Beiträge von LFX

    soweit ich das Systemverstanden habe bekommt immer der Studiengang diese, nicht die komplette Hochschule


    Hallo Ceejay,
    es gibt beides: Akkreditierung von Studiengängen: Programmakkreditierung + Akkreditierung von Qualitätssicherungssystemen: Systemakkreditierung


    http://www.akkreditierungsrat.de/index.php?id=23


    nur dann kann die "Staatliche Anerkennung" beantragt oder verlängert werden (je nach Bundesland)...
    z.B: Anerkennungsverfahren
    z.B. Kriterienkatalog "Staatliche Anerkennung"



    Falls jemand gerade über die Einschreibung an einer private Hochschule nachdenkt, sollte er diese aktuellen Artikel lesen und vor Unterschrift genau prüfen:
    http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/d-42723102.html

    Also mich würde das schon interessieren LFX. Da bleibt es einfach nur abzuwarten ob dort eine Akkreditierung stattfindet oder nicht.


    Meine Aussage bezüglich Akkreditierung bezieht sich ausdrücklich nicht auf die MHRheine- Bachelor-Studiengang "Pre-Hospital-Management" B.Sc.


    Diese werden laut eigener Aussage zum März 2011 mit dem dann akkreditierten Studiengang starten.
    http://www.westfaelische-nachr…Pre_Hospital_Manager.html

    Wenn der Studiengang hier akkreditiert ist - sollte ein (geeigneter) aufbauendender Master-Studiengang bei entsprechen Leistungen möglich sein.


    :stop: Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur jedem Abraten, in eine NICHT AKKREDITIERTEN STUDIENGANG, an einer nur vorläufig Genehmigten und nicht Systemakkreditierten privaten Hochschule einzusteigen! :stop:
    Ein sicheres Zeichen, dass die private Hochschule nicht die Mittel/Personal hat die Akkreditierung vor dem Studienstart zu leisten.
    DB der akkreditierten Studiengänge


    Im Bereich der "Privaten Hochschulen" ist es wie im "Neuen Markt" an der Börse ... Schöne Prospekte/Versprechen und Leistungsfähigkeit müssen nicht im Zusammenhang stehen.
    Auch sind die Voraussetzungen eine Hochschule zu Gründen von Bundesland zu Bundesland höchst unterschiedlich.


    Ich spreche als "gebrandetes Kind" aus Erfahrung - später vielleicht mehr hierzu.

    Ich glaube das es bei einer solchen Lage nicht möglich war eine komplette Einsatzkräfteerfassung durchzuführen. Einsatzkräfte aus dem Nah und Ferngebiet waren unterwegs bzw. vor Ort und auf ausgelagerten Bereitstellungsräumen.



    Alle nach dem Landeserlass alarmierten Kräfte/Verbände wurden sicher auf Ebene der Stadt, BezReg und IM lückenlos erfasst - was bedauerlicherweise nicht ausschließt das sich Einheiten unaufgefordert selbst in Spiel gebracht haben...

    Opfer, Angehörige und Helfer sind traumatisiert, und bedürfen langer fachlicher Betreuung.
    Und aus eigener Erfahrung kann ich JEDEM dort vor Ort eingesetztem Helfer nur dringend raten, Angebote der psychologischen Betreuung anzunehmen oder sich von selbst in diese zu begeben.


    Achtung: Belastungsreaktionen sind normal - auf keinen Fall sollte jedem Helfer ein Gespräch aufgezwungen werden! UND NICHT JEDER SOLL/MUSS ZUM PSYCHOLOGEN !
    Für die PSNV müssen dringend schnell Qualitäts-, Betreungs- und Ausbildungsstandarts eingeführt werden ich habe gestern live erlebt wie zu viel gut gemeinte Hilfe/Gespräche von Kameraden und 2Wochenend-Beratern im Zusamenbruch enden. Gesprächsbereitschaft signalisieren ja und sonst ein stabiles soziales Umfeld und schnell positive Erlebnisse/Ablenkung - können für die ersten Tage mehr erreichen.
    Und wenn nach 1-4Wochen noch bedarf besteht - nur Profis! (was meist ein Studium oder sonstige langfristige Ausbildung erfordert)



