Beiträge von Weltreisender

    Kritik an der „Studie“

    https://www.zdf.de/nachrichten…ersitaet-hamburg-100.html


    Ich muss gestehen, ich hab mir die Mühe gemacht die Arbeit durch zulesen-musste mich heute von was anderem ablenken und da kam sowas grade recht...


    Wissenschaftliches Arbeiten ist was anderes. Und zu Teil sehr haarestäubend versucht Theorien mit sehr schlechten Quellen zu belegen und diese sich nich aus dem Zusammenhang gerissen.

    Aber „unterhaltsam“...nennen wir es mal so...

    Mich hat das Dokument sehr an die Serie „Hunting Hitler“ erinnert die nur mit Indizien entsprechend aneinander gereiht zu belegen versucht, das Hitler den WW2 überlebt und in Südamerika dann weiter gelegt hat.

    (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hunting_Hitler) Theorien mit schlechten Indizien versucht zu belegen und entsprechend aneinander gereiht.


    Naja.....ich frag mich immer, wer für Zeit und Geld hat um sowas zu schreiben...


    Grüße aus PNG

    Meiner Meinung nach ein sehr guter Artikel nicht aus der „Welt“ der die entsprechenden Momentanen Anschuldigungen entsprechenden aufdröseln, beleuchtet und eine gute Gegenposition entwirft.

    BZW den Vorgang der letzten Monate sehr gut schildert und erklärt:

    https://www.tagesschau.de/ausland/eu-impfstoffe-101.html

    Das halte ich, wie du, für sehr gefährlich. Im Idealfall ist's eine gute Idee und erlaubt, doppelt so viele Menschen zu impfen.

    Im ungünstigeren Fall stellt sich heraus, dass die Wirkung nicht lange genug anhält und man am Ende 50% mehr Impfstoff benötigt, da dann dreimal geimpft werden muss.

    Und wenn am Ende eine nennenswerte Zahl trotz Impfung erkrankt, wird das der Impfbereitschaft massiven Schaden zufügen.

    FDA bestätigt nun auch, dass die Daten eine Änderung der von den Herstellern empfohlen Impfdosen und Impfabstände nicht hergeben.

    Ganz im Gegenteil wie schon von mir und Pillenhändler ausgeführt sogar gefährlich sein kann und das Ziel damit verfehlt wird.




    „Die US-Arzneimittelbehörde FDA nennt Überlegungen zur Änderung der Impf-Dosierung oder -Zeiträume verfrüht. Man verfolge die Diskussionen über eine Halbierung der Dosis und einen längeren Zeitraum zwischen erster und zweiter Impfung, teilt die Behörde mit. Die verfügbaren Daten böten jedoch keine belastbare Grundlage für solche Schritte. Daher würden diese ein signifikantes Risiko einer Gefährdung der öffentlichen Gesundheit mit sich bringen.

    https://www.tagesschau.de/news…navirus-dienstag-171.html


    Wunderlich nur, das in Großbritannien tatsächlich so forsch in diese Richtung vorgegangen wird, ebenso wie schnell halt auch Impfstoffe notfallmässig zugelassen werden, die nicht ganz glasklare Daten hergeben momentan.

    Die entsprechenden Behörde in UK hat(-te) eigentlich den Ruf bei sowas sehr strikt und sehr gut zu sein.

    Aber UK steht halt aufgrund von dramatischen Verfehlungen am Anfang der Pandemie, ebenso wie dem Brexit und dem entsprechenden Fehlverhalten gewisser Politiker vollkommen mim Rücken an der Wand grad....(Mut der) Verzweiflung?!?!?!...

    Und im UK regiert meiner Ansicht nach die Verzweiflung: den AstraZeneca-Impfstoff halte ich persönlich für momentan noch nicht zulassungsfähig (welche Dosis wird jetzt eigentlich verimpft) und der Vorschlag, die zweite Dosis der mRNA-Impfstoffe erst verzögert zu applizieren, zeigt doch, dass dort auch eher zu wenig als zu viel zur Verfügung steht.

    FETT (ausm Zusammenhang gerissen):

    Man darf halt nie vergessen, dass die in der Phase-3-Studie ja die meisten Impfstoffe garkeine tatsächliche Wirkung/ oder eben solche nur „komisch“ erklärbaren Ergebnisse gegenüber dem Placebo/Vergleichsmedikament zeigen. Wie nun auch bEi Sanofi passiert. Und es deshalb auch nicht zur Zulassung kommt.

    EMA hat ja für das Oxford-AstraZeneca Produkt nochmal recht ausgiebig Daten nachgefordert.

