Beiträge von Jörg Holzmann

    Die ham bei Paramed ne geile Praxis-Arena in einer Halle, mit allen möglichen realistisch eingerichteten Räumen (Bad, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Büro...), verschiedenen Outdoor-Szenarien (Bushaltestelle, Tunneleinfahrt mit Unfallauto + Licht und Soundeffekte), eine "Krankenhausaufnahme" für Übergabe/Übernahme etc. usw.
    Echt ganz nett. Insgesamt sind die Räumlichkeiten recht ansprechend.
    Und die Leute, die ich da kenne, sind auch okay!


    Viel Spaß!
    J.


    Multiple Choice? :D
    Richtig sind die Antworten:
    c), 1., 2., 3., 5., 6., 7.
    Falsch sind die Aussagen:
    a), b), d), e), 4.


    Zitat

    Muß man dafür eine zweijährige Ausbildung machen und sich mindestens 30 Stunden im Jahr fortbilden?


    Ja!


    ;)J.

    Zitat

    Auch wenn ich den Thread geteilt habe und jetzt hier wild diskutiert werden darf, so bitte ich alle Beteiligten nochmals freundlich darum, jegliche persönliche Anfeindungen oder auch Anfeindungen gegen einen Berufsstand hier zu unterlassen!
    Man kann und darf fachlich und sachlich diskutieren, aber bitte in einem höflichen und umgänglichen Ton!


    *Ansonsten werde ich mal so unfreundlich, unhöflich und anfeindend!*



    fliege: Wassn los? Ist doch alles *halbwegs* gesittet!?
    Ich hab da schon andere Threads gelesen, in denen die Beiträge weniger sachlich waren...
    Und auch Du kannst ja ganz schön draufhauen, wie wir wissen... :D


    ;)Jörg

    Zitat

    Deine Meinung, bezüglich Therapiesicherheit aufgrund eines ausschließlichen medizinischen Studiums sind schlichtweg falsch, zumindest in der praktischen Ausführung. Juristisch und theoretisch magst Du ja vielleicht recht haben.


    @Tom:
    Was denn nun?


    Im Zweifel reicht es mir vollkommen, juristisch und theoretisch im Recht zu sein. Denn darauf kommt es ja letztlich an.


    Mein Arsch ist mir näher als meine Hose - ich bin ja nicht Mutter Theresa...


    :]J.

    @Tom:


    Es mag dir vielleicht paradox erscheinen, aber meines Erachtens sind Kollegoiden wie Du und Aussagen wie Deine die Hauptgründe dafür, dass der Umgang mit Medikamenten und die Freigabe für Rettungsfachpersonal weiterhin so restriktiv gehandhabt werden.


    Wenn jemad so undifferenziert argumentiert wie Du es tust und dann auch noch damit prahlt, sich nicht für die rechtliche Situation und drohende Konsequenzen zu interessieren, ist das für die ernstgemeinte Diskussion um eine mögliche Kompetenzerweiterung ziemlich kontraproduktiv.


    Das wirkt nicht kompetent, nicht professionell, nicht reflektiert, sondern eher postpubertär und mit der Zeit etwas dümmlich.


    Und wenn Du dann noch mit der verbalen Keule auf Kollegen einschlägst, die sich etwas zurückhaltender äußern und ihre (gerechtfertigten) Bedenken bezüglich deiner gewagten Thesen äußern, machst Du dich auch nicht glaubwürdiger, im Gegenteil, dann schwindet der Respekt vor Deiner Kompetenz möglicherweise nicht nur in fachlicher Hinsicht, sondern auch auf der sozialen Ebene.


    Bevor ichs vergesse: Das Totschlag-Argument "Patientenwohl" langweilt mich in dieser Diskussion wie kaum ein anderes. Es ist weder richtig noch sachdienlich.
    Wie erklärst Du der Witwe des von Dir totmedizierten Patienten dessen Ableben? Du hast es nur gut gemeint? Naja, immerhin ist er dann schmerzfrei...


    Ich bin ein bisschen enttäuscht von deiner Argumentationsweise, denn auch wenn ich Dich schon vorher nicht für den "Rettungsmessias" gehalten habe, hatte ich doch etwas mehr Hintergrund und eine bessere Selbsteinschätzung deinerseits erwartet.


