Beiträge von Blaulix

    Da hast du recht....


    Für mich war das so unvorstellbar als die gesamte Stadt im voraus evakuiert wurde. Eine ganze Stadt...! Wahnsinn... Und jetzt steht alles unter Wasser. Der Horror schlecht hin. Und dann noch diese Aussagen das Leichen in den Wassermassen treiben und plünderer in aller Seelenruhe Geschäfte leer räumen. Wenn ich mir das so vorstelle wenn das hier so wäre. Von einem Tag auf den anderen gibt es eine andere Welt draußen vor der Haustüre.... :(


    Ein Gedanke kommt mir in den Kopf wenn ich die Berichte sehe und lese. Die Dämme brechen, die Pumpen versagen ihren Dienst, die Generatoren funktionieren nicht mehr. New Orleans versinkt nach Behördenangaben zu 100% im Wasser. Wie soll die Stadt jemals wieder trocken gelegt werden? Da denkt man ja schon fast, das dies die erste Stadt ist die der Natur zum Opfer fallen wird. Ist dies der erste Küstenabschnitt der dem Meer zurück gegeben wurde und nicht mehr bewohnbar sein wird? Auch wenn dies vermutlich so nicht zutrifft.

    Erstmal recht herzlich --->


    Ranger: Nach der Ortsbeschreibung zu gehen müsstet ihr ja fast Nachbarn sein....? :) Und wenn ich jetzt mal ganz blöd sein soll.... Ich habe schon wieder unsere Rubrik "Kontaktanzeigen im Forum" vor Augen. So rein Alterstechnisch... :)Ranger ist Single....! Aber nicht wie wild suchend... :) Bitte haut mich jetzt nich.... 8) 8)


    Von Ronnenberg habe ich auch gutes gehört. Aber die sind ja wohl umgezogen nach --> hier


    Und ich kenne es nur so das die Ausbildung für Krankenschwester/pfleger verkürzt ist.... Aber für Arzthelfer/in.....? Das weiß ich nicht. Muß mal im Web suchen....

    Hätte ich mir das bloß nicht angehört.....


    Das ist echt grausam. Diese absolute Hilflosigkeit und die Situation das einen der Einsatz vollkommen überrennt wird hier so deutlich das man schon ein richtig unangenehmes Gefühl im Bauch bekommt.


    Und dabei will man doch immer dem Einsatzgeschehen vorraus sein.... Zumindest in Gedanken....


    Ich hoffe das so etwas in diesem riesigem Umfang nie weider passiert!

    Aufregen über solche Dinge kann man sich schon. Ein sachliches Gespräch mit den Beschwerdeführern zu führen, funktioniert in der Regel nicht. Diese Menschen wieder zu treffen wenn sie selber zum Notfall geworden sind. Eine ganz besondere Situation... 8) Zu sehen das sie selber erkennen das ihre eigenen Vorschläge die sie als Beschwerdeführer gemacht haben, völliger Bödsinn waren. Das ist eine kleine Befriedigung.


    Man kann immer öfter die Aussage treffen.... Viele Menschen sind sich selbst der Nächste... Alle anderen sind ihnen vollkommen egal. :(


    Ironie: Da kann ich nur sagen: "Fördert die NächstenLiebe....!" ANI machts vor..... Wir machen es nach.... :D


    EDIT: Schreibfehler... Und wieviele... :pfeif:

    Zitat

    Original von Ranger
    Klingt doch ganz rational und logisch!


    Genau... Besser so als die Bezeichnung Unfallwagen etc zu verwenden....


    Trotz alledem, wenn der Fahrer wirklich Tod ist..... Mein Beileid. Das ist schrecklich.


    Das kann "uns allen" jeden Tag passieren. Und wir wissen das wir dann noch nicht einmal viel zu schnell sein müssen. Da reichen dann schon 70 Km/h innerorts vollkommen aus. Wer einmal an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen hat, weiß vielleicht wie verheerend der Unterschied zw. 50 Km/h und 70 Km/h sein können.


    Ich wünsche der Familie des Kollegen viel Kraft für die Zukunft...


    Und dem Notarzt/ärztin das er wieder vollkommen Gesund wird.

    Auch wenn es nach Sensationstourismus aussieht..... Aber ich habe auch dieses Bild im Fernsehen gesehen und war ziemlich bedrückt. Das sah nicht gut aus. Und auch ich habe nicht ganz mitbekommen wo es passiert ist. Schließe mich daher Rangers Frage an....


    Was ich gehört habe ist das ein PKW aus einer Parklücke ausgeschert haben soll und dadurch das (NEF ???) abgedrängt hat und dieses gegen eine Werbesäule gestossen sei... Aber alles als unbestätigte Meldung....

