War jemand von euch mit dabei? Hier der Link zur Präsentation im Schnelldurchlauf (leider leider ohne Audio http://ocag.adobeconnect.com/p87b5keh1z5
Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes, noch ausbaubares Konzept für die Zukunft....
Beiträge von Eifelretter87
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Hier die Originalmail und Poster der Firma Boehringer Ingelheim zu einer Onlinefortbildung am 22.03.2012 um 20:00 Uhr zum Thema Schlaganfall, zu der Dr. Scherer (ÄLRD) alle RettAss und Notärzte auch außerhalb von RLP recht herzlich einlädt:
" Liebe Rettungsassistenten/innen,zur Online-Fortbildung am Donnerstag,
den 22. März 2012 um 20:00 Uhr, die im Rahmen des Projekts â??Rheinland-Pfalz gegen
Schlaganfallâ?? stattfinden wird, laden wir Sie und Ihre Kolleginnen/Kollegen
herzlich ein.Im interaktiven Live-Vortrag
referieren die Experten Georg Geister, Rettungsassistent DRK Rheinhessen-Nahe,
und Dr. med. Guido Scherer, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Rheinhessen-Mainz
& Bad Kreuznach, live über das Themaâ??Aufgaben des Rettungsdienstes
in der Schlaganfallversorgungâ??.Eine
ursächliche Behandlung eines akuten Schlaganfalles im Sinne der völligen
Wiederherstellung des Patienten oder zumindest der Reduzierung der erheblichen
Folgeschäden ist heute in vielen Fällen möglich. Vorrausetzung dazu ist
allerdings, dass alle notwendigen Schritte so schnell wie möglich beginnen und
ebenso zügig fortgesetzt werden. Für die optimale Versorgung eines Patienten
müssen verschiedenste Institutionen und Personen aufeinander abgestimmt und
koordiniert zusammen arbeiten.Diese
Fortbildung richtet sich an die Rettungsassistenten und Notärzte am Einsatzort
sowie an die Disponenten der Leitstelle.Im
Online-Vortrag werden unter anderem die richtigen und korrekten Maßnahmen der
Versorgung von Patienten mit einem akuten Schlaganfall thematisiert. Weiterhin
wird dargestellt, wie wichtig schnelles und koordiniertes Handeln auch mit Blick
auf die späteren Staffelläufer im Krankenhaus
ist.Teilnahme
unter: www.mediakademie.de/live/rettungsdienstBitte leiten
Sie diese E-Mail an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiter und hängen Sie das
beigefügte Poster in den Räumen des Rettungsdienstes
auf.Es erwartet Sie eine spannende
Live-Fortbildung!Sie erhalten
für die Teilnahme FRRP-Punkte!Mit freundlichen Grüßen / Kind
regards,Anna
SchmidtBoehringer Ingelheim Pharma GmbH
& Co.KGDep. Marketing PM
GermanyTel.: +49 (6132)
77-97667Fax: +49 (6132)
72-97667http://mailto:anna.schmidt@boehringer-ingelheim.com "
Viele Grüße aus der sonnigen Eifel
Tobi -
Zitat
MowI: Bitte keine erneute "Analgesie-durch-RettAss-Ja/Nein"-Debatte... die hatten wir zur Genüge und jeder hat seine Meinungen / Argumente vorgetragen, an denen nsich mutmaßlich in letzter Zeit nur wenig geändert hat.
Der Fall in der Einzelbetrachtung ist sicherlich schlecht gelaufen und die Patientin musste Schmerzen erdulden, die ihr vielleicht hätten erspart werden können. Allerdings bleibt die Frage offen, ob sie dadurch irreversible Schädigungen ihrer Gesundheit erlitten hat. Ich weiß, daß manche meiner Kollegen das jetzt nicht gerne hören - aber vermutlich wohl nicht und daher ist dieser Fall nicht tauglich, um über die Notwendigkeit erweiterter Regelkompetenzen für RFP zu diskutieren sondern einfach nur - wie rawi bereits gesagt hat - ein unschöner Hinweis darauf, dass man in strukturschwächeren Gebieten als Bewohner / Gast mit gewissen "Reibungsverlusten" rechnen muss... auch im frühen 21. Jahrhundert.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. In RLP ist seit vergangenem Jahr "Perfalgan", meines Wissens nach flächendeckend, durch die ÄLRD für periphere Traumata 'freigegeben'. Wie bereits mehrfach erwähnt wurde, waren wir nicht bei diesem Einsatz dabei und können uns daher kein genaues Bild machen, ob evt. Kontraindikationen vorlagen, etc... . Ob dieses Medikament bei den beschriebenen Schmerzzuständen potent genug gewesen wäre sei mal dahin gestellt.
Zur Frage der NEF-Alarmierung: Aus Erfahrung ist oftmals eine Analgesie gar nicht erforderlich. Und wenn doch, wird dies meist zuverlässig durch die Disponenten der Leitstelle in Trier abgefragt. Hinzu kommt, dass die Notrufmeldung zwischen zwei Leitstellen weiter gegeben wurde. D.h. es ist nicht ausgeschlossen, dass lediglich das Einsatzstichwort "V.a. OSH #" in Trier ankam. So war die Alarmierung des nächstgelegenen RTW mit SoSi ebenso korrekt, wie das Handeln der RTW-Besatzung vor Ort. Zum Einsatz des RTH muss man aufgrund der Notarztversorgung und -dichte im ländlichen Gebiet ja nicht mehr viel sagen ... ... -
Jap, das Thema hab' ich auch schon in einem anderem Thread gelesen.
