Beiträge von quasar

    Ansonsten: Die Belästigung ist sicherlich subjektiv - das bestreitet niemand. In wieweit aus dem entstandenen "Trauma" eine Arbeitsunfähigkeit resultieren kann ist mir persönlich unverständlich. Die Belästigung bestand ja darin, dass der Mann einer anderen Person den Anblick seines Penis zumutet. Für das Vorliegen so einer Belästigung ist es auch irrelevant ob sich das Opfer "entziehen" könnte (zb durch schließen der Tür - der Täter stand ja schlicht vor dem RTW).


    Hast Du die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass (obschon München relativ groß ist) eventuell auch Personen aus dem sozialen Umfeld der Mitarbeiterin diese Demütigung mitbekommen haben könnten?


    Weiterhin ist die Rettungsassistentin selbst erst 21 Jahre alt, kann man da das gefestigte Wesen eines hartgesottenen Haudegens kurz vor der Verrentung voraussetzen?


    Ich habe selbst über mehrere Jahre mit Traumatisierten verschiedenster Couleur arbeiten dürfen, "persönlich objektiv" darf man einfach über die Trigger einer psychischen Belastung nicht urteilen.


    Ich verstehe gerade nicht oder will nicht verstehen, was da manche an diese Rettungsassistentin an argumentieren.
    Sie hat sich nach diesem Vorfall anscheinend nicht in der Lage gefühlt zu arbeiten und hat es deshalb auch nicht getan. Das ist erstens ihre zweitens Privatsache und damit drittens nicht in einem Bereich, den wir auch nur beurteilen sollten.
    Wenn man eure Argumentation verallgemeinern, also sie fühlte sich nicht körperlich aber psychisch nicht in der Lage zu arbeiten, dann kämen wir wieder auf sehr altertümliche Argumentationsweisen. (Warum soll es jemanden der sich physisch nicht in der Lage ist zu arbeiten, erlaubt sein krank zu Hause sein, jemand der sich aber "nur" psychisch nicht in der Lage fühlt, nicht? Und im Übrigen sind ja psychische Probleme gar keine Krankheiten. Und alle die meinen, sie hätten Depressionen oder ähnlichen neumodischen Humbug sollen sich zusammenreissen und weiter schuften gehen.)


    Bitte bitte bitte lies Dir doch Deine Beiträge vorher noch einmal durch, das liest sich absolut grausam (Vielleicht hier mal gucken, die Anmeldefrist läuft noch). Oder ist das Kunst?

    Wende Dich mal an scheuvens@cardiocare-group.de
    Der Udo hat so ein Trainingsgerät.
    Allerdings misst dieser nicht die Drucktiefe,
    Es ist eher ein Klicker, welcher ein Geräusch bei einer bestimmten
    Drucktiefe abgibt.


    Würde Dir gerne Infos zukommen lassen, bin aber zur Zeit in der Türkei

    Das Teil nennt sich glaub ich Cardio First Angel und wird hier im Regionalradio massiv beworben :-)


    Und die Firma Ivor Medical hat mal ein patentiertes "Cradle" fürs Iphone vorgestellt, da hat sich aber seitdem leider nicht mehr viel getan.


    edit: Lese gerade, dass Ivor Medical scheinbar noch Produkttester sucht, eine unverbindliche Mail kann ja nicht schaden...

    Ich bin im Fach Journalismus kein Held, aber wenn Recherche nicht mehr im Mittelpunkt eines jeden Journalisten steht, dann brauchen wir diese auch nicht mehr.
    Ich erwarte von einem Journalisten das Filtern von Informationen, ansonsten kann mein kleiner Neffe nun auch einfach alle Artikel Schreiben.

    Ich glaube genau hier liegt der Hase im Pfeffer:


    Man ist mit Informationen saturiert im Sinne des Wortes, Hinz bloggt Live aus dem Wellnesstempel, Kunz teilt 400 HD-Bilder des neuen Gabelstaplers der FFW Strunzenöd.


    Jeder generiert also "Content", da muss der Journalismus an so niedere Triebe wie Voyeurismus appellieren um überhaupt noch in der "Timeline" des Konsumenten zu erscheinen.


