Beiträge von Mowl

    Coco: wenn sie's begriffen hat, freue ich mich mit dir 8)


    Hilope: auch wenn die Kosten für ein einzelnes besoffenes Kind per se nicht hoch sein mögen...wie viele davon wereden wir in den nächsten Jahren noch bekommen?
    Aber prinzipiell meinte ich eher die in deinem letzten Post zu Beginn genannten Geschichten...

    Nein Jörg, ich fordere nicht, dass die Leute ihr Auto stehen lassen. Wenn jedoch jemand groben Unfug mit seinem Fahrzeug anstellt, nennt man das Fahrlässigkeit und dann zahlt die Versicherung nicht - und das mit gutem Grund!


    Fahrlässig mit der eigenen Gesundheit umzugehen wird jedoch bislang nicht bestraft und das ist schlicht und ergreifend ein Fehler, denn gäbe es Konsequenzen und jeder wüsste darum, würden auch nicht so viele Leute so viel unnötigen Blödsinn mit ihrem Körper anstellen - und das könnte meine Person durchaus miteinschließen. Und ob's dann finanziell eng wird hängt eben von einem selber ab. Wir reden hier ja schließlich davon, sich selbst objektiv gesundheitlich zu Grunde gerichtet zu haben und somit für Folgekosten aufkommen zu müssen. Wie so etwas in der Realität aussehen würde (Ausschlussklauseln, individuelle Beurteilung, Härtefallregelungen, etc.), vermag ich nicht zu sagen, aber ich bin ja auch keine Versicherungsfachwirt.

    Was die Abgrenzung selbst herbeigeführter,Erkrankungen begünstigender Faktoren angeht steht man sicherlich vor einem Problem, diese exakt zu kategorisieren, aber wie bei jeder anderen individuellen Sache (Gesundheit ist mithin eine solche), mag auch hier eine Fall-zu-Fall-Entscheidung hier hilfreich sein. Wer diese auf welcher Basis trifft kann man gewiss im Voirfeld diskutieren.


    Doch mit dem Hinweis auf diese potentiellen Schwierigkeiten schon von vorn herein eine Reformierung des medizinische Finanzierungssystems, welche solche Klauseln schließlich beinhalten könnte abzulehnen ist kurzsichtig. Es geht um unser aller beiträge und niemand steht mit gezogener Kanone neben meinem Mittagstisch und sagt "ISS!". Vielleicht etwas polemisch überspitzt, aber leider kann man sich auf die Eigenverantwortlichkeit der menschen nicht verlassen - nicht mal die der Kollegoiden (sorry Jörg, der gefällt mir einfach zu gut! :D), wie manche recht wenig durchdachten, aber vor Hormonen strotzenden Bemerkungen mancher Foris in letzter Zeit recht deutlich kundtun...


    Und Jugendliche die sich ins Koma saufen sind zu 50% selbst schuld...wenn die anderen 50% dann die Rechnung dafür bekommen hat wenigstens dass vielleicht einen erhellenden Effekt...

    Der juvenile C2-Intox entwickelt sich auch nur zum Aufhänger für eine ganz andere Sachdiskussion. Dass jedoch in vielen Fällen das Gesundheitssystem mißbraucht wird ist denke ich ebenso unstrittig, wie die Reformbedürftigkeit seiner Finanzierung - es wäre also folgerichtig, jene zur Kasse zu bitten, die objektivierbaren Mißbrauch betrieben haben. Aber ich bin heute Abend zu müde, ich werde eine ausführlichere Argumenation morgen im Laufe des Tages folgen lassen...bis dahin, gute Nacht

    Und wo ist das Problem, bei vermeidbaren Gesundheitsstörungen selber zahlen zu müssen? Wir sollten uns von dieser typisch Deutschen Vollkaskomentalität doch bitte mal mal verabschieden...


