Beiträge von FlorianNRW

    Schließe mich Alrik ganz an was die Fahrzeugform und Ausstattung beschafft. Es müssen bestimmt keine hochgezüchteten SUV mit dem Inhalt eines ELW 3 sein ??


    Hier gibt es verschiedene Systeme, mal wird ein LNA mit einem freien KTW oder mit dem ELW 1 der örtlichen FW abgeholt. Es gibt aber auch LNA welche ein Aufsteckblaulicht besitzen und einfach mit dem Privat PKW losdüsen.......


    Der ORGL kommt auch irgendwo her, meist mit näm KDOW der FW/Hiorg

    Hier eine aktuelle Meldung vom SK Verlag:


    http://www.skverlag.de/rettung…-schleswig-flensburg.html


    Genauer geht hier um den Rettungsdienst im Kreis Schleswig-Flensburg.


    "Der Kreis möchte die Vorhaltung im oben genannten Kreis verbessern und hat das dortige im RD beauftragte DRK gebeten, die Vorhaltung entspechend anzupassen. Es erfolgte keine öffentliche Ausschreibung. Falck sieht darin einen Verstoß gegen das Ausschreibungsrecht und hat vom dem OLG (Oberlandesgericht) Schleswig geklagt und hofft nun auf einen "Erfolg"


    Weiß jemand was genaueres?


    Fragen die sich mir stellen:


    Werden die Mitarbeiter beim dortigen DRK nach Tarif bezahlt?Würde ein Einstieg von Falck dort eine Verschlechterung für das Rettungsfachpersonal vor Ort bedeuten?Oder bedeutet das, zumindest von der Seite der Vergütung vielleicht eine Verbesserung?



    Meine Meinung ist, das der Kreis Schleswig ,zumindest für die Vergütung der Mitarbeiter, vielleicht den Weg der Kommunalisierung einschlagen sollte und alle DRK Mitarbeiter übernehmen sollte. So bräuchte man auch nichts ausschreiben. Ich bin nicht der große Rechtsexperte was das Thema Ausschreibungen angeht, aber vielleicht ist hier ja auch garkeine nötig und alles bleibt beim alten.


    Wie seht ihr das ganze?




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    Zitat

    Warum nur glaube ich das fehlende KT Kapazitäten über u.a. diese RTW ausgeglichen werden?



    und weil die RTW dann öfter auch mal KT's fahren müssen, fehlen Sie in der Notfallversorgung.


    Eine Frage an die Forummitglieder aus Bayern:


    Wer entscheidet über die RD Bedarfspläne bei euch?Läuft das etwa so wie im Ländle (BaWü)?







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    Hallo Maverick,
    das DRK Bildungszentrum Düsseldorf (nicht mit der RD Schule vom DRK Nordrhein verwechseln) bietet immer eine sog. "Fortbildungswoche" Intensivtranskurs an.
    Schau doch da mal rein


    https://www.drk-duesseldorf.de…t-von-intensivtransporten


    Bei den Buchstabenkursen (AMLS, ITLS, PHTLS etc) gehts wie schon festgestellt hast, meist nur an den Wochenenenden, das wird ich glaub ich auch so schnell nicht ändern.


    Offtopic:
    ITLS KURSE werden im Süden vielfach von der AGNF in Fürth angeboten :)



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    Hallo,
    Ich habe den ACLS Kurs und ITLS Kurs absolviert. ACLS ist schon in Ordnung, man spielt je nach Herkunft der Teilnehmer (klinisch/präklinisch) mehr Settings in einem oder anderen Bereich durch.


    Hauptsächlich geht es wie meine Vorredner schon gesagt haben um, Pre-Arrest (in Folge von Brady- Tachyarrythmien)/CPR Situationen mit einsetzen eines ROSC. Am Rande wird auch noch die Behandlung von AKS und Apoplex nach akt. Richtlinien besprochen.
    Geprüft wird jeder als Teamleiter. Settings finden wie schon erwähnt als 6er Team statt.Diese 6er Teams sind mal was anderes zum normalen RD Alltag mit 4 Leuten.


    Ich habe mir erklären lassen das beim ERC ALS KURS noch verstärkter auf Erkennen von verschiedenen EKG Rhythmen und deren Behandlung. Angeblich zielen die ERC Kurse auch beide mehr auf die Gruppe der Ärzteschaft ab. Ob das stimmt weiß ich.
    Beide Kurskonzepte unterscheiden sich nur minimal und verfolgen das gleiche Ziel.


    Für mich persönlich war es einfacher einen ACLS Kurs zu finden. Die ERC Kurse die ich gefunden habe, fanden meist an irgendwelchen KH statt und waren meist schon ausgebucht. Einen freien ACLS KURS zu finden war hingegen schnell und einfach.


