Ich würde gerne zu dieser Diskussion etwas einwerfen:
Irgendwo in Deutschland, (jedoch nicht im bisher genannten RD-Bereich, auch die Genannten haben nichts damit zu tun):
Ein privater Rettungsdienst (vorwiegend Krankentransport) schliesst sich der Leitstelle an, auf Grund einer Empfehlung des RDG des Bundeslandes. Er erklärt darauf hin, jeden LST-Disponenten zu verklagen, wenn er nicht auf der Basis der Gleichbehandlung alarmiert wird. In diesem Bundesland ist festgelegt, dass jeder Leistungsempfänger eine Leistellengebühr (ca. 10 EUR) pro Einsatz zu entrichten hat. Diese Gebühr hat jeder RD im Landkreis zu entrichten.
Das besagte private Unternehmen hat jedoch diese Gebühren nie entrichtet (man hört von rund 100.000 EUR), droht jedoch trotzdem mit dem Klageweg gegenüber dem einzelnen Disponenten.
Das Resumee: es ist nicht nur die Leitstelle und auch nicht nur die HiOrgs, die für Konfrontationen verantwortlich sind.