Beiträge von Sven

    Beide Systeme / Vorgehensweisen weisen schon am Beginn ein eklatantes Defizit auf. In beiden Büchern wird in der Einführung der Eigenschutz des Rettungspersonals besonders hervorgehoben, für mich ist es allerdings nicht nachvollziehbar, dass ich bei einer "load and go" / "scoop and run" Indikation alle Massnahmen während des Transports durchführen soll. Denn während des Transports sitze ich, egal ob im Kasten oder Koffer angeschnallt auf dem Betreuersitz, also kein direkter Zugriff auf den Pat. wirklich möglich.


    Wer gegenteiliges behauptet, wurde noch nie selbst, wegen einer Vollbremsung, durch den Pat. Raum seines RTW gewürfelt (des tut wirklich sehr weh und macht definitiv keinen Spass).

    Wobei ich hierbei das Analgetikum Nalbuphin von vornherein ausschliessen würde, da als adäquates Antidot Morphin in`s Spiel kommt (laut Pharma Info des Herstellers), was uns wohl wieder an den Anfang dieser unendlichen Diskussion führt.


    Plumper Lösungsvorschlag: Bundeseinheitliche Regelausbildung des qualifizierten RD Personals über einen klar definierten Zeitraum, inkl. eines einheitlichen Curriculums (ohne Rücksicht auf das Gejaule und Gewimmer der HiOrgs), inkl. festgeschriebener erweiterter Kompetenzen am Beispiel der Niederlande oder der Schweiz (dort klappt`s merkwürdigerweise ja auch).



    lg


    Sven

    securo:


    Sorry, aber irgendwie hatte ich da die Formulierung bei Hiaslanga überlesen, was wohl daran lag / liegt, daß ich mit allem was nach "dipl." kommt nicht sofort die Bezeichnung Rettungsassistent verbinde, warum auch, ist ja immerhin nur `ne Formulierung welche vom VRS verwendet bzw. in Umlauf gebracht wurde.


    Ich hab auch nie behauptet, daß man für 30 CHF `ne RA Anerkennung bekommt ! ;o) (Jaja, Wortspielerei)


    Und ich wage zu bezweifeln, daß das bisherige Anerkennungsverfahren finanziell und emotional aufwendiger war, als das zur Zeit gültige.


    Bezgl. des TH bleibt nur zu sagen, daß bisher nur die SIRMED die Ausbildung von 6 auf 9 Tage erweitert hat, allerdings auch nur auf freiwilliger Basis, soweit mir bekannt, auf den Transportsanitäter (1. Jahr der dreijährigen RS Ausbildung) dürfen wir vermutlich wohl noch eine geraume Zeit warten.

    @Hiaslanga


    Es ist doch grad der IVR, der fordert, daß jedes Rettungsmittel mit mind. 1 dipl. RS HF / SRK besetzt ist, also kann man hier schlecht klagen, ist doch eine korrekte Forderung, gleichzusetzen mit dem Wunsch, daß RTW`s in Deutschland mindestens mit RA und RS zu besetzen sind, oder nicht.


    Es ist natürlich immer wider faszinierend und traurig zugleich, wie hierzulande die SOP Gläubigkeit über den gesunden Menschenverstand gestellt wird, aber hier geht`s ja zuerstmal drum, alles abzurechnen, was bei 3 nicht auf`m Baum ist. ?-(


    Nach der absolvierten und bestandenen Eignungsprüfung ist der deutsche Rettungsassitent dem schweizer diplomierten Rettungssanitäter gleichzustellen, Punktum.


    Dumm natürlich für die "zu Spät" emigrierten RA, die dieses geringe Zeitfenster von ca. 2 Monaten nicht nutzen konnten, um sich in deutscher "Neckermann" Manier ein Ra zum dipl. RS HF Upgrade für 30 Stutz abzugreifen.


    securo


    Nichts gegen unsere TH, aber jeder deutsche RS ist diesen Leuten um Längen überlegen (6 Tg TH - ca. 3 Mon. RS), da braucht`s absolut keine Diskussion.


    Wie und wann das hier in der Ostschweiz mit der einjährigen Transportsanitäter Ausbildung angeht, steht noch in den Sternen.


    Gruß aus dem reich der Äpfel


    Sven

    Nicht zwingend, da ja nun zunehmend der Trend zur direkten RA Ausbildung geht !


    Wobei ich mir schon wünschen würde, daß die hiesigen Transporthelfer (TH) mit `ner deutschen Rettungssanitäter Ausbildung aufwarten könnten, denn da gibt es doch schon eklatante Unterschiede, grad so wie`s beim Verhältnis RA zum dipl. RS HF der Fall ist. ;)

    Stimmt, ermöglichen ist nicht gleich finanzieren, für diese sog. Eignungsprüfung werden mal eben 2000 sFr (CHF) fällig, zu zahlen vom Prüfungswilligen Probanden, mir persönlich ist noch kein Fall bekannt, wo der AG diese Kosten übernommen hat.