    Und auch die Ergebnisse des „Antikörper-Cocktail“ sind je eher etwas „gebogen“ niedergeschrieben...


    Im Zusammenhang mit dem Zitat:

    In USA gibt es ja nun auch Überlegungen die Dosis für die erste Moderna Injektion zu halbieren für unter 55jährige, da es -angeblich- zu einem gleichen Effekt kommt...FDA muss das nun untersuchen und ggf genehmigen.


    Ich verstehe zwar diese Überlegungen mit den Dosierungen zu „spielen“ um schneller mehr Personen geimpft zu bekommen. Find ich aber schwierig, wo es eh schon einen hohen Grad an Skepsis den Impfstoffen gegenüber gibt...

    Mannhttps://launchandscalefaster.org/COVID-19#Interactive%20tables%20and%20charts%20-%20COVID-19%20Vaccine%20Advance%20Market%20Commitments


    Die EU hat sich 1,6 Milliarden Impfstoffdosen gesichert. Davon entfallen mehr als 50% auf die bereits zugelassenen oder zulassungsreifen Produkte von Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca.
    Bis September (sollte sich nichts mehr dramatisch ändern) wird Deutschland aus diesen Verträgen plus dem seperaten Deal mit Biontech genügend Dosen erhalten, um jeden Bundesbürger doppelt zu impfen. Sollte die Erhöhung der Produktionskapazitäten (z.B. durch den Fabrikankauf in Marburg) funktionieren, hat Deutschland wohl Erstzugriffsrecht auf die Extraproduktion. Hier reden wir von genug Impfstoff für die zweieinhalbfache Bundesbevölkerung.

    Sollten weitere Impfstoffe zur Zulassung gelangen (Kandidaten: Johnson&Johnson/Janssen, Curevac), geht's noch schneller, da auch hier Dosen in dreistelliger Millionenhöhe eingekauft wurden.
    Mit dem hierzulande eher unbekannten Hersteller Noxavax steht noch ein Big Player in den Startlöchern, der - Wirksamkeit vorausgesetzt - 2021 über eine Milliarde Einzeldosen liefern kann.
    Da nahezu alle Länder mehrfach überkauft haben und noch kein Impfstoff final gescheitert ist (selbst der "schlechte" Sanofi/GSK-Impfstoff wäre notfalls in der Altersklasse unter 60 mit guter Wirksamkeit einsetzbar), werden sich die für Einzelstaaten abrufbaren Mengen, wie ich bereits schrieb, noch mal deutlich verschieben.


    https://launchandscalefaster.org/COVID-19#Interactive%20tables%20and%20charts%20-%20COVID-19%20Vaccine%20Advance%20Market%20Commitments


    Die EU hat sich 1,6 Milliarden Impfstoffdosen gesichert. Davon entfallen mehr als 50% auf die bereits zugelassenen oder zulassungsreifen Produkte von Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca.
    Bis September (sollte sich nichts mehr dramatisch ändern) wird Deutschland aus diesen Verträgen plus dem seperaten Deal mit Biontech genügend Dosen erhalten, um jeden Bundesbürger doppelt zu impfen. Sollte die Erhöhung der Produktionskapazitäten (z.B. durch den Fabrikankauf in Marburg) funktionieren, hat Deutschland wohl Erstzugriffsrecht auf die Extraproduktion. Hier reden wir von genug Impfstoff für die zweieinhalbfache Bundesbevölkerung.

    Sollten weitere Impfstoffe zur Zulassung gelangen (Kandidaten: Johnson&Johnson/Janssen, Curevac), geht's noch schneller, da auch hier Dosen in dreistelliger Millionenhöhe eingekauft wurden.
    Mit dem hierzulande eher unbekannten Hersteller Noxavax steht noch ein Big Player in den Startlöchern, der - Wirksamkeit vorausgesetzt - 2021 über eine Milliarde Einzeldosen liefern kann.
    Da nahezu alle Länder mehrfach überkauft haben und noch kein Impfstoff final gescheitert ist (selbst der "schlechte" Sanofi/GSK-Impfstoff wäre notfalls in der Altersklasse unter 60 mit guter Wirksamkeit einsetzbar), werden sich die für Einzelstaaten abrufbaren Mengen, wie ich bereits schrieb, noch mal deutlich verschieben.

    Man muss halt bedenken, dass das Superwahljahr ansteht und mit solchen „Anschuldigungen“ die momentan kurz gedacht in der aktuellen Ansicht richtig erschienen, sich halt der politische Gegner hervorragend in Misskredit bringen lässt.