    Möglicherweise hat Jörg recht, dass es keine Abschreckungswirkung erzielt, einen Selbstbehalt bei juvenilen C2-Intoxen einzubehalten. Da wir jedoch nicht mit der Aufgabe befasst sind, diese potentiellen neuen Abrechnungsmodalitäten durchzusetzen sondern den Einsatz zu fahren, kann es uns vollkommen egal sein. Ist es mir übrigens immer, denn falsch angekreuzten TS laufe ich nicht mehr hinterher. Dafür haben wir angemessen entlohnte Verwaltungsfachkräfte, jeder mit einem eigenen Computer Telefon und Faxgerät. Und die ganzen Kinder die drumherumstehen werden trotztdem anrufen, weil sie sich ins Hemd sch******, wenn's einem Kumpel dreckig geht - tun sie immer, werden sie auch dann noch tun, wenn's teurer wird, da deren Gehirn zum Geschehenszeitpunkt fast genauso Ethyltoxindurchtränkt sein wird, wie das des Potentaten auf eine RTW-Fahrt.


    Ich finde eine solche Idee Klasse, ich habe nämlich keine Lust mehr, die Adipositas (=> Fressen bis der Arzt kommt, basst scho...), das Adrenalinjunkietum (=> mit dem Fahrrad den Berg runterdreschen auf Teufel komm raus, oder was auch sonst immer) oder eben das Komasaufen anderer mit MEINEN Kassenbeiträgen zu finanzieren! Es langt mir schon, ihnen im Einsatz begegen zu müssen, es auch noch zu bezahlen ist deutlich zu viel verlangt...

    @ intensiv verlegen: Ich mag es nicht, wenn um der Polemik Willen aus dem Zusammenhang zitiert wird, daher hier nochmal was ich sagte


    Zitat

    Original von Mowl
    WIR, das nichtärztliche Rettungsfachpersonal haben so etwas derzeit nicht! Und unabhänig davon, dasss wir an der "Schnittstelle" NA-RFP eng, kameradschaftlich und effizient zusammen arbeiten sollen und wollen ist es trotzdem NICHT das gleiche, ob du als Arzt im RTD tätig wirst oder ich als Rett.-Ass. (oder in meinem Falle auch als RLS-Disponent).


    Alle Beteiligten müssen endlich kapieren, das beim NAW-Einsatz Personal aus zwei vollkommen unterschiedlichen Welten für kurze Zeit zusammen kommt um kundenorientiert auf einer Wellenlänge zu funken - und danach jeder wieder in seiner Welt verschwindet.


    Um meiner Antwort die notwendige Theatralik zu verleihen, weise ich auf Folgendes hin:


    a) War mein Ton sachlich - vielleicht von einer dezenten Ironie durchzogen aber nichtsdestototz sachlich.


    b) Lasse ich mir von jemandem, der offenkundig nicht begreift, dass die Welt des Kh (in der ich auch schon gearbeitet habe) und die Welt des RD zwei vollkommen unterschiedliche sind und zudem nicht so lange im Medizin-Business tätig ist wie ich nicht Unreife vorwerfen, ohne fragen zu müssen, wie er zu dieser unverschämten These kommt.


    c) Ließ ich durchaus anklingen, dass die Arbeitssituation der Klinikärzte tatsächlich oftmals mies ist, sie aber LEGITIMER WEISE das ihre tun, um dem irgendwie entgegenzutreten. Also wollen wir auch das unsere tun.



    Und zwar genau vor dem Hintergrund folgender Worte


    Zitat

    Original von intensiv verlegen
    Aber:
    Medizin in Deutschland geht vor die Hunde. Topmedizin auf dem Rücken der Mitarbeiter. Dies zieht sich durch ALLE damit verbundenen Berufsgruppen und hier durch (beinahe) alle Hierarchiestufen (ehrlich: ich will heutzutage kein Chefarzt mehr sein). Das Problem ist jedem bekannt und dieses jetzt hier in schriftlicher Form zu erörtern, würde die Kapazitäten des Server vernutlich sprengen. Die Entwicklung hin zur Dienstleistung und die immer stärkere Konkurrenz aufgrund der Privatisierung kombiniert mit Sparzwang fordern immer mehr Opfer.