    BBK PSNV


    Weitere Infos z.B
    http://www.sbe-ev.de/
    http://www.notfallseelsorge.de/Materialien/infobl.htm

    Moin, 8ball hat vermutlich recht - die Modul und Kursbeschreibung beinhalten ja (teilweise als Wahlmodule) diese Kurse. Und die meisten dieser Bescheinigung kann ja jeder ausstellen (warum also nicht auch eine Hochschule).


    Um es genau zu wissen müsste man das Modulhandbuch und Prüf.- Ordnungen lesen oder dort nachfragen.
    Kannst ja hier posten wenn Du etwas genaueres erfährst.

    Hallo eightball,


    der Link von mir unter "Quelle" ist noch aktuell - aber eben nur eine Vorankündigung.
    Diese Hochschule scheint erst nach fortgeschrittener oder erfolgter Akkreditierung in Werbung und Studienbetrieb einzusteigen. Dann bekommen der Studiengang sicher auch einen Namen und hier einen eigene Thead.


    Bis dahin bleibt die Lage am "Studienmarkt" spannend ...

    Ist bei uns auch durch einen QM Ablauf geregelt,
    bei Zeitüberschreitung zum Status 3 und/oder 4 muss eine Begründung geschrieben werden.


    Falls regelmäßig aus der "Ruhe" über 120 Sekunden zum Ausrücken gebraucht werden müssen
    - die Wege zwischen allen Wachräumen und Fahrzeug und/oder
    - die Ruhegewohnheiten bzw. das Aufsteh-/Ankleide-Ritual (inkl: "perfekte Frisur"/Zigarette/Toilettengang?)
    verkürzt werden.


    Genauso kritisch zu sehen ist auch das "manipulieren" der FMS - Dokumentation vor Ausrücken/Eintreffen.


    Solch vermeidbare Verzögerungen oder Manipulationen wären sicher auch als Organisationsverschulden zu werten, weshalb der neue Vorgesetzte dies Instrument ja auch wahrscheinlich eingeführt hat. Sofern eine vereinzelte begründete Abweichung zu keinen Repressalien (über das Ausfüllen hinaus) führt ist aus meiner Sicht daran nichts auszusetzen.


    Unsere Klienten sollten einen professionellen Rettungsdienst "erwarten" können, was sicher keiner der Kollegen dort bestreiten würde... nicht alle Neuerungen sind schlecht :positiv:


    EDIT: Mein mitlesender Kollege hat es gerade schön auf den Punkt gebracht:
    Es geht im RD nicht um persönlichen Geschmack oder Vorlieben ... "da wir eben keine Brötchen ausfahren."

    Hallo,


    Das wir schnell eine Novelierung des Berufsbilds optimal mit einem bundeseinheitlichen Aufbaustudium bräuchten steht für mich ausser Frage.
    Was bisher an Information verfügbar ist reicht mir für ein abschließendes Urteil über den Studiengang EP nicht aus.


    Durch den Start im Herbst mussten die Verantwortlichen wohl schon mit ersten Infos an die Öffentlichkeit ohne selbst alle Details zu kennen.
    Das ist nicht unbedingt perfekt PR aber eben auch kein Grund die Idee "Studium für RettAss" hier von vornehrerein schlecht zu schreiben.


    Habe dort angerufen es wird "mit Hochdruck" an den Unterlagen gearbeitet - bis in 3Wochen sollen alle relevanten Informationen (also die Modulübersicht, Prüfungsordnung, AGB, etc.) verfügbar sein.

