Beiträge von Nachrichten

    Mit neuen Angeboten und einer Informationsseite richtet sich die Lufthansa an Ärzte, die sich für ihr "Arzt an Bord"-Programm registrieren möchten. So gibt es für Teilnehmer biespielsweise nun die Möglichkeit, Kurse des Medizinischen Dienstes der Lufthansa zu belegen, um sich mit den Gegebenheiten bei einem medizinischen Notfall an Bord vertraut zu machen.


    Quelle und weitere Informationen: http://www.eturbonews.de/3606/…eitert-programm-arzt-bord
    Informationsseite der Lufthansa: http://www.lufthansa.com/onlin…board?nodeid=1907333&l=de


    Zum Thema siehe auch "Ist ein Doktor an Bord?" - Laut einer neuen Studie kommt es bei einem von 600 Flügen zu einem Notfall.

    Ein unter Drogeneinfluss stehender 22-Jähriger hat in Zwickau auf der Suche nach einem Schmerzmittel die Besatzung eines Rettungswagens angegriffen und dabei verletzt. Der Rettungswagen war gerade auf dem Weg zu einem Einsatz, als es zu dem Übergriff kam. Ein von der hinzugerufenen Polizei durchgeführter Drogentest zeigte den Verdacht auf Amphetamine. Weil sich der Gesundheitszustand des 22-Jährigen zusehends verschlechterte, wurde ein weiterer Rettungswagen angefordert. Der Angreifer wurde schließlich stationär in einer Psychiatrie aufgenommen.


    Quelle: http://news-chemnitz.de/dreist…_einsatz_angegriffen-1909

    Ergebnisse einer repräsentativen Patientenbefragung haben die DRK-Rettungsdienste in Hessen vorgestellt. Rund 1.800 Patienten der Notfallrettung und des qualifizierten Krankentransports wurden im Herbst 2012 angeschrieben, die Rücklaufquote betrug 34 Prozent.
    Besonders zufrieden waren die Patienten mit den sozialen und fachlichen Fähigkeiten des Personals – bei nahezu allen abgefragten Aspekten wurden hier Zufriedenheitswerte von über 98 Prozent erzielt. Dazu Betriebsleiter Heiko Hartmann: „Dass unsere Patienten die Arbeit im Einsatzdienst insgesamt so positiv wahrnehmen, ist sehr stark auf die Professionalität im Einsatz, das Engagement und die Zugewandtheit unserer Mitarbeiter zurück zu führen. Für uns ist das ein sehr positives Ergebnis.“
    Auch in bezug auf den Einsatzablauf und die Einsatzfahrzeuge gaben die Patienten Rückmeldungen. Generell gute Noten gab es für den Einsatzablauf. Bei der Bewertung fahrzeugbezogener Aspekte zeigte sich, dass diese von den Patienten differenziert wahrgenommen werden. Während Sauberkeit und Ordnung häufig gute und sehr gute Noten bekamen, gab es einen etwas höheren Anteil von unzufriedenen Patienten hinsichtlich Fahrkomfort und Federung der Einsatzfahrzeuge.


    Bei der Frage nach der Zufriedenheit mit der Schmerzlinderung während des Einsatzes erzielte der DRK Rettungsdienst Mittelhessen sehr positive Resultate. Als interessanter Aspekt ergab sich, dass das Schmerzempfinden einen entscheidenden Einfluss auf die Zufriedenheit hat. So waren schmerzbelastete Patienten generell unzufriedener als der Durchschnitt. Dem Thema Schmerzlinderung kommt somit eine wichtige Rolle für die Patientenzufriedenheit zu.


    Die Befragung erfolgte unter dem Dach des DRK Landesverbandes Hessen im Verbund mit acht anderen DRK-Rettungsdiensten. Neben dem DRK Rettungsdienst Mittelhessen waren die DRK-Rettungsdienste Hochtaunus, Fulda, Rhein-Main-Taunus, Limburg, Eschwege, Kassel, Starkenburg und Schwalm-Eder.