    Die Behauptung, dass sich auch nichts ändern ließe, wenn die vielleicht 47.000 Beschäftigten im RD der BRD sich organisierten und von ihrem konstitutionell verbürgten Recht auf Rede- und Versammlungsfreiheit Gebrauch machten ist reine Spekulation - Lokführer gibt's nur 20.000 und die können auch was reißen.
    Es ist überhaupt nicht die Frage ob sich auf dem Wege der Unterstützung eines Berufsverbandes etwas gewinnen lässt - die Entwicklung von Arbeitsplatzqualität und Arbeitsqualität wird in den nächsten Jahren davon abhängen, wie gut das Personal des RD sich für Verhandlungen positionieren kann. Und das geht jeden dieser 47.000 etwas an, egal ob sie's akzeptieren oder nicht!


    Zurück zu deiner etwas geharnischten Antwort i.v.:
    Mit Sicherheit ändert sich bei einigen jungen Ärzten etwas im Selbstverständniss, was auch daran liegen mag, dass der eine oder andere durch den RD zum Med.-Studium gekommen ist. In einer gleichbleibend hohen Zahl vom jungen Ärzten bemerke ich jedoch den von dir beschriebenen Mensch - du verwendetest glaube ich den Begriff "Schwein" - nur zu deutlich. Und wiewohl ich diesen Schlag auch unter meinen eigenen Kollegen oft genug vertreten finde, sehe ich hier keine Veranlassung ob des Wortes "Schnittstellenproblematik" - die ich als überaus existent empfinde - den Moralisten zu spielen. Ein jeder kehre zuerst vor seiner Tür.


    Obschon ich in einigen Punkten nicht mit seinen Aussagen konform gehe, kann ich in den Worten des Herrn Kohlmorgen keine solche Arroganz, wie du sie ihm unterstellst entdecken, viel mehr aber die Sorge, dass wir im sich verändernden Gesundheitswesen als Berufssparte untergebuttert werden und in Zukunft zu noch bes*********** Konditionen arbeiten dürfen, als es sowieso schon der Fall ist. Um dem vorzubeugen, ist einiges zu tun, dass ist seine Aussage. Und damit hat er leider recht!


    Somit muss ich meine Aussage nochmal erneuern - es ist ein Berufsverband für RFP, Institutionen, die wir als nichtärztliches RD-Personal dringend brauchen - Ärzte haben schon welche, daher verbitte ich mir Einmischungen in eine Welt, die auch bei weitem nicht alle NAs verstehen, von den vielen anderen Ärzten mal ganz abgesehen. Meine berufspolitischen Belange soll jemand vertreten, der mich und meine Sorgen versteht - nicht jemand, der mir vorschreiben darf, was meine Kompetenzen sind und was nicht.

    @ Intensiv verlegen: DU bist Arzt n'est pas? Demgemäß hast du eine Interessenvertretung - sogar mehrere, die sich für die Belange welche dein Primär-Arbeitsfeld, nämlich die Klinik betreffen stark machen: Dienstzeiten, Vergütung, Aus- und Fortbildung...


    WIR, das nichtärztliche Rettungsfachpersonal haben so etwas derzeit nicht! Und unabhänig davon, dasss wir an der "Schnittstelle" NA-RFP eng, kameradschaftlich und effizient zusammen arbeiten sollen und wollen ist es trotzdem NICHT das gleiche, ob du als Arzt im RTD tätig wirst oder ich als Rett.-Ass. (oder in meinem Falle auch als RLS-Disponent).


    Alle Beteiligten müssen endlich kapieren, das beim NAW-Einsatz Personal aus zwei vollkommen unterschiedlichen Welten für kurze Zeit zusammen kommt um kundenorientiert auf einer Wellenlänge zu funken - und danach jeder wieder in seiner Welt verschwindet.


    Und in unserer Welt liegt eine Menge im Argen, dass wir anpacken müssen. Und dabei brauchen wir die Ärzteschaft nur bedingt - denn euch muss es nicht die Bohne interessieren, ob wir 45h oder 60h pro Woche arbeiten müssen, und wieviel "Aufwandsentschädigung" wir dafür bekommen, ob wir gut Aus- und Fortgebildet werden und wie sicher unsere Arbeitsplätze sind - uns aber sehr wohl, DENN UNSERE EXISTENZEN HÄNGEN DAVON AB!


