Beiträge von Nachrichten

    Im Zuge der bundesweiten Einführung der internationalen Notrufnummer 112 und Umstellung der bisherigen Notrufnummer für den Rettungsdienst, 19222, in Baden-Württemberg, fand am 11.02.2010 in Berlin ein konstruktives Gespräch zur Einführung einer dreistelligen medizinischen Notrufnummer für Deutschland mit dem Präsidenten sowie dem Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Seiters und Graf Waldburg-Zeil, statt. Das Gespräch angeregt hatten der Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Karlsruhe e.V., Kurt Bickel, der DRK-Geschäftsführer Jörg Biermann sowie der Präsident und der Landesgeschäftsführer des Landesverbands Baden-Württemberg, Dr. Menz und Hans Heinz.


    Das DRK fordert die Einführung einer eigenen, dreistelligen Notrufnummer für den Rettungsdienst, wie sie in vielen europäischen Ländern bereits vorhanden ist. Hierzu wurde durch den DRK-Kreisverband Karlsruhe folgendes Positionspapier überreicht:




    Quelle: http://www.drk-karlsruhe.de/ma…/aktuelles/anzeigen/3361/

    Eine neue Kleiderordnung des North West Ambulance Service (NWAS) verbietet es Paramedics, Socken mit Comic-Motiven zu tragen. Diese könnten bei einem Einsatz zum Vorschein kommen und wirken unprofessionell, so ein Sprecher des NWAS.


    Auch Armbanduhren, Piercings, großzügig aufgetragenes Makeup sowie Tatoos sind künftig verboten. Ein Nichtbefolgen der Kleiderordnung kann disziplinarische Maßnahmen zur Folge haben. Die neue Kleiderordnung soll Sicherheit und Hygiene verbessern. Mitarbeitern des NWAS werden komplette Uniformen - inklusive dunkler Socken - zur Verfügung gestellt.



    Den europäischen Notruftag am 11.2. nahm sich ein Hund im niedersächsischen Lüchow offensichtlich besonders zu Herzen. Während sein Frauchen beim Einkaufen war, hat der Hund nach Auskunft der Polizei "eigenmächtig" telefoniert und dabei wohl zufällig die Notrufnummer 112 gewählt. Da der Disponent der Leitstelle lediglich Hundegebell hörte und ein Notfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde eine Streife der Polizei zur Adresse alarmiert. Vor Ort traf diese auf den Hund und seine 63-jährige Besitzerin, die gerade vom Einkaufen zurückgekommen war. Beide erfreuten sich glücklicherweise bester Gesundheit.


    Unter dem Namen Dr. Sascha Schenk war ein 26-Jähriger als vermeintlicher Notarzt und Schmerztherapeut im Rems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg) unterwegs. Zunächst täuschte er den DRK-Ortsverein Aspach, wo der angebliche Arzt begeistert aufgenommen wurde und fortan insbesondere als Helfer vor Ort (First-Responder) tätig war. Weil ihm bei einigen Einsätzen etwas nicht passte und er die geringe Alarmierung des Ortsverbandes bemängelte, schrieb er einen dreiseitigen Brief an die Rettungsleitstelle sowie die Kreisbereitschaftsleitung.
    Der zuständige ärztliche Leiter des Rettungsdienstes vereinbarte trotz einiger Bedenken einen Gesprächstermin mit dem vermeintlichen Notarzt. Kurz darauf bekam er dann aber seine Bewerbung, in der sich der 26-Jährige als externer Notarzt für den Rems-Muss-Kreis bewarb. Der ärztliche Leiter erinnerte sich an den vor Fehler strotzenden Beschwerdebrief und ließ daraufhin Nachforschungen anstellen. Dabei kam der Schwindel an den Tag.
    Inzwischen sitzt der junge Mann in Untersuchungshaft; die Staatsanwaltschaft ermittelt, sie wirft ihm zweifache Urkundenfälschung sowie Betrug vor. Die Approbationsurkunde mit dem Landeswappen von Baden-Württemberg hatte sich der 26-Jährige mit Hauptschulabschluss selbst gebastelt sowie auch die Unterschrift gefälscht.