    Leider springen immer mehr auch die letzten Bastionen vernüftiger Berichterstattung auf, mir ist es ähnlich wie Nils ergangen als mich Realname und Wohnort des Piloten auf Zeit-Online ansprangen...


    Die Bild veröffentlicht heute morgen zusammengestohlene Bilder der Opfer unverpixelt: http://www.bildblog.de/63717/kai-diekman…ber-opferfotos/


    Die haben wahrscheinlich hiermit die Goldader des Jahres getroffen und müssen natürlich fleißig weiterschürfen. Von denen ist man es auch gewohnt, mich wundert wann die Blasenschwäche des Piloten als eigentliche Ursache propagiert wird...


    Ich habe mir seit ich ihn 2005 entdeckt habe, jedes Jahr wieder den kleinen Flashfilm im Anhang angeguckt und bin jedesmal fasziniert wie nahe Robin Sloan doch die Entwicklungen erahnt hat.


    Hey-Ho :)


    Servus!



    In Mainz, also in der Nähe von mir, ist das möglich, der RettAss steht auch auf der Liste der zugelassenen Berufe.


    Hier kann ich Dir nur raten, Dich unbedingt bei der entsprechenden Stelle beraten zu lassen. Die Erfahrung in meinem Bekanntenkreis hat gezeigt, dass gerade in zulassungsbeschränkten Studiengänge die Hürden für "Nichabiturienten" relativ hoch sind. Das ist aber uniabhängig, manche machen eine Art Assesment-Center, bei anderen musst Du etwas dem TMS ähnliches absolvieren.


    Das Problem: Wie immer werden die relativ nichtssagenden Noten als Kriterium herangezogen und Du musst mit noch wesentlich überbuchteren Platzverhältnissen rechnen, denn es gibt wirklich wenig Plätze für wirklich viele Bewerber (sodass Zehntelpunkte der Abschlussnote entscheidend sein können)...


    Eine gute Anlaufstelle wäre das Medilearn-Forum, so mir der Verweis erlaubt ist.




    Ist sowas für Nicht-Abiturienten überhaupt machbar, wie bereite ich mich am besten auf sowas vor?


    Neben Physik und Chemie braucht man ja auch Latein, wie eignet man sich das alles auf dem Niveau das man da braucht an?


    Die Naturwissenschaften beginnen bei null, da ja Absolventen aller gymnasialen Richtungen zusammengewürfelt werden. Das Tempo ist allerdings nicht zu unterschätzen.
    Buchtipps, falls Du Dich mit der Materie auseinandersetzen willst:


    Chemie: Zeeck oder Schmuck --> Chemie für Mediziner
    Physik: Harten --> Physik für Mediziner
    Biologie: Buselmaier --> Biologie für ??? ja genau Mediziner :-)
    Die o.g. findest Du in älterer Auflage in der Bucht oder online Antiquariaten für kleines Geld.


    Alle 3 Fächer erhältst Du auch in konzentrierter Form im Buch: Physik, Chemie, Biologie von Thomas Wenisch (reicht für einen Überblick, ist aber je nach Vorlieben der Fakultäten nicht unbedingt detailiert genug).


    Latein ist das kleinste Problem der Vorklinik, wie Jörg schon sagte. Ne gute Übung für das stupide Auswendiglernen und absolut machbar für jeden.


    Machbar ist alles, wenn Du es nur willst und versuchst den Überblick zu behalten :-)


    Bei weiteren Fragen gerne auch per PN


    Grüße

    Hier der Link zu dem im Text des BRK als "Rettungszelle" bezeichneten Kombinationsfahrzeug für Intensiv- / Infekt- / und Schwerlasttransporte:


    bos-fahrzeuge.info


    Deine Meinung MaMo teilen einige Kollegen aus dem Nachbarkreis. Es muss relativ umständlich sein, mit Hebebühne in einer engen Altstadt zu arbeiten. Die Fahrzeuge werden jedoch im regulären Rettungsdienst als Reserve- und Ersatzfahrzeuge eingesetzt, was teilweise für ganz schönen Unmut sorgt.