Ja, die schriftliche Kommunikation ist schon nicht so einfach. Und da ihr ja neu im Forum seid und somit meine Heldentaten und meine Ironie nicht kennt, schreibe ich in aller Deutlichkeit, dass es natürlich Schwachsinn ist, sich bewundern zu lassen und sich bei Lidl vorzudrängeln.
Ganz davon abgesehen ist meine Meinung weiter oben schon tendentiell ernst gemeint.
Wenn du schon diese Quellen kennst, kannst du sie auch benennen? Gibt es nen Link? Oder nur Mundpropaganda? Ich habe soetwas weder als Gerücht gehört, gelesen noch im Ansatz Ähnliches festgestellt.
Grundsätzlich ist es für die persönliche Weiterentwicklung, ein ausgeprägtes Sozialverhalten und vieles Andere auch wichtig und nötig, dass man in irgendeiner Art und Weise einem geregelten Tagesablauf folgt, eine Arbeit zu haben und natürlich über die Arbeit einen Teil der sozialen Kompetenz zu vertiefen und weiter zu geben.
Ohne Job hat man vielleicht am Anfang der Zeit noch Spass, keine Verpflichtungen und viieel Zeit, aber nach kurzer Zeit kommt man ans Grübeln, was man falsch gemacht hat, warum man von "seiner" Gesellschaft, seinem Umfeld ausgegrenzt wird und keinen Beitrag mehr dazu liefern kann und auch nicht mehr DARF. Denn oft genug ist es heute üblich, dass man nicht zur Arbeit kann, sondern es darf. Und wenn man mal Erfahrung mit Arbeitslosen gemacht hat, die vorher fest im Berufsleben standen und ein normales intaktes Sozialgefühl haben, dann wollen die auch wieder arbeiten, teilweise sogar egal, in welchem Bereich.
Schon allein dadurch stellt sich mir gar nicht die Frage, ob man für wenig Geld arbeitet, oder "lieber" arbeitslos ist, wird oder bleibt.