    Dich persönlich kenne ich nicht, aber wer nach längerer Tätigkeit in diesem Beruf und nach längerer Mitgliedschaft in diesem Forum immer noch davon ausgeht, dass Rettugsassistenten im Status Quo in Deutschland ausreichend dafür qualifiziert seien, Deinen Forderungen zu entsprechen, leidet entweder völlig unter Realitätsverlust oder ist einfach nur so gefährlich für sich selbst, den Berufsstand und vor allem die nichtsahnenden Patienten...


    Jörg :(


    PS: Übrigens heißt es Sänftenträger, mit "Ä" wie ätzende Diskussion...

    Feuerwehr misst den Biergeruch
    Während des WM-Spiels in Stuttgart: Alarmsignal bei Mannheimer Schadstoff-Experten
    Von unserem Redaktionsmitglied Peter W. Ragge



    Lustiger Alarm für die Mannheimer Feuerwehr - wegen Bier: Die englischen Fans waren in Stuttgart während des WM-Spiels ihrer Elf derart trinkfreudig, dass das Schadstoffmessgerät der Feuerwehr auffallend hohe Konzentrationen von Ethanol in der Luft angezeigt hat.


    Knapp 70 Feuerwehrleute, Notärzte, Sanitäter und Notfallseelsorger aus Mannheim müssen stets in einer langen Fahrzeugkolonne nach Stuttgart, wenn dort WM-Begegnungen angepfiffen werden. Der Großteil von ihnen war bisher aber nur in Bereitschaft, um einen Behandlungsplatz aufzubauen, wenn eine Masse Menschen verletzt werden sollten (wir berichteten). Direkt beim Gottlieb-Daimler-Stadion dürfen die Mannheimer ihre Zelte erst beim Spiel um den dritten Platz am 8. Juli aufschlagen, wenn die Sicherheitsvorkehrungen noch schärfer sind.


    Immer tatsächlich eingesetzt wird aber die "Analytische Task Force", Experten für die Messung von atomaren, biologischen und chemischen Schadstoffen aus je drei Beamten der Berufsfeuerwehr und drei Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Neckarau, als ihr Chef Diplom-Chemiker Dr. Ralph Rudolph von der Berufsfeuerwehr und zudem Mario König, Technik-Chef der Mannheimer Feuerwehr, der als oberster Experte für Schadstoff-Einsätze in den WM-Stab der Landeshauptstadt berufen wurde.


    Mit ihrem Fernmessgerät sind die Mannheimer direkt auf einem Bankgebäude mit Blick auf das Fanfest am Schlossplatz postiert, um sofort eventuell - etwa durch einen Terroranschlag - freigesetzte biologische oder chemische Stoffe aufzuspüren. Dieses Gerät scannt quasi den Luftraum ab und zeigt auf dem sonst schwarz-weißen Bildschirm in auffallend orangeroten Punkten, wo ein Schadstoff auftritt und um welchen es sich dabei handelt. "Diesmal hat das Gerät sofort Alarm geschlagen, plötzlich gab es überall und immer wieder farbige Punkte", schildert Mario König den Einsatz. Die Analyse zeigte dann, dass es sich stets um Ethanol handelte - Alkohol. "Die Briten sind halt schon sehr trinkfreudig", so König, und zudem hätten sie neben dem Konsum auch die Angewohnheit, große, gefüllte Bierhumpen in die Luft zu werfen: "Das sieht man dann sofort auf dem Messgerät." Überwiegend habe es sich aber auch bei den Engländern um friedliche Fans gehandelt, so König: "Aber man merkte die sehr gespannte Stimmung, es war ganz anders als sonst."


    Mannheimer Morgen
    27. Juni 2006


    :prost:Jörg

    Coco: Wenn man eben denkt, man könne sich von anderen das Denken abnehmen lassen, die anderen Denker dann aber andere Dinge denken als man gedacht hat, dann denke ich, ist das ein kleiner Denkzettel für den Nicht-Denker, beim nächsten Mal dran zu denken, selbst zu denken!


