Beiträge von Nachrichten

    Zu teils erheblichen Verzögerungen in der Notfallrettung sowie beim Krankentransport kommt es aufgrund der Straßenverhältnisse derzeit in Leipzig. Von Eintreffzeiten von bis zu 21 Minuten in der Notfallrettung berichtet Andreas Matthes von der zuständigen Stabsstelle der Branddirektion Leipzig. Bei ungefähr der Hälfte aller Einsätze kann die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist von 12 Minuten nicht eingehalten werden, weil glatte und verschneite Straßen die Einsatzfahrzeuge zum langsam fahren zwingen.


    Beim Abtransport der Patienten kommt es zu Problemen, weil Fahrtragen aufgrund der Schneeberge an den Straßenrändern nicht eingesetzt werden können. Auch spontane Wünsche nach Fernverlegungen von Patienten können derzeit nicht alle erfüllt werden. Im Krankentransport sind die Wartezeiten deutlich länger als sonst.
    Froh ist man indes über die seit 1. Januar in Dienst gestellten Einsatzfahrzeuge. Zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug wurden zusätzlich angeschafft, weil man bereits 2008 die Hilfsfristen nicht wie gefordert einhalten konnte.


    Quelle: http://nachrichten.lvz-online.…en/r-citynews-a-9964.html

    Ein 18-Jähriger ist von der Polizei in Erlangen als Dieb des Einsatzfahrzeuges ermittelt worden, dass Anfang Januar im Main-Donau-Kanal versenkt wurde. Der junge Mann hat bereits gestanden, die Schlüssel des Fahrzeuges bei einem Besuch auf der Rettungswache gestohlen zu haben. Auf seiner Spritztour mit dem Fahrzeug der Mercedes C-Klasse, dass als Transportfahrzeug für Organe und Blutkonserven genutzt wurde, hatte er noch zwei 13 und 15 Jahre alte Freunde mitgenommen. Um mögliche Spuren zu beseitigen beschlossen die drei, das Fahrzeug im Kanal zu versenken.
    Einen Führerschein besitzt der geständige 18-Jährige nicht.


    Quellen & Foto:
    http://www.nn-online.de/bild.a…591267&ar=0&man=3&kat=120
    http://www.polizei.bayern.de/m…aktuell/index.html/108192



    Es ist nicht das erste Einsatzfahrzeug, dass nach einem Diebstahl im Wasser versenkt wurde: Rudolstadt: Unbekannte stehlen KatS-Fahrzeug und Werkzeuge

    Im Streit um die Zulassung zur Luftrettung der Hubschrauber von Roy Knaus wurde beim gestern stattgefundenen runden Tisch keine Lösung gefunden. Landeshauptfrau Gabi Burgstaller erörterte mit der Unternehmensführung sowie Beamten der Austro Control die derzeitige Situation, zunächst müssten allerdings noch einmal die Unterlagen geprüft werden, um bis Freitag zu einem Ergebnis zu kommen.


    Indes kritisieren Mitbewerber das Verhalten von Roy Knaus, der seinerseits breite Unterstützung durch Ärzte, Seilbahnunternehmen und aus der Tourismuswirtschaft erhält. Die in diesem Jahr in Kraft getretenen Bestimmungen für den Einsatz von Hubschraubern in der Luftrettung seien lange Zeit vorher angekündigt worden; viele Unternehmen hätten darauf reagiert und ihre Hubschrauber entsprechend umgerüstet.


    In der Auseinandersetzung werden auch immer wieder Stimmen laut, die von einer Marktbereinigung zugunsten des ÖAMTC sprechen. Dieser betreibt einen Großteil der Luftrettung in Österreich.


    Quellen:
    http://www.krone.at/krone/S155/object_id__179898/hxcms/
    http://www.salzburg.com/online…2f8v6eHCb&img=&text=&mode=
    http://salzburg.orf.at/stories/415402/
    http://tirol.orf.at/stories/414702/

    Seine Unterstützung hat Bundesinnenminister Thomas de Maiziere dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU), zugesagt. Ahlhaus möchte sich während seiner Amtszeit für die Anhebung des maximalen Strafmaßes bei einfachen Widerstandshandlungen von bisher zwei auf drei Jahre einsetzen, Attacken mit Steinen oder Feuerwerkskörpern sollten künftig als besonders schwere Fälle eingestuft und damit mit einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden.
    Auch Feuerwehrleute, Sanitäter und andere Rettungskräfte sollen nach Auffassung des Innensenators künftig durch einen besonderen Straftatbestand vor Gewalt geschützt werden. Der Bundesinnenminister habe ihm bereits zugesichert, dass die Bundesregierung "zügig" eine Gesetzesvorlage mit Änderungen der entsprechenden Vorschriften im Strafgesetzbuch auf den Weg bringen werde.


