Beiträge von _BC_

    Karsten Wiese Nachdem nach meinem Wissen der Krankentransport bisher komplett außerhalb der ILS lief dürfte die Sache schon "eindeutig" gedacht sein.
    Unter anderem die Misere als Rettungsdienst nicht auf die KTW zugreifen zu können hat das System in Berlin ja unter solch enormen Druck gebracht. Nachdem die KV Berlin nun ob der Erschöpfung der eigenen Kapazitäten die Vermittlung von Krankentransporten abgegeben hat könnte sich hier etwas positives tun, geht man es denn langfristig ordentlich an und die Anbieter des Krankentransportes spielen mit.

    Ich auch nicht, aber mancher sieht den NEF Fahrer nur als Fahrer und Träger der Glatte. Sieht man den NEF Fahrer in dieser Position, dann reicht da für manchen auch ein RettSan oder gar ein San.

    Aber gut, das Thema wurde schon viel und oft diskutiert, da wird man wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

    Aus meiner Sicht ein Eingeständnis bzw. eine Verneigung vor der aktuellen Situation!

    Wobei die Entwicklungen in Berlin nach den letzten Aktionen der Mitarbeiter schon beachtlich sind, da kamen z.B. Einsatzpauschalen oder auch außertarifliche Zulagen für PA. Es Entwickelt sich dort also nicht alles zum schlechten, siehe auch die Entwicklung bei den RTW in den vergangenen Jahren.

    Auf die entsprechenden Stellungnahmen bzw. Reaktionen der berufspolitischen Verbände und Organisationen bin ich auch gespannt, vor allem da ich nicht weiß ob diese in einer andere Richtung gehen, wie man es erwartet. Ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass man der aktuellen Entwicklung etwas positives abgewinnen kann und will. Vll. sieht mancher in der aktuellen Reaktion die Chance in Zukunft RTW nur noch zu "echten Notfällen" zu entsenden und oder NotSan von "unnötigen" Arbeitsplätzen (RTW-B bzw. NEF) zu befreien.
    Am neugierigsten bin ich aber darauf, was man politisch nach einem halben bzw. einem Jahr dazu sagt und was man dann macht.

    Mal eben durchgelesen, für mich kurz zusammengefasst:
    Der Zeitarbeiter betont die goldenen Zeiten und wie gut es ihm geht, sehr kurz der DBRD den Fachkräftemangel und die Ärzte betonen wie "ungut" Zeitarbeiter für den Rettungsdienst sind. - Unter dem Strich will mich da nichts wundern.

    Positiv fällt mir auf, dass es tatsächlich mal um Notfallsanitäter geht und nicht wie üblich um Notärzte. Negativ sind die Sterotypen die Bedient werden (1. Der Retter der nichts schafft vs. 2. der Arzt der den Retter mal wieder als Gefahr für den Patienten sieht bzw. wie schlecht dieser sich darstellt), das tut weder den befragten gut, noch ist es gut für das Problem. Was aus meiner Sich bleibt ist ein gut gemeinter Bericht, der nicht unbedingt hätte vom Spiegel sein müssen. Schade!


    Interessant finde ich, dass "Leiharbeit" im Rettungsdienst noch immer ein gewisses Tabuthema ist und wie schlecht trotz dieses immer größer werdenden Bereich noch immer die Bedingungen für Zusatzdienste und Co ist. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass wir noch immer auf sehr hohem Niveau jammern, da ich bei zu wenigen Arbeitgebern echte Bewegungen erkennen kann.

    Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist, daher kann ich es nur aus meiner Sicht betrachten.

    Eine "Gebühr" für den Rettungsdienst zu erheben halte ich für solange als falsch, wie es kein ausreichendes Alternativangebot gibt bzw. die Entscheidung ob gerechtfertigt oder nicht zu sehr dem persönlichen Gusto ausgesetzt ist.
    Praktisch gesehen kann ich dem Bürger schlecht eine Bagatelle in Rechnung stellen, wenn der Ärztliche Bereitschaftsdienst zeitlich unzureichend aufgestellt ist bzw. trotz einem akuten Problem nicht kommt und auf den Hausarzt / Rettungsdienst verweist. Ähnlich sieht es im übrigen zu den Praxiszeiten aus, wenn der Patient nicht in die Praxis kommen kann oder erst in X Tagen einen Termin bekommt.
    Weiterhin wird es halt problematisch mit der "Rechnung" für z.B. den Fall, dass der Pflegedienst/ Rettungsdienst/ Hausarzt den Bedarf einer klinischen Abklärung sehen und der aufnehmende Arzt nicht. Ein typisches Beispiel sind irgendwelche Extremitätenschwellungen, eine Exsikkose oder das unklare Abdomen, alle diese Sachen werden auch gerne mal abgetan bzw. als Bagatelle bezeichnet. Es kommt in diesen Fällen dann also sehr darauf an wer den Patienten transportiert bzw. entgegennimmt, wenn es für Bagatelle eine Rechnung gäbe und das darf es irgendwie nicht sein.

