Beiträge von Sebastian Kraatz

    Wenn es Probleme mit der Anmeldung gibt, das Passwort nicht mehr stimmt oder ähnliches, schickt mir einfach eine Mail, dann kann ich euch ein vom System generiertes neues Passwort zuschicken. Dazu dann auch bitte in den Spam-Ordner gucken.


    sebastian.kraatz at rettungsfachpersonal punkt de

    Herzlich willkommen im ganz neuen Forum rettungsfachpersonal.de


    Wir haben in der letzten Woche sehr viel daran gearbeitet, das Forum wieder online stellen zu können und freuen uns, euch (wieder) hier begrüßen zu können.


    Wie das so ist, wenn etwas neu ist, ist es möglicherweise etwas ungewohnt, manche Elemente sind neu und die Bedienung ist etwas anders. Versucht euch einfach, testet alles aus und zur Not ruft nach einem Moderator. Apropos: Unter jedem Beitrag rechts findet ihr den Punkt den Beitrag zu melden, zu zitieren oder zu liken. In der mobilen Version findet ihr oben rechts bei jedem Beitrag drei Punkte, über die ihr das Menü öffnen könnt.


    Das Forum ist jetzt SSL-verschlüsselt, also auch über https erreichbar.


    Die Avatare konnten leider nicht übernommen werden, teilweise gilt das auch für die Signaturen und alte Verlinkungen. Deshalb erstellt euch das einfach neu, dann ist es wieder schick.


    Ihr könnt jetzt mit einem @ vor dem Benutzernamen (ohne Leerzeichen) User direkt ansprechen, dies wird mit einem Hinweis beim Angesprochenen (Glockensymbol rechts oben) angezeigt. Oben links hingegen wird auf der Startseite mit einer kleinen roten Zahl angezeigt, wie viele neue Beiträge es seit dem letzten Besuch gibt.


    Auch der Chat ist neu, dieser unterscheidet sich vom bisherigen Chatraum dadurch, dass es außerhalb des Chats keine Benachrichtigung über neue Beiträge gibt und nach dem Verlassen des Chats die Inhalte nicht sofort gelöscht werden. Die Chatinhalte werden automatisch nach 24 Stunden gelöscht oder nach einem Hinweis an uns auch manuell. Es ist ratsam, sich im bereits bestehenden Thread zum Chatten zu verabreden (wie früher). Es gibt keine unterschiedlichen Räume mehr, nur einen für alle User.


    Statt der bekannten Funktion „bedanken“ gibt es jetzt das Like mit dem Daumen hoch unter dem Beitrag rechts.


    Für das Erstellen von Beiträgen, Themen und das Erhalten von Likes gibt es Punkte. Diese Punkte werden summiert und spiegeln sich im Benutzerrag wider. Wir werden diese Funktion mal beobachten und gucken, ob wir diese Punkte anpassen oder abschaffen. Alte Danksagungen wurden aus technischen Gründen nicht übernommen, hier gilt neues Spiel - neues Glück.


    Alte Themen u. a. aus den Bereichen „Mitteilungen“ und „Fragen zum Forum“ sind ab sofort der Übersichtlichkeit im öffentlich einsehbaren Archiv untergebracht. Das entspannt die eigentlichen Bereiche ein wenig und sorgt für mehr Übersicht.


    Wenn es Fragen gibt, nutzt bitte den entsprechenden Thread (Fragen, Anregungen und Anmerkungen zum (ganz) neuen Forum) oder schreibt uns direkt an.


    Viel Spaß, auf gute Diskussionen!


    Sebastian

    Zur besseren Übersichtlichkeit und auch, weil ein 15 Jahre altes Forum immer mal wieder aufgeräumt werden muss, gibt es ab sofort das öffentliche Archiv. Hierher werden Beiträge verschoben, die a) im aktuellen Forum keine Relevanz mehr haben und b) dennoch aus nostalgischen Gründen nicht gelöscht werden sollen.



    Üblicherweise kommentiere ich von mir eingestellte Nachrichten nicht im ersten Beitrag, um die Diskussion nicht in eine bestimmte Richtung zu schieben. Hier kann ich aber nicht mehr anders.