    Sehr interresant zu verfolgen diese Diskussion. @ Winnie: Welche Ausbildungen hast du genossen? Insgesamt gesehen meine ich... Nicht nur den Rettungsdienst etc. betreffend.


    Ich finde es allgemein schön wie hier jedem versucht wird geholfen zu werden. :)


    @ SchwesterK: Auch wenn es nicht unbedingt der richtige Weg ist. Ich kann dir ja mal sagen wie ich gelernt habe. 1 Monat vor der Prüfung habe ich festgestellt.... ---> Ups, ich habe ja gar nichts gelernt.... Dabei wollte ich doch immer lernen wenn ich konnte. In der freien Zeit (Urlaub etc.) , während des Rettungswachenpraktikums auf der Wache, nach der Schule mit Kollegen usw... Nichts davon habe ich gemacht. Und dann hatte ich jetzt plötzlich noch 1 Monat Zeit bis zur Prüfung zum RA. Na gut dachte ich mir, machste dir mal nen Lernplan.... Nach einer Woche hatte ich immer noch keinen... Okay, probieren wir es mit Karteikarten.... Nach einer Woche hatte ich wieder nichts auf die Reihe bekommen. Hm... Noch zwei Wochen habe ich nun... Okay.... Ruhig bleiben und tief durchatmen. Jetzt machen wir einen Rundumschlag.... Ich habe mich zwei Wochen in meinem Zimmer eingesperrt und bin alles nochmal durchgegangen. Habe alles nochmal neu aufgeschrieben und Grafiken angefertigt für die räumliche Vorstellung. Dann habe ich mich durch Fragen aus dem Internet selber geprüft.... Dann nochmal das gelernt was ich nicht wusste. Dann nochmal selber geprüft.... Dann wusste ich zu fast allen Dingen die Antworten... Und wenn ich es nicht direkt wusste konnte ich durch gezielte Fragen das wissen doch noch abrufen (hatte mir einen Fragensteller in Form eines befreundeten RA eingealden). Zu guter letzt habe ich mich gefragt... Weißt du wirklich alles? Nun ja... Man kann zwar viel Wissen versuchen zu erlernen, doch alles wird man wahrscheinlich nie wissen. Es wird immer Lücken geben die man erst später im Alltag richtig versteht. Am Tag vor der Prüfung habe ich mich entspannt in Form von Alkohol und Freundeskreis und konnte so wenigstens gut schlafen. Während der Prüfungstage konnte ich so gut wie nichts essen und rannte herum wie Falschgeld.... Schlußendlich klappte alles sehr gut und ich konnte die Prüfung "gut" abschließen.


    Das man natürlich entspannter und mit einem größeren Zeitfenster lernen sollte ist irgendwie verständlich.... Für mich persönlich ist es aber so, das ich den absoluten Zeitdruck zum lernen benötige. Ich brauche ihn quasi als positiven Streß. Unter Druck kann ich am besten arbeiten und lernen. Das ist auch heute noch im Alltag so. Setzte mich unter Streß, gebe mir eine Aufgabe und ich löse sie (für mich persönlich) dreimal besser als wenn ich drei Tage Zeit zum überlegen hätte.


    Irgendwie muß jeder seinen eigenen Weg zum lernen finden.. Ich denke du weißt doch noch wie du dich zu deiner Schwesternprüfung vorbereitet hast... Warum wendest du das gleiche nicht noch einmal an? War denn die Art zu üben nicht lukrativ?


    Die Sache mit deinem Freund ist natürlich belastend... Ein Patentrezept gibt es hierbei sicher nicht. Da mußt du selber wissen was dir wichtiger ist. Erst dein Privat Leben sortieren oder die Prüfung zu absolvieren. Die Aussage einfach einen neuen zu suchen nehmen finde ich dumm. Ich kann dazu nicht viel sagen und weiß nicht wie wichtig dir die Beziehung ist. Doch beides gleichzeitig versuchen in den Griff zu bekommen kann zur Folge haben das beides gleichzeitig danach in die Hose gegangen ist...


    Sortiere ersteinmal deine Gedanken und Wünsche und schau was dir am wichtigsten ist. Falls du keine Lösung findest ziehe deine beste Freundin oder Freund zu rate...


    Trotzalledem wünsche ich dir viel Glück und hoffe das alles so läuft wie du es dir vorstellst und wünscht.....

    Mir wird immer schlecht wenn ich so etwas lese. Man muß sich nur einmal vor seinem geistigen Auge in die Lage des Fahrers versetzen... Schrecklich.... Beurteilen (Schuldfrage lösen) kann ich diesen Fall nicht.


