Beiträge von krumel

    Ich sehe den Vorteil -im Gegensatz zu CP aber im Einklang mit dem Trend im englischsprachigen Raum- eher in den kleineren Kliniken als in den großen.


    Ein Trauma-Zentrum wird immer genug "reinkriegen" das es sich lohnt eines (oder mehrere) Trauma-Teams (=Chirurgen+Anästhesie) direkt in der Klinik zu haben, ebenso wird eine Klinik die 10 Infarkte pro Tag reinkriegt eher einen Kardiologen in die Notaufnahme schicken können.


    In der Fläche, in den kleinen Grundversorgern schaut das eben ganz anders aus. Und hier kann es - wie schon angesprochen unter dem Eindruck das Nothilfen immer mehr als "Allgemein-Praxen" missbraucht werden- durchaus Sinn machen einen Notfallmediziner als "Universalkraft" zu haben.
    Weil für das 120 Betten Haus kann es u.Umständen Sinn machen anstatt einen Anästhesisten, Internisten, Chirurgen für die Nothilfe zu haben einfach einen Notfallmediziner abzustellen der ggf. eine qualifizierte Versorgung von 90% der "Kleinfälle" durchführen kann und eine qualifizierte "Versorgung bis zur Versorgung" bei den 10% (Maximum) an "schweren Fällen".


    @Ani: Übrigens: In vielen der Kliniken im englischsprachigen Raum ist es üblich, dass der Notfallmediziner die "Schockraumnarkose" übernimmt (hierbei ist auch zu bedenken, dass in den englischsprachigen Ländern weitaus weniger Patienten präklinisch narkotisiert werden- unabhängig davon ob Paramedic oder nicht-). Was ich davon halten soll weiß ich selber aber noch nicht...

    Der Hintergrund des Facharztes für Notfallmedizin ist ja auch noch ein ganz anderer: 80%(mit deutlich steigendem Anteil bedingt durch die Veränderung in der Landschaft der Niedergelassenen) der Arbeit in einer Notaufnahme ist "Standardkram". Also eigentlich nichts was unbedingt einen Spezialisten erfordert oder bei der eine kurze telefonische Konsultation ausreicht.
    Und hier stellt sich schon die Frage ob es nicht effektiver wäre einen Arzt zu haben der hier effektivere "Fließbandarbeit" machen kann als den Chirurgen der zwischen Notaufnahme, Station und OP pendelt (grade in kleinen Kliniken kommt es ja durchaus noch vor das die Armfraktur 4h unversorgt warten darf weil der Chirurg grade im OP ist), den Internisten der zwischen Station, Wachstation und Notaufnahme pendelt, usw...
    Das es hierbei nicht immer die attraktivsten Stellen sind ist durchaus auch klar. Aber: Auch in der englischsprachigen Welt gibt es Notaufnahmeärzte..Und das sind mit Sicherheit nicht alles nur "Ausschusswareärzte" (nach meiner bisherigen Erfahrung in verschiedensten Ländern sogar eher nicht;) ) sondern "ganz normale Menschen". Da ist von der Familienmutter die 2x die Woche Frühdienst arbeitet (und in .de möglicherweise deswegen Anästhesistin geworden wäre) vom Nachtdienstjunkie alles dabei...


    Und: -Jetzt kommt's- Ich kann mir hier sogar einen Vorteil des deutschen Notarztsystems vorstellen. Denn eine enge Verzahnung von präklinischer und klinischer Notfallmedizin kann ggf. das "Gesamtpaket" Notfallmediziner attraktiver machen.

