Beiträge von DaniRA

    Hallo!
    ein kleiner Auszug...



    Zitat von ?=GoKa=?
    Verträge mit den Kassen, wo letztendlich auch das Personal, die Gerätschaften, die Wartungen der Hubis, und vor allem auch die Luftrettungsstationen mit eingerechnet werden.




    bei einem NEH nicht?????wie soll sich das dann finanzieren??


    Das hast du jetzt mindestens 3 mal wiederholt und ich glaube dir sogar, dass dein NEH auch etwas billiger ist. Ich will aber endlich mal Zahlen lesen, z.B. aus einer Kalkulation und nicht nur Spekulationen.


    Also, bei eurem NEH ist die Vorhaltung umsonst (kostenlos) ?



    Da ich andere Zahlen im Kopf habe und die von Dir hier so fleissig angeführte Statistik auf der Seite der DRF nicht finden kann, wäre es nett, wenn Du den entsprechenden link hier posten würdest.
    Danke.


    Mag sein, ich hatte noch eine zweite Frage gestellt (die nach der Kostenaufstellung). Lässt du diese bitte nicht unter den Tisch fallen !


    Wenn KBA die Auslastung des "Rettungsmittels" mit Blut- und Organtransporten optimieren will, wo bleibt denn da die Einsatzbereitschaft für den ach so dringend benötigten, zusätzliochen Notarzt ?
    Für Organe zumindest ist man schon gerne mal ein paar Stunden unterwegs....


    und noch ne neue Frage: wo sind die HCM-RA`s ausgebildet worden?



    ich weiß, nicht alle Fragen von Dir, aber alle unbeantwortet von den Befürwortern...

    Hallo!


    Dir - und auch anderen "Verfechtern" des NEH Hartenholm - wurden Fragen gestellt bezüglich des konkreten Alarmierungsweges, der Vorfinanzierung, der Besetzung / Qualifikation der Besatzung des Fluggerätes etc; und das einzige was wir bisher zu hören bekommen haben sind heiße Luft und polemisch-unverschämte Gegenfragen. Entweder du beantwortest diese Fragen sachlich, oder du hältst dich zurück!

    :applaus:


    Was soll mir der letzte Satz mit der Keule sagen?


    beantworte bitte erst die Fragen von seite 1 bis 9 ....
    Danke
    Grüsse

    Hallo!!



    Wie siehts an anderen Orten aus?


    für meine Person( mit Schweiz-Erfahrung): ich habe mir vorgenommen im grössten Notfall-also kein NA und stärkste Schmerzen-werde ich dem Patienten helfen.Ist aber in zwei Jahren noch nicht notwendig gewesen.Und der aller grösste Teil meiner Kollegen käme nicht im Traum auf die Idee, von sich aus ein Schmerzmittel zu spritzen.Wir sind dafür in keinster Weise geschult, ausgebildet oder haben Rückendeckung von irgend einem ÄLRD,Arzt oder NA. Und von meinem Chef mal ganz abgesehen.


    Im Weiteren - wenn nun mal kein NEF frei ist, wer würde denn allen Ernstes bei der Meldung Schenkelhalsfraktur primär einen Heli alarmieren?


    da fallen mir sofort zwei-drei Leitstellen ein :rolleyes: ....weil Schmerz=NA Indikation-egal wo der her kommt.


    Grüsse

    Hallo Harris!
    ja ja...so is es. Der neue LK besteht ja aus zwei früheren(Kreisreform) und da geht es uns jetzt schon gut-was die fachliche Qualifizierung der Behörde angeht.Da haben wir jezt sogar einen LNA :thumbsup:
    Früher bin ich tatsächlich mit meinem privat Kfz zur (meiner)Feuerwehr-die haben mich dann auf die Autobahn gefahren...
    bei entsprechender Kritik wurde man halt mit einem Todschlagargument zur Ruhe gezwungen:"da suchen wir uns eben einen anderen Leistungserbringer" aber es bessert sich ja....
    wir sind kein NA Standort, die anderen Wachen haben den Orgl auf dem NEF-das ist ja auch nur bedingt geeignet.
    Bezahlung ist o.k.(mtl Aufwandsentschädigung) der LNA wird mit mit nem Fw Auto-oder - aus welcher Gegend er gerade kommt-mit RD KTW POL oder oder oder...zugeführt.Falls überhaupt gerade einer da ist( ca. 10-15 unbesetzte NA Dienste im LK pro Monat)
    Es wird argumentiert, das der Orgl im Sächs.Kat.Brand RD-Gesetz nicht so explizit genannt wird wie der LNA, so liese sich das mit dem Auto und extra Dienst nicht finanzieren. Ich hab da natürlich ne andere Meinung.
    Abschnitt6 §49 (5)Einsatzleitung...und nachbar-LK beweisen das es geht
    ...später weiter