    Es gibt halt jetzt erstmal nen Mängel und deswegen wird priorisiert.

    Wird ja auch genügend Deppen geben, die sich erstmal nicht impfen lassen...


    Es geht hier um die größte Impfaktion global ever.

    Die massiven Überkontingente kommen ja dann den Impfallianzen vie Gavi/Covax zu Gute um auch das Impfen in 3. Weltländern durchführen zu können um auch dort schnell eine einigermaßen „Herdenimmunität“ zu erreichen.

    Das bröckelt derzeit.

    Im Kreis Gütersloh waren im Juni / Juli täglich bis zu 400 Soldaten im Einsatz, um Abstriche durchzuführen. Aktuell wird die Anzahl der Soldaten Tag für Tag höher, die in den Gesundheitsämtern eingesetzt werden. Schwer tut, oder besser tat man sich eher mit den erforderlichen Anforderungswegen. Derzeit etabliert sich die Bundeswehr ungemein. Und ich schätze, dass das sehr nachhaltig sein wird.

    Hat man damals während/nach dem Einsatz der Bundeswehr beim Oder-/Elbehochwasser über die Akzeptanz der Truppe auch gesagt...und dann kam es nach dem Amoklauf/rechten Terroranschlag in München zum Riesen Aufschrei als 2Einheiten Feldjäger im Rahmen der Amtshilfe zum wirklich sehr peripheren Polizeieinsatz kamen.


    Ich persönlich glaube von der Akzeptanz sind wir weit weit weg davon und das wird sich auch nicht ändern....

    Was meiner ganz persönlichen Meinung nach auch gut ist...sowohl Geschichtspolitisch, als auch mit den tatsächlichen Fähigkeiten der Bundeswehr.

    Aber wir kommen von Thema ab.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob für Deutschland (!!!!) eine extra Vorhaltung in jedem Landkreis von solchen Fahrzeugen wirklich sinnig ist.


    Erstens, diese Extremsituationen treten ja nur punktuell und für einige Stunden auf.

    Und es kann aufgrund der geringen Verfügbarkeit ja eh nicht der Regelbetrieb umgestellt werden auf diese Fahrzeuge. Sprich es wird so oder so zu einer Priorisierung der Einsätze kommen.


    Wegen den angesprochenen Problemen des Transports denke ich ist es eher von Nöten nach Triage der Notrufe entsprechende Personal zum Patienten zu bringen.

    Bei Trauma werden hier halt regional Blocks ganz interessant.

    Das ist ja wie die Kollegen in Australien beweisen auch ohne größere Probleme für Paramedic s mit sehr guten Erfolgsraten möglich.

    Und dann im Modus „Prolonged Field Care“ ( https://prolongedfieldcare.org) zu arbeiten mit den Konzepten:

    -HITMAN

    (Head-to-Toe, Infection, Tubes, Masages, Admin., MedEvac)

    -Equipment nach: Backpack, Truck, House, MedEvac

    -10 key competencies

    https://i1.wp.com/prolongedfie…pabilities-grid.png?ssl=1

    und Telemedizin-Support.

    Austern/ remote medicine beschreibt ja weniger eine geographische Umgebung sondern eher die nicht-/verzögerte Verfügbarkeit von „normalen“ medizinischen Infrastrukturen, wie die Möglichkeit zügiger Transportmöglichkeiten, verfügbare Krankenhäuser, etc


    Mit einer nun professionalisierten 3Jährigen Ausbildung sollte es Möglichkeit auch solche Konzepte/Szenarien auszubilden.

    Würde dem Katastrophenschutz auch extrem gut tuen.

    Leider aber nicht selten,weil damit auch der Aufstieg verbunden ist. Gerade bei Feuerwehren,drei nach dem Motto : "sie wollen A9? Sie wollen auf den B3? Dann müssen die auch ausbilden können?" also wird der PAL gemacht und mit wenig bis keinem Elan durchgezogen, damit es dir Kohle gibt.

    *kotz* im Strahl!


    Rettungsdienst in Deutschland im Jahr 2020...

    Was Inch so schlimm finde:

    Die Schulen strengen sich ja (-oft-) sehr an die Azubis auszubilden.

    Und dann wird halt auf den Wachen oft organisatorisch gebremst Und so wie ich es sehr oft mitkriege in den Krankenhäusern auch.

    Sprich das System bringt keine guten NFS hervor, sondern es hängt sehr individuell yon den einzelnen Praxisanleitern ab, ob der Azubi gut ist am Ende oder nicht.