    Bei der Auswertung zeigte sich, dass es viele Übereinstimmungen und damit gemeinsame Handlungsfelder gibt. Die gemeinsamen Themen sollen in Arbeitsgruppen weiter vertieft werden – mit dem Ziel, Verbesserungspotenziale zu erkennen und umzusetzen und dabei auch voneinander zu lernen. Im Oktober 2013 werden voraussichtlich Ergebnisse vorliegen.


    Quelle: Pressemitteilung DRK-Rettungsdienst Mittelhessen


    Siehe auch http://www.nh24.de/index.php/p…it-dem-drk-rettungsdienst

    Das Bayerische Innenministerium hat auf die Unterschiede zwischen einem Krankentransport und einer Krankenfahrt im Taxi hingewiesen. Laut Innenministerium verordnen Ärzte immer wieder Krankentransporte, wenn eigentlich eine Krankenfahrt ausreichend gewesen wäre und umgekehrt. Auch weist es die Ärzte darauf hin, dass Rettungswagen grundsätzlich nur bei Notfällen angefordert werden sollten.


    Quelle: http://www.aerzteblatt.de/nach…rankenfahrt-unterscheiden

    Mit einer Hypnose-Ausbildung sollen französische Feuerwehrsanitäter im Elsass künftig Patienten in traumatischen Notsituationen, wie beispielsweise eingeklemmten Unfallopfern, helfen können. Mindestens sechs Monate lang werden die bisher durchaus positiven Ergebnisse dokumentiert, um die Technik künftig vielleicht in ganz Frankreich durch die Sanitäter anwenden zu lassen. Durch die im Kurs vermittelten Hypnosepraktiken sollen unter anderem Schmerzen gelindert und Patienten in Stresssituationen beruhigt werden, bis eine adäquate notfallmedizinische Behandlung möglich ist.
    Der Mainzer Psychiater Siegfried Stephan, Vize-Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für ärztliche Hypnose und Autogenes Training, hält das Experiment für "durchaus interessant". Bei Traumata werde Hypnose oft mit Erfolg zur Behandlung eingesetzt, sie könnte auch dann helfen, wenn Unfallopfer etwa in ihren verunglückten Autos eingeklemmt seien und daher nicht sofort von einem Notarzt behandelt werden könnten.


    Quelle: http://www.augsburger-allgemei…usbildung-id25691991.html

    Keine Zivis mehr, weniger Bufdis und schlechte Bezahlung - den Rettungsdiensten in der Region Augsburg geht das Personal aus.


    Zitat

    „Wir suchen händeringend Personal“, berichtet etwa Michael Steger von den Johannitern in Augsburg. Sein Kollege Ulrich Kraus ist selbst über den Zivildienst „hängengeblieben“ und muss als Leiter Rettungsdienst bei der Organisation nun schauen, wie er die Dienstpläne füllt. „Wir merken überall einen deutlichen Rückgang, auch im Katastrophenschutz“, bedauert Kraus. „Dabei wird das Ehrenamt gerade im Rettungsdienst immer wichtiger, ohne kämen wir gar nicht mehr klar. Doch die Bereitschaft, sich zu engagieren, geht ja überall zurück.“
    ...
    Vor Problemen wie die Hilfsorganisationen steht der private Rettungsdienstbetreiber MKT, der vor allem in Augsburg aktiv ist und zu dem auch die Ambulanz Bäuerle gehört, hingegen nicht. Denn dort gab es weder Zivis noch Ehrenamtliche.


    Quelle und ausführlicher Text: http://www.augsburger-allgemei…rsonalnot-id25336206.html

    Nachdem bereits im vergangenen Jahr Vorwürfe aus den Reihen der Beschäftigten der Sanität Basel laut wurden [Soziale Inkompetenz, fehlende Menschlichkeit und mangelnde Wertschätzung - Führung der Rettung Basel in der Kritik], gibt es nun neue Vorwürfe.
    So sorgt eine eingeführte "Pager-Tragepflicht" für viel Unmut unter den Rettungssanitätern. Die Beschäftigten sollen auch in ihrer Freizeit einen Pager tragen, damit sie im Falle eines Personalausfalles schnell erreichbar sind. Eine Arbeitsaufnahme ist dann jedoch freiwillig, weshalb das Tragen des Pagers nicht zusätzlich entlohnt wird. Ein Vertreter der Gewerkschaft VPOD sieht jedoch ein ganz anderes Problem: wenn drei Stunden nach einem Nachtdienst ein Alarm ausgelöst werde, werde die benötigte Ruhezeit gestört und der Gesundheitsschutz missachtet. Zudem müssten sich die Beschäftigten rechtfertigen, wenn sie sich nicht auf einen Pager-Alarm melden. Über die rechtliche Zulässigkeit wird daher nun diskutiert. Für den St. Galler Professor Thomas Geiser, einem Experten für Arbeitsrecht, ist die Antwort eindeutig: "Ein Arbeitnehmer muss nicht 24 Stunden und sieben Tage die Woche erreichbar sein."