    Moin an alle!!
    da will ich mal aus erster Hand informieren.... 8)
    die letzten Jahre fanden die geplanten Katastrophen immer Samstags statt, das war schon allen lieber. Und in dem Umfang wie es in dem Zeitungsartikel dargestellt wird, ist es nicht wirklich.Der Unmut an der Basis hält sich in Grenzen.


    könnte man zumindest bei *planbaren* Terminen Rücksicht auf deren Befindlichkeiten nehmen. Gerade weil es in der Natur der Sache liegt, dass Feuerwehrleute oft genug zu ungünstigen Zeiten ausrücken müssen und deren Familien dabei regelmäßig Kompromisse eingehen müssen.


    :positiv: =Samstag fanden schon alle besser, LRA sah aber keine andere Möglichkeit :rolleyes:


    Wenn man allerdings schon personelle Bedenken bei einer Übung hat, die einen Monat vorher bekannt ist, stellt sich mir die Frage nach der grundsätzlichen Einsatzfähigkeit der lokalen Kräfte.


    Seitens des RD`s werden nur Reserve-Kfz eingesetzt, d.h. bei uns rollt ein RTW los....so zieht sich das durch alle Reihen...das KH der Schwerpunktversorgung soll ein Polytrauma, 3-4 Schwerverletzte und 10 Leichtverletzte bekommen.Die Rettungsstelle dort ist ab um 8 mit zwei Pflegekräften besetzt.... :dash: usw.usw....
    bin zu der Zeit leider im Urlaub, aber wer mehr Wissen will..kanns ja sagen...


    Grüsse


    PS: wir stellen den Orgl, der hat in seinem Auto gar keine ausrüstung bzw. :D Handfunkgerät(aber ein Handy)

    hallo!
    ich hoffe ich darf das so aus:www. Rettungsdienst.de zitieren um paar wichtige Sachen zu markieren
    Kiel (rd.de) â?? Die Inbetriebnahme des fliegenden Notarztzubringers in Hartenholm erregt Widerspruch. Die Kritik richtet sich dabei hauptsächlich gegen das Vorgehen des Betreibers KBA und die technische Umsetzung.


    Mit der Inbetriebnahme des Notarzteinsatzhubschraubers (NEH) wird an den Strukturen vorbei eine neue Situation geschaffen. Die Kostenträger haben sich hierzu deutlich zu Wort gemeldet. Sowohl der Verband der Ersatzkassen in Schleswig-Holstein als auch die AOK Nord-West lehnen das Projekt ab.


    â??Aus unserer Sicht ist die Versorgungsleistung des bodengebundenen Rettungsdienstes in der Region nicht zu beanstandenâ??, erklärt Florian Unger, Sprecher der VdEK Schleswig-Holstein. â??Es kommt hinzu, dass bei Engpässen drei Rettungshubschrauber in Schleswig-Holstein und zwei Hubschrauber aus Hamburg eingreifen können.â??


    Ungeachtet der Kritik sind für den Notarzthubschrauber seit dem 15. Juli immerhin zwölf Einsätze zusammen gekommen. â??Die Alarmierungen kommen durchweg von der Leitstelle Holstein, die für die Gebiete Segeberg und Neumünster zuständig istâ?, erklärt KBA-Sprecher Florian Gottschalk. Mit jeder Alarmierung des Notarzteinsatzhubschraubers stellt sich die Frage, ob es um die Notarztversorgung tatsächlich so rosig bestellt ist, zumal noch zwei weitere Leitstellen im Versorgungsradius des NEH liegen, die das neue Angebot noch nicht angenommen haben.


    Maschine technisch wenig geeignet


    Offenbar haben sich die Kreise inzwischen über die Art der rechtlichen Betriebsgenehmigung beim Luftfahrtbundesamt informiert. Die Genehmigung wurde für die gewerbliche Personenbeförderung erteilt. Die sonst geltenden strengen technischen Leistungsvorgaben für Rettungshubschrauber werden hierbei nicht gestellt. Bei der eingesetzten Maschine, einer BO105, handelt es sich um einen Helikopter der Leistungsklasse III. Nach geltendem Recht darf ein solcher Hubschrauber weder über dicht besiedeltes Gebiet fliegen noch dort landen. â??Es stellt sich für uns also die Frage, ob die Maschine für diese Art von Einsätzen geeignet istâ??, erläutert Petra Hentschel, Sprecherin der DRF-Luftrettung gegenüber http://www.rettungsdienst.de.