    Mit Blick auf die ehemalige Praxisgebühr und die immer größere Kluft zw. Arm und Reich befürchte ich auch, dass hier wenig effektiv vorgegangen wird und ggf. auch die falschen Leute den Notruf scheuen. Praktisch gesprochen, der der absolut nichts hat und der über die Kasse "alles" bezahlt bekommt wird sich um die Gebühr kein Kopf machen und der der genug Geld hat auch nicht. Personen die kaum Geld haben, und auch staatliche Unterstützung ablehnen, werden sich um diese Gebühr hingegen enorme Gedanken machen und tendenziell weniger den Rettungsdienst rufen, auch wenn es dringend geboten wäre. Auch Personen die als Dritte etwas beobachten werden ggf. aus Angst eher selbst zur Kasse gebeten zu werden weniger den Rettungsdienst rufen, was gerade in Anbetracht der vielen Fälle wo keine bzw. unzureichende Hilfe geleistet wird eine fatale Sache ist.

    Bevor man mit einer solchen erzieherischen Maßnahme um die Ecke kommt sollte man aus meiner Sicht also erst Mal schauen andere Stellräder zu optimieren, vor allem wenn es so eklatante Probleme gibt wie aktuell.

    Mit dem Geld könnte man jedes Jahr locker einen kostenlosen ÖPNV finanzieren,

    Könnte man, der aktuelle würde aber unter den anströmenden Mengen zusammenbrechen. Wenn der bisherige ÖPNV das zu Stoßzeiten in den Ballungszentren nicht packt und es flächig unter dem 9€ Ticket nicht packt, dann wird das bei einem kostenlosen ÖPNV nicht besser. Erst muss die Infrastruktur aufgerüstet werden und dann kann der ÖPNV (quasi) kostenlos werden, alles andere Endet im Desaster und schadet dem ÖPNV mehr, wie das es nutzt.

    Die Politik geriert sich aber lieber als Retter von 20 oder 30.000 Arbeitsplätzen in der Kohleindustrie und lässt völlig klaglos 100.000 Arbeitsplätze von Zukunftsbranchen ins Ausland abwandern. Das ist doch Wahnsinn.

    Das ist absoluter Wahnsinn, aber ein Sinnbild für die aktuelle Politik. Die Branchen mit den besten Kontakten bekommt die meiste Aufmerksamkeit, man konzentriert sich lieber auf aktuelles, wie zukünftiges und obendrein gilt: Es darf möglichst wenig Kosten!.
    Gerade mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen brauchen wir hier unbedingt ein Umdenken, damit stellen wir uns nicht nur dem Klimawandel etwas entgegen, sondern rüsten unser Land auch wirtschaftlich für die Zukunft.

    Bei uns hat nur eine Wache aktuell die Möglichkeit zur Notstromversorgung, bei allen anderen hat man das wegen den Kosten nicht vorgesehen. Eine NEA oder ähnliches ist auch nicht vorgesehen, man setzt hier ggf. auf die Unterstützung der Feuerwehren und des THW.

    Für Heimbeatmete Patienten gibt es nach meinem Wissen aktuell auch keine tatsächliche Lösung, da man aktuell genug andere Probleme hat und der RD das ggf. erst mal richten wird. Glücklich wäre ich schon, wenn man überhaupt mal wüsste wie viele Heimbeatmete Patienten es überhaupt gibt, wie lang deren Akku o.ä. reicht und wo sie sind bzw. wie man sie da weg bekommt.

    Die Versorgung mit Kraftstoff ist wohl gesichert, hier bedient man sich wohl dem THW als großen Player.

    Genau das ist es was ich meine: In der Stadt klappts und auf dem Land schaut man in die Röhre. Zu Stoßzeiten oder auf beliebten Strecken gibt es mehr Nachfrage wie Angebot, was dann unter anderem unzufriedene Kunden und Verspätungen zur Folge hat.
    Unter diesen Bedingungen ist der aktuelle ÖPNV eben keine echte Lösung, da müssen erst die Hausaufgaben gemacht werden und dann kann man Stück für Stück darauf setzen. Wird der ÖPNV entsprechend gut aufgestellt, dann kann er irgendwann auch auf dem Land eine echte Alternative für den eigenen PKW sein. Wobei ich ÖPNV nicht nur die Bahn und den Bus zähle, sondern auch entsprechend organisierte und attraktiv gestaltete Angebote für Mitfahrer, kostengünstige Taxis, Carsharing und vieles mehr.