    Zum sog. Anpassungslehrgang:


    http://www.stadt-zuerich.ch/co…ildungen/anerkennung.html


    Auch hier käme wohl wieder die Formulierung "ermöglichen" zum Tragen, sofern natürlich der AG mitspielt, denn mit den in der Schweiz üblichen 20 Tagen Urlaub pro Jahr, ist dieses nun nicht unbedingt zu bewerkstelligen, mal ganz davon abgesehn, daß nicht bei jedem AG in der Schweiz auch IVR oder sogar EU konforme Arbeitszeitmodelle vorherrschen.


    Und, wer möchte sich schon nicht gern als "Dipl. Rettungsassistent (D)" bezeichnen (Quelle: Zeitschrift des VRS).

    Moin Julia,


    wenn Du dich mit der zugewiesenen Aufgabe überfordert fühlst, dann ist es ganz klar an Dir den zuständigen Fahrdienstleiter/Leiter Rd darauf hinzuweisen, daß die vorherrschende/bestehende Teamkomposition eher kontraproduktiv ist.


    Wobei es sich hier um ein generelles und Bundesweit anzutrefendes Problem handelt, Rettungsmittel werden nach Qualifikation und nicht nach Erfahrung der einzelnen MA besetzt.


    So ist es also absolut normal, daß ein "frischer" RA seinen Dienst mit einem RA.i.P. versieht, was in den meisten Fällen auch völlig unproblematisch abläuft, es sei denn, es läuft so wie in meiner ersten Schicht als "frischer" RA mit `nem RA.iP. von der Bundeswehr (alle FS Klassen): Alarm um 07:08 zum Apoplex mit SoSi, Einsatzende um 07:13 da an einer Ampelkreuzung (rote Ampelphase) dummerweise ein vollbeladener 40 Tonner unseren Weg kreuzte. Der Azubi ist mit `ner formatierten Festplatte für die nächsten Tage Dienstunfähig gewesen, seiner weiteren Karrire bei der Bundeswehr war diese Nummer definitiv nicht förderlich.


    Wenn es ideal läuft, hat jeder RA.i.P. seinen fest zugeteilten Teampartner (LRA), nur ist dieses eine absolut utopische Vorstellung, von daher mußt auch Du dich mit RA.i.P.`s als Teampartner abfinden und zum Wohl des Azubi das Beste daraus machen, auch Du kannst einem Azubi etwas beibringen, denn nur weil der Azubi Medizin studiert, heißt das noch lange nicht, daß Er alles besser weiß oder kann (denn auch Medizinstudenten fallen bei einer RS Prüfung durch).


    lg


    Sven

    @r.c.


    da wir beide in Kreisen des ketzerischen Zweiges des Ordens des achtspitzigen Bämbels verkehren, mag ich auch nicht`s gegen die Qualität der gebotenen Ausbildung sagen, obwohl ich meinen Dienst fast ausschließlich mit RA.i.P. als Teampartner versehen habe und immer noch versehe, dieses war auch schon vor meinem Wechsel zu einem anderen AG die Regel und hat sich bis jetzt, wo ich als GfB Kraft für diese Hi.Org. tätig bin, absolut nicht geändert, es bleibt wie es ist, ein Auszubildender, egal ob RA im Anerkennungsjahr oder Azubi in der dreijährigen Ausbildung, ist eine kostengünstige Arbeitskraft, die sich in Erwartung einer eventuellen Weiterbeschäftigung manipulieren lässt.


    Und Du kannst mir nicht erzählen, daß bei Euch mit der Übernahme unserer Altlast T.E. der jetzt Euer RV ist, ganz plötzlich alles ganz anders geworden ist und jetzt der MA im Mittelpunkt steht....O.K. Wunder geschehen immer wieder :ironie:


    lg


    Sven

    Eignungsprüfung bei der Fachschule für Rettungsberufe, Schutz & Rettung Zürich (Glattpark) am 12.06.2009


    Zu dieser Prüfung wurden insgesamt 7 Bewerber zugelassen.


    Schriftlicher Teil: Von den Bewerbern wurde eine Diplomarbeit mit mind. 20 und max. 25 DIN A4 Seiten eingefordert (gebunden), für welche Sie 3 Monate Zeit zur Erstellung hatten, entgegen der auf der Homepage angegebenen Formulierung, war das geforderte Thema eine Einsatzbeschreibung (egal ob in D oder CH erlebt).


    Mündlicher Teil: Zeitvorgabe 40Min. Basierend auf der schriftlichen Arbeit, vorstellen und abarbeiten der in der schriftlichen Arbeit gegebenen Fallbeschreibung.


