Zitat
Original von cheile
Mich macht es immer etwas stutzig, wenn RD-Mitarbeiter fordern, mehr machen zu dürfen, vorallem die alleinige Gabe von Medikamenten, und sich dann aber gegen die Erlangung von neuen Kompetenzen sperren. So verstehe ich die Aussage von Basti8000. Einen eindeutigen gesetzlichen Rahmen wird es mit der heutigen Ausbildung und dem derzeit herrschenden Ausbildungsstand nicht geben. Wer als nichtärztliches Personal Medikamente in Regelkompetenz verabreichen will, muss sich fortbilden und sich die "Befähigung" regelmäßig, mittels einer Rezertifizierung, neu erwerben.
MÖÖP! Falsch verstanden.
Zum Ausdruck bringen wollte ich die Tatsache, dass die derzeitigen Notkompetenzen in ihrem strengen Rahmen zu erweiterten Kompetenzen werden und vom Gesetzgeber her als erlaubte Maßnahmen in genau definiertem Rahmen behandelt werden.
Danach also keine Forderung nach neuen und weiteren Medikamenten oder anderen (ärztlichen) Maßnahmen. Ich weiß, wie die RA-Ausbildung abläuft, ich sehe auch sehr viele verschiedene Kollegen bei der Arbeit. Natürlich sollten die Maßnahmen nur in Verbindung mit einem "Darf-Schein" durchgeführt werden dürfen, der jedes Jahr aufgefrischt bzw vertieft wird.
Ich stimme dir dementsprechend zu, keine Kompetenzen ohne Schulung zu erlauben. Aber so tief gehend ist die Petition noch nicht.
Und das Wort "gefordert" aus meinem zitierten letzten Satz bezieht sich nicht auf die Forderung AN den RettAss, sonmdern auf die Forderung DES RettAss, der KEINE "neuen" Kompetenzen außerhalb der gängigen Notkompetenzen fordern soll.