    Dann ist Berlin in der Hinsicht ein Vorreiter, wie auch bei den E-HLF. Was ich beides begrüße und was unbedingt gefördert gehört.
    Ich habe aber schon genug andere Städte gesehen, wo Tag und Nacht die selbe Größe an Bus fährt, zur Not eben auch nur für 1-2 Fahrgäste. Sowas ist mindestens genauso kritisch zu sehen, wie eben manche Fahrt im Individualverkehr. Gerade weil es solche Fälle noch zu oft gibt und noch zu viele fossile Verbrenner im ÖPNV unterwegs sind gehört aus meiner Sicht eine Förderungen bzw. Subventionierung an entsprechende Bedingungen geknüpft.

    Ein moderner ÖPNV muss flächendeckend schauen, dass das Angebot an Sitzplätzen an die erwartete Anzahl an Fahrgästen passt. Das gelingt gerade in den Randzeiten bzw. auf dem Land zu wenig, was die Klimabilanz schlechter macht. Auch gab es beim 9€ Ticket entsprechende Probleme, wo man es tlw. nicht hinbekommen genug Sitzplätze anzubieten. Gerade aus diesen beiden Gründen muss der ÖPNV auch moderner aufgestellt werden, damit er der künftigen Belastung standhalten und auch tatsächlich klimafreundlich sein kann.

    Nur, weil morgens im Berufsverkehr ein Gelenkbus benötigt wird, muss der dann ja nicht nachts um 3 leer durch die Gegend pendeln.

    Genau das ist ja auch einer der Punkte bei denen ich der Meinung bin, dass es ein Umdenken braucht. Bislang herrscht gerade im Bezug auf den ländlichen Bereich die Meinung: Keine zu erwartende Auslastung = kein Angebot bzw. im Städtischen: 2 Typen von Bussen für eine Strecke? Da reicht doch einer. Diese Ansätze sind hoffnungslos überaltert, denn tatsächlich schafft manches Angebot erst die Nachfrage und an diese muss man das Fahrzeug anpassen.
    Bei uns und auch in Städten habe ich es schon oft gesehen, dass gerade in den Randzeiten zu große Fahrzeuge unterwegs sind und damit die Auslastung bzw. die Einsparung pro Kopf massiv schlechter wird, hier braucht es eben Änderungen und zwar moderne.

    aber jedes Jahr ein Vielfaches an Reparaturen für Klimaschäden ausgeben wird, sowie in den letzten Jahren bis einschließlich jetzt zur Unterstützung fossiler Energieträger, ist rational überhaupt nicht mehr nachvolziehbar.

    Das klingt mal wieder nach der Keule für die PKW-Sparte und das Lob für den ÖPNV, was ich irgendwie bei der bisherigen Aufstellung des ÖPNV daneben finde. Wir bekommen es noch immer nicht hin in der Fläche und Masse den ÖPNV Klimafreundlich aufzustellen, zu oft wird er noch immer mit Diesel betrieben, und dann soll genau dieser die Rettung sein? Sorry, aber das lässt sich auch nicht schön rechnen, wenn man berücksichtig das zu den Stoßzeiten die Bahn bzw. der Bus zu 150% ausgelastet ist und damit die pro-Kopf-Bilanz in Randzeiten besser wird. Auch der ÖPNV erzeugt in seiner heutigen Form einen nicht ertragbaren klimaschädlichen Fußabdruck, daher muss auch hier dringend über eine uneingeschränkte Unterstützung nachgedacht werden. Wenn es dem normalen Bürger zuzumuten ist auf ein E-Auto umzusteigen bzw. am besten vom Auto auf den ÖPNV, dann muss es dem ÖPNV zuzumuten sein, dass er verpflichtend grüner bzw. effizienter wird. Für mich persönlich tut sich bei der Modernisierung des ÖPNV einfach zu wenig, um diesen wirklich als den Klimaretter erkennen zu können, wie er oftmals dargestellt wird.
    Dazu mal kurz zwei Punkte aus einem Bericht des RND zur angestrebten Modernisierung der DB-Flotte von 2020:
    1. Die Hälfte der angedachten Investition soll in die Erneuerung der ICE fließen
    2. InterCity- Züge aus den 1970er und 1980er sollen modernisiert werden.
    Aus meiner Sicht zeigen sich hier wieder sehr deutlich die Probleme des ÖPNV und warum dieser nicht bedingungslos mit immer mehr Geld unterstützt werden sollte. Von der Modernisierung der ICE-Flotte haben gerade in der Fläche zu wenig Menschen etwas, so dass hier eigentlich Geld vor allem in ein Prestigeprojekt gepumpt wird. Sinnvoller wäre es, würde die Bahn wenigsten ein Teil der Summe in die Verstärkung vorhandener eigener Angebote Stecken oder gar die Reaktivierung alter Strecken. Hier hält sich die Bahn aber entscheiden zurück und verweist bzw. hofft auf andere Unternehmen, scheinen einem doch die Einnahmen zu gering. Beim Punkt mit den InterCity sieht es dann auch nicht viel besser aus, was nützt eine moderne Optik, wenn die Klimabilanz durch eine veraltete Lok bzw. einen zu hohen Luftwiderstand einfach nicht zeitgemäß ist?
    Wie gesagt, ich bin nicht gegen die Subventionierung vom ÖPNV, aber nicht in der bisherigen Art. Zumal ja u.a. die Bahn gesagt hat, dass sie sich ob der Nachfrage das 9€ Ticket nicht leisten kann. Für mich ein trauriges Bild, wenn man bedenkt, dass viele Klimaaktivisten genau auf dieses Pferd setzten.

