Beiträge von securo

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    Original von Leni
    Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, meinen RA d.h. die Schule zu machen und werde nicht in Selbstmitleid versinken, weil es heißt, dass es so schwer ist eine Stelle zu finden.


    Gute Einstellung !!!

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    Original von imgb01
    ...es klare Anhaltspunkte gibt ... dass ein Patient nicht reanimiert werden will (hierzu ist nicht zwingend eine Patientenverfügung erforderlich) hat JEDER eine Reanimation zu unterlassen.


    Was Patientenverfügungen betrifft, gibt es hier sehr unterschiedliche Auffassungen. So gibt es Juristen, die Patientenverfügung nicht zwingend als DNR für den Rettungsdienst einstufen. Diese erklären, dass nichtärztliches Personal im Rettungsdienst sehr wohl mit der Reanimation beginnen müssten, bis der Notarzt eintrifft.


    Ein (konstruiertes) Beispiel: ein geschäftsfähiger Bürger schreibt eine Patientenverfügung, dass er ... es folgen 1000 Gründe ... keine Reanimation wünscht. Jetzt bricht er mit einem Atemstillstand - als Beispiel auf Grund einer Bolusverlegung - zusammen. Sicherlich würde er eigentlich gerne die Atemwege befreit und beatmet werden, evtl. auch mit Herzdruckmassage. Es ist, so einige Juristen, daher die Aufgabe der Arztes, das Patiententestament auf die aktuelle Situation zu prüfen und anzuwenden.


    Sicherer: die zusätzliche Bescheinigung des Haus-/Klinikarztes, dass Herr/Frau ..., geb. ..., an einer unheilbaren Krankheit leidet, jegliche lebenserhaltende Massnahmen das Leiden verlängern und dass der Sterbeprozess bereits eingesetzt hat. Er (der Arzt) hat sich in mehreren Gesprächen davon überzeugt, dass dies der Patientenwille ist. Ort/Datum/Unterschrift.

    In England werden andere Philosophien vertreten, als auf dem Kontinent. So werden z.B. Personen im Rentenalter auch nicht mehr dialysiert, bzw. die Kosten werden über den Staat nicht mehr übernommen. Man muss sich für diesen Fall selber versichern.

    Jede Schule hat ihre eigenen Vorstellungen über die Ausbildungsschwerpunkte beim Rettungshelfer.


    Einige Schulen haben eigenes Unterrichtsmaterial und empfehlen daher keine Bücher, der Vorteil darin liegt, dass dieses Unterrichtsmaterial dann auch Lehrmeinung ist. Wenn du in den Büchern schmökerst, wirst du feststellen, wie weit hier die Aussagen auseinander gehen.


    Frag einfach bei der Schule nach.

    Die Anerkennung erhälst du als examinierter RettAss mit einem Jahr Berufserfahrung in verantwortlicher Position in der Notfallrettung. Die Anerkennung wird durch das SRK durchgeführt http://www.srk.ch und gibst "berufsbildung" in die Suchfunktion. Der Antrag auf Prüfung kostet rund 350 CHF, die Ausstellung der Urkunde rund 150 CHF. Es gibt keinen Anspruch auf Anerkennung. Die Bearbeitung kann bis zu mehreren Monaten gehen, da ggf. Dokumente nachgefordert werden.

    In Österreich gibt es meines Wissens keine einheitliche Kompetenzen (allerdings ein Defibrillationsgesetz). Die Landesärzte der Hilfsorganisationen bestimmen über die Kompetenzen der Mitarbeiter.
    So gibt es (oder gab es vor nicht allzu langer Zeit) ein Bundesland, in dem die Sauerstoffgabe ebenso eine ärztliche Massnahme darstellt, wie die BZ-Messung.
    Insgesamt ist aber der Notfallsanitäter mit Notkompetenz weitgehend im deutschem NK-System anzusiedeln. Dafür werden aber auch mehr Einsätze mit Notarzt oder mit paralell alarmierten Hausarzt angefahren


    Frage an die österreichischen Kollegen:
    meine Informationen sind schon etwas älter, ist dies noch so ?
    Stimmt es, dass die Hausärzte teilweise Blaulichter im Privatwagen haben (Gerüchte) ?