    Quelle: http://www.google.com/hostedne…6xLJsCXHIwYk5N_YJKcUk6gXQ

    Entgegen vorherigen Meldungen dürfen die RTH von Heli Austria (Knaus) seit heute nicht mehr eingesetzt werden. Die Rettungshubschrauber würden den nun geltenden Vorschriften nicht mehr entsprechen und müssen daher am Boden bleiben. Unternehmenschef Roy Knaus kündigte an, alle Rechtsmittel auszuschöpfen und sich notfalls eine ausländische Fluglizenz zu holen, mit welcher er dann nicht den österreichischen Richtlinien unterliegen würde: http://www.krone.at/krone/S156/object_id__178363/hxcms/

    Während in vielen Regionen Deutschlands die Silversternacht für die Einsatzkräfte der Rettungsdienste weitgehend ruhig blieb, kam es in der Nacht in Bayern zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit einem Einsatzfahrzeug des BRK. Auf der Anfahrt zu einem Notfalleinsatz verunglückten zwei First-Responder mit ihrem Smart; der Fahrer, ein 28-Jähriger, verstarb noch an der Unfallstelle (siehe Meldung).


    Im bayerischen Poing schleuderte ein alkoholisierter 27-Jähriger einen Maßkrug auf Rettungssanitäter, die aufgrund eines tätlichen Angriffes auf eine Frau in einem Lokal im Einsatz waren. Verletzt wurde durch den Wurf niemand; der Täter beschädigte allerdings noch ein geparktes Fahrzeug, bevor er nach kurzer Flucht gestellt und in Gewahrsam genommen werden konnte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.


    Im bayerischen Miltenberg wurde Rettungsdienstpersonal von einem 19-Jährigen mit einem Messer bedroht. Die Rettungskräfte wollten den jungen Mann gerade versorgen. Nur mit massivem Kraftaufwand konnten mehrerere Polizisten den 19-Jährigen überwältigen.


    Quellen:
    http://www.merkur-online.de/lo…ird-angezeigt-577508.html
    http://www.aschaffenburg24.de/…x?ID=4854&showNews=615444

    Das DRK in Wedel geht in die Offensive und plant, einen eigenen Rettungsdienst zu etablieren. Eine Zulassung nach dem Landesrettungsdienstgesetz wurde bereits beantragt, wie der Wedeler DRK-Vorsitzende Peter Meier in einem Bericht des Hamburger Abendblatt bestätigt. In letzten Gesprächen mit der Rettungsdienst Kooperation Schleswig-Holstein (RKiSH), an denen auch Landrat Wolfgang Grimme und Wedels Bürgermeister Niels Schmidt teilnahmen, will der Vorsitzende des DRK erkannt haben, dass das DRK "nicht gewollt" sei. Unterstützung kam allerdings von Wedels Bürgermeister, der kein Verständnis für die Entscheidung, die ehrenamtlichen DRK-Helfer nicht mehr in den Rettungsdienst einzubinden, hat. "Ich habe kein vernünftiges Argument gehört, weshalb diese Zusammenarbeit aufgekündigt wird. Das Wedeler DRK ist günstiger, und seine Leistungen haben die gleiche hohe Qualität.", so der Bürgermeister.
    Weil die RKiSH den Krankenkassen bislang die normalen Tarife in Rechnung stellte, obwohl ehrenamtliche DRK-Helfer eingesetzt waren, soll ein Plus von rund 100.000 Euro zusammengekommen sein.


