Thor:
Aus sicherer Quelle läuft die Analgesie bei der RKiSH über ein Callbackverfahren. Ein Telefonarzt ist über eine spezielle Nr. erreichbar und man schildert seine Situation inklusive Anamese etc. und stimmt das weitere Vorgehen ab.
Sollte der Arzt sein ok geben wird das entsprechende Analgetika wie besprochen verabreicht und entsprechend dokumentiert. Ein NEF kommt erstmal, wenn nicht parallel alarmiert, nicht dazu. Bei Komplikationen und Unsicherheiten kann ein NEF alarmiert werden
Sollte der Arzt die Gabe verneinen wird das weitere Vorgehen besprochen und ein NEF alarmiert, wieder mit entsprechender Dokumentation.
Sollte der Arzt nicht erreichbar sein kann ein NEF hinzugezogen werden oder beim nächst verfügbaren NEF angefragt werden wie das weitere Vorgehen ist.
Hier wird es bestimmt aus unten genannten Gründen meiner persönlichen Meinung vielleicht noch Abstimmungsbedarf und Veränderungen geben.
Ich weiß nicht wie es läuft wenn auf einmal ein RTW auf dem NEF anruft und nach irgendwelchen Analgesiesachen fragt,gerade wenn der NA in einem anderen Einsatz ist.
Aber das ist meine Meinung. Die RKiSH wird sich bei so einem Verfahren schon was gedacht haben und alle möglichen Szenarien durchgespielt oder angedacht haben.
Der RD Mittelhessen hat vorgemacht das es funktioniert und inzwischen sind alle qualifizierten RettAss aller beteiligten RD Hiorgs zur eigenständigen Analgesie berechtigt. Korrigiert mich falls ich falsch liege.
EDIT: Rechtschreibung
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