    Quellen:
    http://www.bkz-online.de/node/42622
    http://www.bild.de/BILD/region…och-nicht-mal-abitur.html


    Selbst in einem Online-Verzeichnis hat sich der falsche Arzt selbst eingetragen: http://www.helpster.de/aerzte/125854.html

    Erneut gibt es in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Diskussionen um die Hilfsfrist. Das DRK - bis 2006 alleiniger Träger der Rettungsleitstelle - soll die Stadt über Jahre hinweg bewusst nicht über die nicht eingehaltenen Hilfsfristen informiert haben.


    Das DRK weist die Vorwürfe zurück, man habe die Zeiten immer dokumentiert. Eine nachträgliche Auswertung der Daten sei allerdings nicht möglich, da mit Einführung der integrierten Leitstelle zusammen mit der Feuerwehr eine neue Software in Betrieb genommen wurde. Man müsste daher die alte Software erneut installieren, wofür das DRK aber nicht unbedingt Geld ausgeben möchte. Dass von 2007 an die Einsatzzeiten nicht eingehalten werden konnten, führt der Stuttgarter DRK-Geschäftsführer auf die gestiegenen Einsatzzahlen zurück. Weitere Gründe soll ein vom DRK beauftragter Gutachter liefern.


    Kritiker sehen das DRK in Baden-Württemberg indes in einer Vormachtsstellung, welche auch durch das neue Rettungsdienstgesetz unterstützt wird. "Bei uns gibt die öffentliche Hand eine so wichtige Aufgabe einfach ab", so Joachim Spohn von der Bürgerinitiative Rettungsdienst. Das DRK habe im Land eine mächtige Lobby, so hätten etwa 20 Prozent der Landtagsabgeordnete Ehrenämter im DRK, auch ein Kreisgeschäftsführer sowie ein Rettungsdienstleiter seien im Landtag vertreten.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…fe-gegen-rotes-kreuz.html



    Zum Thema siehe auch
    Nur 1/3 der Rettungsdienstbereiche in Baden-Württemberg halten die Hilfsfrist ein
    Stuttgart bundesweit Schlusslicht
    Bürgerinitiative Notfallrettung- Stuttgart / Novell. RDG BaWü

    Die 2008 in Betrieb genommene Leitstelle der Wiener Rettung weist ehrhebliche technische Mängel auf, wie das Online-Magazin "krone.at" berichtet. So werden Anrufer immer wieder fälschlicherweise zu einem Tonband oder zu einem belegten Apparat weitergeleitet, Disponenten hören zwar den Anrufer, der Anrufer allerdings den Disponenten nicht. So vergingen beim Notruf einer Frau 30 Sekunden, bis die Leitung richtig funktionierte und sie mit dem Disponenten sprechen konnte. Auch der Kontakt zur Polizei sei oft nur eingeschränkt möglich.


    Die Probleme seien schon seit Wochen bekannt, auch habe die Wiener Rettung schon 40 Berichte an die Herstellerfirma geschickt. Diese schickt auch Techniker, allerdings mit Verspätungen.



    Nachdem das Unternehmen Falck bei einer Ausschreibung in der Slowakei zusätzlich 28 Rettungswachen gewonnen hat, ist es nun auch dort der größte Anbieter im Bereich Rettungsdienst. Seit drei Jahren betreibt das Unternehmen bereits 74 Rettungswachen in dem mitteleuopäischen Land. Der Senior Vize-Präsident des Unternehmens, Anders Delcomyn Larsen, ist stolz: "Falck ist nun ein voll integrierter Teil des slowakischen Rettungsdienstes"; man habe seine Kompetenz in den letzten drei Jahren unter Beweis gestellt, was die slowakischen Behörden dazu veranlasst habe, dem Unternehmen eine noch größere Verantwortung zu übertragen.



    Im Streit um die Neubesetzung der Position des Leiters der Feuer- und Rettungswache sowie des Stadtbrandmeisters in Greven (Nordrhein-Westfalen) haben sich die hauptamtlichen Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswache in einem Brief an den Bürgermeister gewandt. Darin geben sie ihrem Unmut über die Personalentscheidung der Stadt deutlich Ausdruck.