    Ich kann nur hoffen das so etwas niemanden trifft. (Aber das wird wohl sich leider nie verhindern lassen)

    @ ANI: --> Hart aber ehrlich.... So einen Gasmann wie dich haben wir hier auch. Und es ist ja schon fast so gut wie Sex mit ihm zu retten. ( --> ne, das soll jetzt keine Anmache sein) Jeder im Team kennt sich, es wird eine kurze Absprache über die Diagnose gemacht und das Behandlungsziel dem Patienten und somit auch dem Team erklärt. Und für mich ganz wichtig.... Wenn ich nach dem Einsatz fragen habe (und die habe ich eigentlich fast immer), frage ich ihn Löcher in den Bauch bis ich keine Fragen mehr habe. Und er ist auch froh das wir ab und an mal ganz interessante Fragen stellen. Dann muß auch er erstmal mal wieder nachdenken und evtl. nachlesen. Und wir bleiben alle auf dem neuesten Stand der Dinge. Und genervt waren glücklicherweise die wenigsten von den vielen Fragen.


    @ Grillmaster T: --> Noch härter, aber auch irgendwie ehrlich...

    Deswegen will ich niemals nie auf einem RTH arbeiten... Ich habe leider eine natürliche Angst vorm Fliegen. Obwohl ich mal Super gerne Fallschirmspringen würde.... -> dieses spezielle von Hochhäusern und Klippen usw. Da muß ich dann vorher nicht in solch eine Blechkiste steigen. :)


    Was den Bericht über die Abstürze angeht.... Ich würde auch gerne erst einen Vergleich sehen. Wie sieht es in Europa aus? Wieviele Hubschrauber und Flugstunden gibt es hier? Im Vergleich zu den USA. Dann könnte sich mal ein Bild dazu machen.


    Persönlich finde ich ist jeder Absturz natürlich tragisch. Auch finde ich es sehr logisch das diese Flüge unter Rettungsbedingungen gefährlicher sind als normale Hubschrauber Rundflüge etc. Das es dann zu gefährlichen Situationen kommen kann ist wohl unvermeidlich. Jeder Pilot riskiert denke ich im Verhältniss etwas mehr um den Pat. helfen zu können. Ist denke ich vergleichbar mit unseren Blaulichtfahrten. Und es gibt auch schwarze Schafe.... Unter den Piloten.


    Wie war das nochmal mit den letzten Abstürzen hier bei uns? Der Hubschrauber der in der Gegend Lüneburger Heide irgendwo mal unter einer Brücke hindurch fliegen wollte. Der dann in den Fluß stürzte und der NA ertrunken ist. Oder der SAR 71 BW RTH von Hamburg dem der Rotor weggeflogen ist. War da nicht auch etwas mit Alkohol im Spiel? Und dann der Christoph Niedersachsen dem beim Start wohl eine Windböhe nochmal runtergedrückt hat und er dann auf die Seite geflopgen ist. Oder der ITH aus ?Berlin? der bei einem Anflug auf ein beleuchtetes Feld eine Bruchlandung gemacht hat...

    >>> OFF Topic <<<


    Zitat

    Original von cheeta
    Was sagt man immer so schön; jeder Aufgabe im Rettungsdienst ist wichtig... Auch wenn grade das größte Hotel in einer Kurstadt brennt, und ich liegende Krankentransporte fahre, während alle anderen welche ein Blaulicht haben zum Feuer fahren...


    Ich bin eine weiße Wolke *ggg*


    *lööööl* Jens, hat doch nur der Mülleimer im Bad gebrannt. Und da hatten wir doch schon genug auf die Reise zum Objekt geschickt. :) Bist ja doch nachtragend, wenn du da heute noch drüber nachdenkst.

    Ich schließe mich ersteinmal weitestgehend dem Beitrag von ThorstenH an.


    Zitat

    Original von Daniel Grein
    Hier müssten meines Erachtens gerade die Schulen und Betriebe, die den Nachwuchs ausbilden, vielmehr in Verantwortung - im Sinne von Selektion - genommen werden. Aber auch nach der Ausbildung und bestehendem Arbeitsvertrag ist es mir rätselhaft, weshalb Rettungsdienste entsprechendes Personal nicht ausselektieren und gegen engagierte und motivierte Kollegen austauschen. Hier sehe ich großen Handlungsbedarf, um den von Thorsten angesprochenen, peinlichen Auftritten durch Rettungsdienstpersonal entgegenzuwirken.


    Hier sehe ich auch den größten Handlungsbedarf.