    Hallo nobby,


    Walter Bodenschatz ist sicher eine Institution in Sachen Desinfektion. Falls Du auf der Dienststelle nicht auf dieses Standartwerk zurückgreifen kannst, ist diese Fachliteratur mit 85Eur schon etwas übertrieben fürs heimische Bücherregal. Wenn Du Dir etwas günstiger einen Überblick verschaffen willst kann ich Dir:


    WEB: www.rki.de, http://www.dghm.org,http://de.wikipedia.org/wiki/Hygiene www.ffdnrw.de.


    oder:
    Hygieneleitfaden für den Rettungsdienst: Das Handbuch für die tägliche Praxis
    Auflage: 3., überarb. u. erw. A. (30. August 2006)
    Stumpf & Kossendey; EUR 12,90
    ISBN-13: 978-3938179321


    empfehlen.


    "Vorlernen" war aber bei meinem Kurs damals nicht erforderlich...die notwenige Skripte gabs wärend des Lehrgangs- wegen Überblick kanns Du vieleicht eine TN eines früheren Lehrgangs fragen oder sprich mal euren Desinfektor an ob er seine (aktuellen!) Unterlagen da hat?

    Wir haben in unserem Ländle eine Transportpflicht. Wenn der Patient unbedingt gefahren werden will, mache ich es auch. Auch beim Schnupfen notfalls. Das er ggf selber die Rechnung bezahlen muss, ist sein Problem, nicht meines. Aber darüber wird er aufgeklärt.


    Will jemand auf keinen Fall mit, dann bleibt er da und wird auf mögliche Risiken aufgeklärt. Da wir keine DIVI haben, ausser die NEF, gibt es auch nichts zu Unterschreiben.



    Eine Transportplicht für "nicht Notfallpatienten" in NRW ist mir nicht bekannt. Wo ist diese verankert?


    RettG NRW - 3. Abschnitt: Notfallrettung und Krankentransport durch Unternehmer § 23 Betriebs- und Beförderungspflicht bezieht sich auf die sicherstellungspflicht des Unternehmers.
    Zumindest daraus läst sich keine Transportpflicht für den Transportführer bei "Schnupfen" ableiten.
    Ich werde bei solchen "eindeutig dokumentierbaren Fällen" und bei gehfähigen Patiente weiter an ÄND/MVZ/HA verweisen Notaufnahmen sind nicht dazu geeignet die Wartezeiten beim Hausarzt zu egalisieren oder ähnliches. Das Risiko dann eine KT Einweisung zu fahren nehme ich gerene in Kauf.


    Habe mir erlaubt für diese Frage zu separieren bin auf euere Antwort und Anmerkung gespannt...

    Zitat

    Original von Simi


    mit welcher begründung?


    Simi
    Zeugnisse von unterschiedlichen Schulen/Institutionen haben, auch wenn das gleiche bescheinigt wird, nicht immer die selbe "Wertigkeit" beim Empfänger.


    Wie gesagt ich kann und möchte Heinzmann nicht bewerten, bin jedoch wie LRA froh meinen Desinfektor direkt beim Landesgesundheitsamt gemacht zu haben, zum einen weil ich dort was gelernt habe und auch weil so erst gar keine Zweifel an der Qualität und Anerkennung aufkommen.

    Wichtig ist das Du darauf achtest das der Abschluss im jeweiligen Bundesland staatl. Geprüft oder annerkannt ist . Dann hast Du bei einem Landeswechsel irR keine Probleme auch dort eine Annerkennung (Hessen/NRW ApO) zu erhalten.


    Hier die vollständige Liste der Schulen in NRW; APO NRW
    Aus direkter und indirekter Erfahrung kann ich von:
    - EMT, Hamm dringend abraten(schlechte Erfahrung einer Kollegin)
    EDIT: Die EMT-Schule in Hamm hat den Betrieb eingestellt Siehe letzter Eintrag auf HP vom 15.06.2008, dann war das wohl der letzte Kurs dort ;-)
    - Heinzmann kenne ich nicht, hätte mein AG aber nicht aktzeptiert.
    - JA, Münster würde ich nicht weiterempfehlen.