    Hintergrund ist die Besetzung der Stelle des Wachleiters mit dem Wunschkandidaten der ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr, nachdem zwei fachlich höher qualifizierte Kandidaten ihre Bewerbung nach wochenlangen Diskussionen und Auseinandersetzungen zurückgezogen hatten. Zuvor hatten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr massiven Druck auf die Stadtverwaltung ausgeübt, um die Positionen mit ihrem Wunschkandidaten zu besetzen.


    In ihrem Brief werden die hauptamtlichen Mitarbeiter nun deutlich: "Schockierend ist, dass eine Kommune sich von ehrenamtlichen Helfern derart unter Druck setzen lässt, das bereits getroffene beamtenrechtliche Personalentscheidungen gegen jegliche Berücksichtigung von fachlicher Eignung und persönlicher Befähigung ausgehebelt werden. Auch die Führungskräfte der ehrenamtlichen Feuerwehr sollten akzeptieren, dass es geeignete Auswahlverfahren für die Bewerberfindung in der öffentlichen Verwaltung gibt."
    Die Hauptamtlichen kündigen zudem an, ihr bisheriges ehrenamtliches Engagement niederzulegen.



    Quelle: http://www.ahlener-zeitung.de/…flikt_schwelt_weiter.html


    Der Brief im Wortlaut: http://www.ahlener-zeitung.de/…skraefte_im_Wortlaut.html

    Soll das bisherige und teurere NAW-System beibehalten werden oder kommt künftig ein NEF-System zum Einsatz ? Mit dieser Frage beschäftigt man sich derzeit in den oberösterreichischen Bezirken Steyr-Land und -Stadt.


    Nachdem der neue Notarztwagen bei der Amokfahrt eines Bauers zu Schrott gefahren wurde und das Ersatzfahrzeug inzwischen 300.000 Kilometer auf dem Tacho hat, steht eine Neubeschaffung an. Die Mehrheit der Bürgermeister sowie die Bezirkshauptfrau von Steyr-Land sprechen sich für das neue und vorteilhafte NEF-System aus, der Bürgermeister der Stadt Steyr sowie der Bezirksärztevertreter hingegen möchten am bisherigen System Notarztwagen festhalten: " Warum etwas ändern, wenn es gut funktioniert hat?", so der Bezirksärztevertreter. Eine Entscheidung soll schon in Kürze fallen.


    Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/art68,329307

    Einen Engpass im Katastrophenschutz befürchtet das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen-Anhalt. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtete, hat das DRK mit einer sinkenden Anzahl von freiwilligen Helfern zu kämpfen - das bestätigte auch das Innen- und Sozialministerium.
    Die Ursache für den Mangel an Freiwilligen sieht das DRK in dem 2006 beschlossenen Rettungsdienstgesetz des Landes, wonach der Rettungsdienst an den wirtschaftlich günstigsten Anbieter vergeben werden muss. Das hätte dazu geführt, dass viele private Anbieter den Zuschlag bekommen hätten, die sich aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus aber lediglich für den Rettungsdienst interessieren würden. Wie auch Sozialminister Norbert Bischoff bestätigte, würden sich die Privaten im Gegensatz zu den großen Hilfsorganisationen nicht für den Katastrophenschutz interessieren.


    Weil die Verzahnung von Ehren- und Hauptamt im Rettungsdienst wegbreche sei es zunehmend schwieriger, ehrenamtliche Helfer für den Katastrophenschutz zu halten oder zu finden, so der DRK-Landesgeschäftsführer Rainer Kleibs. In den vergangenen zehn Jahren habe der DRK-Landesverband ein Drittel seiner ehrenamtlichen Helfer verloren, worin das DRK eine Gefährdung des Katastrophenschutzes in Sachsen-Anhalt sieht.
    Innenstaatssekretär Rüdiger Erben sieht die Lage noch nicht so dramatisch, gleichwohl macht ihm die Entwicklung aufgrund der Privatisierung im Rettungsdienst ebenfalls Sorgen.


