Beiträge von advomedix

    Tja, wer zu spät kommt den bestraft das Leben oder.....


    Höppi und imgb01 haben ja schon alles zu dem Thema gesagt... ZUmindest ist die rechtliche Seite um die es in dem Thread gehen sollte hinreichend beleuchtet.


    Was ich noch hinzufügen kann.... Jedes bundesland hat hierzu eigene Vorschriften, die sich zwar im Großen und Ganzen gleichen, aber in feinen Nuancen UNterschiede aufweisen. Ich kann jedem RS und RA nur empfehlen mal nen Blick in die entsprechenden Vorschriften zu werfen um an der Einsatzstelle unnötigen DIskussionen aus dem Wege zu gehen.

    ICh denke nicht, dass ein reines Paramedic-System uns glücklicher werden liese... Die KOmbination aus Notarzt- und Paramedicsystem halte ich für eine recht gute und suffiziente Lösung. Indikationsstellungen für den direkten Notarztalarm etwas anheben und dem RettungsFACHpersonal mehr an Kompetenzen zuschreiben, so dass "kleinere" Notfälle vom Paramedic/Rettungsassistent/oder wie auch immer der Mensch dann heissen soll, auch alleine abgearbeitet werden können.


    Das kann aber nur mit einer deutlich verbesserten Dokumentationsmöglichkeit einhergehen. Keine Massnahmen ohne Dokumentation!!!

    Also mein Gorgaß/ahnungslos ist schon blau, aber ich halte ihn für nicht sonderlich gut.
    Ich habe hier einige Bücher die ich miteinander kombiniere....
    Der Kühn/Luxem/Runggaldier "Rettungsdienst" ist gut, stellt das wichtigste sehr übersichtlich dar.
    Das LPN halte ich auch für den RA nicht unbedingt für schlecht, aber da es sehr umfangreich ist wohl schwer durchzuarbeiten.
    Für Anatomie und Physiologie kann ich den SChwegler "anatomie und Physiologie für Pflegeberufe" empfehlen. Sehr tiefgehend geschrieben aber auch teilweise sehr witzig zu lesen. ABer auch das MKK ist gut geeignet.
    Hinzu kommt der Taschenatlas "Pathophysiologie" und diverse Taschenatlanten zur Physiologie und Anatomie"


    Was welche Zielgruppe zum Lernen benutzt muss jeder einzelne für sich entscheiden, denn je nach Lerntyp und Schreibstil kommt der eine mit einem Werk gut zurecht während der nächste schon bei den ersten fünf Seiten verzweifelt.


    WIr verwenden übrigens als Standardwerk für Rettungssanitäter das LPN-San.

    Lieber Caretaker,


    entweder du wahrst hier den anständigen Ton, so wie es sich als Gast gehört oder du hälst dich ganz raus.


    Dass du ein Fan des LPN bist steht nun unweigerlich fest, aber es gibt durchaus noch andere ebensogute oder bessere Lehrbücher für den Rettungsdienst. Das LPN ist sicher nicht schlecht, hat aber auch den ein oder anderen Fehler... Wer wahres Wissen sucht, sollte auch für eine Vielzahl an Literatur offen sein um seinen Horizont zu erweitern...


    Wobei, und ich bitte für diesen persönlichen Angriff um Entschuldigung, ich nach deinem Beitrag über deinen Horizont gar nicht nachdenken mag.

    Hey Folks,


    nachdem ja vor kurzem diskutiert wurde, ob ein extra Forum zum Thema Recht eröffnet werden sollte oder nicht, habe ich dem einfach mal vorgegriffen und hier einen Thread zum Thema Recht eröffnet. Meines erachtens reicht das vollkommen aus um rechtliche Fragestellungen im und rund um den RD zu diskutieren...


    Also... los gehts!!!


    Euer ÖpfÄ

    Über Sinn und Zweck dieser Dinger lässt sich streiten...
    Es gibt einige Vorteile, aber halt auch Nachteile.... Der Kram kostet nun mal richtig Geld und das muss angesichts leerer Staatskassen ja auch irgendwo herkommen.


