRD hat hierzu ja die geschlossene Benutzergruppe bei FB eingerichtet - hier sollen die Mitglieder ja mitarbeiten.
    Hoffe der Vorstand nutzt diese Möglichkeit künftig vor Veröffentlichung nicht hoch vertraulicher / zeitkritischer Dokumente.


    Zoidberg und Johannes D - wird sofort geändert.

    @ Mülltom: Auch wenn ich Deine Rechtsauffassung teile, die BÄK hätte dem "BRK Konzept" sicher nur mit NA Nachforderung zugestimmt...


    Ich verstehe das die Situation für alle Belastend ist jedoch muss man professionell bleiben und nicht versuchen dies noch zu verschärfen. Sonst wäre das ein Thomas-Theorem zu lasten der Patienten.

    So etwas hätte ich als Stellungnahme des DBRD zum Beispiel begrüßt, anstatt dass man sich auf das Niveau einiger ärztlicher Stellungnahmen begibt und unsauber bzw. unsachlich argumentiert.


    Für mich wirkt es wie eine private Aktion von Daniel.
    --> Finde es schwierig wenn beim Leser der Eindruck entsteht die Petition sei vom DBRD initiiert/mitgetragen.


    @ Tio: Wir brauchen keine Schnellschüsse mehr!
    Besser wäre eine strukturierte und souveräne Pressearbeit durch den DBRD - mir geht es dabei eher um Qualität nicht um Quantität.


    Dieses Forum hat gerade in den letzten 6h erhebliche Schwarminteligenz bewiesen, welche der Aktion sicher genutzt hätte...