    Alrik
    Die Klimabilanz von alten Bussen und Bahnen kann aber nur dann gut sein, wenn sie tatsächlich ordentlich ausgelastet sind. Setzt man den Lösungsansatz vom Halbstundentakt auf dem Land um, dann hat man bald zig Busse und oder Bahnen die eine schlechtere Auslastung und dementsprechend eine schlechtere Klimabilanz haben.
    Stimmt die Auslastung, dann kann selbst ein alter Diesel wesentlich umweltschonender sein, wie ein individuelles Fahrzeug, keine Frage. Allerdings wird der alte Diesel selbst bei maximaler Auslastung noch immer umweltschädlicher sein, wie es sein sollte und eigentlich Stand der Wissenschaft und Technik ist und genau da müssen wir hinkommen, alles andere ist nur Schönreden und Festhalten am Alten.

    Und ja ein Tempolimit kann und wird Sprit, CO2 und auch einiges an Feinstaub sparen. Ein Tempolimit begrenzt aber nur die maximal erlaubte Geschwindigkeit und das ist ein vollkommen überalterter Lösungsansatz, denn wichtiger ist ein vernünftiger Verkehrsfluss. Das Beste und niedrigste Tempolimit bringt nichts, wenn der Verkehr und oder das Wetter die Geschwindigkeit nicht zulassen und eigentlich ein viel niedrigeres viel sinnvoller wäre. Von mir aus können wir uns auch auf Tempo 100 auf Autobahnen, 70zig außerorts, 30 innerorts und auf Nebenstraßen auf 20 km/h einigen, wenn man es denn hinbekommt den Verkehr am rollen zu halten. Stop and Go Verkehr, Stau und ähnliche Behinderungen erzeugen in der Gesamtbilanz sicher mehr CO2, wie ein rollender Verkehr mit z.B. 140 km/h und daher sollten man hier dringend forschen und etwas unternehmen.
    Aus meiner Sicht würde uns ein vernünftiges elektronisches Verkehrsleitsystem mit zeitlich und örtlich individuellen Tempolimits mehr bringen, wie eine allgemeines Tempolimit, was dann auch noch begrenzt auf nur Autobahnen und ggf.vll. noch Bundesstraßen ist.

    Atomkraft ist halt für manchen der greifbarste Weg um „sauber“ und zuverlässig Energie zu bekommen, wobei das meistens dann endet, wenn ein Endlager in greifbare Nähe soll. Ähnlich sieht es da bei Gegnern aus, das sind Gas- und Kohlekraftwerke der schnellste und sicherste Weg um an Strom zu kommen. Bei den Dritten kommt dann die Argumentation, dass auch Gas- und Kohlekraftwerke grün und sauber betrieben werden können. Und so geht es quasi endlos weiter mit der Diskussion.

    Das sind aus meiner Sicht alles Diskussionen, die uns nicht wirklich weiter bringen. Bei Diskussionen um Tempolimits und Stromspartipps für den Ottonormalverbraucher sehe ich das übrigens recht ähnlich.


    Generell muss tatsächlich etwas gegen den Klimawandel bzw. die weitere „Aufheizung“ getan werden, die hauptsächlich propagierten Methoden und vor allem wie man versucht das zu erreichen sind mir aber zutiefst zu wieder. Weder wird man durch stehende Autos das Klima retten, noch durch „beschädigte“ Kunstwerke den Menschen die Vergänglichkeit bewusst machen und aus meiner Sicht wird schon gar nicht damit großartig anders denkende zum Umdenken bewegen.

    Will man tatsächlich auch anders denkende Menschen auf die eigene Seite bekommen, dann muss das mit Aktionen und Lösungen sein die Überzeugen. Gefühlt kommt da aber aus meiner Sicht einfach nichts, weder von den etablierten Parteien und Organisationen, noch von den entsprechenden und neuen Aktivisten.