    Um mal einen Überblick zu machen:
    Mein Bruttolohn ist googlebar: 80k AUD pro Jahr vor Steuer +X an Überstunden, usw. (die in AUS extrem gut bezahlt werden..Im Regelfall mit Faktor x2).
    Aber: Ich zahle hier für ein -etwas "heruntergekommenes"- Haus das in Deutschland in etwa einer 3 Zimmer Wohnung entspricht 410 AUD kalt pro Woche. Das sind am Ende auch 21320. (Kalt ist übrigens wirklich kalt...Das Ding hat keine Heizung). Mit Nebenkosten (Strom -Stichwort Klimaanlage-,Wasser,Internet,Warmwasser) sind es ca. 2300AUD pro Jahr.
    Dazu kommen Krankenversicherung (500AUD pro Monat für 2 Personen-da nicht permanent resident oder Staatsbürger), ca. 700-1000AUD pro Monat für Lebensmittel und sonstiges "Verbrauchsmaterial".Anschaffungen kosten tlw. das doppelte vom Europreis. Und prompt bleibt weniger übrig als man denken würde


    Damit man mich aber auch nicht falsch versteht: Es ist trotzdem so, dass -gemessen am Lebensstandard- hier mehr bezahlt wird und wir uns einfach einen höheren Lebensstandard leisten können...(Der Heimflug für August den ich grade buche wäre umgekehrt sicher nicht drin gewesen) Aber es ist eben nicht -und das denken viele eben auch von .ch und sogar tlw. München- man sich nach 1 Jahr den 5er BMW kauft und nach 5 Jahren ein Haus mit Pool und fünf Badezimmern...... (wer das will muss schon fly in fly out in den Minen machen :-P ).
    Der Preis dafür ist eben das man 16k+x Kilometer von Familie und Freunden weg ist, grade beim Arbeiten viele "angenehme Gepflogenheiten" die man aus Deutschland gewohnt ist vergessen muss und auch sonst Patienten eben nicht Rosenwasser pupsen und nach Channel duften.


    Ich denke -und das ist eine sehr subjektive Momentaufnahme da ich eigentlich noch nicht lange genug im Land bin um das zu beurteilen- das im Endeffekt nicht das Geld einen hier behält. Sondern die Tatsache das der Lifestyle ein weitaus entspannter ist, dass Wetter viel besser ist und meine Arbeitszeiten sich eher wie "50% Stelle" anfühlen. (Von der Tatsache das ich wilde Papageien im Garten und wilde Delfine am Strand habe mal ganz zu schweigen)
    Wer hier wegen "cooler Skills" oder "viel Geld" herkommt wird denke ich am Ende des Tages nicht glücklich. Und ich kenne mittlerweile ein paar Leute -allerdings alle aus dem amerikanisch/kanadischen Raum- die mittlerweile Australien genau deswegen wieder den Rücken gekehrt haben...

    @Markus:Genau..Wir sind alles Neurotiker. Du hast mich ertappt. Ich habe versucht mich über die Angabe der zu erzielenden Gehaltsobergrenze -die ich zu diesem Zeitpunkt nicht mal auf mich bezogen habe sondern in einer Allgemeinaussage genannt hatte- zu profilieren.
    Genauso wie ich mich mit der Aussage das am Ende leider ob relativ hoher Kosten auch nicht mehr viel übrig blieb zu profilieren versuchte.


    Damit du den Profilierungsoverkill hast: Stell dir vor, ich bin auch noch einen 10 Jahre alten Astra gefahren der so verrostet war das die Hälfte der Händler denen ich ihn beim Wegzug angeboten habe Geld von mir wollten anstatt mir Geld zu bieten. Und meine Wohnung erst...DER Profilierungsoverkill... Ich habe damals tatsächlich in einer 2 Zimmer Wohnung gewohnt..In einem Arbeiterviertel, 3 Minuten bis zur Stadtgrenze, 30 bis zur Stadtmitte...Voll der Luxus ey, für 1200 warm.


    Und das Beste dabei: Du kannst -nachdem ich mal davon ausgehe das du auf CP und mich anspielst*- offensichtlich auch auf die anderen Mitglieder schließen die in Australien leben.


