Beiträge von FlorianNRW

    Ps wenn sich die Hiorg bei den Pauschalen für gewisse Veranstaltungen einig wären, ggf. gemeinsam Angebote einreichen würden und sich immer gegenseitig denunzieren würden wäre man in diesem Punkt schon weiter.


    Wobei es auch genügend Veranstaltungen gibt wo es garnicht anders bzw. schon immer nur mit gegenseitiger Unterstützung läuft, was jedoch nicht bedeutet das die RH/RettSab/RettAss/Notfallsanitäter dort einen Cent für die geleistete Arbeit sehen



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    Man könnte das Fachpersonal auch einfach mit einer guten Aufwandsentschädigung oder Honorar entlohnen ;-) Vielleicht melden sich ja dann die entsprechenden Helfer.


    Man muss einfach sehen das man heute viele nur noch mit Geld locken kann. Viele haben einfach keine Lust mehr den ganzen Tag für "Nöppes" rumzusitzen.


    Andersherum könnte der Kreis Kleve (vollständig kommunaler Rettungsdienst) auch einfach selbst die erforderlichen RTW in Dienst nehmen und das Personal aufgrund des Sonderdienstes mit Überstundenzuschlägen gemäß TVöD Tarifvertrag vergüten. Somit ist es für die Retter auch finanziell interessant solch einen Dienst zu besetzen. Die Lohnkosten holt der Kreis über die Transportkosten wieder rein.



    Manch kommunaler Rettungsdienst macht das so egal ob an Silvester, 1.Mai, Hafenfeste, Weinfest, Kirmes.
    Natürlich werden aber auch von einigen Kommunen die Hiorgs gerne gefragt ob sie für solche Veranstaltungen nicht Zusatz RTW in Dienst nehmen wollen. Die Hiorgs zahlen aber meist wie schon erwähnt keine Aufwandsentschädigungen etc an die Helferlein. LEIDER schließlich verdienen Sie ja mit den anfallenden Transporten.







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    Ich muss berichten das es wahr ist und die ersten Deutschen zu Ihren alten oder neuen Arbeitgebern zurückkehren.


    Die Fälle die mir bekannt sind kehren aber deshalb zurück da Sie sich durch BIOS ausgenutzt fühlen (viele Schichten wegen dem Personalmangel). Über ausgebliebene Löhne habe ich noch nichts gehört. Naja viele haben es sich wohl anders vorgestellt. Muss auch jeder selber wissen.


    SaHa hast du einen groben Überblick wie viele Deutsche noch übrig sind mit denen du zusammen angefangen hast?Wie läuft die Zusammenarbeit mit Firma Response welche euch Personal zur Verfügung stellt?


    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und gehe deinen Weg :-)



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    Gab es bei einer FW im Münsterland, direkt an der A31 gelegen auch mal. Auch hier hatte man von Motorola LX2 auf Eurobos umgesattelt. Melder lösten nicht aus, statt Klatrext gab es nur Hyroglyphen.


    Ich meine man hat jetzt auch wieder auf Swiisphone umgestellt. Genauso wie viele andere Organisationen dort vor Ort auch.



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    Sorry aber hier macht sich der Eindruck breit die Hiorg möchte unbedingt irgendwelche Einsätze mitfahren, aus welchen Gründen auch immer (Blaulichtgeil, Transportentgeldte kassieren, regelmäßige Teilnahme am Einsatzdienst) Anscheinend wurde der Bedarfsplan ja für das Jahr 2016 erstellt und die Verantwortlichen haben entschieden das dort keine Rettungswache hin muss.


    Es muss irgendwann diesen Organisationen klar werden das man so heute keinen RD mehr leisten kann. Also jedenfalls nicht in dem Mann irgendwelche Retter dem Funk lauschend dort hinsetzt.


    Die Organisation wäre vielleicht besser dran auf einen Tages oder 24 Std. RW Standort hinzuwirken :)



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    Ja das ist schon in so einigen Städten passiert. Das gleiche damals bei der Stadt Marl.


    Oft liegt das aber meiner Meinung nach daran , dass dort irgendwelche Verwaltungsmurkels sorry Fachangestellte sitzen die kurzfristig (für ein paar Jahre) dort sitzen, eigentlich auch nur weil das eine Stelle für einen Aufstieg in ein höheres Amt/Besoldungs- bzw. Entgeldgruppe mit sich bringt und dann irgendwann weiterziehen. Grundsätzlich ist das ja nicht verwerflich nur leidet der Bereich Rettungsdienst/RD Leitung/RD Abrechnung gewaltig unter einem dauernd rotierenden Personalkarusell.


    Die Verwaltungsmenschen kommen ja auch meist nicht vom Fach, wiegesagt werden angelernt, schenken dem ganzen aber kaum Interesse (bzw. nicht mehr als überhaupt nötig) weil sie ja bald wieder weg sind. Leider oft genug schon erlebt.