    Also kümmere sich ein jeder um dass was ihn betrifft - ich fands gut, dass zumindest ein Teil der Klinik-Ärzteschaft nun angemessener entlohnt wird, aber ich hätte keine Zeit und kein Interesse gehabt, dafür aus Solidarität auf die Straße zu gehen. Und so lange umgekehrt weitaus die Meisten genauso empfinden, sollen sie bitte auch still sein, wenn's um MEINE (UNSERE) Belange geht - und damit Schluss!


    Edit Ortographie!

    @ alan: Nein bekommen sie nicht überall, und das weder präklinisch, was der vielerorts immer noch mangelhaften Ausbildung des RD-Personals anzulasten ist - noch im Hospital, was daran liegen mag, das immer noch zu viele Leute ein Med-Studium betreiben, die dafür sozial nicht geeignet sind! Dazu gibt's allerdings keine super-wissenschaftlichen Doppel-Blind-Studien oder empirische Untersuchungen, sondern NUR persönliche Erfahrungen...doch die reichen mir für eine Beurteilung völlig aus.


    Und was Raphael angeht, so hat er verdammt recht - Organisieren tut not!

    Gründet einen Interessenvervband, verlangt eine bessere Aus- und Fortbildung für JEDEN Mitarbeiter, geregelte Arbeitsplatz- und Zeitverhältnisse - was auch beinhaltet, dass keine Hochprozentige Kontigentierung von EA-Stunden seitens der Kostenträger mehr versucht wird - , sorgt dafür, dass jene EAs, die nur aus Blaulichtgeilheit fahren wollen verschwinden und ich bin der erste, der euch eine Unterschrift zur Unterstützung gibt - ansonsten bleibt mir mit diesem


    "Wir EAs müssen da sein, war nie anders, kann nicht anders sein, wird nie anders sein dürfen, sonst gäbe es ja nur noch HAs"-MIST


    vom Hals. Mehr ist dazu nicht zu sagen

    Irgendwie ist es langweilig - die Diskussionen dieser Art drehen sich immer wieder um den gleichen Themenkomplex:


    Das nichtärztliche RD-Personal will mehr Ausbildung und somit mehr Handlungskompetenzen - die Ärzte haben Angst, dass dann jemand in ihren "Kompetenzraum" eindringt!


    Traurigerweise sind es immer die gleichen Protagonisten, immer die gleichen (schlechten) Argumente, immer die gleichen Abläufe! Habt ihr denn nix besseres zu tun, z.B. irgendwo 'ne schöne, komplikationslose Narkose fahren - oder einen entspannenden KRANKENTRANSPORT durchführen...

    Ich wüßte nicht, woher dieses Gerücht kommt - es gab eine fristlose Kündigung, die allerdings mit den von mir gemeinten Problemen eigentlich gar nichts zu tun hatte sondern damit, dass der AG sich von einem Mitarbeiter trennen wollte...

    Ich wünschte, ich könnte auf eine derartige Ausbildung für den Leitstellenbereich zurückblicken (8 Wochen Einlernphase an der Materie und ca. 1/2 Jahr als "zweiter Mann"), trotzdem arbeite ich auf einer ILS... wir bekommen nun eine Feuerwehrausbildung bis zum Gruppenführer (zumindest theoretisch) und die Weiterbildung zum OrgL RD DRK im Laufe des nächsten Jahres "nachgereicht"...

