Beiträge von MaMo

    Hallo Gelini,

    Zitat

    Original von Gelini
    Hallo !


    Habe jetzt meine staatliche Prüfung hinter mir und habe erst für 2007 eine Stelle für mein Anerkennungsjahr in aussicht !
    Hat da jemand erfahrung mit ?
    Was soll oder darf ich denn jetzt in dem Jahr alles machen ??


    Ist relativ einfach, ich hoffe nun keinen Müll zu verzapfen, doch ohne RS bist du "nur RA.iP" darfst so also förmlich keine RS Stelle annehmen.


    Hast du vorher einen RS gemacht so könntest du auch eine Stelle als RS annhemen und ggf. auch die Stunden so anrechnen lassen, ist dann aber wieder eine Frage ob das das zuständige Regierungspräsidium so annerkennt, vorher einfach klären.


    "Ich habe das mit dem RS mal aus Deinem Prf. und gehe davon aus, das du vorher keinen RS gemacht hast"


    Grüße aus KA


    Marco

    Hallo Freunde,


    @ R.A. Pionier


    Ich kann mich Deinen Ausführungen nur anschließen!


    @ALL


    Ich habe auf ehrenamtlicher Schiene meinen San A+B gemacht, meinen RH+RS :-) und dann meine Weiterbildung von RS -> RA.


    Vor allem kann man als RS in der Notfallrettung durchaus Beschäftigung finden, vor allem, wenn Dein AG weiss das du als RA weitermachen möchtest. Hier hast du dann den Vorteil, das du mit sehr viel Praxiserfahrung in die RA Prüfung gehst, und im Unterricht, viele Dinge einfach bekannt sind.


    Man muss dann nur darauf achten, daß man die "drausen erlernten Leichtsinnsfehler" in der Prüfung nicht macht. Da musste ich höllisch aufpassen. Ich nehe das Kontamed z. B. nie an den Pat. wie es in der Schule meist gelehrt wird. Meist übergebe ich die Nadel an den Kollegen, damit er den BZ macht :-( Ich weiss sollte man nicht machen, aber wie schon in anderen Beiträgen betont, bin auch nur ein Mensch :-)


    Also mir hat die berufsbegleitende Ausbildung nach 4 Jahren als RS nicht geschadet. Bin ja nur als EA gefahren, also wenn einer nach 1 Jahr als RS HA dann den RA macht kommt das von der Zeit wohl ähnlich hin, und der Stoff ist auch noch presenter was auch ein Vorteil sein sollte.


    Wie gesagt, das war mein Weg, vielleicht hat es ja geholfen :-)


    Grüße


    Marco

    Hmm,


    ich denke das gerade das Sicherheitstraining, das ich leider mit Auto und Motorrad beidemale privat gemacht habe, da wir das hier auch net so von der Organisation bekommen für mich gezeigt hat, wie lange z.B. Anhaltewege sind, und wie schnell mit so ner großen Kiste man die Kontrolle verlieren kann.


    Wir haben vom K-Zug einmal so ein Training gemacht, also nicht RD sonder K-Zug. In die 4 Trage KTW haben wir oben dann Zementsäcke auf die Oberen Patientragen gelegt. Fahr damit mal rum... ohne zu heizen nur so fahren... ist ein ganz anderes gefühl.


    Dann haben wir mal "Bremsen und Ausweichen" auf der Gleitfläche gemacht oder auf unterschiedlichen Straßenzuständen.


    Ich denke so macher würde langsamer fahren, wenn er mal sieht, wie schnell er mit so nem großen Sprinter und Koffer hinten drauf an seine Grenzen stößt.


    Grüße


    Marco


    Hmm nicht das es was geändert hätte, mit Sicherheit nicht, aber ich denke doch das neben der medizinischen Eignung und Fachkompetenz doch auch ein großes Maß an fahrerischem Können in unserem Beruf gefordert wird.


    Also Mehr Sicherheitstrainings für alle RD´ler damit wir immer gut von A nach B kommen :-)


    Werden Fahrsicherheitstrainings bei Euch im KV oder RD gemacht ? oder angeboten ?


    Grüße


    Marco

    Hallo,


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    Original von Jonas06
    So lange 14 jährige mit Headset und Notfallkoffer durch die Menge toben müssen wir uns um unser Ansehen keine weiteren Gedanken machen.


    Letzten Sommer sah ich auf einem Strassenfest einen Ehrenamtlichen in roter Hose und weissem Sweatshirt das den Aufdruck "Ostdeutscher Hobbyretter" hatte.


    Das sind wie wirkliche Negativbeispiele... wobei ich nicht glauben kann, daß man einen 14 jährigen alleine einen Sanitätsdienst machen lässt. Und der andere Fall ist ein Beispiel für den coorperated Identity. Würde der bei mir nicht im Dienst tragen sorry !