    Ich empfand jedoch die Prüfung bei ITLS egal ob prakt. oder schriftlich um einiges härter als die der AHA. Bei ACLS sind beim Pre-Test die richtigen Lösungen als Beiblatt hinten dran gehängt. Naja AHA hat hier irgendwie eine andere Philosophie



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    Wie sollte ein Leitstellendisponent mMn ausgebildet sein?
    - Rettungsassistent (zukünftig Notfallsanitäter)
    - mittlerer Feuerwehrtechnischer Dienst mit (B-III) Gruppenführerausbildung
    - Leitstellenausbildung (Abfrageschulung, EH-Hinweise, Notrufenglisch, Taktik (MANV, Groß- und Flächenschadenlagen), usw. (also mit Prüfung und Schein in der Hand, wie sich das für einen Lehrgang gehört!)
    - gehobener feuerwehrtechnischer Dienst (B-IV) mit Zugführerausbildung als Schichtführer, Lagedienst, oder wie man diesen immer nennen möchte


    Vielleicht gibt es ja auch irgendwann einmal Buchstabenkurse für ehrgeizige Leitstellenfuzzis?! Advanced Medical and Trauma Emergency Call Support (AMTECS) oder so etwas... :acute:


    Lange Rede - kurzer Sinn. In dem Sinne, eure Leitstellenschlampe Harris! :playboy:[/align][/quote]


    Warum muss ein Disponent umbedingt einen B3 haben?Ich weiß ab hier fließt bei den Hautberuflichen FW Leuten die Führungsausbildung mit ein, aber würde nicht ein gut ausgebildeter RettAss mit ORGL QUAKIFIKATION und feuerwehrtechnischer Grundausbildung ausreichen?Oder ein F3 Lehrgang (Gruppenführer bei der FF)?


    Meiner Meinung nach gehört ein Notfallsanitäter auf die Strasse und nicht zwingend in die LST. Ein gut ausgebildeter RS mit möglichweise Erweiterung seines medizinischen Horizontes würde doch bestimmt ausreichen oder?


    So ein Buchstabenkurs für Disponenten würde bestimmt Sinn machen :)




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    Hallo liebes Forum,
    liebe Kollegen aus BaWü,
    das war wirklich eine aufschlussreiche Reportage und ich denke es war wirklich mal an der Zeit sowas zu veröffentlich. Nach einigen Berichten aus der Fachpressen war ich echt geschockt, das die Verantwortlichen den RD so verkommen lassen und das die Zustände wirklich teilweise echt katasprohal sind....
    Das im Bericht immer der NA als das "Allheilmittel" rausgestellt wurde finde ich auch nicht so toll, aber ich glaub wir alle wissen auch in BaWü gibt es genug kompetente Kollegen :)


    Also nichts gegen die Leitstellen und die Kollegen, aber in den Beiträgen aus dem Film sind dem Mitarbeiter wirklich kapitale Fehler unterlaufen. Natürlich rufen die Leute heutzutage immer öfter für den eingerissenen Zehnagel oder das 2 Minuten andauerdende Nasenbluten an, aber wie hier gehandelt wurde ist einfach nur skandalös!!!


    Ja es war mir sowas von klar das sich soviele Kreisverbände selbstkontrollieren. Es wird Zeit das, dass Innenministerieum endlich durchgreift und sich nicht einfach dahinstellt und sagt der RD ist in anderen Bundesländern schlechter, weil die Kassen mehr Geld bezahlen. Aber wenigstens packt die Politik das Problem mal an, wo es doch schon soviele Jahre/Legislaturperioden "schleifen" gelassen wurde.


    Müssen den zusätzliche RTW/KTW/MZF in BaWü zwangsläufig ausgeschrieben werden?Aber dann könnte das heldenhafte Rote Kreuz nicht mehr allein die Dienstleistung "RD" erbringen und es wären auch mal andere Organisationen mit im Boot, die vielleicht den Verantwortlichen mal ein bißchen auf die Füße treten.


    Ich wünsche den Kollegen in BaWü viel Kraft und hoffe das sich die Zustände bei euch bald verbessern




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    Hallo,


    wie schon erwähnt kommt es sehr auf den Ausbildungsstand und den RD Bereich an. Manche wollen auch garnicht ohne NA arbeiten und warten lieber als loszufahren oder fragen häufiger nach warum den jetzt "kein NA" kommt.


    Meiner Meinung ist ein z.B. kreislaufstabiler Apoplex, Zustand nach Krampfanfall wach und ansprechbar durchaus ohne NA beherrschbar. Ist aber immer eine Einzelfallentscheidung durch den RD vor Ort und was man sich zutraut. Manchmal bin ich auch froh das ein NA kommt, bei komplizierten Sachen usw. Das ist nämlich der dann die Verantwortung übernehmen kann und sich was einfallen lassen muss. Ich weiß es gibt auch genügend "unqualifizierte" NA in Deutschland.