    Für Diskussionen sorgen auch die temporär eingestellten Rettungssanitäter, die oft nicht über die notwendige Ortskenntnis verfügen. Daher müssten die fest angestellten Basler Rettungssanitäter immer wieder als Fahrer fungieren: "Wir sind die teuersten Chauffeure Basels", gibt ein Rettungssanitäter seiner Frustration freien Lauf. Zudem würden die Aushilfen anfänglich weder Material, Fahrzeug noch Einsatzdoktrin kennen. "Wir müssen während des Fahrens noch beobachten, was der Temporäre macht", ergänzt der Rettungssanitäter im Online-Artikel.


    Quelle und ausführlicher Text: http://www.onlinereports.ch/News.109+M524d011bb4a.0.html

    15 Schusswaffen und 1.700 Schuss Munition wurden am Dienstagnachmittag in der Wohnung eines 74-Jährigen in der Konstanzer Straße beschlagnahmt.
    Der Mann war wegen eines medizinischen Notfalls von Sanitätern behandelt worden. Hierbei entdeckten die Helfer eine geladene Pistole der Marke Walther PPK (Kaliber 7,65 mm) in der Jackentasche des Rentners, weshalb die Polizei verständigt wurde. In der Wohnung des 74-Jährigen fanden die Beamten anschließend weitere 14 Schusswaffen. Bei den Waffen handelt es sich um sechs Gewehre, drei Pistolen, sechs Revolver (darunter drei Schreckschusswaffen) unterschiedlicher Kaliber. Darüber hinaus wurden ebenfalls ein Schwert und ein Jagdmesser aufgefunden. Auch etwa 1.700 Schuss Munition unterschiedlicher Kaliber hatte der Mann in der Wohnung aufbewahrt.
    Der offenbar psychisch kranke Mann wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert und stationär aufgenommen. Der Rentner besitzt ausschließlich für sieben Waffen eine Waffenbesitzkarte; die restlichen Waffen sind illegal. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Mann weder Sportschütze oder Jäger. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Die Waffenbehörde der Stadt Heidelberg ist eingeschaltet. Die Waffen und die Munition wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen des Polizeirevier HD-Süd bezüglich der Herkunft der illegalen Waffen dauern an.


    Quelle: Pressemitteilung der Polizei

    In einem Brief an eine Zeitung klagen Mitarbeiter der Kooperativen Regionalleitstelle (KRLS) in Elmshorn über teils gravierende Probleme. Sie seien nicht länger bereit, die technischen Probleme, die in regelmäßigen Abständen vorkämen, zu Lasten der Bevölkerung zu verschweigen. "Es kommt zu Ausfällen des Funks, der Alarmierungsgeräte, des GPS Ortungssystems und des Einsatzprogramms in der Leitstelle", so die Mitarbeiter in dem Brief. Dies führe dazu, dass der Rettungsdienst erst mit mehreren Minuten Verspätung alarmiert werde. Besatzungen der Rettungswagen würden teilweise angewiesen, eigene Handys mitzunehmen, damit sie von der Leitstelle alarmiert werden können, wenn der Computer gerade wieder abgestürtzt sei. Der Ausfall des GPS Ortungssystems sorgt ebenfalls für große Probleme: "Weil das Ortungssystem teilweise nicht funktioniert, fahren wir häufig aneinander vorbei. Das bedeutet, es kommt nicht der Rettungswagen, der am nächsten ist, sondern einer von wesentlich weiter weg", klagen die Mitarbeiter der Leitstelle im Brief. "Wir glauben auch, dass Patienten dadurch schon gestorben sind."


