Beiträge von Mowl

    Tja Taubenzüchter - du arbeitest anscheinend beim gleichen Anbieter wie ich ;-)


    Was den Ton in komplexen Einsatzsituationen angeht - man kann Höflichkeit und Bestimmtheit im Auftreten (das, was manche als "Kommandoton" ablehnen) sehr wohl miteinander verbinden. Funktioniert allerdings am besten durch leading by example; also dadurch, von niemandem mehr zu verlangen, als man selbst zu geben bereit ist. Es wäre allerdings tatsächlich sinnvoll, wenn bestimmte Strukturen (wie z.B. eine Kommandohierarchie) in bestimmten Situationen schon vorhanden wären, anstatt erst mühsam etabliert werden zu müssen. Ein weiteres Problem ist die Legitimität. Jemand kann Kraft Amtes Autorität besitzen und trotzdem nicht in der Lage sein, diese durchzusetzen, wenn er/sie z.B. nicht in der Lage ist, situativ angemessen aufzutreten. In den traditionell eher flachen Hierarchien im Gesundheitswesen lässt sich sowas eigentlich nur durch Teamtrainings erreichen, aber da kenne ich leider einen nicht geringen Prozentsatz an Verweigerern, die sich in ihrer kleinen, bequemen, gefühlt autarken Nische im RD durch den Wunsch nach mehr Professionalität bedroht sehen...

    Bürger mit Migrationshintergrund stirbt an vermeintlichem Rettungsdienstfehler => Rassismus?


    Diese Argumentationskette ist ein wenig löchrig. Ich glaube ja, es ist einfach nur ein Sommerlochfüller, weil sonst nichts passiert, dass man ausschlachten könnte. Was den Einsatz an sich betrifft, fehlen in der Tat einige Informationen über das "Herzrasen" hinaus. Wenn die Kollegen aber ein EKG geschrieben haben (das sie hoffentlich zu interpretieren in der Lage sind - btw. können die Kollegen in Dortmund auf jedem RTW ein 12-Kanal schreiben, oder lässt die Ausrüstung dies nicht zu?), war es blande hinsichtlich ERBS, wie schnell war der Kerl denn etc.? War er räumlich, zeitlich orientiert, Kollateralerkrankungen neben dem C2-Abusus bekannt, Intoxzeichen sichtbar? Ich selbst bin hinsichtlich des Daheimlassens von Patienten stets vorsichtig, obschon man in der Tat im städtischen Raum häufig zu bullshit alarmiert wird und zudem hier in Ba-Wü jeder Bürger eine Transportation mit dem RTW/KTW ins Kh verlangen kann, weil das LRDG eine Transportpflicht des RFP in solchen Fällen vorsieht. Das ist zwar aus Gesundheitspolitischer Sicht Unfug, aber eben gesetzlicher Unfug und somit für mich bindend...
    Es wäre schon möglich, dass die Kollegen auf Grund der Nebendiagnose "Alkoholiker" nicht so sorgfältig gearbeitet habe, wie sonst, aber das ist Spekulation. Der sofort erhobene Rassismusvorwurf ist m.E. jedoch Unfug, weil er die sozialen Zu(Miss)stände in vielen städtischen Quartieren mit vielen Hartz4-Empfänger (egal ob weiß oder bunt) und den daraus resultierenden Problemen wie eben Suchtverhalten, Aggressivität, a-soziales Verhalten im allgemeinen etc. verkennt bzw. vernachlässigt. In solchen Umfeldern als RD zurückhaltender zu agieren hat weniger etwas mit Rassismus als mit Selbstschutz zu tun, weil die Wahrnehmung Uniform => Staat => Bedrohung/Unterdrückung durchaus häufig anzutreffen ist, auch wenn unsere Kittel rot sind anstatt blau...


    Alles in allem würde ich mir eine bessere Diskussionskultur wünschen - nicht, weil ich mod bin, sondern weil mir als Mensch die vollkommen sinnfreie Einanderank*****ei so langsam richtig auf den S*** geht!

    Weißt du ani - ich bewundere dich dafür, dass du zu deiner Meinung stehst, egal aus welcher Richtung der Wind weht! [absolut keine Ironie in diesem Satz] Ginge es um ein anderes Thema würden wir uns wahrscheinlich richtig gut verstehen. Aber hier wirkt deine Standhaftigkeit eher ein bisschen wie Sturheit. Da ich aber mal unterstelle, dass du einfach eine Menge schlechter Erfahrungen hinter dir hast erlaube ich mir die gleiche Sturheit und ignoriere deine Meinung einfach als in der Sache vollkommen irrelevant... :prost:

    Ich denke, das bei einem Thema wie der Braunwalder Erklärung einfach die Gemüter hochkochen, weil einerseits viele Kollegen - selbst solche, die hier mit diskutieren und somit sehr wohl als engagiert gelten dürfen - gelegentlich den Überblick über den Sachstand verlieren und wir darüber hinaus alle auch noch andere Motivationsfaktoren politischer oder sozialer Genese haben, die in unsere Meinungsbildung mit hinein spielen. Und manche Menschen sind affektinkontinenter als andere - ich auch, manchmal aber sogar mit gutem Grund...

