Beiträge von Sebastian Kraatz


    Kein Problem... Wenn`s hinterher so schön aussieht wie jetzt :D


    Ist aber im Forum bzw. schriftlich immer ein Grundpotential an Missverständnissen dabei... Bin aber keiner, der sich den Doc vom Auto wünscht und gerne mit Medis durch die Gegend therapiert. :stop:

    Zitat

    Original von cheile




    Mich macht es immer etwas stutzig, wenn RD-Mitarbeiter fordern, mehr machen zu dürfen, vorallem die alleinige Gabe von Medikamenten, und sich dann aber gegen die Erlangung von neuen Kompetenzen sperren. So verstehe ich die Aussage von Basti8000. Einen eindeutigen gesetzlichen Rahmen wird es mit der heutigen Ausbildung und dem derzeit herrschenden Ausbildungsstand nicht geben. Wer als nichtärztliches Personal Medikamente in Regelkompetenz verabreichen will, muss sich fortbilden und sich die "Befähigung" regelmäßig, mittels einer Rezertifizierung, neu erwerben.


    MÖÖP! Falsch verstanden.


    Zum Ausdruck bringen wollte ich die Tatsache, dass die derzeitigen Notkompetenzen in ihrem strengen Rahmen zu erweiterten Kompetenzen werden und vom Gesetzgeber her als erlaubte Maßnahmen in genau definiertem Rahmen behandelt werden.


    Danach also keine Forderung nach neuen und weiteren Medikamenten oder anderen (ärztlichen) Maßnahmen. Ich weiß, wie die RA-Ausbildung abläuft, ich sehe auch sehr viele verschiedene Kollegen bei der Arbeit. Natürlich sollten die Maßnahmen nur in Verbindung mit einem "Darf-Schein" durchgeführt werden dürfen, der jedes Jahr aufgefrischt bzw vertieft wird.


    Ich stimme dir dementsprechend zu, keine Kompetenzen ohne Schulung zu erlauben. Aber so tief gehend ist die Petition noch nicht.


    Und das Wort "gefordert" aus meinem zitierten letzten Satz bezieht sich nicht auf die Forderung AN den RettAss, sonmdern auf die Forderung DES RettAss, der KEINE "neuen" Kompetenzen außerhalb der gängigen Notkompetenzen fordern soll.

    Zitat

    Original von Maverick83
    Und hatte das BMW X3 NEF eigentlich Springlicht??


    Nein, aber der X5 hatte Springlicht...


    Meine ich das nur, oder hatten wir den Film schonmal? Auf jeden Fall ist der gesamte Beitrag samt Kommentaren in dem aktuellen Rettungsdienst Journal (vom BVRD) nachzulesen.


    Natürlich macht das der Öffentlichkeit klar, wie arm ja die deutschen Retter gestellt sind. Aber denen müsste man zur Abwechslung auch mal ein paar Spezies vorstellen.


    Alles ist relativ...

    Zitat

    Original von Maverick83
    das hatte ich mir auch schon angesehen, aber wo steht denn da die Passage mit dem Abschlussgespräch??


    Zitat
    "2.
    im Rahmen eines Abschlußgespräches festgestellt worden ist, daß der Praktikant die in Absatz 1 genannten Kenntnisse und Fertigkeiten erworben hat."


    Genannte Kenntnisse (theoretischer Natur) und Fertigkeiten (wohl eher PRAKTISCHER) Natur...


    Also alles in Ordnung.

    Zitat

    Original von Jörg
    Bei uns war das in einem Bereich auch so, dass wir (HiOrg) Fahrzeug und Fahrer für den ÄBD gestellt haben. Das wurde dann aber eingestellt, weil der ÄBD Umsatzsteuerpflichtig ist (oder so) und dadurch die Gemeinnützigkeit der HiOrg in Frage stand (oder so). Jetzt macht das in dem besagten Bereich ein Taxiunternehmer, der aber einige unserer Kollegen auf GfB-Basis (400,-Euro) als Fahrer beschäftigt.


    J.


    PS: Das kombinierte NEF/ÄBD-System wird meines Wissens in Heilbronn praktiziert, da gabs mal einen Bericht in der "Rettungsdienst"...


    Ich kenne das System aus einer Stadt im Ruhgebiet...


    Also du kannst als HiOrg ruhig einen ÄND/ ÄBN/ Ä-Not betreiben. Solange man damit keinen Gewinn macht, also Überschuss erzielt, ändert das nichts an der Gemeinnützigkeit. Also du nimmst 10.000? ein, von der Kassenärztlichen Vereinigung und von den Docs (ist irgendwie ne Umlage oder so, weiß sicher ein anwesender Hausarzt hier) und bezahlst die 10.000? an Fahrzeug, Instandhaltung und Personal. Somit kommst du bei 0? raus und die Sache geht auch mit dem Finanzamt klar.