    Ich persönlich halte diese Abrollbehälter für ganz gut durchdacht. :ironie: Man karrt das Ding zum Ort des GEschehens und hofft dass dort ausreichend Personal zu finden ist, die wissen wie das Teil funktioniert und was wo ist.


    Hier wird mal wieder die gut bewährte Zusammenarbeit von Feuerwehr als Lager und Transportbeauftragter für den AB und dem Rettungsdienst als Betreiber gefördert.... Zumindest erhoffe ich mir das.


    Wir werden wohl ab dem Zeitpunkt des Eintreffens dieses Monsters damit anfangen alles hauptamtliche Personal auf dem AB zu schulen. Die sind ja meistens als erste vor ORt. Dazu noch unseren gesamten Aushilfenpool und dann das gesamte ehrenamtliche RD-Personal.
    Nur bis zum heutigen Tage hat von uns noch keiner einen Plan, was da überhaupt auf uns zu kommt. Die infos kommen nur sehr spärlich bei uns an.

    Also für Mannheimer sieht die Lage so aus:


    Die Feuerwehr bekommt ein AB-Rettungsdienst/MANV. Dieser wird durch die Kollegen der Stahlmützen-Fraktion an Ort und Stelle gebracht, abgeworfen und dann von denen bereits in Zusammenarbeit mit uns aufgebaut. Der "Rettungsdienst Mannheim" hat das notwendige PErsonal zu stellen um den Behandlungsplatz betreiben zu können. HIer ist die Feuerwehr nur unterstützend tätig, die Hauptaufgabe haben wir und auch den größten Teil des Personalaufwandes.


    Ich bin mal gespannt wann der Container bei un s eintrifft. Bisher redet nur jeder davon, aber geliefert wurde er noch nicht...

    Wow, was für eine Diskussion...


    Kann es denn tatsächlich ernst gemeint sein, einer suizidalen Patientin eine Mitschuld an dem möglichen Fehlverhalten anderer zu geben??? Wo ist denn da die Grenze??? Dann müsste man auch dem von Vossi schon genannten Beispielen (Raucher mit Infarkt, Raser beim VU, etc.) eine Mitschuld einräumen. Aber wenn man das ganz genau betrachtet, so wäre ja das Rettungsfachpersonal ja von jeglicher Verantwortung gegenüber dem Patienten freigestellt... Denn welcher Notfall kommt zustande ohne dass man nicht einem beteiligten die Schuld dafür geben könnte??? Wohl die wenigsten...
    Kurz und gut... Ich habe einen Beruf, eine Ausbildung und so wird von mir erwartet, dass ich meine Arbeit auch fach- und sachgerecht ausführe. Unterlaufen mir dabei Fehler, so muss ich auch die Konsequenzen tragen und für meine Fehler gerade stehen.


    Was die Zahlung anbelangt sehe ich das wie ein Großteil hier drin. WEr bitte legt 4 Mio. Euro auf den Tisch, nur weil vielleicht ein kleiner Fehler unterlaufen ist??? Keine Firma kann sich das leisten. Nein, da müssen schon größere Missstände vorhanden sein, die man auf jeden Fall nicht an die Öffentlichkeit und schon gar nicht vor ein Gericht bringen möchte.

    Schlimm genug, wenn es zu einem Unfall kommt...


    Nur ist es doch so, dass wir uns mit jeder Alarmfahrt konsequent über die STVO hinwegsetzen. Dass da mancher Autofahrer überfordert ist wundert mich nicht... Ich selbst stand gestern erst wieder gute 3 Minuten (mit opto-akustischem Geläut) an einer roten Ampel und hab gewartet bis ein Auto aus der Gegenfahrtrichtung angehalten hat, um die Straße sicher zu queren. fünf Autos habn mich zwar gesehen und geschaut als kämen wir vom Mars, aber sind trotzdem ganz normal weitergefahren... einer hat mir noch den Vogel gezeigt. Aber was solls... Um Krankenträgers Signatur mal zu verwenden... Hält der Wagen nicht, kommt der Sani nicht.