    :lol: :mauer: :ironie:


    (* das finde ich ja noch besonders lustig..Da der Sasha und ich ja so gute Freunde sind hier im Forum... )


    So, nun genug zurück geflamed.
    Um wieder auf die Sachebene zurück zu kommen:
    Völlig unbestritten ist die genannte Zahl das "obere Ende" der Gehaltsspirale gewesen. Persönlich war es mal "ganz nett" diese Summe auf dem Konto zu sehen. Ich war allerdings nur 1,5 Monate in dem Laden da ich dann nach .ch gewechselt bin. (Übrigens auch nicht wegen dem Gehalt..Sondern aus ganz anderen Gründen..Denn auch damit hats leider nicht für das Haus am Strand gerreicht).
    Und hier in OZ kriege ich tatsächlich mehr als in .ch..Dafür zahle ich aber pro Woche mehr Miete als ich in .de (in der BaWü-Pampa) mal pro Monat gezahlt habe... Von der Tatsache das wir zu zweit PRO WOCHE einen Betrag für -ganz normale- Lebensmittel ausgeben von dem in Deutschland eine vierköpfige Familie einen Monat Lebensmittel kaufen kann. Das heißt nicht das am Ende des Monats nix übrig bleibt...Aber es relativiert eben den blanken Zahlenvergleich.
    Gehälter stehen -mehr oder minder- immer in der Relation zu den allgemeinen Lebenshaltungskosten. Eine gute Freundin von mir ist Krankenschwester in Norwegen..Und verdient dort -wenn man es in Euro umgerechnet hat- mehr als ihre Mutter die Oberärztin in einer städtischen Klinik in .de ist...Nur: Die Lebenshaltungskosten sorgen am Ende auch wieder dafür das nicht unbedingt so viel mehr übrig bleibt.

    Ich werde hier - das bitte ich zu respektieren- keine konkreten Häuser nennen, da es sich um mittlerweile aufgelöste, jedoch vorher selbstständig ausgehandelte Individualverträge handelt. Neben der Tatsache das die Gehälter in München oftmals höher sind um das Preisniveau auszugleichen fließt auch der Faktor ein, dass in solchen Verträgen keine "Alters oder Erfahrungsaufstiege" oder sonstige Faktoren berücksichtigt werden. Das es sich -völlig unbestritten- um das absolute obere Ende der Gehaltsspirale gehandelt hat ist denke ich ebenso klar.
    Das kann man mir nun glauben oder nicht. Ich kann dir auch sagen das ich in .ch zuletzt 4837 Franken brutto verdient habe inkl. Pikettgeld. Das kannst du mir nun auch so glauben oder nicht. Und du kannst nun denken das ich damit ja sicher Mercedes gefahren bin..Bin ich nicht..Da schlichtweg die Lebenshaltungskosten auch um einen guten Faktor "höher" waren als man es aus Deutschland -selbst im Vergleich zu München- kennt.


    Aber -und das ist ja für jeden öffentlich nachzuschauen- liegt die übliche Eingruppierung des RettAss für die Häuser die unter den Tarifvertrag der bayerischen Privatkrankenanstalten fallen bei 2300â?? brutto+Zulagen.


    Was übrigens den Münchenfaktor angeht... Ich denke da verschätzen sich einige hier gewaltig. Gemäß allen mir bekannten aktuellen Mietpreisindex-Erhebungen liegen die Mieten in M mal eben beim doppelten verglichen zum Bundesdurchschnitt, je nach Studie bei 9-10â?? pro qmÂ? (was in etwa auch das ist was wir zuletzt bezahlt haben -wobei ich persönlich meine eine deutliche Preissteigerung zu empfinden, unsere alte Wohnung wurde für deutlich mehr Geld weiter vermietet, im Freundeskreis taten sich div. Leute beim Umzug schwer da deutlich höhere Mieten als gewohnt verlangt wurden).
    Hamburg liegt übrigens je nach Studie bei 6-7â?? pro qm(und ist damit immer noch deutlich teurer als andere Großstädte).
    Verbindest du das noch mit dem höheren Preisniveau insbesondere bei Dienstleistungen schaut die Sache schon ganz anders aus.


    Zum Vergleich: Als ich noch in einer WG wohnte -übrigens ein unrenovierter Altbau, 5ter Stock ohne Lift an einer großen Straße in einem "Arbeiterviertel"- betrug die damalige deutsche Durchschnittmiete 410â??, gerechnet auf eine 65qm Wohnung. Das war exakt der Preis den meine Mitbewohnerin für ihre 8qm Zelle kalt bezahlte. (Und ja mir ist durchaus klar, dass eine Durchschnittsmiete Großstädte nicht unbedingt mit einrechnet...)

