Beiträge von Rettungsmensch

    Kurz zum Thema


    @ Taubenzüchter:

    Der NFS Azubi darf erst nach erfolgreich abgelegter Äquivalenzprüfung als "Zweiter" auf dem RTW eingesetzt werden. Dann aber im zweiten Lehrjahr auch nur 130 Stunden und im dritten Lehrjahr 880 Stunden. Hier handelt es sich um Vorgaben des RP. Auch bei vorhandener RS Urkunde/vorheriger Tätigkeit als RS, dürfen Azubis nicht außerhalb des o.g. Rahmens als RS eingesetzt werden

    Um dieses ältere Thema mal wieder heraus zu kramen..........................gibt es denn jetzt (beinahe ein Jahr nach Ernennung der ÄLRD BW) aber auch nur irgendetwas zu deren Arbeit zu berichten?


    Entweder ging etwas völlig an mir vorbei, oder ich habe nie wirklich mitbekommen:


    dass einer der ÄLRD mal kundtut, was er/sie sich so für die Zukunft vorstellt (Fortbildungen, Kompetenzen, Überprüfungen, etc.)

    dass etwas über die laufende Arbeit und ggf. über laufende Prozesse berichtet wird


    Überspitzt gesagt: man weiß, dass es die ÄLRD gibt...... aber in der Praxis sieht und hört man nichts von ihnen


    Grüße

    Naja............erst einmal ist es eher der Gedanke "womit könnte man sich beschäftigen, dass einen fachlich fordert und einem (hoffentlich) neue Erkenntnisse bringt".


    Daher bin ich (immer mal wieder) am stöbern, was es denn so alles gibt. Leider meistens limitierend: Zeit und Geld. Und ja.................ich weiß wie das jetzt klingen muss. Aber z. B. ne Ausbildung für um die 10000 Euro, oder ein Studium begleitend klappt gerade mit einer Vollzeitstelle nicht.


    Und jein. Das" Angebot AREMT" habe ich z. B. tatsächlicb bei medconteam, als auch bei Med1Plus und (ich glaube) der Schule Lifetime gesehen.


    Grüße

    Hallo alle zusammen,


    einfach aus Interesse.......................hat jemand zufällig Erfahrung, mit der Anerkennung bzw. Prüfung zum Paramedic des Australasian Registry of Emergency Medical Technicians? Wird einem in Deutschland und Europa sicherlich eher weniger bis gar nichts bringen. Aber wie sieht es mit dem "restlichen" Ausland aus? Wie darf man sich die Prüfungen hinsichtlich des Tiefgangs und der Schwere vorstellen? Und vor allem................hat man davon selbst einen Benefit im Sinne von "ich hab wieder etwas für mich gelernt und mich fachlich etwas weiter gebracht"?


    Im Voraus Danke für eure Infos und/oder Erfahrungen.


    Grüße

    Hallo alle zusammen,


    heute Antwort der Firma bekommen.


    Monatliche Arbeitszeit 288 Stunden (zwölf 24H Schichten), wie erwartet keine Trennung von Rettung und Feuerwehr, 12 Monatsgehälter, Zuschläge (Nacht-, Wochenende-, Feiertag) lt. Tarif - der nächste Satz sagt aber, dass es noch keinen Tarifvertrag für 24H Dienste gibt - und der Bruttolohn pro Stunde 15 Euro.


    Grüße

    Hallo alle zusammen,


    aufgrund einer aktuellen Stellenanzeige (Werksrettungsdienst)..........Hat den einer von euch (persönliche) Erfahrungen mit den Werksrettungsdiensten der Fa. Securitas, die ja meistens für andere Firmen die Werksfeuerwehr und den Werksrettungsdienst stellt?


    Insbesondere sind natürlich die Arbeits- und Anstellungsbedingungen interessant (fehlt leider alles in der Anzeige). Sprich: Bezahlung (Tarif?)? Zuschläge? 12 oder 13 Monatsgehälter? Arbeitszeit? Schichtmodelle? Ausrüstung? Urlaub? Natürlich auch mehr als interessant ist, wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird (Führung, Wertschätzung, Unterstützung, etc.). Für sachdienliche Hinweise (gerne auch PN), wäre ich überaus dankbar.