    Die derzeit 25 ehrenamtlichen DRK-Retter sollen nun durch 2 hauptamtliche Kräfte unter der Woche unterstützt, Urlaubs- und Krankheitstage durch Aushilfen abgedeckt werden. Der Wedeler DRK-Rettungsdienstleister, Christian Wolff, sieht im Einstieg in den Rettungsdienst auch einen Vorteil, der die Krankenkassen interessieren dürfte: durch die Mischung von Ehren- und Hauptamt würde der Rettungsdienst bei gleicher Qualität günstiger werden. Als Beispiel nannte er Bayern, wo diese Lösung hervorragend funktioniere.


    Der Wedeler DRK-Vorsitzende Meier weist auch auf die Frage hin, ob der Kreis Pinneberg die Leistungen des Rettungsdienstes onehin nicht öffentlich ausschreiben muss. Dies könnte eine völlige Neuordnung des Rettungsdienstes bedeuten. Eine kreisweite Abdeckung könnte das DRK Wedel allerdings nur mit "befreundeten Mächten" bewältigen; zu diesbezüglichen Planungen möchte sich das DRK aber noch nicht äussern.


    Quelle: http://www.abendblatt.de/regio…genen-Rettungsdienst.html

    Ab dem 1. Januar 2010 gelten in Österreich neue Sicherheitsvorschriften für Rettungshubschrauber. Demnach müssen Hubschrauber als Kategorie A nach den Bauvorschriften CS 27 (JAR 27) oder CS 29 (JAR 29) zertifiziert sein. Der Großteil der in Österreich eingesetzten Rettungshubschrauber entspricht bereits diesen Vorschriften, insbesondere beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) sieht man den neuen Regelungen gelassen entgegen. Dessen Rettungshubschrauber der Christophorus-Flotte vom Typ EC 135 entsprechen den neuen Regelungen vollumpfänglich.
    Anders als die Maschinen der beiden privaten Betreiber Heli Tirol und Schenk Air. Deren Maschinen würden laut Austro Control - zuständig für die Zulassung zur Luftrettung - den neuen Anforderungen nicht entsprechen und dürften daher ab Januar nicht mehr in der Luftrettung eingesetzt werden. Chef von Heli Tirol, Roy Knaus, versteht das nicht: "Wir erfüllen die EU-Standards in jedem Fall, können alle Zertifizierungen vorweisen.". Knaus vermutet eine versuchte "Marktbereinigung" und kündigte bereits an, ein Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof anzustreben, sollten seine Maschinen nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Andere private Betreiber von Rettungshubschraubern haben ihre Maschinen bereits nach den neuen Anforderungen umgerüstet.


    Quellen:
    http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=17896953&sid=57&fid=21
    http://www.austrianwings.info/aw/?p=6581

    Die Hilfe kommt aus der Luft: Der internationale Krankentransport im Flugzeug ist das zentrale Thema der ersten Europäischen Flugambulanz-Konferenz (1st European Air Ambulance Meeting) im Rahmen der AERO. Das internationale Fachmagazin "4RESCUE" für Luftrettung bietet auf der Internationalen Luftfahrtmesse (8. bis 11. April 2010) in Friedrichshafen am Bodensee eine Plattform für den Informationsaustausch zwischen den Organisationen und Spezialisten im Bereich der Luftrettung, den Herstellern und Architekten der gesamten medizintechnischen Ausstattung an Bord des Flugzeugs und den Versicherungen. Ambulanzflugzeuge sind in der Regel Maschinen des Geschäftsflugverkehrs, die für den Krankentransport umgerüstet werden.


    "Die AERO Friedrichshafen ist die europäische Leitmesse für Allgemeine Luftfahrt und damit die ideale Plattform für eine Europäische Flugambulanz-Konferenz", ist AERO-Projektleiter Thomas Grunewald überzeugt. Viele Unternehmen, die bereits auf der AERO als Aussteller vertreten sind, können nach Ansicht Grunewalds auch mögliche Teilnehmer und Partner im Bereich Flugambulanz sein. Der Messestandort im Dreiländereck Österreich, Schweiz, Deutschland im Herzen Europas liegt außerdem strategisch günstig.


