Beiträge von Sven

securo:

Das sollte man bei `nem Preis von über 300.000 Stutz all incl. für `nen Sprinter in Kastenbauweise ja wohl auch erwarten können, oder !

lg
Sven

mal zurück zum thread:

diese meldung ist doch eigentlich absolut nix neues oder gar ungewöhnliches, weil same procedure as every year, nur diesmal aufgrund der rapide ansteigenden spritpreise ein wenig früher als gewohnt.
so ist das nun einmal, wenn die deutsche verwaltungsmacht mit starren zahlen völlig an den realen gegebenheiten vorbei plant und agiert, flexibel wie ein 300mm doppel t-träger ! :o(

lg
sven

@Axel
Du hast Recht, wir schwafeln...äh schweifen ab!

Das mit dem Bafög ist ja nun auch gar nix neues, jedenfalls nicht in Bayern, da sich die RD Schulen dort als sog. Berufsfachschulen bezeichnen dürfen, nur mal so als Beispiel.

Die Bundesagentur für Arbeit ist inzwischen auch von Ihrem Bestreben, jeden um jeden Preis zu qualifizieren zurückgetreten, jedenfalls was den Beruf des RA angeht, das ist mein Wissensstand.

Die 3 jährige Ausbildung zum RA oder wie auch immer sich dieser Beruf in Zukunft nennen mag und dazu am besten noch Bundeseinheitlich ist natürlich eine tolle Idee, nur hab ich da jetzt schon daß gellende NEIN der RD und Kostenträger im Ohr.
Und das, wo vor allem die RD betreibenden HiOrg`s in Deutschland heut schon am Hungertuch nagen und dazu gezwungen sind RA.iP.`s oder besser noch fertig ausgebildete RA`s als FSJ`ler anzustellen.
Da frag ich mich schon, wie es da bloß die div. "PRIVATEN" schaffen mit regulärem HA Personal kostendeckend zu arbeiten !

Verzeih mir bitte meine Ausschweifungen, aber ich bin grad in heimischen Gefilden und konsumiere dementsprechend das Saisonbedingt gebotene Mai Ur-Bock !
lg

@Axel
Ich weiss nicht wie Du jetzt darauf kommst, aber das Leben ist ja bekanntlich nun mal kein Ponyhof !
Und statt arbeitslos zu sein, ist ein Studium schon eine gewisse Möglichkeit einen solchen temporären Engpass zu überbrücken !
lg

@Axel
Sorry, die Passage hab ich tatsächlich überlesen !
Aber wie Du schon geschrieben hast, hier im Land des gelochten Käse liegt die Mindestanforderung bezgl. der Berufserfahrung tatsächlich bei ca. 2 Jahren (im Schweizer RD), so jedenfalls für die Kantone Zürich ZH, Sankt Gallen SG und Thurgau TG, wie es in den anderen Kantonen aussieht kann ich nicht sagen.
Da unterscheiden sich die Eidgenossen merkwürdigerweise plötzlich nicht mehr vom europäischen Ausland !
Ich hatte halt einfach nur Glück, ohne weiteres `nen Job zu bekommen, anders würd ich das nicht nennen !
lg

@Axel
Damit hast Du ja schon mal einen nicht unwesentlichen Punkt angesprochen "unabhängig", meint also keinerlei soziale Bindung und Verpflichtung, oder !?
Wie es bei Dir damals war weiß ich nicht, bei mir war es jedenfalls glücklicherweise kein Problem !

@Medi5754
Die Bereitschaft auch wirklich in ein anderes Land wechseln zu wollen vorrausgesetzt, damit fängt es nämlich schon an....

vctr:
So lobenswert deine Bestrebungen bezgl. deiner rettungsdienstlichen Ausbildung auch sein mögen, hast Du dich schon einmal ernsthaft mit den beruflichen Perspektiven auseinandergesetzt....ich glaube nämlich eher nicht.
Die Zeiten als das Arbeitsamt (Arbeitsagentur) noch jedem den RA Lehrgang gesponsort hat sind längst vorbei, der Markt ist Aufgrund der völlig unnötigen Vielzahl an RD Schulen dermaßen übersättigt, daß es für die jetzigen RA schon extrem Mau in Bezug auf eine Anstellung im RD aussieht.
Und mal ganz ehrlich, glaubst Du wirklich, daß man grad auf dich als RA wartet....nicht wirklich, oder !?

Sorry, aber so sieht`s aus in D-Land !

lg

Der Name des Ausbauers sagt mir auch so rein gar nix, aber des liegt wohl auch dran, des man net alles was aus Amiland kommt unbedingt toll finden muß, zumal es in Deutschland von solchen Firmen nur so wimmelt.

Wenn ich mich recht erinnere, sollte ein RettAss im Anerkennungsjahr, nach Ableistung der 1600 Std. also mindestens 12 Monaten eine ca. zwei drittel Quote an Notfall (RTW/NAW) Einsätzen im Verhältnis zu den KTW Einsätzen vorweisen und belegen können, ich kann mich da aber auch irren und es ist nur Wunschdenken, wie so vieles in der Gesetzlich geregelten RA Ausbildung.