    Auch die Westfalen verfallen dem allgemeinen Wahn, das Mehraufkommen an Fahrten (korrekt müsste es in meinen Augen heißen: Mehraufkommen an Anrufen) einfach mit einer Erhöhung der Vorhaltung zu begegnen, hier wohl eher eine Verdopplung bei der Feuerwehr. Unglaublich.


    Zitat

    Durch den enormen Anstieg der Einsatzzahlen, kommen die Retter längst nicht mehr mit dem Bestand an Personal und Fahrzeugen aus, die im Rettungsdienstbedarfsplan 2009 festgeschrieben wurden. Während das Landesrettungsgesetz vorsieht, dass Hilfe in 90 Prozent der Fälle in acht Minuten vor Ort sein soll, fiel der "Zielerreichungsgrad" zuletzt auf 70 Prozent zurück.


    Um wieder auf 90 Prozent zu kommen, sieht der neue Rettungsdienstbedarfsplan, der derzeit mit den Kostenträgern verhandelt wird, eine Verdoppelung der Rettungswagen von 10 auf 20 im Stadtgebiet vor, wie Mühlenweg im Ausschuss mitteilte.


    nw.de

    Die erste Hürde ist genommen - der Ausschuss stimmt einstimmig für die Umstrukturierung des Rettungsdienstes im Kreis.


    Zitat

    Der Kreis begründet die Idee einer eigenen Rettungsdienstorganisation mit Ausschreibungsrichtlinien. Die zusätzlichen Fahrten, die 1,6 Millionen Euro pro Jahr kosteten, müssten ausgeschrieben werden. Zwar gebe es für die Vergabe an Hilfsorganisationen Ausnahmen, doch die seien nicht rechtssicher.


    Lübecker Nachrichten


    Als Anmerkung zum Artikel: das ist ein so schlecht geschriebener Artikel, dass ich auf keinen Fall mehr Zitat einfügen konnte, weil es dann schon schmerzt. Inhaltlich ist mit dem o. g. Zitat alles gesagt, der Rest ist eine Mischung aus völliger Unkenntnis und völligem Unverständni was der Rettungsdienst überhaupt ist.


    Und als persönliche Anmerkung: ich bin sehr gespannt, woher sich das Personal für die neuen Strukturen und Aufstockungen rekrutiert. Mal eben so ein paar neue Autos und Wachen zu besetzen ist ein spannender Schritt.

    Und in schwarz möchte ich an dieser Stelle noch anmerken, dass es Kreise in S-H gibt, wo der Rettungsdienst rein mit hauptamtlichen Kräften besetzt ist (inklusive aller stundenmäßiger Optionen bis hin zu 25%-Stellen), dennoch aber eine Vorhaltung der SEG und des KatS rein ehrenamtlich möglich ist. Und in diversen Übungen wird auch bewiesen, dass es funktioniert. Mir waren die vorgetragenen Argumente auch etwas zuwider, obwohl sie vom Vorsitzenden stammen, dessen Abteilung Rettungsdienst mir monatlich ein Gehalt überweist.

    Vorsichtshalber schon ein kleiner Hinweis in schickem rot: an dieser Stelle möchten wir wirklich nicht über Ehrenamt und Hauptamt als solches und die Qualitätsunterschiede diskutieren. Wir können gerne auf der sachlichen Ebene der vorgetragenen Argumenttation aufbauen, aber ich befürchte ja schon wieder eine startende EA-HA-Revolte. Und das ist völlig wertfrei gemeint.

    Wie aus einer Vorlage des Kreistages hervorgeht, möchte der Kreis Ostholstein die durch den im November 2018 erstellten Bedarfsplan empfohlenen Erhöhungen der Rettungsmittelvorhaltung durch eine zu gründende Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) selbst in Dienst stellen und besetzen. Weiterhin ist mindestens eine Rettungswache, die aktuell durch das DRK besetzt wird, nach der Planung ab September 2019 ebenfalls durch die AöR besetzt. Die Verwaltung des Rettungsdienstes soll auch durch die AöR durchgeführt werden (aktuell ebenfalls DRK). Die bisher eingebundenen Hilfsorganisationen sollen auch in Zukunft mit der aktuellen Vorhaltung betraut bleiben. Der private Anbieter aus Bad Malente wird weder in der Bedarfsplanung, noch in der Vorlage erwähnt. Die Rettungswache scheint also in den Augen des Kreises nicht zu existieren. Die Erhöhung der Vorhaltung beträgt fast 25% (18% in der Nebensaison, 30% in der Saison).