    Klar kann man mit einem guten ÖPNV gut und einfach zur Arbeit kommen, aber eher in der Stadt, wie auf dem Land. Unbestritten ist auch, dass mehr Geld in den ÖPNV fließen muss, um ihn noch attraktiver zu machen. Allerdings kann der ÖPNV nicht 24/7 eine echte Lösung anbieten und obendrein wird der ÖPNV noch viel zu oft aus fossilen Quellen betrieben und gerade bei der Bahn kommen oftmals recht alte Züge zum Einsatz, also echte Klimakiller. Doofe Sache. Sicher ist auch, dass schnelles Fahren mehr Sprit verbraucht und auch für mehr Stress und Unfälle sorgt. Auch jede Fahrt und gerade Kurzstrecken sind schädlich für das Klima und sollten vermieden werden, wie auch Fahrzeuge, die mit nur einer Person besetzt sind. Tatsächlich kann doch aber ein PKW durchaus klimafreundlicher sein, wie ein ganzer Bus. Auch ist es doch so, dass fahrende Autos für uns viel weniger ein Problem sind, wie stehende. Geschwindigkeitsbegrenzungen und das tlw. angestrebte Verbot von Autos macht zumindest aus meiner Sicht kein Sinn, zumal noch nicht geklärt ist, wie es dann mit Baufahrzeugen, der Müllabfuhr oder Feuerwehr, Polizei und Co. ist.


    Aus meiner Sicht sollten wir der ganzen Diskussion mal etwas den Gashahn zudrehen und die Sache gezielt auf kleiner Flamme angehen.

    Was wir brauchen sind neue Technologien um Strom zu gewinnen, wozu unter anderem neue kleinerer und vor allem effizientere Windkraftanlagen gehören und eben auch kleinere und unsichtbare Solarpanels. Ebenso gehört geklärt, ob man nicht künftig über bereits versiegelte Flächen Energie gewinnen kann bzw. CO2 binden kann, auch um z.B. gegen die Erwärmung vorzugehen. Kleines Beispiel hierzu: Warum nicht Straßen mit begrünten Dächern oder Solaranlagen überbauen? Gerade Autobahnen und Städte hätten da einiges Potenzial und es gäb Synergieeffekte, welche auch dem Klima zu Gute kämen.


    Beim Thema Mobilität braucht es aus meiner Sicht andere und vor allem modernere Lösungsansätze, z.B. muss der ÖPNV erst mal wirklich modern und grün werden und kann erst dann ausgebaut werden. Ebenso müssen wir es schaffen, dass Autos vom Motor her noch sauberer werden und gleichmäßiger fahren, denn egal ob Verbrenner oder nicht, so spart man CO2. Das tollste Tempolimit wird uns nichts bringen, wenn der Verkehr zu oft steht bzw. nur im Schritttempo vorankommt. Auch muss man endlich mal argumentativ wegkommen vom kleinen Bürger mit seinem PKW als dem Klimakiller beim Punkt Verkehr. Veraltete Industriefahrzeuge, große Schiffe und vor allem auch Flugzeuge sind da oftmals viel schlimmer und stehen viel weniger im Fokus der Diskussion. Der Bürger kann ein Beitrag zur Einsparung von CO2 leisten, die Industrie muss hier aber eindeutig auch und vor allem mehr in die Pflicht genommen werden.


    Aber gut, all das bräuchte ein wirkliches Umdenken und tlw. auch abkommen vom eigenen Denken und da sind sich dann beide Seiten doch ausnahmsweise mal einig, dass darf es nicht geben. Solange es so weiter geht, solange wird man weiterhin nur mit Verboten etwas erreichen, was aus meiner Sicht keine gute Lösung ist, und obendrein weiter der Lage hinterherrennen. Da ist zumindest für mich eine traurige Sache, vor allen, wenn wir uns gerne als das Land der Dichter und Denker bezeichnen.

    Studien zu OHAC bzw. entsprechende Zahlen kenne ich, auch kenne ich genug positive Beispiel trotz "schlechter Prognosen" und weiß wie dankbar die Menschen sein können. Auch wenn sicherlich mancher ein schwierigen Weg hatte und zwischenzeitlich anderer Meinung war bzw. mit geringen Folgen zu kämpfen hat. Diese positiven Fälle gibt es immer wieder und werden auch immer wieder gerne als Argument für "da gibts noch Chancen" genommen, was wie gesagt auch verständlich und in Ordnung ist.

    Aber generell gibt es abseits von Krebs, OHAC, SHT und Co auch noch zig Fälle, wo eben mehr gemacht wird, wie es tatsächlich sinnvoll bzw. gewünscht ist.