Du kannst Dir gern die Ausbildung als RA antun, wenn Du denn lustig bist und auch das entsprechende Kleingeld übrig hast.
Aber zieh bitte in betracht, daß diese Ausbildung nicht auf`s Med. Studium angerechnet wird, somit Dir keinerlei Vorteile bringt, so ist`s jedenfalls in Niedersachsen.

lg
Sven

In unserem Landkreis hat sich nach einem von den Kostenträgern (Kassen) in Auftrag gegebenen Bedarfsgutachten eine Umstellung vom RTW + KTW System auf`s RTW + MZF System ergeben, was zur Folge hatte, daß in unserem Landkreis mehr Rettungsmittel als zuvor vorgehalten werden. =)
Und nach Trägervorgabe ist jedes Rettungsmittel mindestens mit RA + RS zu besetzen, ich kann also beim besten Willen keinen wirklichen Nachteil im MZF System sehen.
Das einzigste Manko besteht bei uns in der teilweise doch recht dilletantischen Disposition aller Fahrzeuge durch die zuständige Leit(d)stelle der verantwortlichen BF, aber auch hier ist Besserung in Sicht.

Fazit: Ein MZF System kann Arbeitsplätze und Qualität bringen, wenn es denn richtig umgesetzt wird ! :]

lg
Sven

Nachdem ich die Beiträge des Heutigen Tages bezüglich des Eingangathemas konsumiert hab, bleibt mir eigentlich nur zu sagen, daß das Rettungsfachpersonal derzeit ohne die Unterstützung durch Ärzte, welche Fachdisziplin auch immer, nicht auskommt.
Bitte versteht mich nicht falsch, in Eurem Streben nach erweiterten Kompetenzen für RA, aber dafür müssen erstmal die Grundlagen geschaffen werden und das ist Aufgabe der Politik. Schade nur, daß wir keine Lobby haben im Gegensatz zu den Ärzten.
Solange die soviel gepriesene und gesetzlich festgeschriebene Ausbildung zum RA( Gesetz von 1989), nicht flächendeckend und vor allem einheitlich in allen Bundesländern durchgeführt wird, seh ich doch schwarz !
Für `nen in BaWü oder Bayern gemachten RA Abschluß kannst Dir bei uns in Nds. ohne Nachschulung nix kaufen, das ist zwar traurig aber auch wahr, das soweit zum Thema Bundeseinheitliche RA Ausbildung.

Und jetzt noch mal in ganz persönlicher Sache, wie zum Teufel kann es sein, daß es soviele RA Schulen Bundesweit gibt, wo es sich doch bei der Ausbildung zum RA um eine sog. staatliche Ausbildung handelt, allein in unserer Landeshauptstadt Hannover gibt`s davon derzeit 5 Stück, wie kann das sein !?

lg
Sven

Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, natürlich setze ich im ggf. Ketamin und Midazolam ein, auch und vor allem, wenn ein NA grad nicht zur Vrfügung steht, so wie`s bei uns halt auch Standard ist ! =)

lg

Wenn man HA bei einer HiOrg beschäftigt ist, sollte man seine GfB Tätigkeit schon bei einer HiOrg ausüben, die in einem anderen RD Bereich tätig ist !

Ihr in Süddeutschland scheint schon ein ganz schön gestörtes und kaputtes Völkchen zu sein, sowas bereitet mir echt Kopfschmerzen !
Was ist denn dabei, wenn man bei der HiOrg X angestellt ist und aus persönlichen Gründen bei der HiOrg Y EA tätig ist ?

In der heutigen Zeit ist eine enge Kooperation zwischen den EA SEG`en der einzelnen HiOrg`s doch nix neues, Stichwort Synergien ! =)

Für eine Stelle im RD ist meiner Meinung nach schon eine Fahrelaubnis der Klasse 3 (alt) also heute C1 erforderlich, denn ein vernünftiger RTW mit entsprechendem Fahrgestell, fällt in die 7,5 t (3 / C1) Klasse, sofern dem AG auch die Sicherheit seiner MA etwas bedeutet !

Also, der Lappen Klasse C1 (3) ist Mindestvorraussetzung, oder sollte es zumindest sein ! =)

lg

Egal was auch immer, in den Niederlanden wird wenigstens was getan, wenn auch befremdent !
In der bunten Republik Deutschland, die daß Organ Einfuhrland Nr.1 ist, besteht grad die Diskussion zwischem dem Ethikrat und der "Trullua" Schmidt.
Ich persönlich,als Besitzer eines Organ Spendeausweises, bin für die Empfehlung des Ethikrates, wem es nicht passt, der kann gerne "NEIN" sagen, nur wer Nein sagt, sollte auch kein Anrecht auf eine Organspende haben !

Meine Meinung !

lg
Sven

@beat:
Deine private Haftpflichtversicherung besorgst Du Dir besser extern eines sog. Berufsverbandes, da es sich ja dem Namen nach schon um eine rein private Haftpflicht Versicherung handelt.
Über Deinen Arbeitgeber besteht für Dich im Normalfall eine sog. Diensthaftpflichtversicherung, wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst, dann erkundige Dich nach einer privaten Diensthaftpflichtversicherung.

Alles ohne Gewähr !

lg
Sven

Suuuper, Du wurschtelst ja nun auch bei den Eidgenossen rum und nicht bei einer deutschen sog. "christlichen" HiOrg. !

lg
Sven