    Z.B gibt es einen Kreis im Münsterland wo der RD Sachgebietsleiter eine Aufstiegsstelle in sich. D.h. Er startet mit A8 um weiter und weiter nach oben zu kommen irgendwann A9Z und dann ganz schnell A11. Wenn er in A11 ankommt übernimmt er aber ganz schnell andere Stellen bzw. Leitungsfunktionen in anderen Ämtern.
    Im Umkehrschluss sitzt dort alle 4-5 Jahre, manchmal alle 3 ein anderer muss sich neu einarbeiten, alle Führungskräfte der beteiligten Organisationen kennenlernen, seinen eigenen Stil entwickeln. Irgendwann läuft es dann mehr oder minder und derjenige verschwindet dann :/ :/


    Das sowas dann mal übersehen wird darf nicht passieren, die Wahrscheinlichkeit steigt aber.


    Überall gibt es solche und solche.



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    Also bei der RKiSH sind bis jetzt wohl nur die umgesetzten Koffer durch BAUS im Einsatz. Die reinen BAUS RTW stehen immer noch bei der Herstellerfirma und warten auf Abnahme von mehr als 10 Dutzend Mängeln. Maximal ein BAUS RTW fährt ggf. zur Zeit im nördlichen RKiSH Land.


    Ich begrüße das Aussschreibungsergebniss. Ich denke einige LK werden wohl ggf. 2 RTW mehr kaufen als man eigentlich braucht.



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    Wobei ich auch feststellen muss das viele Kollegen eher endlich eine 39 Woche anstatt 48/Woche fordern bzw. wenn dann 48 Std. dann auch 48 Std. bezahlen was einer finanziellen Aufwertung gleichkommt. Gerade Kollegen von auslastungsstarken Wachen freuen sich über ein Plus von Freizeit.
    Jeder hat natürlich andere Prioritäten.



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    Vielleicht hilft es ja was wenn mal die Gewerkschaften auf uns aufmerksam macht, z.B. ein Brief/Email mit geschilderten Problemen und Erwartungen an diese richtet.


    Sowas sollte schon direkt an den jeweiligen Bundesverband gerichtet sein. Vielleicht hilft es ja dort auch mal kritisch vorzusprechen und zu sagen "Deshalb, wegen xy und diesen mickrigen Ergebnissen bin ich kein Mitglied!!!!"Möglicherweise nimmt man sich davon was an.


    Ich habe jetzt ein entsprechendes Schreiben an beide Gewerkschaften im Bereich TVöD der kommunalen Arbeitgeber gerichtet um ein bißchen auf den Zahn zu füllen wie man mit z.B. 48 Std./Woche Problematik etc umgehen will und welche Ideen den Funktionären so vorschweben um Probleme zu lösen. Ob ich mehr als nur Gewerkschaftswerbung ala "Wir tuen das und wir sind ganz toll weil....." zu hören bekomme oder wirkliche Lösungsansätze bleibt abzuwarten. Ich bin Mitglied in einer der beiden und erwarte Antworten und keine Vertröstungen.
    Andernfalls muss man sich vielleicht ggf. selber in eine Gewerkschaft einbringen um Veränderungen zu erreichen. Ich bin da gerne zu bereit.


    Eins ist sicher die Arbeitgeber werden mehr und mehr auf die Tränendrüse drücken. Deshalb bleibe ich dabei. Wir müssen uns organisieren!!!!


    Davon das sich die Verdi beim DRK Bundestarifvertrag (ich nenne es mal so) z.B. bei den Arbeitszeiten nicht gerade gut in den Verhandlungen geschlagen hat habe ich auch gehört.
    Wurde die Basis also die Mitglieder den nicht zum Ergebnis befragt?????Was war die Antwort der Gewerkschaft warum nicht mehr rausgeholt werden konnte bzw. nicht mehr Druck auf die Arbeitgeber aufgebaut wurde?


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    EDIT:Rechtschreibung

    Ich glaube der liebe Achim will uns nur etwas aufwecken und sensibilisieren in die Gewerkschaft unseres Vertrauens einzutreten, für den TVöD sind das 2.
    Getreu dem Motto: "Gemeinsam sind wir stark"
    Je mehr Mitglieder und desto besser man sich organisiert, desto bessere Chancen gibt es auf Veränderungen.



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    Das stimmt Daniel. Nur ab August 2017 sind z.B die ersten NotSan mit iher 3 jährigen Ausbildung in S-H fertig. Die nächsten Tarifverhandlungen für den Tvöd sind im Frühjahr 2016. Da wäre es natürlich sinnvoll und logisch den Beruf des Notfallsanitäters mit in die Entgeltverhandlungen aufzunehmen.


    Mir ist klar das sich die Arbeitgeber und kommunalen Verbände dagegen massiv sperren werden aber man könnte ja sagen der NotSan wird automatisch dann mit NotSan Gehalt bezahlt, wenn er lt. RDG der jeweiligen Länder zur Gesetzesgrundlage wird und auf den entsprechenden Rettungsmitteln eingesetzt werden muss.


    Zugegeben würde dies zu Fachkräftewanderungen führen und das Personal in manchen Länder wie NRW würde vielleicht woanders sein Glück suchen.


    2. Lösung
    Der NotSan wird in Entgeltverhandlungen mit aufgenommen und das Personal ab erfolgreicher Weiterqualifizierung mit entsprechendem Gehalt bezahlt. Egal ob lt. RDG Gesetz erforderlich oder nicht. Aber ich denke die Kostenträger werden das nicht mittragen :/


    Grundsätzlich gilt wir als Rettungsdienstpersonal in Deutschland müssen uns in Berufsverbänden und Gewerkschaften endlich organisieren und gegen diese Probleme vorgehen.



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