    "In der vergangenen Zeit ist es in der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn wiederholt zu Störungen gekommen, die aber überwiegend nach relativ kurzer Zeit wieder behoben werden konnten", bestätigt ein Sprecher der Kreisverwaltung. Für Landrat Oliver Stolz sind die Störungen, die ihre Ursache in der eingesetzten Kommunikations- und Einsatzleittechnik haben, nicht hinnehmbar. Die Software wurde anlässlich der Einrichtung der Kooperativen Regionalleitstellen in Schleswig-Holstein über das Land bestellt und soll die Koordination der Einsätze von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ermöglichen; die Behebung der Fehler ist für die Mitarbeiter der Leitstelle selbst nicht möglich. "Die Kolleginnen und Kollegen in der Leitstelle tun ihr Menschenmöglichstes, um die Ausfälle und deren Folgen jeweils schnell inden Griff zu bekommen", so der Landrat, der aufgrund der Probleme bereits mehrere Gespräche mit dem Innenministerium geführt hat.


    In der Kooperativen Regionalleitstelle in Harrislee denkt man derweil über eine technische Trennung von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der einen und Polizei auf der anderen Seite nach. Dies jedoch aus Gründen der höheren Flexibilität, die häufig an hohen Sicherheitsstandards der Polizei scheitert.


    Der Bundesrat hat in seiner heutigen 909. Sitzung den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGBV) -Gesetzliche Krankenversicherung - beschlossen. Eine entsprechende Änderung hatten die Bundesländer Hessen und Baden-Württemberg zuvor eingebracht.


    "Die Landesregierung will erreichen, dass die Versorgung der Bevölkerung bei medizinischen Notfällen weiter verbessert wird. Deshalb soll der Rettungsdienst im Sozialgesetzbuch V auf eine eigene Grundlage gestellt werden. Außerdem sollen die Länder den ärztlichen Bereitschaftsdienst künftig in das Notrufsystem der Leitstellen einbeziehen können", sagte Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall. "Nun sind Bundesregierung und Bundestag am Zug", so Gall weiter.
    "Wir möchten die Leistungen unseres Gesundheitssystems verbessern und den Bedürfnissen der Patienten anpassen. Dazu gehört auch, dass wir die Einhaltung der Hilfsfristen im Rettungsdienst weiter verbessern wollen, indem wir die Zahl der Fehleinsätze deutlich verringern", erklärte der Minister. Bisher sei der Rettungsdienst, der heute intensivmedizinische Versorgung am Notfallort erbringt, im Sozialgesetzbuch V nur als Bestandteil der „Fahrtkosten“ beziehungsweise der „Versorgung mit Krankentransportleistungen“ geregelt. Kosten für einen Einsatz würden nur dann erstattet, wenn der Rettungsdiensteinsatz mit einer weiteren Leistung der Krankenkassen zusammenhänge, etwa bei Einlieferung in eine Klinik.
    "Diese Verknüpfung setzt den Fehlanreiz, dass im Zweifelsfall ein Patient ohne medizinische Notwendigkeit ins Krankenhaus transportiert wird. In dieser Zeit könnten andere Notfälle schneller versorgt werden", betonte Innenminister Gall. Die Neuregelung führe aber zu keiner Ausweitung der Leistungsansprüche der Versicherten.


    Die Patientenversorgung soll auch durch eine bessere Einsatzsteuerung in den Leitstellen optimiert werden. Diese sollen künftig auch Hausbesuche des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes vermitteln können - was bisher nur bei einer freiwilligen Mitwirkung der Kassenärztlichen Vereinigung möglich ist. "Vorteilhaft kann dies besonders bei größeren Krankheitswellen sein, etwa bei einer Grippe-Pandemie", erklärte der Minister.


    Durch die vom Bundesrat beschlossene Initiative zum Sozialgesetzbuch V soll auch die Finanzierung der Ausbildung und Nachqualifizierung der künftigen Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen auf eine sichere Grundlage gestellt werden.