    Sonst dürfte ja keine HiOrg mehr SanDienste oder EH-Kurse machen, die bringen ja auch geringfügiges Einkommen.


    Und sonst gliedert man einfach den Fahrdienst oder eben die Gewinn bringende Sparte aus, als Gbr oder wie auch immer und fertig. Am Auto kann ja weiterhin JUH oder was auch immer stehen, aber die Einnahmen laufen über die o.g. ausgegliederte Sparte.

    Hehe ;)


    Ist hier auch nicht Flächen deckend so. Aber ab und an fahren die Docs mit ihrem Auto, oder einem Taxi als Fahrdienst. Oder halt mit einem Fahrdienst einer HiOrg. Ich hab sogar schonmal gehört, dass in einer Stadt der ÄND mit einem NEF fährt. Sollte der Doc die Qualifikation haben und der Fahrer entsprechend ausgebildet sein, wird es als 2. Abmarsch als NEF eingesetzt. Nicht nur Bayern ist komisch... :D


    Aber ich helfe dir, wo ich kann :prost:

    Zitat

    Original von Andreas
    Als was kann man beim ÄBD (=Ärztlicher Bereitschafts Dienst???) jobben?
    Nur mal so interesse halber...
    Gruß Andreas


    Als Arzt, Andreas :D


    Na wenn es wie hier einen Fahrdienst gibt, wird man als Fahrer jobben können. Evtl. ist ja noch ne Notfallpraxis angeschlossen, da kann man als Tippse oder Helfer arbeiten.


    Du stellst ja fragen... 8)

    Man muss sich immer an die eigene Nase packen. Nicht immer sind die anderen Schuld. Ne gesunde Eigenreflektion hat noch nie geschadet. Nicht nur beim Praktikum.


    Und wenn es absolut nicht auszuhalten ist, besteht in letzter Konsequenz sicher die Möglichkeit, das KH zu wechseln.

    Wie wäre es -wie immer- mit einem guten Kompromiss aus Beidem? Man kann doch morgens ohne "sich einen Zacken aus der Krone zu brechen" bei der Pflege, dem Waschen usw zu helfen, um sich danach auf die "wichtigen" Dinge zu konzentrieren.
    Ein Praktikant, egal für welchen Beruf, erhält sicher mehr Anerkennung, Einbindung und Hintergrundwissen, wenn er die Arbeiten macht, die anfallen und die, welche auch zum Tagesgeschäft gehören. So ein Tag hat ja nicht nur 2 Stunden, in denen man Wissen aufsaugen kann. Und wenn das Erlernte nicht befiedigend ist, bleibt man länger, fragt man öfter und engagiert sich einfach.

    Hatte bei der RA Prüfung


    Mündlich:
    1. Blutkreislauf
    2. Pädiatrie (war eigentlich als "Mut zur Lücke" Bereich angedacht :rolleyes: )
    3. BOS-Funk


    Praktisch:
    1. Person sitzt in der Kneipe, isst ne Erdnuss. Dummerweise starke allergische Reaktion (Ging bis zur -erfolglosen- Rea, aber die wollten uns damit ärgern, war hinterher ne 1)
    2. Ambubeutel auseinander bauen
    3. Mage-Code


    Irgendwie schafft es ja jeder, sieht man ja jeden Tag auf der Strasse ;)


    Voraussetzung für den Beruf ist doch ein Hauptschulabschluss und das fehlerlose Schreiben des eigenen Namens, da kann die Prüfung ja nicht so schwer sein :D

    Hallo,


    ich bin auch seit mittlerweile gut 2 oder 3 Jahren Mitglied beim BVRD. Von Aktivitäten oder Aufrufen zur aktiven ehrenamtlichen Mitarbeit, zum Besuch von Tagungen o.ä. habe ich bisher noch nie etwas gehört.


    Allerdings habe ich schon einmal die Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Die Anfrage hat zwar einen gewissen Zeitraum benötigt und musste insgesamt 3 Mal wiederholt werden, wurde aber ohne weitere Nachfragen übernommen.


    Das Magazin erhalte ich auch regelmäßig, einen Newsletter nicht.

    Tarif bei nem Privaten als RA ohne Sonderaufgaben 1667? brutto. Nicht verheiratet, Kirchenzugehörigkeit usw. Kommen so gute 1200? raus.
    Wenn man zu Hause wohnt und wenig Ausgaben hat, kommt man zurecht.
    Bei einer Anstellung beim Kreis käme übrigens das selbe Gehalt als RS rum. Jedenfalls hier.