    DaniRA: ganz einfach, indem man die Zähne zusammenbeißt, sich ironische Salven verkneift und versucht noch einmal sachlich darzulegen, was man selbst dazu meint.


    @all: Zweifelsfrei ist es schwierig, sich bei den Äußerungen, welche manche Forumsmitglieder gelegentlich absondern noch an die Existenz des gesunden Menschenverstandes oder gar die des Sachverstandes zu glauben. Dennoch ist im Grunde doch alles gut! Es ist Wurst, welcher Partei jemand als Mitglied, Funktionär oder Wähler zugehörig ist, so lange er sich bei seiner Arbeit für eine Sache wie z.B. die Braunwalder Erklärung von den demokratischen Grundprinzipien und einem hoffentlich vorhandenen Wissen zu den anstehenden Sachfragen leiten lässt; und vielleicht nicht unbedingt von Fraktions- bzw. Glaubensfragen o.Ä. Ich wähle z.B. 'ne ganz andere Partei als Basti oder Trident und kann mit ihnen trotzdem (meistens) konstruktiv diskutieren. Wir sind aber auch alle Menschen und da muss man Ausrutscher auch einfach mal unkommentiert stehen lassen, wenn sie denn nicht allzu wüst waren. Wie wäre es also, bei der Sache zu bleiben und den Parteiendünkel am Stammtisch auszupacken...?

    Faszinierend... :popcorn:


    Ich muss Vossi dafür danken, dass er diese kolossal unterhaltsame, wie auch entlarvende Diskussion angestoßen hat. ich weiß zwar nicht, ob du DAS haben wolltest, aber es ist einfach köstlich! Wir diskutieren doch gerade darüber, ob die Abkürzung "NS" für ein Berufsbild legitim sein würde, welches noch gar nicht existiert und dessen Entstehung - zumindest gemäß dem aktuell kursierenden Papieren - immer noch sehr ungewiss ist? Einige Unser zerfleischen sich dabei an Fragen des "Erledigtseins" oder "Nichterledigtseins" der Beschäftigung mit dem Thema Nationalsozialismus? Wenn ich den Stand der Diskussion richtig interpretiere, besteht diesbezüglich noch jede Menge Klärungs- / Verarbeitungsbedarf...


    Um noch mal auf Götz Aly zurückzukommen: Teil des von ihm beschriebenen Wirkmechanismus ist eine fatal oft übersehene Kongruenz staatlich gesteuerter gesellschaftlicher Prozesse innerhalb autokratischer Regimes sowohl des linken als auch des rechten Spektrums, welche nach seiner Beschreibung dazu geführt hat, dass eine soziale Umschichtung stattfinden konnte, welche bis heute wirkmächtig bleibt. Und das man die schlichte Tatsache, dass viele Angehörige des Proletariats und der unteren Mittelschicht den daran erworbenen sozialen wie pekuniären Profit weitergereicht haben, ohne, dass man die dafür notwendige Kollaboration / Anbiederung an das NS-Regime und seine untersten Gliederungen je thematisiert hat immer noch - egal ob unbewusst oder geflissentlich - im Gesamtdiskurs übersieht. Und da hat er leider recht!


    Das mein lieber mütom bedeutet jedoch nicht, dass bis heute keine Beschäftigung mit der NS-Zeit stattgefunden hat, oder die Aufarbeitung noch nicht richtig angefangen hat. Wie joerg richtig bemerkte, leben wir in einer fortschrittlichen parlamentarischen Demokratie, die sehr wohl versucht, diese sicherlich dunkelste Periode der jüngeren deutschen Geschichte nicht einfach zu vergessen. Und da liegt der Hase im Pfeffer: es gibt keine erbliche "Kollektivschuld" für die Verbrechen, welche unter der Hakenkreuzflagge begangen wurden, denn Schuld ist etwas je individuelles; es gibt aber sehr wohl eine Verpflichtung nicht zu vergessen, damit sich derlei niemals wiederholen kann. Diese Verpflichtung heranzuziehen um eine "Kollektivschuldneurose" zu konstruieren halte ich für überzogen. Man hört aber eben (leider) so gut wie immer die Stimmen derer, welche sich am lautesten ereifern.