    Ach ja...............bevor es zur Sprache kommt: natürlich wurde die Firma angeschrieben. Eine Antwort ist allerdings noch ausstehend und manche Dinge wird einem die Firma sicher nicht mitteilen.


    @ Admin: bitte verschieben, falls das Thema hier falsch platziert ist. Danke!


    Im Voraus recht herzlichen Dank an alle.


    Grüße

    Hallo,


    @ Rampart: und was genau ist so toll an dem jetzigen Vorschlag? Fur Gruppe 8, Stufe 5 bekommt man 3007 Euro. Nach der Erhöhung von einmal 2,4% und einmal 2,35% macht das ab März 3151 Euro. Und dann ab dem 1. Juli in die 9c mit 3225 Euro. Macht dann 74 Euro mehr für den NotSan! Brutto! Vermutlich habe ich dann unterm Strich (ich möge mich hoffentlich irren), netto dank Steuer und Inflation weniger als ich jetzt habe.


    Ich als alter Nörgler und Zweifler, kann dem jetzt veröffentlichten Vorschlag nicht wirklich viel Positives abgewinnen, bzw. sehe ich keine erwähnenswerten Änderungen zu den bisherigen Vorschlägen.


    Sollte ich etwas übersehen haben, oder falsch verstehen, darf man mich sehr gerne korrigieren.


    Grüße

    Laut SWR:


    "Nach Warnstreiks in Stuttgart DRK und ver.di einigen sich auf Tarifvertrag


    Der Tarifkonflikt beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) ist beendet. Nach Warnstreiks in Stuttgart haben sich die Parteien geeinigt.


    Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich am Mittwoch in Stuttgart auf einen neuen Tarifvertrag, wie das DRK und ver.di mitteilten. Demzufolge bekommen die Beschäftigten binnen zwei Jahren ein Gehaltsplus von zunächst 2,4 Prozent und in einem weiteren Schritt 2,35 Prozent.


    Die Maximalarbeitszeit von Rettungskräften wird bis 2019 von 48 auf 45 Stunden pro Woche reduziert. Der Vertrag betrifft etwa 50.000 Beschäftigte vor allem in Baden-Württemberg - und damit circa ein Drittel aller DRK-Beschäftigten. Regionen wie Bayern haben eigene Verträge."


    Im Radio war noch zu hören, wie zufrieden die Verantwortlichen von Verdi mit dieser Einigung sind. Tut mir leid. Ich bin nicht zufrieden mit einer jährlichen Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit von (nur) einer Stunde pro Jahr. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur notorisch unzufrieden und hatte tatsächlich gehofft, dass es eine Reduktion der Arbeitszeit gibt, welche auch den Namen verdient.


    Was ich tatsächlich aber noch nicht verstehe, wie bereits jetzt geregelt wird, dass die Arbeitszeit 2019 bei 45 Wochenstunden betragen wird. Wo der Tarifvertrag doch nur Gültigkeit bis März 2018 besitzt.


    Grüße


    Nachtrag/Edit: Meldung Verdi


    Verhandlungsergebnis beim Deutschen Roten Kreuz erzielt
    27.07.2016


    Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat sich heute (27. Juli 2016) mit der Bundestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Stuttgart auf eine tabellenwirksame Anhebung der Gehälter um 2,4 Prozent zum 1. August 2016 sowie um weitere 2,35 Prozent zum 1. März 2017 verständigt. Zudem konnte eine Einigung zur Übernahme der Eingruppierungsordnung des Sozial- und Erziehungsdienstes aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) erzielt werden. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. März 2018.


    Für die Beschäftigten im Rettungsdienst wurde wegen der zunehmend starken Belastung eine Verkürzung der Arbeitszeit von 48 Stunden auf 47 Stunden ab 2017, 46 Stunden ab 2018 und 45 Stunden ab 2019 vereinbart. Auch beim Urlaub konnte für Mitarbeiter unter zehn Jahren Beschäftigungszeit eine Verbesserung erreicht werden: Der Urlaubsanspruch wurde von derzeit 26 Tagen auf 28 Tage ab dem Jahr 2017 und 29 Tage ab 2019 erhöht.