    KBA-Sprecher Gottschalk bestätigt zwar, dass der Hubschrauber formal der Leistungsklasse III entspricht, allerdings verfüge er über zwei Triebwerke. Beim Ausfall eines Triebwerks, hat die Maschine immerhin Reserven, um sicher zu landen.


    Die DRF hat in einem Schreiben an die politischen Entscheider gewandt: â??Wir wollten mit diesen Schreiben eine fachliche Auseinandersetzung zum Thema Notarztversorgung anregenâ??, so Hentschel. Nach Beobachtungen der DRF fliegen die Hubschrauber in Schleswig-Holstein jeden dritten Patienten auch in ein geeignetes Zielkrankenhaus, was etwa dem Bundesdurchschnitt entspricht. â??Durch die fortschreitende Spezialisierung der Krankenhäuser ist nicht immer das nächstgelegene Krankenhaus auch das geeignete. In der Folge wird der schnelle Hubschraubertransport in entfernte Versorgungszentren immer wichtigerâ??, argumentiert die DRF-Sprecherin.


    Notarztversorgung Thema nach der Sommerpause


    Die Diskussion fällt im Augenblick ins Sommerloch, hat aber gute Chancen, es auf die Tagesordnung der Landesregierung zu schaffen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ursula Sassen, rät dazu, im Rahmen einer umfassenden Bedarfsplanung auch das Thema Rettungsdienst vertieft zu beleuchten. Fakt sei, dass eine ausreichende notärztliche Versorgung gerade auch in einem Flächen- und Tourismusland wie Schleswig-Holstein sicher zu stellen sei. Ob es dafür eines Hubschraubers am Standort Hartenholm bedürfe, sei zu klären: â??Wichtig ist es, unvoreingenommen bereits bestehende Strukturen der notärztlichen Versorgung auf ihre Verlässlichkeit hin zu prüfen.â??


    ich denke das bestätigt die Tendenz und allermeisten Meinungen in dem Thread hier


    Edit: geändert...Rettungsdienst.de

    hallo!!



    jede Alarmierung gleichzeitig auch ein sinnvolles Training für entsprechend höher dimensionierte Schadenslagen. Einen unwahrscheinlichen Duplizitätsfall kann man jederzeit durch einen Abbruch des Einsatzes bearbeiten.


    :positiv:
    ich wollts nicht schreiben, genau so versuchen wir es in unserem Kreis durchzusetzen, lieber erst mal klein geübt und paar Zeiten auf dem Papier-und dann kann es vielleicht mal bei einem wirklichen MANV auch funktionieren.


    Grüsse

    nö....im weiteren Text .....
    (A) Flüge am Tage. Am
    Tage muss die Mindestbesatzung
    aus einem Piloten und einem
    HEMS-Besatzungsmitglied
    bestehen. Die Mindestbesatzung
    darf nur in Ausnahmefällen auf
    einen Piloten reduziert werden.


    bissel schlecht kopiert und zitiert von mir... :hallo:

    Hallo1

    Brauchen die wirklich einen HCM ? Ist ja kein Rettungshubschrauber ... :S


    zuerst wollt ich lachen....aber irgendwie eine berechtigte Frage:nach der JAR-OPS 3.005 Allgemeine Vorschriften(d) würde ich mit meinem Halbwissen sagen:ja
    Anhang 1 zu JAR-OPS 3.005(d)
    Medizinische Hubschraubernoteinsätze
    (HEMS)
    (2) Besatzungsmitglied für medizinische
    Hubschraubernoteinsätze. Eine Person,
    die für einen medizinischen Hubschraubernoteinsatz
    eingeteilt ist, um im
    Hubschrauber beförderte Personen, die
    medizinische Hilfe benötigen, zu versorgen
    und um den Piloten während des Einsatzes
    zu unterstützen. Diese Person bedarf einer
    besonderen Ausbildung
    entsprechend Absatz....



    Und so ein Kurs ist schnell selbst zusammen gezimmert. Das ist kein Qualitäts- oder Ausschlussmerkmal.


    stimmt: und doch: je nachdem wer und wo ausgebildet hat-sagt was über die Qualität aus...find ich...


    Grüsse


    PS: ich wollt doch nix mehr dazu sagen :D