    Unter anderem ein Aufhänger für meine Meinung bzw. mein Gedankengang und Wunsch nach einem Umdenken ist folgendes: Station 67- Doku über die Kinderintensiv
    Solche Gespräche und vor allem solche Schulungen meine ich, die sind mir in der Fläche und gerade in der Zeit nach der Ausbildung so nur von den wenigsten Krankenhäusern bekannt. Solche Trainings braucht es aus meiner Sicht in der Fläche mehr und auch Gespräche wie sie in der Doku skizziert werden, damit eben der Patient tatsächlich im Vordergrund steht und dieser bzw. die Angehörigen gut aufgeklärt sind. Eine entsprechende Umsetzung könnte manches Leben frühzeitiger Beenden, aber eben auch manches Leid bzw. manches Handeln gegen den ursprünglichen Willen des Patienten frühzeitiger beenden. Im übrigen gehen ja auch die entsprechenden Empfehlungen von GRC und ERC inzwischen in die Richtung zu überlegen ob man eine Reanimation überhaupt beginnt, was aus meiner Sicht für ein entsprechendes Umdenken spricht.

    Viele Menschen ändern aber auch im Laufe der Zeit ihre Meinungen, Auffassungen und Wünsche. Viele sind auch mit "wenig Leben" zufrieden und möchten bei Erkrankungen behandelt werden.

    Das ist doch leider fast die selbe Argumentation, wie dass Suizid bzw. frühzeitiger Abbruch von Maßnahmen o.ä. nicht sein muss, weil wir eine moderne Palliativmedizin haben und dadurch niemand Leiden muss. Sicher gibt es auch Menschen die im letzten Moment ihre Meinung ändern, aber auch oftmals weil sie in einer Phase sind, wo sie jeden gebotenen Strohhalm umklammern.
    Ich stelle nicht in Abrede das es Ärzte gibt, die ihren Job gut machen und sich auch Zeit nehmen und ausreichend Aufklären, aber grundsätzlich haben wir hier ein echtes Problem und das ist gefühlt größer als nur 1-2 Patienten auf 10.000.

    Mir ist kein Krankenhaus-Setting bekannt, in dem ein einzelner (unerfahrener) Mediziner alleine einen lebensbedrohten, sterbenskranken Patienten betreut.

    Mit leider schon. Mir sind genauso Fälle bekannt wo "Optionen" mit "Chancen" angeboten werden, obwohl man weiß, dass die Chance sehr gering ist und man das eigentlich mit keinem guten Gewissen macht. Oftmals ist es aber der "einfachere Weg", da man nicht so drastische Worte bzw. Beschreibungen wählen muss und das "Problem" auf Andere abschiebt bzw. ggf. sagen kann "Wir haben alles gemach!". Verwerflich finde ich das wie gesagt nicht, da es tlw. ein Eigenschutz ist, es halt auch gesellschaftlich ein Tabuthema ist und die Ausbildung dafür oftmals eher naja ist.

    Wobei wir hier eigentlich vom Thema zu sehr abschweifen, fast noch interessanter finde ich halt die widersprüchlichen Aussagen ob der Level 1 Kliniken aus der Idee.
    Auf der einen Seite soll es weniger Level 1 Kliniken geben, diese quasi nur noch Bettenhäuser ohne große Medizintechnik und ohne Notaufnahme sein und auf der anderen Seite soll es immer ein Krankenhaus mit halbwegs vernünftiger Struktur binnen 30 Minuten erreichbar sein. Wobei, HKL, TEP, Traumaversorgung und Co nur da gemacht werden sollen, wo es Erfahrung und Fallzahlen gibt. Städtisch mag das funktionieren, aber auf dem Land?

    Das sind genau die Fälle die ich meine, hier muss man in der Ausbildung von nichtärztlichem und ärztlichen Personal ansetzen. Zusätzlich braucht es eben nicht nur ein Arzt, der das mal eben zw. Tür und Angel sagt, sondern ein kompetentes Team welches sich um die Angehörigen mit Ruhe kümmert bzw. in der Folge ein Team für die, die es kommunizieren. Würde man entsprechend Veränderungen erreichen, würde manche Maßnahme ein deutlich andere Erfolgschance haben, medizinisches Personal in Teilen wieder mehr hinter dem Job stehen, man könnte Geld und oder Betten sparen und am Ende würde es manchen Patienten tatsächlich mehr helfen, wie das aktuelle Vorgehen.

    Und wenn man Patienten kommuniziert, dass die Chancen zwar schlecht stehen, sie aber natürlich nicht null sind, dann wollen viele diese Chance ergreifen.