    Quelle: http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/7054063.html

    Nachdem die Ausschreibung des Rettungsdienstes in Tirol schon für Aufregung sorgte, dürfte das Ergebnis, dass trotz Stillschweigens bereits durchsickerte, für noch mehr Diskussionen sorgen. Demnach haben der dänische Anbieter Falck sowie ein Anbieter aus Bayern das bessere Angebot abgegeben, der Zusammenschluss des Österreichischen Roten Kreuzes mit anderen österreichischen Anbietern sei sogar weit abgeschlagen. Bislang hatte das ÖRK eine Monopolstellung im tiroler Rettungsdienst, von der es sich nun wohl oder übel trennen musste. Der zuständige Landesrat sowie das ÖRK wollten sich zu den Ergebnissen bislang nicht äussern, da es sich um ein noch laufendes Verfahren handelt in dessen Verlauf es noch zu Änderungen kommen kann.


    Quelle: http://www.tt.com/csp/cms/site…reuz-nicht-bestbieter.csp

    Auf dem Weg zum Brand seiner eigenen Wohnung ist ein EMT in Middle Township im US-Bundesstaat New Jersey mit seinem Rettungswagen verunglückt. Dabei wurden er sowie sein 24-jähriger Kollege verletzt, der Fahrer eines SUV, mit dem der Rettungswagen auf einer Kreuzung kollidiert war, wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert.


    Der EMT war ohne Einsatzauftrag und mit Sondersignalen auf dem Weg zu seiner brennenden Wohnung, in der sein Vater lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen.


    Quelle: http://emsresponder.com/articl…sp?id=11925&siteSection=1

    Eine peinliche Panne ist dem DRK-Kreisverband Böblingen beim Neubau seiner Rettungswache in Leonberg (Baden-Württemberg) passiert.


    Insgesamt 1,2 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert, die Mitarbeiter ziehen gerade um. Doch um an die Rettungswagen in der Fahrzeughalle zu kommen, müssen sie ins Freie und die Halle über eines der vier Garagentore betreten, ein direkter Zugang ist nicht möglich - die Halle ist schlicht zu kurz geraten.


    Laut den Förderrichtlinien des Landes wird beim Neubau einer Rettungswache pro Fahrzeug eine Fläche von sieben Metern Länge und vier Metern Breite finanziell unterstützt, an diese Vorgabe hatte man sich gehalten. Die Rettungswagen des DRK auf Sprinter-Basis allerdings messen schon fast sieben Meter in der Länge und passen somit gerade so in die neu gebaute Halle. Das Öffnen einer Motorhaube bei geschlossenem Hallentor ist nicht möglich, geschweige denn ein Vorbeilaufen an den Fahrzeugen - weder vorne, noch hinten.


    Nun soll nachgebessert und die Halle um etwa zwei Meter erweitert werden. Zunächst muss allerdings noch der DRK-Vorstand seine Zustimmung geben.


    Quelle: http://www.stuttgarter-nachric…z-fuer-rettungswagen.html

    Paramedics der Ottawa Paramedic Tactical Unit erhalten eine zweiwöchige Ausbildung in Veterinärmedizin. Die Paramedics sollen künftig nicht nur im Einsatz verletzte Polizisten retten, sondern auch deren Diensthunde.
    Die Ausbildung der Hunde, die zur Personen- sowie zur Sprengstoff- und Drogensuche eingesetzt werden, kostet die Polizei mehr als 100.000 Dollar pro Tier. Um diese Investition zu schützen, sollen die Paramedics der Tactical Unit künftig auch verletzte Diensthunde behandeln.


    Quelle: http://www.emsresponder.com/ar…sp?id=11915&siteSection=1

    Der für dieses Jahr durch den S+K-Verlag in Leipzig geplante Bundeskongress Rettungsdienst findet nicht statt. Grund hierfür sind laut Verlag Abweichungen von Absprachen durch die Deutsche Messe AG als Veranstalter der Interschutz 2010, unter deren Dach der Bundeskongress hätte stattfinden sollen sowie das Auftauchen von Nebenveranstaltern, welche Themen, die durch den Bundeskongress bereits besetzt waren, für sich beanspruchen.
    Wie der Verlag auf seinen Seiten mitteilt, arbeitet er aber bereits an einem neuen Konzept für den Kongress.


    Quelle: http://www.skverlag.de

    Eine Rechnung über 10 Euro Zuzahlung für einen vermeintlichen Krankentransport sorgte in Ströhen (Niedersachsen) für Ärger.