    Link zur HP: http://www.stadt-zuerich.ch/co…ildungen/anerkennung.html


    Praktischer Teil: Sturz einer Person aus >2,5m, Auffindesituation: Bauchlage, wach u. orientiert, Becken FX li.


    Für alle Bewerber war das praktische Fallbeispiel identisch.


    Für die praktische Prüfung durfte von den Bewerbern zum einen der Teampartner (Kollege vom eigenen RD) gestellt und zum anderen auch noch der RTW gleich selbst mitgebracht werden. Andere Möglichkeit wäre wohl gewesen den Schul RTW zu nutzen (Einarbeitungszeit/Orientierung ???).


    Von den 7 angetretenen Bewerbern haben letztendlich exakt 2 diese Prüfung bestanden.


    btw. ich war kein Teilnehmer dieser Prüfung.

    @biggi


    wie es mein Vorredner schon erwähnte, kommt für Dich wohl am ehesten eine bezahlte 3 jährige Ausbildung bei einer der in den öffentlichen Rd eingebundenen HiOrgs in Frage, wobei Du Dir dabei aber absolut im Klaren sein mußt, daß Du während dieser Zeit absolut ausgenutzt (Lückenbüßer) wirst, da dein AG dich nur, als mehr oder weniger billige, Arbeitskraft sieht und auch einstuft (allgem. Praxis).


    Wenn Du Pech hast, läuft es so, daß Du am Anfang der Ausbildung den RS Lehrgang absolvierst und später auch als solcher eingesetzt wirst, um dann die letzten ca. 6 Monate deiner Ausbildung mit dem Aufbaulehrgang zum RA für RS und San.Ufz. zu verbringen. UND einen späteren Arbeitsplatz garantiert Dir dies auf keinen Fall, denn der Arbeitsmarkt ist in dieser Hinsicht mehr als übersättigt.


    Solange eine Person in der Lage ist, die Kosten für die schulische Ausbildung aus eigener Tasche zu finanzieren, oder aus div. öffentlichen Kassen, eben diese Kosten gedeckt werden, wird so gut wie jede Schule den Zahlungswilligen und Zahlungskraftigen "Kunden" annehmen und ausbilden, denn die Schulen sind mittlerweile auch auf jeden Taler angewiesen.


    Auch wenn dieser "Beruf" dein absoluter Traum ist, so verschließ bitte NICHT die Augen vor der Realität....Rettungsdienst ist heutzutage in den meißten Fällen (je nach AG) unterbezahlte Knochenarbeit. Und Du mußt Dir natürlich selbst von vornherein die Frage stellen, ob Du diese körperlich und psychisch anspruchsvolle Arbeit bis zu deinem Renteneintrittsalter ausüben möchtest.


    lg


    Sven


    Kurzer Nachtrag: Als ich 1995 meine Ausbildung absolviert habe, gab es ganze 2 Schulen im Raum Hannover (JUH Ronnenberg und Blindow Hannover) die diese Ausbildung angeboten haben, inzwischen sind es wohl schon ca. 7 Schulen, nur für den Raum Hannover.

    @ani
    des mit dem "steingrobe light" is jetzt aber schon `n bizzeli garstig, denn Steini kenn ich schon seit Er bei uns (JUH Hi.) sein RA.i.P. gemacht hat....s.h., da weiß ich wenigstens woran ich bin.


    Wogegen ich den "Kollegen" flightparamedic1 so gar nüüt einschätzen kann, Blender, Beschaller, Koriphäe...

    Flightparamedic1


    eine fürwahr spannende vitae nennst du da dein eigen,


    an dieser stelle würde mich doch schon dein reales alter interessieren, denn man kann zwar all diese schönen qualis innert kürzester zeit erwerben, nur wie steht`s da mit der berufserfahrung ?


    denn mit den vorbestehenden fristen bezgl. div. ausbildungen / fortbildungen nehmen es die durchführenden schulen / hiorg auch nicht immer so genau, zumal dann nicht, wenn der proband die taler bar auf den tisch blättert.


    also an dieser stelle meine direkte frage an dich, wie alt bist du und wie viel reale berufserfahrung auf boden- bzw. luftgebundenden primärrettungsmitteln im europäischen raum, bevorzugt d, ch und at kannst Du vorweisen ???


    und vor allem würde mich schon sehr interessieren wann, wo und vor allem wie, du an den titel dipl. rett.san. hf gekommen bist !?


    einen schönen gruß aus dem land des gelochten käse und des gruusigen düütsch ! ;o)


    lg


    sven

    Es wurde ja nun auch endlich mal Zeit, eine weitere (Aus)Bildungseinrichtung für qualifiziertes Rettungsdienstpersonal (Rett.Ass.) zu eröffnen, die derzeitige Marktlage rechtfertigt diese weise Entscheidung ja ohne weiteres, nicht daß ich nicht jetzt schon in jeder beliebigen Fußgängerzone in der Lage wäre, durch blindes hinter mich werfen eines Steines nicht sowiso einen arbeitslosen Rett.Ass. oder einen RA.iP. ohne Stelle für`s Anerkennungsjahr am Kopf zu treffen.