    Unfälle mit Einsatzfahrzeugen lassen sich nicht vermeiden. Das Risiko lässt sich zwar begrenzen indem man umsichtig und defensiv fährt, aber ganz vermeiden kann man das nun nie. Wichtiger erscheint es mir in der Hinsicht, den Kollegen die Einsatzfahrt sicherer zu machen.... Umfangreiche opto-akustische Warneinrichtung, Fahrertraining und wenn´s gekracht hat eine gute Nachsorge.


    Gut ist nur, dass wenig Personenschäden bei solchen Unfällen zu beklagen sind.


    An unserer Rettungswache hat man diese Zeichen der Zeit nun verstanden...
    Unsere Fahrzeuge sind gelb lackiert, haben Frontblitzer, Dachbalken und zu den E-Hörnern noch ne Preßluft-Tröte.
    Zumindest kann man mir nicht schlüssig klar machen, das Auto übersehen zu haben. Foto kommt noch mit rein.... einmal im Tageslicht und einmal zur Nacht mit der reflektierenden Folie...


    Weiterhin durchlaufen alle unsere Fahrer eine zweitägige Fahrerschulung. Theorie und Praxis. Die lernen sowohl die Abmessungen der RTWs kennen indem sie einen Parcours um unsere Wache absolvieren müssen, wie auch mit einem Fahrinstuktor von uns durch die Stadt fahren müssen. Und um auch den anderen zu zeigen, wie anspruchsvoll das sein kann, müssen dabei zwei der Fahranwärter hinten reanimieren.


    Nach der Fahrer schulung kommt noch ein Praktikum... Patientenfahrten, Leerfahrten und Signal-Fahrten unter Aufsicht eines erfahrenen Kollegen.


    Unsere Unfallstatistik bestätigt dieses, für manchen umständlich erscheinende, Vorgehen.

    Also meines Wissens nach ist es so, dass man nach erfolgreichem absolvieren der 11. bzw. 12. Klasse auf dem Gymnasium mit nachfolgender Berufsausbildung, das Fachabi erworben hat. Einige meiner Mitabiturienten, die das Abi leider nicht geschafft haben, haben beispielsweise durch die Ausbildung zum techn. Zeichner die Zulassung zum Architekturstudium an der Fachhochschule erworben. Das ging ohne Probleme.


    Soweit mir bekannt ist gilt das aber nur wenn Studium und Berufsausbildung in die gleiche Fachrichtung gehen. Lernt jemand nach dem Abi Maurer und möchte danach an der FH Jura oder Chemie oder BWL studieren, so geht das nicht. Hundertprozentig sicher bin ich mir da aber auch nicht.

    Feedbacks haben auch für den Dozenten selbst eine sehr gute Funktion:


    Man erkennt welche Art von Unterricht ab Besten ankommt, wie man seinen schülern grund seiner Persönlichkeit am Besten das Wissen vermitteln kann und natürlich auch, welcher Stil bei den Leuten gar nicht ankommt. Daher ist von Dozentenseite eine kritische Refelxion des eigenen Unterrichts immer sehr wichtig um einen guten Unterricht abzuhalten.

    Hi @ all...


    Nachdem hier doch immer mal wieder über SChulen und die Ausbildung diskutiert wird, würde mich doch mal intressieren, welche Erwartungen ihr an die Dozenten für den RD habt.
    Was erwartet ihr, wenn ihr morgends in den Unterricht geht?
    Gibt es Dozenten die sich schwere Fehler im Unterricht geleistet haben? WEnn ja, welche Fehler?


    Im Sinne einer konstruktiven MEinungsäußerung möchte ich an dieser Stelle auch daraufhinweisen, dass hier kein Dozent an den Pranger gestellt werden soll. Daher bitte ich Euch, keine Namen von Dozenten zu nennen, weder im positiven noch im negativen Sinne.


    Greetings
    Markus

    Oi Oi OI, ein sehr schwieriges Thema, wie ich finde...


    Es ist sehr schwer hier verschiedene Ausbildugseinrichtungen miteinander zu vergleichen. Warum?


