Daher verstehe ich auch den Hinweis auf angeblich "gesetzeswidrige" Medikamentengaben durch den Presseartikel nicht.
Wenn man sich klar macht, dass der entsprechende Journalist wahrscheinlich 10 Minuten vorher noch über diverse gelungene Weiberfastnachtsveranstaltungen geschrieben hat, ist das schon wesentlich nachvollziehbarer.
Oder anders: Ich glaube man darf von einem Lokalredakteur/einer Lokalredakteurin in einem derart speziellen Gebiet schlicht keine Expertise erwarten.
Zwar könnte man dann als Journalist zu etwas Recherche schreiten, dann hätte man den Artikel aber womöglich nicht einen Tag eher als das Konkurrenzblatt, also lässt man es. "Otto Normalbürger" wird die Ungenauigkeit eh´nicht merken.
Ich neige dazu, solche Artikel als "Hinweis im weiteren Sinne" zu begreifen, ohne Fachkompetenz zu erwarten.