    Eine guten Ruf haben:
    Fresenius, Hessen: Link
    Landesgesundheitsamt BW, Stuttgart: Link EDIT:Termine09

    Bei der Suche nach meinen neuen Schuhen bin ich noch überfolgenden "Marketing - Ausrutscher" zwischen Hanrath und Haix gestolpert:


    http://www.hanrath-schuhe.de/p01.html
    Krieg am Schuhmakrt Siehe PDF


    http://www.haix.com/deu/news080514_de.php
    Einstweilige Stellungnahme von HAIX? zum Hanrath Artikel:
    "KRIEG IM FEUERWEHRSTIEFELMARKT"
    14. Mai 2008


    Am 9.5.2008 hat Firma Hanrath einen Newsletter veröffentlicht, in dem sie auf unglaubliche Art und Weise die Fa. HAIX? und den Geschäftsführer Herrn Ewald Haimerl angreift. Seitens HAIX? und dem Geschäftsführer wurde noch am selben Tag Strafanzeige erstattet und eine Unterlassungserklärung an Hanrath ausgefertigt und auf dem Postweg zugestellt.
    Von den aufgeführten Vorwürfen und Behauptungen distanzieren sich HAIX? und der Geschäftsführer Ewald Haimerl ausdrücklich.
    In dem mit vielen Rechtschreibfehlern erstellten unseriösen NEWSLETTER versucht das Unternehmen Hanrath von seinen Problemen im Feuerwehrstiefelmarkt (Untersagungsverfügung BAuA) abzulenken.
    Die Untersagungsverfügung wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin erlassen und hat nichts mit der Fa. HAIX? zu tun. Diese Behörde ist eine Bundesbehörde, deren Pflicht es ist, Persönliche Schutzausrüstung zu kontrollieren und zu überwachen. Hierauf können weder HAIX? noch andere Hersteller Einfluss nehmen. Wenn diese Behörde eine Untersagungsverfügung erteilt, wird dies seine Gründe haben. Uns ist nicht bekannt, ob es bis dato einen derartigen Vorfall in der Schuhbranche/bei einem Schuhhersteller gab!


    Der Newsletter beinhaltet von Anfang bis Ende unwahre Behauptungen und Vortäuschung falscher Tatsachen. Richtig ist lediglich, dass die Fa. HAIX? mehrere Gerichtsverfahren gegen Hanrath im laufen oder bereits abgeschlossen hat, die sich wie folgt aufteilen:
    1. Internetdomain Eintragung von Hanrath (http://www.haix.eu). Dieser Prozess wurde vor kurzem zugunsten von HAIX? entschieden.
    2. Drei Klagen wegen unlauterem Wettbewerb, wobei zwei noch im laufen sind und die dritte vor kurzem von HAIX? gewonnen wurde.


    Der geschilderte "blutige Angriff" von Herrn Christian Scheifele auf Herrn Heimann senior ist nie erfolgt.


    Der Newsletter "Krieg im Feuerwehrstiefelmarkt" zeigt eine Geschäftsart, wie HAIX? sie NICHT praktiziert. Unter allen Feuerwehrstiefelherstellern haben wir einen angenehmen Wettbewerb und halten zum Teil einen regen Gedankenaustausch. Deshalb sind nicht nur die Fa. HAIX?, sondern auch andere Hersteller gegen den Unlauteren Wettbewerb vorgegangen. Wir halten dies für unsere Pflicht, wenn wir erkennen, dass Produkte auf den Markt kommen, bei denen sicherheitsrelevante Merkmale fehlen. Dazu steht auch der Geschäftsführer, Herr Ewald Haimerl, mit seinem Namen. Er selbst als aktiver Feuerwehrmann weiß, was es heißt, wenn man mit einer Persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet ist, die eine Gefahr für Gesundheit und Leben des Feuerwehrmannes bedeuten.


    Sicher für beide kein Gewinn - da es sich um einen Newsletter und Pressemitteiung handelt brauch ich Euch die Orginaltexte ja nicht vorenthalten.