    Das ist doch so der nächste Punkt, für viele gibt es irgendwelche letzte Chancen, sei es für ein Überleben oder für ein paar Tage mehr. Diese Chancen zu erwähnen ist auch nicht falsch, allerdings werden da teilweise auch übertrieben Hoffnungen geschürt bzw. zu wenig betont zu welchen Bedingungen das geschieht. Menschen Chancen zu erwähnen und ggf. (tlw. unterbewusst) die Nachteile weniger heraus zu stellen ist manchmal auch der bequemere Teil, schließlich ist es etwas "positives" was man erklärt. Bei nicht wenigen Fällen sind diese Optionen und paar Prozent genau das, auf was die Angehörigen oder Patienten in Ausnahmesituationen setzen. Nicht selten geschehen dann aber auch Sachen, die die Patienten für sich unter normalen Bedingungen aber ablehnen würden, unter anderem auch weil die Chancen zu gering sind bzw. der Preis zu hoch ist. Auch diese Fälle sind es, wo es erfahrenen Ärzte, ein betreuendes Team braucht und eben Schulungen um wirklich im Sinn der Patienten zu handeln.

    Es geht hier übrigens in gar keinen Fall darum Leben oder Kosten zum erleben halten einen Preis zu geben und damit etwas abzuwägen, es geht rein um das was manchmal gemacht und zu welchen Bedingungen.

    Mal praktisch: Viele Menschen wollen zu guten Zeiten nicht als Vollpflegefall im Bett vegetierend enden und doch haben wir viele solche Fälle die immer und immer wieder eine maximale Therapie erhalten, selbst wenn es nur geringe Chancen für ein Überleben bzw. Wiedererlangung des ist Zustandes gibt. Ein klassisches Beispiel sind Patient mit stark fortgeschrittener Demenz oder Z.n. schwerem Schädel-Hirn-Trauma die im Rahmen eines schweren Infektes intubiert und beatmet werden, die ggf. eine Notfalldialyse, am Ende ggf. auch noch zig Katecholamine und oder auch noch eine ECMO bekommen.


    Ich verurteile ein entsprechendes Vorgehen nicht, da die Ausbildung in diesem Bereich bzw. Rückendeckung tlw. mangelhaft ist und es eine tlw. extreme Belastung für z.B. die Ärzte darstellt. Ich für mich stelle nur fest, dass es hier ein anderen Diskurs in unserer Gesellschaft und mehr Schulung für medizinisches Personal braucht.

    Grundlage für dieses Aussage sind neben persönlichen Erfahrungen (dienstliche und privat) eben auch Aussagen aus Dokumentationen, Talkshows und auch Interviews (jeweils mit Ärzten, tlw. auch erfahrenen Intensivmedizinern und auch Ethikern).

    Wie seht ihr das? Gute Idee? Realistisch und umsetzbar (Lobby? Städte- und Gemeindetag und die Bundesländer?)?

    Die Ideen sind mir in Teilen zu sehr aufs städtische gemünzt und auf dem Land zu wenig umsetzbar. Die Idee zumindest teilweise von den Fallpauschalen weg zu kommen und mehr auf die Qualität zu setzen erachte ich für sinnvoll, wobei es da eben im Bezug auf die sonstigen Aussagen deutliche Widersprüche gibt.
    Auf der einen Seite sollen HKL und "Operationen" nur noch da vorgehalten werden, wo man Fallzahlen und Expertisen hat und auf der anderen Seite soll es dann doch in kleinen Krankenhäusern angeboten werden, wenn diese zu abgelegen liegen. Dann soll es nur noch 3 Arten von Krankenhäusern geben und im Level 1 noch nicht mal eine Notaufnahme, auf der anderen Seite platzen die Notaufnahmen tlw. heute schon aus sämtlichen Nähten und auch hier soll es wieder Level 1 Kliniken mit Notaufnahme geben, wenn denn sonst keine zeitnah erreichbar ist. Für mich klingt das ganze so, wie wenn man die großen Kliniken noch größer machen will und der Rest....ähm...ja. Level 1?!? Ach ne, das funktioniert auf dem Land ja nicht.
    In der Stadt und in Ballungsräumen mag das Ganze gut umsetzbar sein, auch wenn es hier einige persönliche und politische Hürden gibt, aber auf dem Land? Ich ahne nichts gutes.
    Sicher ist es sinnvoll auch auf dem Land zu überlegen ob man nicht das eine oder andere Krankenhaus zusammenlegen kann, wichtig ist es aber auch hier tatsächlich eine vernünftige Versorgung vorzuhalten und dazu gehört auch eine "Altertraumatologie", ein allg. Traumazentrum bzw. eine allgemeine Geburtshilfe und eben auch ein HKL oder eine Stroke. Was passiert, wenn man auf so etwas verzichtet kann man aus meiner Sicht gut auf den deutschen Inseln sehen und vor allem mit Bezug auf Geburtshilfe und Sylt, das sind Zustände die wir uns in der Fläche nicht leisten können.

    Und ein ECMO-Team, dass mehr Erfahrung hat, wird dem Patienten sicherlich nützlicher sein (Überlebensrate, Grenzen der Therapie).