    Die Rechnung erhiehlt eine 49-jährige Ersthelferin, die bei einem schweren Verkehrsunfall an 1. September 2009 bei der Versorgung einer Verletzten geholfen hatte. Nach der Hilfeleistung bekam die Frau Kreislaufprobleme, weshalb sie durch die Besatzung eines RTW vor Ort untersucht wurde. Den Transport in ein Krankenhaus lehnte sie allerdings ab und unterschrieb auch dafür.


    Ende Dezember 2009 bekam sie allerdings Post von ihrer Krankenkasse, die eine Zuzahlung über 10 Euro für einen Transport im Rettungswagen verlangte. Auf Rückfrage bei ihrer Kasse wurde ihr der vermeintliche Sachverhalt erklärt und auf die Zahlung bestanden - sie können sich das Geld von der Kasse des Unfallopfers zurückholen.


    Nachdem sie die Kasse von ihrer Schweigepflicht entbunden hatte, schaltete sich deren zuständiger Regionaldirektor in den Fall ein. Wie sich herausstellte, wurde der Kasse durch den Rettungsdienst ein nicht durchgeführter Transport im Rettungswagen in Rechnung gestellt. Es sei nicht ersichtlich gewesen, dass es sich garnicht um eine Krankenfahrt gehandlet hatte. "Deshalb sind wir auch dankbar, dass sie sich bei uns gemeldet hat. Wir werden uns das Geld zurückholen", so der Regionaldirektor.
    "Nothelfer sind gesetzlich über die Berufsgenossenschaft abgesichert", die zehn Euro müsse die 49-Jährige natürlich nicht bezahlen.


    Wenige Tage später erhielt die Frau allerdings erneut Post von ihrer Kasse, darin enthalten - eine Mahnung. Man habe nach Durchsicht der Unterlagen festgestellt, dass die Rechnung in Höhe von 10 Euro noch nicht beglichen ist.



    Quelle: http://www.kreiszeitung.de/nac…riesensauerei-605977.html

    Ein Rettungshubschrauber der spanischen Seenot-Rettungsgesellschaft Salvamento Maritimo ist am Donnerstag während eines Übungsfluges vor der Küste Südspaniens ins Meer gestürzt. Von den vier Besatzungsmitgliedern konnte eines schwer verletzt gerettet werden, drei Besatzungsmitglieder - der Pilot, Copilot und ein Retter - werden noch vermisst. Die Ursache für den Absturz der Maschine des Typs Eurocopter Dauphin war zunächst unklar. Neben mehreren Rettungsbooten und Hubschraubern wurde für die Suche nach Überlebenden auch ein U-Boot eingesetzt.


    Quelle: http://www.spanien-bilder.com/…s_spanien_details6281.htm



    Informationen, Fotos und Videos zum betroffenen spanischen Seenot-Rettungshubschrauber: http://pesca1.blogspot.com/201…idente-helimer-207-1.html

    Der private Rettungsdienst Stadler klagt erneut gegen die Vergabe rettungsdienstlicher Leistungen. Wegen der Vergabe der neuen Rettungswache in Passau-Grubweg an das BRK hat Stadler Klagen gegen den Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Passau eingereicht.
    Das Unternehmen ist der Ansicht, die Ausschreibung sei von vornherein auf das Rote Kreuz zugeschnitten gewesen und somit illegal. Nun muss sich der Europäische Gerichtshof mit dem Fall befassen.


    Quelle: http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=6526&showNews=630035



    Das Unternehmen macht immer wieder mit Auseinandersetzungen auf sich aufmerksam, siehe
    Erneut Ärger zwischen privatem RD und BRK
    Freyung: Streit um Vergabe von Taxi- und Behindertenfahrten der Landkreis-Kliniken
    Vergabe von RTDienstleistungen - Grundsatzentscheidung des BGH
    Betrugsverdacht: Razzia bei Rettungsdienst Stadler

    An durchschnittlich 31,63 Tagen waren Mitarbeiter der Wiener Rettung im Jahr 2007 im Krankenstand, der allgemeine Durchschnitt pro Beschäftigten in Österreich hingegen liegt bei 12,5 Tagen. "Schlechte Arbeitsbedingungen" macht die Grüne Gesundheitssprecherin Sigrid Pilz für die hohe Quote verantwortlich.
    "Wir sind überlastet und chronisch unterbesetzt" sagt ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes, der anonym bleiben möchte. Insgesamt stehen dem Rettungsdienst derzeit 721 Mitarbeiter, darunter 81 Ärzte, zur Verfügung - zu wenig für die Millionenstadt, wie der Mitarbeiter ausführt. Knapp 1.700.000 Einwohner zählt die Bundeshauptstadt aktuell.


