Beiträge von advomedix

    Nun, ich denke es hat seinen Grund, warum einige Leitstellen über Monate hinweg parallel gefahren sind, bevor sie endgültig umgestellt haben... Hat sich die Mannheimer und Heidelberger Chef-Etage wirklich gedacht, dass das absolut problemlos funktionieren wird??? Ich zweifle doch sehr daran.


    Das mit den Sprechwünschen ist einfach zu erklären. Nach alter Software wurde beim Doppelklick auf den SPrechwunsch ein "J" versandt. Nach neuer Software ist der Sprechwunsch damit gelöscht... Daher kommt die minutenlange SChweigephase...


    Ich schätze mal, dass nach der Fußball-WM der ganze KRam auch einigermaßen läuft... Bis dahin: Willkommen im CHaos!!!


    Nur eines gleich vorweg... Ich denke die Disponenten sind das schwächste Glied in dieser Kette und können am wenigsten für die Probleme...

    Nun, das Niveau der FAMS ist in der Tat sehr hoch, was definitiv kein Nachteil ist. Viele unserer Azubis machen ihren Lehrgang an der FAMS und das Feedback ist größtenteils positiv.
    Ich glaube es gibt keien SChule die ausschliesslich nur gute Kritiken abbekommt... Jede hat ihr SChwerpunkte und speziellen ANforderungen. Die einen machen mehr Theorie die anderen mehr Praxis. Aber egal wie man es dreht und wendet, beides braucht man draussen... ICh finde die Absolventen der FAMS recht gut vorbereitet und zum überwiegenden Teil zeigen die im fachpraktischen Jahr auch ein hohes Leistungs- und Wissensniveau.


    Bei der Beurteilung einer Schule im Generellen muss man natürlich immer noch das persönliche Moment sehen. Manch einer ist einfach unzufrieden weil er selbst mit der Art des Unterrichts o.ä. nicht klar kam. Das kann passieren...färbt aber das objektive Bild einer schule natürlich auch.


    Meine Empfehlung: Geh hin, mach mit und bleib am Stoff dran, dann klappts auch mit dem Examen.

    @ Phil18:


    "Ein stabiles Haus steht auf einem guten Fundament"


    Meiner Ansicht nach solltest du erstmal den Rettungshelfer machen, dann dich während deines Zivildienstes zum RS ausbilden lassen und den Job erstmal machen. So bekommst du Erfahrungen und Eindrücke, ob der Job als RettAss überhaupt für dich geeignet ist. Und die Erfahrungen aus dem Zivildienst können für den Lehrgang nur von Vorteil sein. NIcht gleich alles auf einmal machen und verkürzen wo es geht...

    Die SChikane versteh ich nicht...


    Entweder man braucht das Equipment, dann frage ich mich warums verschlossen sein soll... oder man braucht es nicht und dann nimmt man es vom Fahrzeug...


    Kette, Schloss??? Unsinn in meinen AUgen.... Reiner Unfug

    Ich habe meine Ausbildung ebenfalls beim CJD gemacht, damals noch in Limburgerhof, als einer der letzten Lehrgänge dort.
    Grundsätzlich kann ich nur Gutes berichten. Die Stundenplangestaltung war zeitweise etwas chaotisch, aber nichts desto trotz war die Ausbildung sehr gut. Sehr engagierte Dozenten, hohes fachliches Niveau und eine recht gute technische Ausstattung.


    Ein Kollege von mir hat dort (jetzt in maximiliansau) vor kurzer Zeit den Wochenendlehrgang besucht und war ebenfalls sehr positiv gestimmt.


    Aber mach dir einfach dein eigenes Bild von der Schule und dem Unterricht...

    Es stellt sich in dem Moment in dem ich mit der Reanimation beginne die Frage nach dem mutmaßlichen Patientenwillen...


    Ist dieser für mich erforschbar, bzw. kann ich auf einen Patientenwillen schliessen, dann hat dieser für mich Geltung... Wenn ich begründete Zweifel über den Patientenwillen habe, dann arbeite ich nach begründbarem Wissen und beginne im Zweifel auch mit der Reanimation.


    Wie so oft... Ich muss meine Entscheidung hinterher vor den Angehörigen, dem Patienten und meinem Gewissen begründen können...


    Und auch oft zitiert: Mensch sein und Mensch bleiben... Manchmal hilft der gesunde Menschenverstand weiter als Lehrbücher

    Servus Florian...


    Im Normalfall wirst du ein Praktikumsheft führen müssen... Wie das in S-A bzw. an der Schule in Niedersachsen gehandhabt wird weiß ich nicht... Hier bei uns in BA-Wü bekommst du das Heft, welches für den Einzugsbereich des RP Karlsruhe einheitlich gestaltet ist, von der Schule bzw. der LRW mit Eintritt ins Praktikum.


    Im Zweifel würde ich bei der zuständigen Behörde nachfragen, die auch für die Ausstellung deiner RA-Urkunde zuständig ist...

    Nein Max, das verlangt auch niemand und wäre rechtlich auch in keiner weise haltbar...


    Wie du ja gesagt hast... mit nem gebrochenen Haxen bist du nicht "einsatzfähig" deshalb kannst du trotzdem an der Feierlichkeit teilnehmen... dadurch gefährdest du den Heilungsprozess ja nicht und das kann jeder nachvollziehen...


    Was wohl der Stein des ANstosses für die meisten ist, ist die Überlegung Wegen ner Grippe krank geschrieben zu sein und dann beispielsweise zu so einer Feierlichkeit kommen... da würde dein chef auch mal nachfragen ob sonst alles okay ist...