By the way: habe für den C auch 1400 Euro bezahlt, jedoch nur weil ich ihn in NRW und nicht bei uns in RLP gemacht hab. Da gibt's tatsächlich eine für mich nicht nachvollziehbare große Preisspanne.
Meiner Meinung nach muss jeder im RD tätige Mitarbeiter der RTW fährt auch einen entsprechenden Führerschein für das jeweilige Fahrzeug besitzen!!
Abgrenzen muss man jedoch die Sonderregelung zwischen RD und Freiwillige Feuerwehr. Ein FW-Fahrzg. mit 3,5 to zul. Gesamtmasse hat je nach Fahrzeugtyp in Ausbau und Ausrüstung einen erheblichen Unterschied zu Fahrzeugen mit 5 to zul. Gesamtmasse. Diese werden jedoch in unserem Kreis nicht mehr beschafft (mit der Argumentation der Führerscheinregelung)... -
Ehrenamtliche RS, die sich im KatS, als HvO, o.ä. engagieren und nicht als RS im regulären RD mitfahren.
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Die "jährlich zu erbringende Befähigung zur Frühdefibrillation" ist bei uns auch in der jährlichen 30h-Fobi enthalten.
Z.B. ehrenamtliche RS die nicht an der Fobi teilnehmen sollen jährlich eine Rezertifizierung verbandsintern durchlaufen... -
Da stimme ich Daniel aber voll und ganz zu! Gerade in einem ländlichen Raum ist eine durchgehende Besetzung der Notarztstandpunkte nicht immer gewährleistet. Und das bei einer steigenden Anzahl von Einsätzen und immer wenigeren Notärzten (bzw. von Notärzten die durch ihre fachärztliche Tätigkeit im Krankenhaus immer mehr gebunden sind und den Notarztdienst nicht mehr weiter ausüben können). Es wird meiner Meinung nach auch zwangsläufig auf eine Art Mischsystem von "Paramedics" o.ä. und Notärzten, zumindest in Teilgebieten der BRD, hinaus laufen...
By the Way: Warum ist "TT" denn jetzt ein niederländischer Paramedic lieber als ein Notarzt mit umfangreichem Grundstudium, Facharztweiterbildung, Fachkundenachweis und meist jeder Menge Berufserfahrung?EDIT: Ein "völliges Kollabieren" des Notarztsystems ist vermutlich zu hoch gegriffen. Aber ein irgendwann nicht mehr ausreichendes System ist durchaus nicht auszuschließen. Vor allem wenn ich mir die Besetzung von Diensten im ländlichen Raum zur Zeit anschaue wo zum Teil Ärzte im gehobenen Alter fahren die seit einigen Jahren nicht mehr in der Klinik arbeiten (wobei ich diesen Ärzten fachlich nichts unterstellen will!!) oder nach einer Durststrecke mit häufigen "NEF-Status-6" Zeiten kostspielige Verträge mit Ärzten aus Großstädten abschließen, die eine dauerhafte Besetzung auch am Wochenende sicherstellen...
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Ähnliche Informationen habe ich auch auf Anfrage von der FH Köln bekommen.
Auf die Frage in wie weit eine FH-Zulassung (im Speziellen im berufsverwandten Studiengang "Rettungsingenieurwesen") ohne FHR bei ihnen möglich ist, habe ich folgende Antwort erhalten:
" ... die Möglichkeit besteht in Form der Zugangsprüfung, sowie für beruflich
qualifizierte Bewerber mit Zusatzqualifikation für Meisterinnen/Meister,
Fachwirtinnen/Fachwirte sowie Staatliche anerkannte Pflegekräfte."Weitere Infos gibt es speziell für die FH Köln unter:
http://www.fh-koeln-studieninfos.de/content/e47594/e662/index_ger.html
und
http://www.fh-koeln-studieninfos.de/content/e47594/e578/index_ger.html -
Hallo zusammen!
Empfiehlt sich erfahrungsgemäß zusätzlich zur LPN-Reihe (die wir für die Schule anschaffen mussten) das "Rettungsdienst heute" oder ähnliche Lehrbücher zum Nachlesen zu kaufen? Oder lohnt sich die Investition nicht (wg. vielen Gemeinsamkeiten?)?
Was ist mit dem teilweise so hoch gelobten "NAW-Buch"? Die beste Lektüre oder eher für den Otto-normal-Rettungsdienstler der sein Wissen erweitern möchte nicht zu empfehlen oder überzogen?Zum Thema Medikamente: Bastigkeit oder doch lieber eine andere Zusammenfassung?
Habe bisher den Taschenatlas Rettungsdienst (TOP!); Biologie, Anatomie, Physiologie (Elsevier Verlag); Der Körper des Menschen (Thieme Verlag); EKG Kurs für Isabel (ebenfalls von Thieme; sehr zu empfehlen!), das Roche-Medizin-Lexikon (Elsevier Verlag) und halt die LPN Reihe. Gibt's sonst noch Vorschläge?Fragen über Fragen! Danke schon mal für eure Antworten! :positiv:
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Quelle: rettungsdienst.de
St. Vith (rlp) - Ab Montag können Nötärzte und Rettungswagen aus Ostbelgien und Rheinland-Pfalz den Nachbarn jederzeit zur Seite stehen. Das Abkommen zur grenzüberschreitenden Rettung wurde gestern im belgischen St. Vith unterzeichnet.
Auf geht's in den nächsten Französisch-Kurs :positiv: Man darf gespannt sein, wie der Beschluss in Zukunft in der Praxis umgesetzt wird. Im April 2010 wird voraussichtlich die Wache 2km von der Grenze entfernt in Dienst gestellt. Ich meld mich dann nochmal mit ersten Erfahrungsberichten
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