    Im medizinischen Bereich bezeichnet "repatriation" den Heimtransport von erkrankten Personen. Dies ist ein Service, der von Unternehmen, Organisationen, Reiseveranstaltern, Rettungsdienstbetreibern, Fluggesellschaften oder Versicherungen angeboten wird. In den meisten Fällen handelt es sich um Reisende, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, ihre Reise fortzusetzen. Auf dem Hintergrund der weltweit expandierenden Tourismusbranche hat dieser Service im Laufe der letzten Jahre rasch an Bedeutung gewonnen und verzeichnet ein exponentielles Wachstum. Traditionell bieten Reiseveranstalter ihren Kunden ein Bündel individueller Sicherheitspakete an. Das Risiko wird im Allgemeinen auf Versicherungsgesellschaften übertragen. Einige von ihnen haben sich auf Versicherungen im Bereich der weltweiten Patientenrückholung spezialisiert.


    Details zur Flugambulanz-Konferenz und zur AERO 2010 unter http://www.aero-expo.com.


    Quelle: http://www.aero-expo.com

    Das Atlanta Fire and Rescue Department hat nach der Veröffentlichung eines Überwachungsvideos beim US-Fernsehsender CBS eine interne Untersuchung eingeleitet. Auf dem Video ist die Besatzung eines Rettungswagen sowie ein Feuerwehrmann zu sehen, die nach einem bewaffneten Überfall auf ein Ladengeschäft den Verkaufsraum betreten, einen Blick über den Tresen werfen, hinter welchem sich ein schwer verletzter 21-jähriger Angestellter befindet, und daraufhin das Geschäft wieder verlassen, ohne den 21-Jährigen untersucht zu haben. Der junge Mann verstarb kurz darauf an den Folgen seiner schweren Kopfverletzung, die er durch einen Schuss aus einer Handfeuerwaffe erlitten hatte.


    Laut Aussage des Ladenbesitzers hatte der 21-Jährige noch geatmet, als die Polizei den Chef aufforderte, das Geschäft zu verlassen. Die eingetroffenen Rettungskräfte untersuchten den Schwerverletzten jedoch nicht, sondern warfen lediglich einen kurzen Blick auf ihn.
    Die Mutter des Getöteten erhebt nun schwere Vorwürfe, während das Atlanta Fire and Rescue Department durch die Veröffentlichung des Überwachungsvideos auf dem Nachrichtenkanal unter Druck gerät.



    Quelle:http://www.emsresponder.com/ar…sp?id=11396&siteSection=1


    Video-Bericht des TV-Senders CBS: http://www.cbsatlanta.com/video/21952350/index.html

    Ein 46-Jähriger ist im Anne Arundel County im US-Bundesstaat Maryland verstorben, nachdem er zuvor wegen Brustschmerzen eine Feuerwache aufgesucht hatte. Während der Untersuchung durch das Rettungsdienstpersonal auf der Wache wurde der Mann Medienberichten zufolge aggressiv und ausfällig gegenüber den Rettungskräften und entschied schließlich, die Feuerwache zu verlassen. Da die EMTs eine weitere Eskalation befürchteten, riefen sie die Polizei. Bei deren Eintreffen befand sich der 46-Jährige zusammen mit den Rettungskräften, die ihn von der Notwendigkeit einer Behandlung überzeugen zu versuchten, vor der Wache. Aufgrund des Verhaltens des Mannes legten ihm die Polizeibematen Handschellen an. Während des Transportes in ein Krankenhaus erlitt der Mann einen Herzstillstand und verstarb kurz darauf im Krankenhaus.


    Quelle: http://www.emsresponder.com/ar…sp?id=11426&siteSection=1

    Ein Rettungswagen des South East Coast Ambulance Service wurde auf der Anfahrt zu einem Notfalleinsatz von einem Wurfgeschoss auf der Frontscheibe getroffen, die daraufhin zu Bruch ging und die beiden Insassen leicht verletzte. Der Rettungswagen befuhr mit Sondersignalen eine Straße in der britischen Ortschaft Greenhithe (Grafschaft Kent), als das Wurfgeschoss auf die Scheibe traf. Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um einen Stein oder Backstein gehandelt hat. Das Fahrzeug musste zur Reparatur ausser Dienst genommen werden. Ein Sicherheitsbeauftragter des NHS Trust verurteilte den Angriff scharf: "Diese Tat ist unglaublich verantwortungslos und gefährlich, sie gefährdet das Leben der Besatzung, die gerade medizinische Hilfe leisten muss. Zudem wird Leben gefährdet, wenn das Fahrzeug nicht unverzüglich seinen Einsatz fortsetzen kann." Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe auf der Suche nach dem oder den Täter(n).