    @truthahn:
    hübscher nickname, davon würde ich mir gerne mal meine Scheibe abschneiden :D


    aber zum Ernst des Lebens: Mein Post bezog sich auf ein regionales Problem und nach ca. 9 Jahren auf Leitstellen (und über 1 jahr auf unserem neuen Konstrukt) muss ich feststellen, dass unsere hiesigen Probleme nicht weniger, sondern mehr geworden sind...traurig aber wahr. Und dass "höhere Ebenen" nicht das geringste Interesse zeigen, dies zu ändern...bedarf wohl keiner weiteren Kommentierung


    Wuschelhex:
    unsere normalen Beschwerdewege funktionieren nicht, und wenn eine Situation nicht meine Person betrifft, wird es sehr schwer fallen zu erklären, warum ICH möchte, dass die Bänder zu einer unabhängigen Untersuchung herangezogen werden - Hausinterne brauch ich nämlich gar nicht abzuwarten, deren Ergebnisse bestimmt jemand anders!


    @all:


    Es wäre natürlich toll, wenn alle Disponenten die gleiche - umfangreiche und solide - Ausbildung hätten. Haben sie aber nicht! Es wäre auch schön wenn alle über soziale Kompetenz verfügten. Tun sie aber nicht! Und es wäre Phänomenal, wenn sie dann auch noch alle mit Herz und Hirn handeln würden...dazu sag ich jetzt lieber nix...
    Solange nicht überall wo Rett.-Ass. draufsteht Rett.-Ass. drin ist - und davon sind wir ca. 1.000.000.000.000 Kilometer entfernt - wird dies für Disponenten genauso gelten müssen. Gewöhnt euch lieber dran, denn es wird in unserer Branche in den nächsten Jahren eher schlechter!

    ...und das bezieht sich nicht auf diesen Thread! Es gibt offenkundige Defizite in dieser Dienststelle (auf die sich Joergs comment bezieht), die von höherer Ebene schlicht ignoriert werden, weil Konsequenzen zu ziehen hieße, sich einiger Altlasten entledigen und Richtlinien herausgeben zu müssen, was mit Ärger und Arbeit verbunden wäre...


    Was mich daran eigentlich ärgert, ist die Tatsache, dass ICH mich jedesmal, wenn ich mal draußen unterwegs bin für den Bockmist rechtfertigen muss, den "DIE LEITSTELLE" mal wieder fabriziert hat. Eine Institution für Individualfehler schuldig zu sprechen ist aber sachlich falsch! Jedesmal, wenn so etwas passiert, sind es ein paar (und ja, immer wieder die selben) Kollegen, die sich einfach keine Gedanken mehr über ihre Arbeit machen, oder denen das Ganze mittlerweile schlicht so egal ist, dass Fehler einfach passieren müssen.


    Und ich habe keine Lust mehr, mich für deren Inkompetenz rechtfertigen zu müssen, aber keine Handbhabe zu besitzen, das Problem zu lösen. Wen was ist, schreibt es auf (undzwar personenbezogen), sprecht DENJENIGEN direkt darauf an, und wenn er oder sie sich nicht einsichtig zeigt => Strafanzeige, und tschüß! Nur wer zu diesem Handlungsweg den nötigen Mumm hat, darf fürderhin zu mir kommen und sich ausweinen!


    END OF SENDING!

    Würde endlich jeder Arbeitgeber darauf bestehen, das für jeden RTW-Einsatz Protokolle geschrieben werden, würden diese Protokolle auch ausgewertetet, würden auch KTW-Patienten ob ihrer Zufriedenheit befragt, würden sich an Fortbildungsveranstaltungen verbindliche Prüfungen anschließen, würden Beschwerden ordentlich abgearbeitet werden (wobei man bei uns eher darauf gehen kann, dass der AG einen ganz schnell abserviert, wenn's Hart auf Hart kommt und man den entsprechenden Mitarbeiter gerne los sein möchte), würde man sich dazu durchringen endlich einheitliche Ausbildungs - und damit auch Therapiestandards wenigstens für die einfachsten Maßnahmen einzuführen...JA DANN könnte man vielleicht eine Überprüfbarkeit der Arbeitsqualität erreichen, die nicht nur Fehler aufdeckt, sondern im Umkehrschluss vielleicht auch mal zum Mitarbeiter des Monats (=> Motivation?) führt...?


    Da das alles nicht der Fall ist wird der Kokolores, den manche (viele?) heute produzieren genauso unentdeckt bleiben wie die echten Perlen.