    Zitat

    Original von Jonas06
    2. So lange hauptamtliche Mitarbeiter nicht einmal die Grundlagen der Fachtermini bei der Übergabe im KH benutzen (geschweige denn überhaupt kennen)....


    Hmm ja da war ja mal was im "Rettungsdienst":
    Ausfüllen von Notfallprotokollen.
    Ich bin in Rechtschreibung auch net gerade der wirkliche Held aber "Abendicitis ..." ist dann doch eher peinlich, dann schreibt man doch einfach Blinddarmentzündung.. war damals das Beispiel dort für Peinlichkeiten... Gilt wie gesagt auch für alle Arbeitsverhältnisse ob EA,Nebenamtlich, TZB, oder VZB.
    (Vollzeitbeschäftigt)


    Zitat

    Original von Jonas06
    3. So lange man von Kollegen belächelt wird, weil man einen Patienten auskultiert.....


    Das solte je nach Notfallbild eine Standartmaßnahme sein.


    Zitat

    Original von Jonas06
    4. Nicht zu letzt: So lange Ehrenamtliche den regulären Rettungsdienst besetzen.... was ja leider keine Ausnahmen ist.


    Autsch das tat weh... möchte hier auf die Diskussion nicht einsteigen aber ich betone es immer wieder ! Die Beschäftigungsart und Dauer hat mit der Qualität und der Ausbildung nicht viel zu tun. So lange eine gewisse regelmäßige Weiterbildung statt findet.


    Zitat

    Original von Jonas06
    Trotzdem bin ich stolz auf meinen Beruf, egal wie er sich weiterhin nennen wird. 8)


    Ich bin auch stolz auf meinen Beruf, Ich bin von Beruf Rettungsassistent das ist für mich auch eine Art Lebenseinstellung.


    Mein Job ist im Infomatikbereich.. damit verdiene ich mein Geld...


    Und Vorsicht !
    Mit einigen Parolen sägt man dan Ast ab auf dem man sitzt, denn warum keine Teilzeitstelle im RD ? oder ähnliches.. Denkt doch mal an die Kollegen, die äußerst gut verdienende Ehefrauen haben, und der Ehemann geht dann in den Erziehungsurlaub ? Wollt ihr diese ehemaligen hauptamtlichen Kollegen, die dann in diesem Zeitraum als EH oder nebenamtlich fahren auch als unqualifiziert abstempeln.


    Abgesehen davon bin ich davon überzeugt, das wir das hier weder am Beschäftigungsverhältnis oder ähnlichem fest machen dürfen.


    Ich für meine Person versuche immer freundlich, zuvorkommend, mit voller Kompetezen aufzutreten. Ist mit unter doch etwas schwer je nach Patient vor allem das freundlich... wenn man bespuck und beschimpft wird, aber der übliche Patient ist doch um die Hilfe eher im Mittel dankbar.


    Um die Zusammenarbeit mit dem NA bin ich doch sehr dankbar.


    Immer dran denken, wer nach der Regelkompezent schreit, der muss später auch die Regelkompetzen auslöffeln und bitte sagt in diesem Beruf niemals nie... Noch muss hier keiner immer passend Zugänge legen und Medikamente beherrschen, also es kann Euch wege der Unterlassung von ärztlichen Maßnahmen keiner an den Karren fahren. Noch seit Ihr der Held, wenn ihr dem Patienten das Leben retten konntet unter der Hilfsmittel der ärztlichen Maßnahmen !


    NA´s haben es da schwerer. Sie müssen im schlimmsten Fall den Kopf dafür hinhalten, wenn der Pat. später regessfähige Schäden etc. von sich trägt. Das müssen wir noch nicht !
    Da wären wir dann wieder bei dem Punkt Bezahlung oder wollt ihr wirklich viel Verantwortung und wenig Geld dafür ? Und dann noch eine Kunstfehlerversicherung für RA´s bezahlen ? Das wollte ich net versichern wenn ich Versicherung wäre !


    Gut muss ich als EA RA auch vorsichtig sein. Was Bezahlung und Verantwortung angeht.


    Ich meine das das Auftreten in der Öffentlichkeit doch wirklich viel für das Ansehen bring. Auch die Einsätze in der Öffentlichkeit sind da beispielhaft.


    Geht hier auch immer darum wie man mit dritten, z.B Schaulustigen umgeht... Hier denke ich, blamieren sich auch sehr viele Kollengen. Vor allem im Straßenverkehr ! Auf diesen Punkt möchte ich nicht näher eingehen, aber woher kommt den der Ruf der "Blind rasenden Sanis" den haben wir doch wirklich nicht um sonst oder grundlos ! und zwar durch alle Beschäftigungsgruppen !


    Richtig ist, und das sehe ich auch als großes Manko, das der Rettungsdienst und der Sanitätsdienst immer in den gleichen Topf geworfen werden.