    Möge der Reibach mit Ihnen sein ! :mauer:


    Sven

    Danke securo.


    Meines Wissens nach, es mögen mich die anderen in der Schweiz tätigen Kollegen korrigieren, hat neben der S.u.R.Züri Schule nur noch die dem Inselspital in Bern angegliederte Schule, die Befähigung, die Ausbildung bzw. die Prüfung zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse abzunehmen, im Gespräch war wohl auch mal die Schule in Zofingen, nur dazu gibt es derzeit keine weiterführende Aussage.


    Wie es an der Schule in Bern mit den Terminen für etwaige Eignungsprüfungen aussieht, vermag ich allerdings nicht zu sagen.


    lg

    Moin,


    ich hab jetzt hier sehr viele unterschiedliche wie auch mehr oder weniger lustige Beiträge gelesen, nur kommt hier irgendwie niemand auf den Punkt, was wohl hauptsächlich daran liegen mag, daß der Thread Opener es irgendwie nicht zu nennen vermag, wie ER / Sie / Es überhaupt an die verkürzte RA Ausbildung rangekommen ist, da besteht dann wohl definitiv noch Klärungsbedarf, oder !?


    Was ich hier irgendwie vermisse, ist das vehemente Statement aller RA`s, denn im Gegensatz zur Rettungssanitäter Ausbildung, ist die Ausbildung zum Rettungsassistent sehr wohl eine anerkannte Berufsausbildung (wenn auch im Nachhinein mit diversen Einschränkungen gegenüber anderer sozialer Berufsgruppen) , welche nicht zuletzt aus dem Grund 1989 mit dem Rettungsassitentengesetz verankert wurde, um eine Spezifizierung / Professionalisierung auf diesem Gebiet zu erreichen.....ok, heute, fast 20 Jahre später sind wir alle, die Politik mal ausgenommen, in der Regel schlauer, aber nicht`s desto trotz, ist der Rettungsassistent in Deutschland ein anerkanntes Berufsbild, was für den Rettungssanitäter hingegen so nicht gilt (laut Aussage der Bezirksregierung Hannover Nds. handelt es sich bei der Ausbildung zum Rettungssanitäter um eine sog. Anlerntätigkeit, also nicht um einen eigenständigen Beruf).


    Was uns alle wieder zu der anfänglich gestellten Frage bringt, wie kommt Der / Die / Das Thread Opener zu der verkürzten Rettungsassistentenausbildung !?


    lg


    Sven

    @Hiaslanga:
    So ein ganz klein wenig Ketzerei können die Eidgenossen schon vertragen.....hoffentlich ! ;)


    securo:
    Es ist mir sehr wohl bewußt, daß Bayern nicht zu Deutschland gehört, hab ich ja auch nie behauptet, könnte man z.B. von Sachsen im übrigen auch behaupten.


    Trotzdem stehn sich die Eidgenossen da trotz des beharrens ob der hohen Professionalität ihres Rettungssystems selbst dermaßen im Weg, was allerdings nur für den Bodengebundenen RD gilt, denn wenn ich die REGA anforder, macht es keinen Unterschied ob die Mörderbiene nun aus Zürich (ZH), St. Gallen (SG), Glarus (GL) oder sonstwoher kommt, da klappt es auf einmal mit dem nächst möglich verfügbaren Rettungsmittel, klingt auch komisch, ist aber so.


    lg
    Sven

    aber zurück zum Thema.


    In der Schweiz ist es tatsächlich so, daß der Kantönligeist über allem schwebt und die Verantwortlichen nach dem Motto mein Sand, mein Schäufelchen und meine Förmchen vor sich hinwurschteln, wobei man dazu sagen muß, daß der Schweizer Bürger im Allgemeinen sehr dankbar dafür ist, daß nach einem Notruf an die 144 überhaupt jemand mit `nem Tüta Auto auf`n Hof rollt, wenn auch zugegebenermaßen nicht immer innert nützlicher Frist, was mir persönlich auch sehr leid tut, nur hab ich bis heute keine Möglichkeit gefunden eine D1 Fahrt mit 42 km Strecke von ca. 35 Min. auf unter 15 Min. zu drücken, da stößt man dann doch schnell an die Grenzen des real machbaren, wobei ein RTW aus`m Nachbarkanton innert 10 Min. vor Ort sein könnte.


    Hier bedarf es noch vieler Veränderungen, wobei es sich doch auch dringenst empfiehlt mal über den Tellerrand hinaus rüber in den großen Kanton zu schielen. :D


    lg
    Sven