    Der Staat Israel, ist ein Staat, dessen Geschichte sehr komplex und von der durch verschiedenste Interessen motivierten Einflussnahme unterschiedlicher politischer Kräfte bestimmt ist. Vom Beginn der zionistischen Siedlungsbewegung über die sehr schwierige Staatsgründung bis zum heutigen Tage. Das Frau Merkel die geschichtliche Tatsache des Holocaust und die daraus zu konstatierende "schicksalhafte" Verbindung Deutschlands mit den dort lebenden Juden als Anlass nimmt, die - wie ich finde etwas unglückliche - Bemerkung zu machen, dass das Fortbestehen dieses Staates zur deutschen Staatsräson gehört, entspricht sächlich erklärter deutscher Politik seit der Gründung der BRD. Das der Staat Israel wahrscheinlich nicht alles richtig macht - Stichwort Siedlungspolitik - ist allerdings im Umkehrschluss kein Argument, diese für obsolet zu erklären. Unsere Politiker machen ja auch nicht alles richtig. UND wir schmieren den Amerikanern ja auch nicht dauernd ihre eigene, durchaus verbesserungswürdige Minderheitenpolitik auf's Brot... Es ist Wurst, ob die Israelis uns als Nazis titulieren, denn das verfängt bei mir nicht, ich war keiner, bin keiner und werde nie einer sein. Kritik muss in beiden Richtungen erlaubt sein. Komischerweise sind es immer BILDeske Medien, die den Dreck werfen. Ob nun die "Sun", die Frau Merkel verunglimpft, der "Corriere de la Serra", irgendwelche griechischen Regenbogenblättchen, die Mechanismen sind immer die gleichen: Deutsche Politiker sagen was, was jemandem im Ausland nicht passt und und pünktlich am nächsten Morgen, sind die Deutschen wieder die Nazis. Da zuckt man die Schultern und sagt "Sch... drauf". Dumm gelabert ist gleich. Sich davon beleidigt zu fühlen bringt nichts, weil es eben genau die zuvor erwähnte, zumindest bei einigen wirksame "Kollektivschuldneurose" ist, welche man hier zu instrumentalisieren sucht. Das erinnert an die medialen Hetzkampagnen eines Randolph William Hearst. Aber davon beeinflussen lassen sollte man sich nicht.


    So als Schlussatz: Ich bleib dabei, NFS klingt gut, ich bin und bleib ein Sani, das verstehen wenigstens auch die Omas. Die Berufsbezeichnung sollte auf das qualitative Selbstbild, den eigenen Anspruch und den Berufsethos keinen Einfluss haben!


    H.a.n.d.

    Ich finde - um zu Vossis Eingangsfrage zurückzukommen - die Abkürzung NFS passender, zumal ich mich auch heute selbst zumeist als "Sani" bezeichne; schlicht, weil der Teil der Begründung des Referentenentwurfes, der die Begriffsfindung erklärt Recht hat, wenn davon gesprochen wird, dass der Begriff "Rettungsassistent" nie in den Köpfen der Leute angekommen ist.


    Was nun die fragliche negative Belegung der Abkürzung NS angeht, so darf ich sagen, dass ich prinzipiell auch damit kein Problem hätte. Wie aber bereits treffender Weise bemerkt wurde, man sich Gedanken darum machen muss, wie andere einen wahrnehmen, sowohl als Mensch als auch bezüglich der Funktion. Und da könnte NS auf dem Helm oder der Jacke vielleicht nicht so gut "rüberkommen"... Götz Aly hat im Übrigen in so manchem Recht, was er sagt, allerdings muss man sich die Frage stellen, was denn tatsächlich Identitätsstiftend für ein Volk oder einen Nationalstaat ist. Wenn man bedenkt, dass "die Deutschen" bis heute keine einheitliche Sprache sprechen und die territorialen Gegebenheiten der heutigen BRD sich erst in den letzten 150 Jahren durch Kriege ergeben haben, kommt es mir immer schwierig vor, so etwas wie EINE Volks-Identität zu erkennen. Daraus folgere ich - vollkommen unwissenschaftlich aus dem Bauch heraus - das eine echte gemeinschaftliche deutsche Tradition etwas sehr junges sein muss, dass sich eben erst entwickelt. Und zu so einem Entwicklungsprozess gehört eben auch die Frage nach Symbolen - ob sie erlaubt oder tabu sind, was sie für den einzelnen oder für alle bedeuten etc. "NS" als sprachliches Symbol macht hier keine Ausnahme, weshalb diese Diskussion schlicht noch nicht abgeschlossen ist (sein kann). Man gebe sich einfach mal die Zeit, Historie im eigenen Kontext fortzudenken.
    trident: ich hoffe, du kannst viele dazu bringen, die Bedeutung von Geschichte für ihr Dasein zu erkennen und vielleicht auch entsprechend zu handeln.

    trident - ich finde es schon bemerkenswert, wenn man "nur" ein paar Wochen Urlaub z.B. im italienischen Binnenland macht - auch das konstituiert für mich schon einen leichten Kulturschock, obschon ich es unter diesen Vorzeichen nicht als belastend empfinde. Dennoch ist man nach Reisen auch immer froh, wieder heim zu kommen. zumindest mir gehzt es so.


