1. Rettungsdienst verstaatlichen. Ob als Landes- oder Bundesbehörde sei dahin gestellt, aber der Rettungsdienst sollte äquivalent zu Polizei und Feuerwehr staatlich werden. Das bringt nicht nur Sicherheiten was Tarif/Bezahlung/Arbeitsplatz angeht, sondern beitet dem "AG" auch mehr Möglichkeitem dem Kostenträger gegenüber. Zum anderen ist so alles standartisiert und kann in großen und damit günstigen Mengen bezogen werden. Egal ob Fahrzeuge, Material oder Einsatzkleidung... (siehe Niederlande)
2. RD Schulen müssen extern zertifiziert werden und mit der Landes/Bundesbehörde zusammen arbeiten. Ausbildungsplätze an Schulen werden nur noch in Kooperation mit dem Bund/Land, also einer späteren Anerkennungsstelle, resp. bei Veränderung der Ausbildung "Ausbildungsbetrieb/Ausbildungswache" vergeben. Es wird also nur Personal ausgbeildet, dass man später auch brauchen kann und es wird deutlich vorgesiebt werden. Dafür kann der Auszubildende später aber auch mit einem sicheren Arbeuitsplatz rechnen.
3. Rettungsdienstpersonal muss in einem deutlich höheren Umfang als nur 30h Weiter/Fortgebildet werden. Fortbildungen müssen mit einer Prüfung abschließen und extern zertifiziert werden. Ebenso müssen Aus/Weiterbilder selbstverständlich zertifiziert und regelmäßig fortgebildet werden.
4. Das ermöglicht es ggf. den Indikationskatalog anzupassen.
5. Indikationskatalog und Abfrageschemata der LST werden verändert, kontinuierlich evaluiert und enstprechend angepasst. Ziel: Möglichst effiziernte und realistische Abfrage. Folge: Motzivierte Mitarbeiter und sinkende Kosten. Ggf. können sogar Standorte geschlossen werden, bzw. Personal verschoben werden. Nicht nur was NEFs angeht, sondern auch RTWs/KTWs.
6. Enge zusammenarbeit mit dem Ärztlichen Notdiensr, insbesondere was die Disposition der Einsätze angeht. Jeder Patient soll bekommen was er braucht - und auch nicht mehr.
7. Besondere Qualifikationen und Weiterbildungen, sowie Funktionen werden wie in anderen Branchen auch üblich auch was die tarifliche Eingruppierung angeht gewürdigt, bzw haben Einfluss auf eine Beförderung. Es ist also möglich im RD Karriere zu machen. Nicht nur was medizinische Qulaifikationen, sondern auch Fürhungs- udn Koordinierungsaufgaben angeht. (Siehe UK, NL, AUS, etc..) Folge: Motivation und mehr Jobinteressierte.
8. Gezielte deutschlandweite PR Kampagnen. Nicht nur um Ausbildungsinteressierte zu bekommen, sondern auch die Allgemeinbevölkerung über Funktion udn Aufgabe des rettungsdienstes zu informieren. Folge: Bessere Akzeptanz und Anerkennung/Würdigung. Folge: Motivation und wahrscheinlicha uch besseres Arbeiten.
Selbstverständlich nicht abschließend diese Ausführung und mit sicherheit auch nichtganz einfach machbar - aber imho die einzige Möglichkeit den RD in hoher Qualität langfristig zu sichern. Das es möglich ist zeigen z.B. die Niederlande..