    @ Firemarl:


    Doch es kann sein...


    Sicherlich ist intressant, warum derjenige krank geschrieben ist/war... Wenn er den Arm in Gips trägt ist er sicher nicht arbeitsfähig, aber durchaus in der lage einkaufen zu gehen oder mal shoppen zu fahren. Es heisst nicht, dass der krankgeschriebene auch zwingend zuhause zu sitzen hat. Aber wenn man für den Einsatzdienst krankgeschrieben ist und dann aber am Feuerwehreinsatz teilnehmen kann, find ich das schon höchst dubios... Und auch wenn er nur als beobachter dort war...
    Nach wie vor die Frage... weshalb war er krank geschrieben??? Vielleicht wegen nem grippalen Infekt??? Dann wäre es sicher gerechtfertigt. Denn die Zeit in der Kälte zu stehen ist für den Genesungsprozess nicht förderlich sondern eher hinderlich...


    Bei solchen Verstössen, wie beispielsweise 5-kg-schein bei der arbeit und im privaten 20-kg Ziegelnschleppen ist eine fristlose kündigung sicher gerechtfertigt... Wenn sich der Kollege was ähnliches geleistet hat, ists Rechtens, zumal er für sowas schonmal ne Abmahnung bekommen hat...

    :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:


    Mowl hats schön gesagt...


    Lieber Zen, egal was du studierst (ich nehme mal an es ist Medizin), du hast vom Rettungsdienst als RS-Anwärter oder frischer RS ( zumindest ist dein Ausbildungsstand nach meinem Kenntnisstand so) sicher noch wenig Ahnung und sicher kein Recht dich hier so provokant und negativ über den RD und sein Personal zu äussern. Mit deiner Art hier zu posten begibst du dich genau auf das Niveau derer, die du anprangerst...und die vertragen wenigstens den Gegenwind, im Gegensatz zu dir!!!


    So, genug auf dir herumgehackt... ich denke mal als Durchschnittsabiturient und Student hast du die Spielregeln jetzt verstanden... Also versuche doch einfach dich etwas neutraler und nicht von KLischees angehaucht zu äussern... oder lass es einfach...

    Wie du vielleicht auch an meinem zweiten Post gesehen hast, habe ich das mit der grundqualifikation des Betreffenden übersehen. ICh ging von der reinen Anerkennungsmöglichkeit der in Österreich absolvierten AUsbildung aus...


    Ansonsten stimme ich dir zu.... Auch wenn es unbefriedigend ist, werden wir jedoch mit derartigen Regelungen leben müssen...


    Hoffen können wir nur, dass die zuständigen Behörden hier genau prüfen udn einen engen Maßstab anlegen, wenn es um die Anerkennung geht.

    Ja da stimme ich dir zu...habe meinen vorigen Post nur auf die generelle möglichkeit der Anerkennung bezogen.
    Solches Vorgehen ist in der Tat bedenklich... Aber dank der europäischen Gesetzgebung durchaus möglich... Fragt sich nur, in wie weit hier das zuständige Regierungspräsidium die Voraussetzungen für die Gleichwertigkeit prüft.

    Ob ihr es glaubt oder nicht, aber eine ähnliche Diskussion haben Vossi und ich vor kurzem geführt (nicht hier, sondern in Real-Life)...


    §2 Abs2 RettAssG besagt, dass man zum RettAss anerkannt werde kann, wenn eine Ausbildung als "gleichwertig" anerkannt wird. Was "gleichwertig" genau bedeutet wird jedoch im EInzelfall von den zuständigen Regierungspräsidien zu prüfen sein. Funktioniert im Umkehrschluss ja auch ganz gut. Also der deutsche RettAss kann sich relativ leicht zum RettSan (Schweiz) und NotfallSan (Österreich) anerkennen lassen.


    Es handelt sich da nicht um stammtisch-geschwätz, sondern schlicht und ergreifend um eine reale Möglichkeit.


    Übrigens: Die Ausbildung zum NOtfallsanitäter in Österreich ist von der Dauer her wohl kaum kürzer als die des RettAss. Man muss ja bedenken, dass gewisse Praxisstunden gefordert werden und zusätzliche Schulungen, um die ZUsatzbezeichnungen zu erwerben...


    securo: Wieso bringen wir damit ein junges Berufsbild in den Untergang??? Und was hat das bitte mit Qualität zu tun???


    Ich denke nicht, dass hier das Berufsbild des RettAss gefährdet ist oder gar die Qualität leidet. Letztlich entscheidet doch die medizinische und fachliche Kompetenz... und die kann durchaus als gleichwertig, gemessen am Standard-RettAss und am Standard-NotfallSan, angesehen werden.

    Nun, ich kann soviel sagen... Genau aus diesem Grunde gibts bei uns momentan nur Sprinter mit KOffe unter 3,5 t... Kein RA-Azubi oder FSJ hat den C1 und somit passt sich unsere Firma an... GUt find ich das nicht... ein KOfferaufbau gehört meiner Meinung nach auf ein 4er-Fahrgestell... aber das gehört nicht hierher...


    Mein tip:
    Möglichst viele Bewerbungen durchs gesamte Bundesgebiet schicken... Und auch die Bereitschaft signalisieren, den C1 zu machen. Manche Hiorgs zahlen den sogar erstmal und du arbeitest dann das Geld rein... Sie ziehen es dir quasi monatlich vom gehalt ab... (aber das weiß ich nur ausm Buschfunk, keine sichere Quelle)


    Viiiiiieeeeeeeel glück!!!!!