    1. Jeder Schüler nimmt den Stil des Dozenten anders wahr
    2. Jeder Schüler hat ein eigenes Lernverhalten... manch einer lernt vom
    zuschauen und zuhören, der andere muss sich noch stundenlang mit den
    Büchern beschäftigen. Das ist natürlich auch Themenabhängig.
    3. Hängt viel auch von dem Gesamtniveau und der Stimmung einer KLasse ab.
    Funktioniert alles super, läuft auch der Unterricht prima, weil man sich
    gegenseitig hilft und unterstützt.
    4. Nicht jede Schule hat für spezielle Themen immer die gleichen Dozenten.
    Somit ist auch hier ein Vergleich sehr schwer.


    Soviel mal dazu...


    Aus meiner eigenen Erfahrung als Dozent und als Schüler/Student, kann ich sagen dass es immer KRitik an dem Unterricht gibt, wie man ihn gerade erlebt. Mal zu viel Folien, zu wenig Mitarbeit, zu viel Theorie, zu wenig PRaxis, usw.


    Weiterhin halte ich es nicht für Notwendig hier Stundenpläne oder dergleichen zu posten. Der Stundenplan gibt einen Rahmen vor, den aber der jeweilige Dozent mit Leben und Wissen füllen muss.
    Gib 4 Dozenten das Thema Intoxikationen und du wirst 4 unterschiedliche Unterrichte erleben. Wohl mit 90% gleichem Inhalt, aber doch wird jeder Dozent verschieden an das Thema herangehen...

    Die momentane Lage auf dem Arbeitsmarkt ist für RettAss in der Tat ziem,lich beschissen...


    Aber ich muss höppi hier mal in Schutz nehmen. Es kann durchaus sehr sinnvoll sein, die Leute gerade nicht von der eigenen SChule zu nehmen, oder hier eine bunte Mischung anzustreben. So Vielfältig wie die unterschiedlichen Lehraussagen an den Schulen sind, so kommen sie dann zu uns an die Lehrrettungswache und somit werden dann die Aussagen fachlich gewertet und vielleicht kommen ja ganz brauchbare Ansätze dabei herum, die man an der eigenen Schule (vielleicht aus einer gewissen Betriebsblindheit heraus) nicht gesehen hat.


    Stimmt höppi: Bei uns waren eigentlich fast alle auf organisationsfremden Schulen.


    Für unsere Rettungswache und auch die Abt. Lehrrettungswache kann ich nur sagen, dass wir nicht so sehr darauf schauen wo derjenige ausgebildet wurde, sondern was er kann. Wir haben auch Leute aus sehr umstrittenen Schulen beschäftigt und keine Probleme damit. Letztlich kommt es nicht darauf an von welcher SChule, HiOrg oder was auch immer, der Bewerber kommt, sondern was er kann und wie er sich im Team integrieren kann.

    September Rain ich glaub ich kann dich beruhigen....


    Ein azubi von mir hat seinen Ra beim ASB gemacht, bei den Johannitern das Fachpraktische Jahr und hat jetzt ne Stelle beim Kreuz und alles in Mannheim...


    Solches Getuschel gibts immer mal... Aber ich würde nicht all zuviel drauf geben. Denn es gibt genügend Gegenbeweise...

    Hab den kleinen Beitrag im JUH-Aktiv auch grad gelesen.... Aber werten möchte ich den nicht. Ich wage mal zu vermuten, dass da noch andere Gründe mitspielen... Wobei ich durchaus glaube, dass manche Entscheidungsträger diesen HiOrg-Krieg noch weiterführen wollen... Ich halte das für ausgemachten Blödsinn...
    Ist doch völlig egal was auf der Jacke oder dem Auto steht... Hauptsache das was aussteigt versteht sein Geschäft.

    ICh mal wieder...