    Der zeitliche Ablauf sieht die Erstberatung am 21.5.19 im Ausschuss vor, danach den Haupt- und Finanzausschuss und abschließend den Kreistag am 18.6.19 zur Entscheidung.

    Zitat

    Sachsen-Anhalts Rettungsdienste sind nach wie vor nicht schnell genug am Einsatzort. Das zeigen bisher unveröffentlichte Zahlen der Landesregierung, die MDR SACHSEN-ANHALT vorliegen. Einige Landkreise schneiden demnach besonders schlecht ab.
    (...)
    Demnach war mit rund 69 Prozent Fristeinhaltung der Landkreis Harz Schlusslicht in der Rettungsdienst-Statistik


    mdr.de

    Ach weißt du, so lange in einem Wachbereich mit zwei MZF beide innerhalb von fünf Minuten zu planbaren und nicht dringlichen Entlassungen geschickt werden (aufeinanderfolgende Einsatznummern oder ähnliches), um dann mit Patient an Bord Platz für den aus der Nachbarwache anrückenden RTW zum Notfalleinsatz machen zu müssen, so lange ein MZF leer an einem KH vorbei fährt, nur um dann an der Wache angekommen die Kollegen zu eben diesem KH zu einer Verlegung (mit eben schon älterer Einsatznummer) fahren zu sehen, so lange bleibe ich auch bei meiner Behauptung. Sollte sich das jemals ändern, werde ich das auch so lobend erwähnen, versprochen.

    Zitat

    Maximal sieben Minuten und 59 Sekunden sollen bei einem medizinischen Notfall vom Moment des Anrufs über die Rufnummer 112 bis zum Eintreffen der ersten Sanitäter vergehen. In der Praxis kommt der öffentliche Rettungsdienst aber bei dem Vorhaben, dieses Ziel möglichst oft zu erfüllen, nicht voran.


    Zitat

    Der Senat verweist auch auf die stärkere Einbindung von Wohlfahrtsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Rettungsdienst seit Dezember 2018. Dies habe die Zahl der vorgehaltenen Rettungswagen um 15 Prozent erhöht – man erhofft sich deshalb, dass das Acht-Minuten-Ziel in Zukunft deutlich öfter erreicht wird. Der Neuregelung war ein Streit zwischen Feuerwehr und den Hilfsorganisationen um die Einsatzverteilung vorausgegangen.


    Hamburger Abendblatt

    Liebe Nutzer unseres Rettungsdienstforums, da sich in den letzten Tagen und Wochen einmal mehr Dinge zum Datenschutz und Urheberrecht getan haben, möchten wir auf folgendes hinweisen:


    - Bitte schaut einmal nach, ob ihr zu euren verwendeten Avataren oder (seltener) Signaturbildern auch die entsprechenden Rechte zur Nutzung habt
    - Bitte achtet darauf, dass Bilder und Inhalte dem Urheberrecht entsprechend zur Veröffentlichung freigegeben sind


    Wenn ihr euch wegen der Avatarbilder nicht sicher seid, tauscht sie einfach einmal aus, auch wenn das für einige User wieder etwas Verwirrung hervorrufen wird.


    Wenn es dazu konkrete Fragen gibt, schickt Daniel oder mir einfach eine Nachricht, dann kümmern wir uns darum.

    Nur mal kurz eingeschoben, da ich aktuell unterwegs bin und nicht täglich durch das Forum lesen kann etwas verspätet: In meinem Eingangspost bezog sich der Teil des Nichtaushaltens eher grundsätzlich auf diverse Einsätze, nicht auf den konkret vorliegenden Fall. Das mag ich aus der Ferne ebenfalls nicht beurteilen, wollte dennoch dieses Beispiel wählen, um dazu allgemein Stellung zu beziehen.