    Is doch klar...
    :DJ.

    RA Pionier schrieb:


    Zitat

    Du darfst mein Geschriebenes nicht aus dem Zusammenhang reissen sonst wird es wirklich Schwachsinn.


    @RAP:
    Ich hab dein Geschriebenes gar nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sondern komplett zitiert. Das es Schwachsinn ist, hätte ich so deutlich nicht gesagt...


    und...

    Zitat

    Nenn doch mal ein Konkretes Beispiel wo Du persönlich einem Hauptschüler voraus bist.


    Kein Problem. Dazu zitiere ich mich mal selbst:

    Zitat

    Auf dem Weg zum Abitur (das neben reinen Faktenwissen heutzutage vor allem Methodenkompetenz und Denkfähigkeit / Problemlösungskompetenz voraussetzt) lernt man beispielsweise, dass eine Argumentationsstruktur, wie Du sie anwendest, unzulässig ist!


    Es geht nicht um reine Inhalte, d.h. wenn Du Goethe und Schiller für irrelevant für den RettAss hälst, ist das okay.


    Aber es geht (hier zu deinem konkreten Beispiel) um Arbeitstechniken, die bei einem höheren Bildungsabschluss erlernt und trainiert werden.
    Das bedeutet zum Beispiel das Erlangen der Kompetenz, sich selbst Wissen anzueignen und zu strukturieren, Querverbindungen selbständig herzustellen und Rückschlüsse zu ziehen.


    Diese Fähigkeiten können und werden eben in der Hauptschule nicht oder nicht annähernd in gleichem Maße erlernt.


    Das zeigt sich doch oft genug, wenn man hier im Forum die gesammelten "Prä-Examens-Threads" liest, in denen sich die Staatsexamenskandidaten über die Schwierigkeiten äußern, die sie in der Vorbereitung haben, beim Strukturieren des Stoffes, beim Lernen und auch schon bei der Einteilung in "Wichtig" und "weniger Wichtig", d.h. der Einschätzung der Relevanz diverser Ausbildungsinhalte.


    Jemand, der beispielsweise Abitur hat, und auf dem Weg dahin die o.g. Arbeitstechniken erlernt hat und beherrscht, wird hierbei sicherlich weniger Probleme haben, die Vorbereitung aufs Examen und dieses selbst wird ihm wesentlich leichter fallen. (Ja ich weiß, es gibt auch Ausnahmen!)


    Wenn man also die Ausbildungsinhalte vergrößern möchte, die Stofffüller erweitern und die Komplexität erhöhen will (z.B. Aufnahme von Medikamentenalgorithmen etc.) führt meines Erachtens aus genau solchen Gründen kein Weg an der Anhebung der Eingangsqualifikation vorbei.
    Das stellt dann keine Abwertung von Hauptschülern dar, sondern entspricht einfach den Realitäten. Es ist keine Frage von "dumm oder schlau", sondern von "gelernt oder nicht gelernt".
    Und natürlich muss es nicht das Abitur sein, das hat sich hier nur als Beispiel angeboten.


    Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen! :)


    Liebe Grüße,
    Jörg


    Schönen Tag noch, Jörg :)

    Er ist Deutschlehrer. Und es ist ihm völlig egal, WIE die Leute hier schreiben. Wichtig ist WAS man hier schreibt.
    Ich fange doch nicht auch noch an, hier im Forum zu korrigieren - ich muss schon in der Schule genug Schrott lesen ;-)
    Und tatsächlich lässt die Beherrschung oder Nichtbeherrschung der Orthografie keinerlei Rückschlüsse auf die Intelligenz des Schreibers zu.
    Ein wenig sollte man aber auch hier suf die Form der Beiträge achten, Rechtschreibfehler finde ich nicht so schlimm, aber wenn ganze Wörter oder Satzteile fehlen oder der Satzbau völlig unverständlich ist, hängt das meistens einfach damit zusammen, dass der Schreiber seinen Beitrag vor dem Absenden nicht nochmal durchgelesen hat - und DAS ist nicht durch LRS zu begründen...


    Schönen Tag noch,
    Jörg ;)