    „Mit dem Ergebnis halten die DRK-Beschäftigten Anschluss an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst“, betont ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. „Eine Verkürzung der überlangen Arbeitszeit im Rettungsdienst war überfällig. Das Ergebnis konnte nur erreicht werden, weil die Beschäftigten sich aktiv bis hin zum Warnstreik für ihre Interessen eingesetzt haben.“

    Beim DRK arbeiten insgesamt rund 150.000 Menschen. Für etwa 50.000 Beschäftigte gelten die zwischen ver.di und der Bundestarifgemeinschaft DRK tariflich vereinbarten Arbeits- und Entgeltbedingungen.


    Die Tarifparteien haben eine Erklärungsfrist bis zum 19. September 2016 vereinbart. ver.di wird die Mitglieder unter den DRK-Beschäftigten zum Ergebnis befragen.

    Kommt es eigentlich nur mir so vor, oder versteht es vor allem das DRK immer wieder auf`s Neue, Medienwirksam zu jammern, wie schlecht die Arbeitsmarktsituation ist und dass man keine Leute bekommt? Und natürlich, dass daran auch (oder vor allem?) das Notfallsanitätergesetz schuld ist? Die Arbeitsmarktsituation ist aktuell für alle Organisationen gleich. Nur höre ich offiziell und öffentlich nie so ein Jammern der anderen Organisationen.


    Ach ja...............soll fast kein DRK Bashing sein. Nur meine aktuelle Wahrnehmung.


    Grüße

    Hallo alle zusammen,


    um ehrlich zu sein, finde ich solch einen Artikel in einer Tageszeitung ganz und gar nicht verkehrt. "Wie allen bekannt....."( ahnungsloser)? Sicherlich bei weitem nicht. Würde ich jetzt dem erst besten Passanten auf der Straße erzählen, was ein RettAss für eine wöchentliche Arbeitszeit hat und was er damit pro Monat verdient, so werde ich sicher in ein ungläubiges Gesicht schauen können. Alternativ werde ich ausgelacht und gefragt, warum ich das toleriere und akzeptiere. Und sicher bekomme ich keine vernünftige Antwort auf meine Frage, was denn ein RettAss eigentlich ist und tag täglich macht.


    Ich finde es mehr als richtig, dass auch die "normale" Bevölkerung über die Schattenseiten dieses eigentlich schönes Berufs aufgeklärt wird, über die Hintergründe und auch über all die Mauscheleien und Unzulänglichkeiten im Rettungsdienst informiert werden (Bsp. Rolle der Politik, der Kostenträger, der HIORGs, der Arbeitsbedingungen). Was jedem Insider bekannt ist, weiß sonst vermutlich so gut wie niemand. Hauptsache im Notfall kommt jemand. Und ob es einen Unterschied gibt zwischen der Besatzung eines "Krankenwagen", oder den Helfern auf dem Sportplatz, ist dochder Bevölkerung egal, bzw. einfach gar nicht bekannt. "Ist doch eh alles dasselbe".


    Daher freue ich mich persönlich, über jeden gut recherchierten Artikel, der ein bisschen die Bevölkerung wach- und aufrüttelt. Dies kann uns allen nur helfen.


    Grüße

    Hallo,


    @ Maverick83: ich denke, es wird sich nicht lohnen, jede Karte einzeln zu laminieren. Der Kosten Nutzen Aufwand Faktor dürfte hier viel zu groß sein. Wie gesagt.....ich habe alles einfach in ein paar alte Karteikästen gepackt und somit passt das Ganze. Auch wenn meine Karten zur NFS Vorbereitung doch des Öfteren benutzt worden sind, ist keine irreparabel geschädigt worden. Gebrauchsspuren ja, zerstört nein.


    Grüße

    Hallo,


    @ Maverick83: ich kann die erwähnten Lernkarten mein Eigen nennen.