    Bei einer Explosion in einer Düngemittelfabrik nahe Waco im US-Bundesstaat Texas hat es nach ersten Berichten zahlreiche Verletzte und vermutlich auch Tote gegeben. Nach unbestätigten Meldungen seien unter den Toten auch Rettungskräfte, die durch eine weitere Explosion getötet wurden. Das Gebiet wurde großräumig evakuiert, die Lösch- und Rettungsarbeiten dauern an. Zur Rettung der Verletzten wurden 9 Rettungshubschrauber angefordert.


    Quellen:
    http://www.ems1.com/mass-casua…ant-blast-injures-dozens/
    http://www.broadcastify.com/listen/ctid/2677
    http://edition.cnn.com/2013/04…sion/index.html?hpt=hp_t1

    Eine Mehrbelastung der Bereitschaftsärzte durch steigende Hausbesuchszahlen befürchtet die Kassenärztliche Vereinigung Hessen, sollte der Gesetzentwurf der Länder Hessen und Baden-Württemberg verwirklicht werden. Dieser sieht vor, die Koordination des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes künftig über Rettungsleitstellen abzuwickeln. Zudem würde es zu einer Kostensteigerung durch mehr benötigtes Personal auf den Leitstellen kommen: http://www.morgenweb.de/region…um-zustandigkeit-1.975915


    Zum Thema siehe auch Rettungsdienst künftig nicht mehr reine Transportleistung?

    Ein 27-jähriger Rettungssanitäter des DRK-Kreisverband Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) wurde während eines Einsatzes von seinem Krankenwagen überrollt und eingeklemmt. Der Rettungssanitäter hatten den Krankenwagen an einem steilen Hang abgestellt und war ausgestiegen, als das Einsatzfahrzeug zu rollen begann, den Mann mitriss und unter dem Vorderrad einklemmte.
    Erst nach 45 Minuten gelang es der alarmierten Feuerwehr, den 27-Jährigen zu befreien, der schließlich mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Laut Auskunft der Polizei besteht keine Lebensgefahr. Der Krankenwagen hatte zum Unfallzeitpunkt keinen Patienten geladen.


    Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/re…errollt-_arid,557204.html

    Speziell ausgebildete "Tactical Paramedics" des Tuscaloosa Fire Department (US-Bundesstaat Alabama) sollen künftig zum Eigenschutz Schusswaffen tragen dürfen. Das fordert zumindest der Chef der Feuerwehr, Alan Martin und bekommt dabei Unterstützung durch örtliche Politiker. Die Paramedics wären dadurch in der Lage, bei entsprechenden Einsatzlagen sofort mit der Polizei vorrücken und Schussopfer schneller versorgen zu können.


    Quelle: http://www.ktul.com/story/2075…ld-be-armed-in-tuscaloosa



    Mit einer filmreifen Aktion hat eine 46-Jährige Smart-Fahrerin einen Krankenwagen im Kreis Dachau ausgebremst. Der Krankenwagen war gerade mit einer Patientin auf dem Weg in Richtung Dachau, als der Besatzung ein Smart auffiel, der mit waghalsigen Manövern andere Pkw überholte. Nachdem sich der Smart hinter das Einsatzfahrzeug gesetzt hatte, forderte dessen Fahrerin den Fahrer des Krankenwagens mittels Lichthupe auf, rechts ran zu fahren, worauf sich dieser aber nicht einließ.
    Als der Krankenwagen kurze Zeit später wegen eines nach links abbiegenden Pkw anhalten musste, zwängte sich die 46-Jährige mit ihrem Smart zwischen dem abbiegenden Pkw und dem Krankenwagen hindurch, stellte sich schließlich quer und mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf die Straße, um das Einsatzfahrzeug an der Weiterfahrt zu hindern. Danach stieg die Fahrerin aus, stellte einen Koffer nebem dem Krankenwagen ab und fuhr letztlich wieder davon. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der Patientin im Krankenwagen um die Schwiegermutter der 46-Jährigen, im Koffer befand sich Kleidung der Patientin.
    Die Besatzung des Krankenwagen erstattete Anzeige bei der Polizei; die Smart-Fahrerin wird sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr verantworten müssen.