    Ähm, ihr seits euch aber schon im klaren darüber das die Zulagen für einen 7-15 Uhr OP Job nicht mit denen im RD vergleichbar sind? = Keine Sonntagszulage, keine Nachtzulage.keine Wechselschichtzulage?... War also nur Überstundenzulage und OP Zulage... Da kommt bei weitem nicht der Gehaltsanteil bei rum der sich im RD bemerkbar macht. (Dafür war ja wie gesagt das Grundgehalt höher).


    Es handelt sich dabei übrigens um mittelgroße konzernfreie Privatkliniken....
    (Und es darf der München-Faktor nicht vergessen werden....Mietpreise vom anderen Stern)...


    Mir ist in M auch kein "Berufseinsteiger"-Arzt bekannt der mit 2300 nach Hause geht (wobei ich nicht ausschließe das es sie gibt)...

    Nein, weder meine Frau noch ich waren für die Isarklinik tätig. In der Tat stimmt aber das es sich um Kliniken in privater Trägerschaft gehandelt hat. Wobei auch die "Bettenschieber"-RettAss in den städtischen Kliniken in München oftmals mehr verdienen als sie im regulären RD verdienen würden.


    Wenn du es nicht glaubst ist es deine Sache.... Ich denke ich muss hier keine Gehaltsabrechnung vorlegen. (Von der Tatsache abgesehen das die in .de geblieben sind;) )
    Da die Gehälter in M aber kein Geheimnis sind dürfte es dir mit ein wenig Recherche nicht schwer fallen die von mir gemachten Angaben zu bestätigen.

    Begründung?


    Ich habe selber eine Zeit lang "in der Klinik" gearbeitet...Von HiWi war da nix zu spüren, binnen kürzester Zeit war ich reguläres Teammitglied. Eher war es so das aufgrund der Tatsache das nun "mehr Kontakt" zu Rettungsdienstpersonal bestand ein "Aha-Effekt" von Pflegekräften und tlw. auch Ärzten entstand was Qualifikation&Möglichkeiten eines RettAss angeht. Ähnliches kann ich aus der Tätigkeit meiner Frau berichten, diese war in der Anästhesie durchaus auch "wohl integriert" und keineswegs "HiWi".
    (Von "billiger Arbeitskraft" konnte übrigens auch keine Rede sein da wir jeweils auf dem selben Level wie eine "Nichtfach"-Pflegekraft bezahlt wurden....Was mehr als 30% mehr als das damals zu erzielende Durchschnittsgehalt im RD war)


    Andersherum ist es dagegen so das die "Abwanderung" der RettAss in die Klinik - die oftmals deutlich besser zahlen als der RD- zu mindestens lokal zu einer deutlichen Verbesserung des Lohngefüges geführt hat...
    Wer in der Klinik für einen "7-15" Job 2300netto+Zulagen kriegt hat nicht viel Grund sich für 1600 brutto den Rücken krumm zu machen...

    Viel interessanter ist die Frage was nach der "Hilfsfrist" geschieht...
    Ich erinnere mich noch daran das es damals auf einer bestimmten Wache üblich war den "RAiP" (damals waren die Team grundgehend RAiP mit kurzer Halbwertszeit+RettAss) mit den Koffern beim Patienten stehen zu lassen und dann mit dem RTW den Notarzt zu holen. (der RAiP durfte natürlich nie nie nie selber Blaulicht-Fahren ohne Aufsicht). War immer wieder lustig wenn das passierte... Ich erinnere mich daran, dass die erste aus "meinem Jahrgang" die es erwischte quasi "frisch von der Schule" & mit Ausnahme des RS Praktikums keinerlei RD-Erfahrung hatte....