    Nun ich sehe das ähnlich wie höppi und Simi. Natürlich kann ich am realen Patienten insofern beruhigt sein, dass es mich nicht gleich meine "Prüfung" kostet, wenn ich ihm schade und kleinere Fehler in der Summe dann auch nicht so tragisch sind wie in einer PRüfungssituation. ABer ist das wirklich der ANspruch den man an sich haben sollte??? Ich denke mal nicht


    Wer gut routiniert im Einsatzgeschehen arbeitet und mit den Situationen zurecht kommt, der kann auch beruhigt in eine Prüfung gehen. Klar hat man bei einer Prüfung auch etwas Angst vor der Situation die einen erwartet.... ABer wo liegt bitte der Unterschied zum täglichen Leben???


    Prüfungsangst sei jedem zugestanden. Aber einen riesen Aufstand muss man deshalb nun nicht machen. Ich denke jeder einzelne hat solche Situationen schon erlebt und die entsprechenden Angstgefühle durchlebt. Es gehört nun mal zu einer Prüfung, dass man auch durchfallen kann. Kein großes Drama an sich.... Klar ist es ärgerlich und deprimierend, aber man bekommt einen Tritt in den Hintern und dazu noch einen Ansporn es beim nächsten Mal besser zu machen. Wir alle machen Fehler, auch in der Prüfung. Insofern sollte das Prüfungsergebniss auch nicht für die Gesamtleistung sprechen.
    Ich habe genügend Azubis erlebt, die im Examen eine Glanzleistung vollbracht haben und nachher auf dem Auto eigentlich nur zum Halten der Infusion nützlich waren. Und natürlich auch das Gegenteil. In der Prüfung durchgefallen, beim zweiten Mal bestanden und im realen Leben einfach gut.


    Solche Vorschläge, eine Ohnmacht vorzutäuschen usw. halte ich nach wie vor für ein Zeichen von Feigheit. Man versucht seine mangelnde Vorbereitung oder seine Lücken durch sowas zu verdecken, anstatt sich selbst einzugestehen vielleicht doch noch Defizite zu haben.

    dito... :prost:


    Schlimm genug wenn man seine Fehler nicht einsieht.... Und da sind Notärzte nicht alleine.... Das erlebe ich sehr oft bei den eigenen aber auch fremden Kollegen und auch bei den Azubis...


    Bestes Kommentar: " Ja Ja, du spielst dich ja doch nur auf... ich mache keine Fehler, hab ich noch nie gemacht." Und das war ein Azubi zum RS....
    Ich glaube da erübrigt sich jedes weitere KOmmentar... :D


    Aber schön, dass wir in Bezug auf sachliche und fachliche Kritik auf einer Wellenlänge sind.


    @ Krankenträger: Grüße an Jörg

    Ich möchte mich erstmal zu dem Viggo Thema von LGM äussern.
    Selbstverständlich bist du auch für deine KOllegin mitverantwortlich. Ihr seid ein Team und werdet im Normalfall auch als Team gewertet. Macht deine Kollegin einen Fehler den du erkennen konntest, aber nichts gesagt hast, wird er dir genauso angelastet. Mit der Viggo-Geschichte wäre die Prüfung auch gelaufen gewesen. Mag sein, dass es sich dabei um eine Mannheimer Marrotte handelt. Aber Safety first.... Und wer sich, seine Kollegen oder auch Unbeteiligte durch den fahrlässigen Umgang mit Spitzmaterial und dazu noch kontaminiertem Material gefährdet hat sein Lernziel definitiv nicht erreicht. Unachtsamkeit kann hier keine Ausrede sein... Sowas darf einem Rettungssanitäter und höher niemals passieren.


    Lieber Paramedic...
    Ich gebe dir Recht, dass Schreien nicht unbedingt nützlich ist. ABer den Fehler sollte man dringend nach dem Einsatz ansprechen. Und dass der Rettungsassistent mal nen NOtarzt zurechtweist hat nichts damit zu tun, dass man beweisen möchte was man so kann... Sondern auch da gilt wieder die Teamstrategie. Man ist ein Team, der Notarzt gehört dazu... und sachliche Kritik an einem Einsatz sollte jeder der Beteiligten üben dürfen, ohne gleich als Profilneurotiker dargestellt zu werden. Das kam zumindest zwischen den Zeilen aus deinem Beitrag hervor....