    Das ist im Volke genauso verankert wie wir im Volksmund alle Sanis sind. Ich selber sehe mich auch als Sani. Und ob hier nun EMT´oder RA´s oder LRA oder OrgL, irgend welche Eropaparamedics.. etc... Wir sind im Volksmund Sanitäter... kann man sehen wie man will.


    Ich sehe mich als rettungsdienstliche Fachkraft, als Sani, als RA oder was auch immer mein Gegenüber mich respektvoll betitelt.


    Wir wollen doch alle respektiert werden, wann fangen wir endlich mal an, alle in unserem Berufsumfeld zu respektieren. Auch die NA´s RS und was sie alles sind. Selbst die Kollegen an der Krankenhauspforte, wir alle sind ein kleines Rad im sogenannten Gesundheitswesen. Jeder will hier der beste und der schönste und wichtigeste sein. Manchmal komme ich mir vor wie im Pfauenpark.


    Letztendlich ist doch wichtig, das der MENSCH also unser Kunde der Patient im Mittelpunkt steht. Unsere Lebensaufgabe sollte es sein diesen so gut wie möglich zu versorgen mit den Mitteln die wir haben. Alles andere sind und bleiben Nebenschauplätze.


    Zum Abschluss noch eines. Hier in der "Psychiatrischen Ambulanz" in KA gibt es eine sehr nette Kollegin die die Anmeldung betäut.


    Sie hat mich mal gefragt was denn der Unterschied zw. RA und RS ist. Das haben wir ihr dann erklärt. Sie schilderte mir darauf hin ein etwas seltsames Erlebnis.


    Sie bekam einen Patienten und hat den diensthabenden Arzt am Telefon über das Eintreffen des Pat. mit den Sanis informiert. Hier fiel der "Mitarbeiter des Rettungsdienstes" Ihr im Gespräch ins Wort rufend "Aber Hallo immernoch Rettungsassistenten"


    Ich denke das ist genau das, was wir NICHT brauchen ! Hätte sie Krankenwagen gesagt, hätte mann dann Rettungswagen nach EU Norm XXX rufen müssen ?


    Ich denke das gerade das übersteigerte Geltungsbedürfnis uns oftmals in der Komunikation mit anderen blockiert ! Ich reite doch auf meinem "Verlagskaufmann" "oder Systemadministrator" als Beruf auch nicht rum habe ich doch gar nicht nötig. Die Anerkennung über meine Leistungen bekomme ich in Form eines Dankeschöns von dem, dem ich in seinem Problem helfen konnte. Ob das medizinsich oder im Bereisch der Systemtechnik ist.


    In diesem Sinne einen guten Rutsch und die nötige Kraft und Stärke sowohl physisch als auch psychisch für das nächste Jahr 2006. Ich hoffe, daß wir alle unsere Aufgaben die uns der Beruf, wie das Leben stellt gut und nach bestem Wissen und Gewissen meistern können.


    LG


    Marco


    P.S. sorry oben ging was mit dem quoten schief :-(
    P.P.S Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie gerne behalten :-)


    So habe bei der Änderung mal die Quotes so weit gesetzt, habe das nun auch raus, welche Steuercodes man davor setzen muss... sorry an der Stelle mal..



    Hmm nun wundert mich die Aussage um so mehr ? Was hat denn das Beschäftigunsverhältnis (arbeitsrechtlich) mit der Qualifikation des Personals und der Organisation bzw. dem Träger zu tun ?


    Hier disqualifiziert man sich doch eigentlich gerade selbst ?


    Grüße


    Marco

    Hallo,


    ich weiss, ist vielleicht doof wenn ich das so formuliere, aber Dein Arbeitgeber hat Dir das eigentlich zu stellen. Da ist das egal ob du Haupt- oder Ehrenamtlich bist :-)


    Auch für Sandienste kenn ich das nur so das der Verein zumindest eine Grundausstattung bezahlt, das wäre Hemd, Jacke, Hose, Sicherheitsschuhe, die die BG ja vorschreibt.


    Oder möchtest du privat zusätzlich Bekleidung kaufen ? Weil der AG nur eine Ganitur stellt ?


    Grüße aus dem momentan kalten KA


    Marco

    Hallo,


    ich denke das die "Rettungsdienstakademie Franz Heinzmann" Düsseldorf auch einen Desinfektorenlehrgang hat.


    Wäre dann eine Fernstudiumslehrgang, allerdings kooperieren die noch mit einem Labor... da kann ich Dir leider keine Facts dazu sagen,


    aber schau doch mal unter der HP.


    http://www.rettungsdienst-akadiemie.de


    Grüße


    MaMo


    P.S. Bitte an dieser Stelle kein Diskussionen über Fernstudiums - Lehrgänge.