    Das ist unbestritten und darum geht es mir auch nicht. Es geht viel mehr darum, dass die ECMO nicht zum Einsatz kommen sollte, wenn es quasi eh keine Chance mehr gibt. Braucht der Patient ein ECMO und kann davon realistisch profitieren, dann sollte er auch von entsprechenden Experten behandelt werden und dafür braucht es dann auch tatsächlich Zenten und Logistik. Es braucht aber eben auch gut ausgebildete Ärzte die das frühzeitig erkennen und einleiten, vor allem aber auch Ärzte die in aussichtslosen Fällen das genauso Kommunizieren und nicht unnötig eine entsprechende Therapie einleiten.

    Natürlich gibt es klare Fälle, bei denen weitere Interventionen sinnlos sind,

    Genau um diese Fälle geht es mir in meiner Aussage. Ärzte müssen dringend dahingehend geschult werden dies ggf. auch so benennen zu können und es braucht klinisch und präklinisch ein Team, dass das gemeinsam mit Ärzten den Angehörigen auch mit Zeit beibringt und diese dann "auffängt". Wir therapieren halt immer noch viel zu viele Fälle, wo man es quasi nur macht um dem Gespräch mit den Angehörigen aus dem Weg zu gehen bzw. weil man sich teilweise selbst nicht eingestehen kann und will wie aussichtslos die Situation ist. Sicher sind das in der Masse nicht viele Fälle, aber es sind zu viele und abgesehen von der Belastung für das System ist es eine enorme Belastung für die Angehörigen und auch das medizinische Personal. Aus meiner Sicht braucht es hier dringend auch in der Fläche eine echte interdisziplinäre Zusammenarbeit und vor allem mehr Schulung für nicht-ärztliches und ärztliches Personal.

    Zitat von Zeit online

    Busse: Nein, eines der Hauptprobleme ist doch, dass wir Patienten im Krankenhaus behandeln, die gar nicht stationär behandelt werden müssten. Das ist ineffizient.

    Das Problem entsteht doch dadurch, dass es für viele Fälle keine adäquate Alternative gibt. Auch künftig wird es diese nicht ernsthaft geben, außer man benennt manches Krankenhaus um und schafft so das Problem aus der Welt.
    Tatsächlich ließe sich manche Einweisung verhindern, wenn es den Pflegedienst oder gar Pflegeplätze auf "Zuruf" gäbe und (Haus)Ärzte genug Kapazitäten hätten um Hausbesuche zu machen. Auch bräuchte es ein Sozialdienst (inkl. psych. Sozial-/Pflegedienst) um weitere Fälle abzufangen. All diese Bereiche ächzen aber schon heute unter der Last der Aufgaben und dem Personalmangel, damit können Sie keine Lösung sein.

    Zitat von Zeit online

    Auch die Struktur der Krankenhauslandschaft soll sich wandeln, damit Kliniken sich stärker auf Leistungen konzentrieren, für die sie am besten qualifiziert sind.

    Bedeutet im Umkehrschluss, mehr Sekundärtransporte bzw. allgemein weitere/längere Fahrtzeiten. Weiter bedeutet dies, das Patienten durch das soziale Netz (Freunde, Betreuer, Familien,..) schlechter versorgt werden können bzw. es für diese schwieriger wird am Ball zu bleiben.
    Sicher macht es nicht Sinn, dass jedes Krankenhaus alles behandeln darf. Aber zu viele Krankenhäuser die reine Bettenhäuser sind bzw. zu spezialisiert sind bringen auch wenig. Am Ende hat man dann evtl. die Wahl den Patienten innerhalb eine Stunde entweder in ein Traumazentrum oder zu einem HKL zu bringen, das kann keine Lösung sein. Oder, man macht es wie schon mal angedacht. 30-40 großes Krankenhäuser die quasi alles können und innerhalb von 1,5 - 2 Stunden erreichbar sind und der Rest macht nur Kleinkram, aber ob das so vorteilhaft für Patienten und Personal ist?

    Zitat von Zeit online

    Auch die Erfahrung zu sehen: Dieser Patient wird nicht profitieren, egal welche Maschine der Welt ich ihm einbaue.

    Das ist doch aber kein exklusiv Problem der ECMO, das trifft doch ebenso auf manche Strahlentherapie oder gar manche Medikation zu. Es fehlt einfach das Recht sterben zu dürfen, auch wenn manche das für sich im Vorfeld genauso einfordern. Woran das liegt, weniger an dem gewinnorientierten Handeln der Mitarbeiter, als viel mehr an der Ausbildung dieser die Situation entsprechend zu vermitteln, dem fehlenden Verständnis der Angehörigen und vor allem eben der Zeit für beide um es zu verstehen.

    Alles in allem klingt das für mich danach, wie wenn man etwas schon mal vorgestelltes einfach neu beschreibt und dann umsetzen will. Nicht, dass es den zwei interviewten Ärzten an Expertise fehlt, aber manches scheint mir etwas kurzfristig gedacht.