    Die Erklärung für den hohen Ausfall erklärt die Wiener Rettung so: durch den exponierten Umgang mit erkrankten Personen gebe es einen höheren Krankenstand im Gesundheitswesen. Die Arbeitsbelastung ist auch dort bekannt: seit Oktober 2009 werde schrittweise von 24 auf 12,5 Stunden-Schichten umgestellt. Der Grünen Gesundheitssprecherin genügt dies nicht, sie lässt die Wiener Rettung vom Kontrollamt prüfen; dessen Bericht soll in einem Jahr vorliegen.
    Auch bei der Bettenvergabe soll es zu Problemen kommen. So müssten laut Sigrid Pilz Rettungswagen mehrere Spitäler anfahren, weil sie abgewiesen werden. Als "unmöglich" sieht man diesen Vorwurf bei der Wiener Rettung. "Wir haben Zugriff auf die Datenbank des Bettensystems des Krankenanstaltenverbundes. Jedes Rettungsfahrzeug, das regulär in Wien seinen Dienst versieht, ruft eine so genannte Casusnummer bei der Leitstelle ab. Damit ist klar definiert, welches Spital anzufahren ist. Das gibt es nicht, dass ein Patient abgewiesen wird." kontert ein Sprecher. Einzig die Fahrzeuge aus Niederösterreich hätten diesen Zugriff nicht.


    Immerhin - bei einer Sitzung im Gesundheitsausschuss kamen Grüne und SPÖ auf einen gemeinsamen Nenner bei der Frage nach der Selbstverteidigung des Einsatzpersonals: kostenlose Kurse sollen künftig Sanitätern und Ärzten das Rüstzeug geben, um sich gegen gewalttätige Personen wehren zu können.


    Quelle: http://kurier.at/nachrichten/wien/1969740.php

    "Wie schnell erreicht der Notarzt den Einsatzort?", mit dieser Anfrage hatte sich vor wenigen Monaten Das PatientenForum e.V. an die zuständigen Ministerien aller Bundesländer gewandt.


    Nach Auswertung der eingegangenen Informationen stellen Projektleiter Dr. Theodor Kissel und der 1. Vorsitzende und Gesundheitspolitische Sprecher Manfred Pfeiffer fest: "Aus den Stellungnahmen der Bundesländer geht hervor, dass Notfallorte in einem Zeitraum von durchschnittlich 10 bis 15 Minuten erreichbar sind. Hierbei differieren die Hilfsfristen zwischen dem ländlichen Raum und Ballungsgebieten, das heißt vor allem auf dem Land besteht Verbesserungsbedarf."


    In einigen Bundesländern gibt es keine festgelegte, maximale zeitliche Hilfsfrist, vorgesehen sind aber in vorhandenen Landesrettungsplänen maximal 15 Minuten. Aus Sicht der Patientenvertretung sollte die Hilfsfrist auf keinen Fall 10 Minuten überschreiten. Zwischen den einzelnen Bundesländern differieren die tatsächlichen Hilfsfristen z.T. erheblich. Das PatientenForum e.V. vertritt die Ansicht, dass es im Interesse der Betroffenen nicht hinnehmbar ist, dass ein Rettungsdienst z.B. erst nach 20 Minuten beim Hilfesuchenden eintrifft. Planungsvorgaben sind nach Meinung des PatientenForums keine rechtliche Verbindlichkeit zur Versorgung Hilfsbedürftiger. Zudem ist der Verein der Meinung, dass die zeitliche Differenz in der notärztlichen Versorgung generell zwischen Stadt und Land angeglichen werden muss. Bei Neueinrichtungen von Rettungswachen und Überarbeitung von Rettungsplänen muss dieser Aufgabe Vorrang gegeben werden.


    Quelle: Pressemeldung Das PatientenForum e.V.