    (Lustigerweise hatte das betroffene Krankenhaus in solchen Fällen dann nachts und am WE auch keinen Arzt mehr bis der Hintergrund rein kam)


    Ich weiß, dass das 2010 auch noch gang und gäbe war... BRRRRR

    @CP: Weiterhin in Perth.


    eightball: Das ist eine der Probleme die du da ansprichst... Ausland ist nicht per se besser. Und auch im Ausland riecht der Patient nicht immer nach Rosenwasser, auch im Ausland hat man Nachtschichten mit vielen-vielen-vielen Idioteneinsätzen.... Ich denke das ist eines der großen Probleme ist die emotionale Überhöhung des "Wunschlandes" zu der man ganz automatisch neigt. Ebenso ist es eben bei weitem nicht so, dass in .de alles schlecht ist... Es ist immer irgendwas dazwischen..
    Um es mal aus meiner sehr subjektiven Perspektive zu sehen:
    Auch in der -von vielen deutschen RDlern ja als das gelobte Land gesehenen- Schweiz gibt es Probleme, unschöne Seiten und ganz ganz sicher wartet in der Schweiz keiner auf den "deutschen RettAss". Trotzdem möchte ich die Zeit dort nicht missen und kann eine Rückkehr in (hoffentlich ferner) Zukunft mit Sicherheit nicht 100%ig ausschließen. Sollte sich eine entsprechend interessantere Perspektive bieten ist das vorstellbar.


    Das gleiche kann ich aber auch für Deutschland sagen...Auch hier gab es sehr schöne Seiten die ich (und im selben Umfang auch meine Frau) vermisse, auch was den Job angeht. Ich habe in .de/München einige der "geilsten" Schichten meines Lebens gefahren und die Erinnerung an manchen Kollegen/manche Schicht lässt mich auch weiterhin lächeln. Nur: Die Zeiten sind in jeder Hinsicht vorbei, keiner der Kollegen von damals ist noch im (deutschen) RD tätig.... Und trotzdem schließe ich eine Rückkehr nicht 100%ig aus.... Wenn es traurige Umstände (wie vor einigen Wochen -damals bin ich haarscharf an der dauerhaften Berufsunfähigkeit vorbei geschrappt-) erfordern oder sich eine entsprechend interessantere Perspektive bietet kann es durchaus sein das wir/ich wieder zurück kommen...Nur genau diese Perspektive lässt zu mindestens aktuell der deutsche Arbeitsmarkt vermissen.


    Umgekehrt kann ich aber auch nicht sagen das es mir hier nicht gefällt. Work-Life-Balance und Perspektive sind hier momentan das beste was ich -für meine individuellen Verhältnisse- finden konnte.


    Um noch auf den Partner-Aspekt einzugehen: Das ist -in meinen Augen- einer der am meisten unterschätzten Probleme! Es erfordert vom Partner der in eine beruflich unsichere Zukunft wechselt (im Regelfall sieht es ja so aus das einer der beiden eine -mehr oder weniger- gesicherte Perspektive hat, von den "wir wandern erstmal aus und überlegen uns dann was wir machen-Leuten mal abgesehen) die deutlich schwierigere Zeit hat.
    Das muss einem -grade im Angesichts der "Überhöhung" des Ziellandes- einfach klar sein. Und eben auch dem Partner. Und man muss sich eben im klaren sein das die Beziehung erstmal "aufschlagen" wird.... Denn es ist hart. Das steht außer Frage.


    Um wieder auf die eigene Erfahrung zurück zu kommen: Ich habe -gottseidank- eine Frau(:herz: ) gefunden die bereit war diesen -schweren- Kampf durchzustehen.... Aber: Wer sich bemüht, dranbleibt und seine eigenen Chancen realistisch einschätzt hat hier viel gewonnen....


    (und heute kam eine indirekte Zusage für sie;) )

    Interessante Ansicht...Ich kenne eigentlich keinen Kollegen der freiwillig wieder in .de ist oder wieder nach .de möchte.
    Diejenigen die wieder in .de sind,sind es va weil es im Ausland mit den Stellen nicht geklappt hat wie gewünscht oder weil private Gründe (oftmals leider sehr traurige) dahinter standen...



    Wir sind auch ganz weit weg von "zurück gehen";)