    Die "Lernkarten Rettungsdienst - Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter" finde ich durchaus gelungen. Sie decken eigentlich alle Teile der Ergänzungsprüfung ab: Notfallmedizin, Recht, Ökonomie im Rettungsdienst, Kommunikation. Natürlich darf man sich hier nicht den Inhalt eines oder mehrerer Bücher erwarten und erhoffen. Aber so zur eigenen Vorbereitung, zur eigenen Kontrolle und auch sehr gut als Frage- und Antwortspiel mit Kollegen taugen die Karten meiner Meinung nach auf alle Fälle. Dieses Set finde ich persönlich empfehlenswert.


    Zu den "Lernkarten Rettungsdienst - Anatomie und Physiologie"..... Auch diese machen unter dem fachlichen Gesichtspunkt aus gesehen keinen schlechten Eindruck. Für mich allerdings etwas störend (aber vermutlich Geschmackssache), dass es hier viele Texte mit Lücken gibt, in die man die vorgegebenen Stichworte/Lösungsworte richtig einsetzen muss. Finde ich (für mich persönlich) bei einer Lernkarte etwas ungeschickt, da ich gerne alles worum es geht auf einem Blick habe. Auch hier gilt das gleiche wie oben erwähnt: Natürlich darf man sich hier nicht den Inhalt eines oder mehrerer Bücher erwarten und erhoffen. Aber so zur eigenen Vorbereitung, zur eigenen Kontrolle und auch sehr gut als Frage- und Antwortspiel mit Kollegen taugen die Karten meiner Meinung nach auf alle Fälle.


    Nun zum Manko. Beide Stapel mit Karten kommen in einer Kartonbox. Soweit so gut möchte man denken. Allerdings ist diese Box so eng gestaltet, dass man die Karten genau einmal raus und nie wieder hinein bekommt. Außer man möchte riskieren, dass die Box - oder noch schlimmer die Karten selbst - Schaden nehmen. Leider sind auch die Karten an und für sich aus einem einfachen weißen, sehr "billigem" Papier. Wer noch von Früher die stabilen "beinahe aus Karton" Karteikarten zum selber beschreiben kennt, wird hier enttäuscht sein. Bei mir wurden alle Karten kurzerhand in separate Karteikästen einsortiert und man gibt sich halt etwas mehr Mühe im Umgang mit den Karten.


    Was mir persönlich in der Sammlung der Lernkarten noch gefehlt hat (und auch jetzt noch fehlt), ist das Thema Pharmakologie und Medikamente. Hier habe ich bisher noch nirgends etwas sinnvolles und an der Realität orientiertes gefunden. Wer hier einen Tipp hat...............gerne her damit.


    Ich hoffe, ich konnte zumindest ein kleines bisschen zu den Lernkarten informieren.

    Hallo @ all,


    ich kann euch leider nur mitteilen, was in der Info an die Mitarbeiter steht. Es handelt sich im den Landesverband Württemberg. Und was den Konsens angeht.....................mich würde nicht einmal wundern, wenn hier Geschäftsführung mit Rettungsdienstleitung einen Konsens gefunden hat, damit es möglichst billig weiter laufen kann. Und auch würde mich nicht wundern, wenn jemand eine Aussage des LV selbst interpretiert hat und weiter gibt. Daher wären offizielle/offiziellere Informationen gerne gesehen.


    Grüße

    Moin,


    und so viel zum Thema (aktuelle Info bei uns BW)................


    .....beim Landesverband informiert und können folgenden
    Konsens verkünden. Rettungshelfer die ihre Ausbildung bis zum 31.12.2015
    abgeschlossen haben und in der Notfallrettung auf den Rettungswägen Dienst
    versehen haben, sind laut Rettungsdienstplan 2014 mit einem Besitzstand
    ausgestattet......und dürfen weiterhin auf RTW Dienst tun


    Was könnte man gerne alles kotzen.........


    Grüße

    @ all: In diesem Zusammenhang die kurze Frage: bis wann war es deutschen RettAss möglich, sich den dipl. RS durch das SRK anerkennen zu lassen? Ich dachte immer, das war nur bis 2008 möglich. Ich wundere mich deshalb, weil ich im Register plötzliche ehemalige Kollegen aus D finde, die wohl erst 2012 anerkannt wurden.


    Grüße