    Zum Thema: wenn der subjektive Druck so hoch ist, dass man seine gewohnte Lebensumwelt zumindest für eine Zeit hinter sich lassen möchte, sagt das viel über die Mängel des Systems aus, welches diesen Druck erzeugt. Mittelfristig werden sich gewisse Paradigmen auch in der medizinischen Arbeitswelt wandeln (müssen), aber das dauert noch mindestens 10 - 15 Jahre.

    Wenn wir heute - jetzt - noch mal zur praktischen Prüfung anträten, würden wir wahrscheinlich beide dumm aus der Wäsche kucken Vossi; Ich könnte mir vorstellen, dass sich über die Jahre das eine oder andere eingeschliffen hat, was der praktisch Tätige für sinnvoll und der Prüfer für fragwürdig hält. Insbesondere bei der Sortierung der Prioritäten... :prost:

    Ich sehe hier keinen bemerkenswerten Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass der Knabe Sani beim ASB ist/war und dem Tötungsdelikt - die von der Zeitung gelieferte Behauptung, dass er sich als Retter gerieren wollte, ist ebensowenig beweisbar / wiederlegbar wie eine mögliche psychische "Begünstigung" der Tat durch das Anschauen von "Saw" (egal welcher Teil)... Die im Bericht gelieferten Tatbestände geben bestenfalls Anlass zur Spekulation und davon möchte ich in so einem Zusammenhang absehen.

    Wäre dies ein Einzelfall, gäbe es nicht bei jeder größeren Polizeidirektion auch eine Mordkommission bzw. einen Kriminaldauerdienst... Wenn ich mich recht entsinne, passieren in der BRD so roundabout 800 - 850 Morde (incl. versuchten) per anno. Es IST also kein Einzelfall. Wir sind nämlich alle nur Menschen. ;-)
    Es ist nämlich bei einem Tötungsdelikt mehr oder weniger vollkommen wurscht, ob der mutmassliche Täter nun Sani, Metzger, Jurist, Müllmann, Polizist oder Arzt war - tot ist tot.

    Sie erarbeiten sich Kenntnisse und Strukturen und bauen für sich Prozesse auf - Dinge, die andere Parteien vor Jahrzehnten getan haben. Allerdings vernachlässigen alle "etablierten" Parteien, dass man sich Kenntnisse immer wieder neu erarbeiten und verorten muss. Schon schade, wie mancher sich an Einzelpunkten festbeißt, anstatt zu schauen, was eine Bewegung wie die Piraten für unsere parlamentarische Demokratie bewirken kann. Ich bin gespannt und werde jetzt nicht auf die Frage rekurieren, ob sie schon genug über Rettungsdienst wissen. In der großen weiten Welt der Politik gibt's für diese Newcomer ganz andere Bretter, die im Moment deutlich dringender gebohrt werden müssen... Schön, dass sie sich dennoch damit befassen.

    Ein Beispiel zu einem solchen Monotrauma, welches ohne NA abgearbeitet wurde: Es begab sich, dass ein Mann Mitte 60 nächtens in seinem Hobbykeller die Handkreissäge schwang. Das Ergebnis war eine Schnittwunde quer über die Handfläche, welche diverse anatomische Strukturen abzubilden vermochte. Sensibilität und Motorik waren dennoch erhalten und auf die Frage nach den Schmerzen, die laut VAS bei 5 eingeordnet wurden und ob denn ein Wunsch nach Analgesie bestünde wurde ein vernehmliches NEIN ausgesprochen. Nach Wundversorgung und Bekämpfung einer milden Schocksymptomatik mittels 16G im Unterarm und Anmeldung in der nächstliegenden geeigneten Handchirurgie wurde der Patient ohne NA verbracht und war ca. 45 Min nach Geschehen in definitiver Behandlung. Könnte man auch anders abarbeiten, doch bezüglich der Frage nach dem Benefit für den Patienten und den Kosten für das Gesundheitssystem insgesamt kann ich diese Handlungsweise vertreten und würde es jederzeit wieder so machen. Einzelfallentscheidung auf Grund Erfahrung und Skills vs. der NA muss da hin, weil's schon immer so war... diese Frage muss jeder für sich beantworten...

    Die zunächst geforderte nichtlineare Anhebung der Sockelbeträge um gerade den niedrigeren Entgeltgruppen mehr Geld ins Portemonaie zu bringen ist leider sang- und klanglos entschwunden. Gut finde ich, dass es eine Entgeldordnung geben wird und dass das Ungleichgewicht zwischen neu eingestellten RettAss und Altassistenten mit ehemaligen BAT-Verträgen endlich zumindest ein Stück weit aufgehoben werden wird.