    Quelle: http://www.merkur-online.de/lo…wegen-koffer-2756647.html

    Ein Rettungssanitäter aus Ludwigsburg muss sich wegen gewerbsmäßigen Diebstahls verantworten. Der 28-Jährige hatte während seiner Einsätze seit Mitte des Jahres 2011 noch einmal die Wohnung seiner Patienten betreten, während diese im Rettungswagen versorgt wurden. In den Wohnungen suchte und entwendete er Wertgegenstände, die er teilweise auch bereits bei einem Juwelier in Bargeld umgewandelt hatte. Mit dem Geld finanzierte der Rettungssanitäter seine Besuche in einem Casino.
    Der ASB als Arbeitgeber des Mannes reagierte sofort und hat ihn nach einer Suspendierung nun fristlos entlassen.


    Quelle: http://www.pz-news.de/baden-wu…tienten-_arid,400290.html

    Um seinen Bereitschaftsdienst zu finanzieren möchte der DRK-Ortsverein Dormagen künftig mehr am Krankentransport der Stadt Dormagen beteiligt werden. Bislang wird das DRK mit seinem KTW nur in Ausnahmefällen durch die Kreisleitstelle alarmiert, Krankentransport und Rettungsdienst sind Aufgabe der Feuerwehr. Mit 99 Euro könnte das DRK einen innerstädtischen Krankentransport abrechnen: "Das Geld brauchen wir dringend, damit wir unseren Bereitschaftsdienst in einem vernünftigen Rahmen leisten können", so ein Sprecher des Ortsverbands.
    Gerade einmal drei Krankentransporte bekam das DRK in den vergangenen drei Jahren zugeteilt, bei Engpässen werden bislang die Feuerwehren aus dem Chempark Dormagen und aus Köln bevorzugt.
    Der DRK-Sprecher vermutet, dass Krankenfahrten für die Feuerwehr deshalb so interessant sind, um kostenneutral arbeiten zu können. "Bei uns würde aber wirklich etwas hängen bleiben, weil unser Personal ehrenamtlich arbeitet."


    Quelle: http://www.ngz-online.de/dorma…-mehr-einsaetze-1.3201276

    Wie das Statistische Landesamt in Rheinland-Pfalz mitteilt, gibt es einen deutlichen Rückgang der Ausbildungszahlen in der Rettungsassistenz. Zum Schuljahr 2012/2013 wurde ein Schülerrückgang von 27,5 Prozent festgestellt (minus 123 Auszubildende). Als Hintergrund für den Einbruch der Auszubildendenzahlen in diesem Bereich vermutet das Statistische Landesamt neben dem Wegfall der Wehrpflicht und des Zivildienstes auch die ausstehende Reform der rettungsdienstlichen Ausbildung (Notfallsanitäter).


    Quelle und weitere Informationen: http://www.statistik.rlp.de/no…in-der-rettungsassistenz/

    Mit großer Spannung wird von den Berufsfeuerwehren in Bayern ein Musterprozess vor der Kammer für das Gesundheitswesen am Verwaltungsgericht in München verfolgt. Nachdem die Stadt Ingolstadt mit ihrer Berufsfeuerwehr vor der Schiedsstelle für Landrettung in Bayern mit einer Beschwerde gescheitert war, legte sie nun Klage vor dem Verwaltungsgericht ein.
    Hintergrund der Klage ist die ungleiche Bezahlung von Transporten mit dem Rettungswagen der Berufsfeuerwehr im Vergleich zu den Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes. Während ein Transport durch DRK-RTW mit etwa 400 Euro bezahlt wird, erhält die Berufsfeuerwehr lediglich 28 Euro für durch ihren Rettungswagen durchgeführte Transporte. Der Rettungswagen der Berufsfeuerwehr, der zur Eigenabsicherung vorgehalten wird, wird auch zur Spitzenabdeckung alarmiert, wenn alle Fahrzeuge des DRK im Einsatz sind.
    Die Klage vor dem Verwaltungsgericht wird auch durch die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Berufsfeuerwehren unterstützt; laut einer Modellrechnung für Bayern sollen die Kassen zwischen 150 und 180 Euro pro Einsatz für einen Feuerwehr-RTW zahlen, was die Krankenkassen jedoch ablehnen.


    Quelle: http://www.augsburger-allgemei…-K-l-asse-id24080941.html