    Zitat

    Original von Andreas
    Ähm, Bewerbungsmappe ist bei vielen nicht gern gesehen, eine Büroklammer tuts auch...


    Kann ich absolut nicht bestätigen, eine Büroklammer wirkt unordentlich und wird evtl. beim Herausziehen aus dem Umschlag abgestreift. Dann hat man die Unordnung.


    Eine richtige Bewerbungsmappe (also kein 0815-Schnellhefter) kostet zwar etwas mehr, vermittelt aber einen geordneten Eindruck.

    Zitat

    Original von Andreas
    Ähm, Bewerbungsmappe ist bei vielen nicht gern gesehen, eine Büroklammer tuts auch...


    Kann ich absolut nicht bestätigen, eine Büroklammer wirkt unordentlich und wird evtl. beim Herausziehen aus dem Umschlag abgestreift. Dann hat man die Unordnung.


    Eine richtige Bewerbungsmappe (also kein 0815-Schnellhefter) kostet zwar etwas mehr, vermittelt aber einen geordneten Eindruck.

    Zitat

    Original von Andreas
    Würdest du das mal genauer erläutern?


    Klar, allein durch die Aufmachung des Umschlages verräts du viel. Ist die Anschrift draufgesudelt oder mit einem Klebeetikett sauber mit dem Drucker beschriftet, ist der Absender lesbar und ist es ausreichend frankiert. Mach die Briefmarken selber drauf (gerade), die von der Post leben sie kreuz und quer drauf.


    Wenn du als Personalleiter 100 oder noch mehr Bewerbungen bekommst, ist dieser erste Eindruck bereits ein Auswahlverfahren.

    Zitat

    Original von Andreas
    Würdest du das mal genauer erläutern?


    Klar, allein durch die Aufmachung des Umschlages verräts du viel. Ist die Anschrift draufgesudelt oder mit einem Klebeetikett sauber mit dem Drucker beschriftet, ist der Absender lesbar und ist es ausreichend frankiert. Mach die Briefmarken selber drauf (gerade), die von der Post leben sie kreuz und quer drauf.


    Wenn du als Personalleiter 100 oder noch mehr Bewerbungen bekommst, ist dieser erste Eindruck bereits ein Auswahlverfahren.

    Mindestens so wichtig wie der Inhalt (ist o.k.) ist die Form, das kann man hier so nicht sehen. Also eine angenehme, seriöse Computerschrift (kein MScomic), Blocksätze, Absätze, eigenhändige Unterschrift, ordentliches Papier, seriöses Bild und eine vernünftige Ordnung.


    50 % der Bewerbungen nur auf Grund des Umschlages oder der Mappe aussortiert.

    Mindestens so wichtig wie der Inhalt (ist o.k.) ist die Form, das kann man hier so nicht sehen. Also eine angenehme, seriöse Computerschrift (kein MScomic), Blocksätze, Absätze, eigenhändige Unterschrift, ordentliches Papier, seriöses Bild und eine vernünftige Ordnung.


    50 % der Bewerbungen nur auf Grund des Umschlages oder der Mappe aussortiert.

    Die Praktikas für den RS müssen 4 Wochen, entsprechend 160 Stunden betragen. Normalerweise werden 80 Stunden auf der Intensiv-Station und 80 Stunden auf Anästhesie-OP gefordert, manche Schulen kürzen diese Teile zu gunsten eines Praktikums in der Notaufnahme.

    Der LRA muss lediglich seine 30-stündige Fortbildung für nicht-ärzliches Personal im Rettungsdienst absolvieren.
    Jedoch gibt es eigene LRA-Fortbildungen, die nicht verpflichtend sind.