    Quelle: http://www.newsshopper.co.uk/n…ring_paramedics_in_glass/

    Am 13. November eröffnete Boxweltmeister Vitali Klitschko die neue Notaufnahme der Asklepois Klinik Hamburg-Altona. 30 Ärzte und 57 Pflegekräfte versorgen dort 45.000 Patienten im Jahr, 17.000 davon werden durch den Rettungsdienst gebracht. Der Neubau kostete 18 Millionen Euro, die größtenteils durch investitionen des Landes getragen wurden.


    Mit dem Neubau wird das sog. First-View-Konzept auch auf technischer und baulicher Seite umgesetzt: Jeder Patient wird innerhalb von maximal 15 Minuten gesichtet. Die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfallaufnahme DGINA e.V. lobte: "Hinsichtlich der Prozesse hat die ZNA der Asklepios Klinik Altona bereits heute eine europaweite Vorreiterrolle eingenommen."


    http://www.welt.de/die-welt/ve…ffnet-Emergency-Room.html
    http://www.asklepios.com/aktue…p?Anzeige=Yes&Index1=1043

    Am 15. Dezember geht der virtuelle Probebetrieb in der neuen ILS Kempten los. Ab dem 5. Januar werden dann die Feuerwehreinsätze, ab dem 2. März auch die Rettungsdiensteinsätze und Krankentransporte aus der ILS Allgäu disponiert.


    Die ILS deckt die Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu und Lindau sowie die Städte Kempten und Kaufbeuren ab. Der Betrieb der ILS wurde der Stadt Kempten übertragen. Ab dem 2. März ist also auch in diesem Bereich Baden-Württembergs über die 112 medizinische Hilfe erreichbar.


    http://www.all-in.de/nachricht…itstelle-f;art2760,688299

    Weil der Solinger Berufsfeuerwehr Personal für Brandschutzaufgaben fehlt, soll künftig verstärkt Personal der Hilfsorganisationen einen Teil der sechs Rettungswagen der Berufsfeuerwehr besetzen. Jeder zweite auf den sechs Feuer- und Rettungswachen stationierte Rettungswagen soll mit Personal des DRK oder MHD besetzt werden. Die Hilfsorganisationen sind bereits in den Rettungsdienst der Stadt eingebunden. Bislang besetzte die Feuerwehr die zweiten Rettungswagen auf ihren Wachen bei Bedarf mit Personal der Drehleiter oder des Sicherheitstrupps. Aufgrund steigender Einsatzzahlen sowie Kostensteigerungen bei Material, Geräten und Treibstoffen müssen zudem die Gebühren angepasst werden; mit den Kostenträgern wurden die neuen Sätze bereits verhandelt.


    Quelle: http://www.rp-online.de/bergis…t-Einsatz_aid_792877.html

    In der 500-Seelen-Gemeinde Westerrade im Kreis Segeberg (Schleswig-Holstein) brannte eine Tischlerei, worauf die Regionalleitstelle Holstein die umliegenden Feuerwehren alarmierte - nur nicht die dorfeigene Feuerwehr. Das Dorf war im Leitsellenrechner nicht aufgeführt, den diensthabenden Disponenten der Leitstelle mit Sitz in Norderstedt fehlte die Ortskenntnis.


    Durch die Panne, die glücklicherweise ohne Folgen blieb, kommt erneut Kritik an der Zusammenlegung mehrerer Leitstellen auf, die aus Kostengründen und auf Drängen der Landesregierung forciert wird. Von der ursprünglichen Idee, vier große kooperative Leitstellen für ganz Schleswig-Holstein zu bilden, hat man sich indes schon wieder abgewandt.
    Von einem "ärgerlichen Fall" und "Kinderkrankheiten des laufenden Konzentrationsprozesses" spricht Werner Stöwer vom Landesfeuerwehrverband, während Vize-Landeschef Ralf Kirchhoff deutliche Worte findet: "Durch die Konzentration bleibt vieles auf der Strecke. Den Anspruch von Ortskenntnis kann man in einer regionalisierten Leitstelle nicht haben."


    Quelle: http://www.ln-online.de/regional/2702876