    Nochmal ein Zusatz
    vielleicht wird sich ja auch das "Telenotarzt" System für manche RD Bereiche als geeignet durchsetzen. Oder einfach ein Arzt dem man Vitalwerte und Hergang übermittelt und man die weitere Therapie gemeinsam weiter berät. Mal sehen ob es sich irgendwo durchsetzt

    Hallo,
    ich finde die Formulierung der aktuellen Petition gelungen. Besser als die davor. Erstmal ein Lob an die Verfasser :positiv:


    Trotzdem sollten jetzt alle die in den Gremien sitzen, zusammmen zu arbeiten um den Gesetzentwurf weiter zu entwicklen :this: und sich jetzt nicht monatelang bekriegen!!!


    Ob die Petition uns dem RFP wirklich dabei hilft, bei abzuwarten.


    Das ist meine Meinung dazu.


    Schönes Wochenende noch

    Hallo zusammen,
    bei sovielen Traumamanagement Kursen und Konzepten stellt man sich die Frage was sinnvoll ist. Die Konzepte gleichen sich meistens in vielen Punkten.
    Nun zum Kurs Traumamanagement der bereits nicht mehr nur in NRW angeboten wird, sondern auch in anderen Bundesländern zu finden. Ehrlich gesagt, das DRK hat sich hier bestimmt etwas abgeschaut und verwirklicht. Ich habe mich nun selbst für so einen Kurs angemeldet und mir wurde mitgeteilt das sich erst genug Teilnehmer finden müssen, d.h. es müssen pro Gruppe immer 3 RA und 1 NA vorhanden sein, um einen Lehrgang durchzuführen. 495 Euro kostet dieser Lehrgang, darin sind enthalten, die Lehrgangskosten, 3 Mittagsessen für die Lehrgangstage und das Buch "Traumamangement" vom SK Verlag (Sorry, wegen der Werbung) Ist also etwas teuerer als der ITLS Kurs der 395 Euro kostet. Das ein mir bekannter Kreis, dies als Jahresfortbildung durchgeführt hat, ist sinnvoll. Positiv ist vielleicht das der Kurs Traumamanagement premium 3 Tage dauert. ITLS Kurse dauern nur 2 Tage inklusive Prüfung, somit steht den Teilnehmern und den Ausbildern weniger Zeit zu Verfügung steht um Inhalte auszubilden und zu lernen.
    Das Ärzte in den Fallbeispielen und selbst diesen Kurs ablegen, ist meiner Meinung nach gut, :applaus: weil man sich so gut als Team einspielen kann und es im Heimatkreis auch dementsprechend umsetzen kann. Dies scheitert aber wieder daran, das außer einem Landkreis, der mir bekannt ist kein Kreis all seine NA und RA "NUR" mit diesem Kurssystem ausbilden lässt. Die meisten Landkreise bilden die RA mit einem Kurssystem aus, die NA besitzen jedoch keine Weiterbildung in diesem Bereich, was schade ist....... :(
    Sinnvoll ist es meiner Meinung nach das zumindest jeder im RD im Bereich Traumaversorgung weitergebildet ist. :thumbsup:
    Wie ist je nach Rettungsdienst Bereich unterschiedlich weil es überall unterschiedliche Gegebenheiten gibt. Wiegesagt von der Grundidee und den Inhalten unterscheiden sich alle Kurssysteme kaum (wenn doch klärt mich bitte auf) ?-( ?-(
    Vielleicht kann ja mal ein Teilnehmer von ITLS oder PHTLS Kursen was zu den dort gemachten Erfahrungen sagen. So könnte man die Kurse mal direkt vergleichen. Um Antworten wäre ich dankbar.
    Gruß aus NRW


    FlorianNRW

    Hallo,
    man kann als "NUR" RA nicht verbeamtet werden, jedenfalls nicht bei der Feuerwehr. Vielleicht gibt es sowas bei der Polizei. Die Polizei sucht immer wieder für die Hundertschaften und als Assistenz eines Polizeiarztes Rettungsassistenten. Die Tätigkeit ist aber mehr im Sanitätsdienst und als Unterstützung bei den Sprechstunden des Polizeiarztes.
    Wenn man bei der Feuerwehr als RA beschäftigt ist ohne feuerwehrtechnische Ausbildung, ist man normalerweise Angestellter im öffentlichen Dienst. Eingruppierung erfolgt nach E5 oder E6. Die Werkfeuerwehren haben keine Beamten. Die haben nur Angestellte. Die bekommen meist ein viel höheres Gehalt als die Kollegen in der Stadt sind aber nicht verbeamtet, auch wenn sie mal Beamter waren, weil sie nicht bei der Stadt arbeiten. Als Angestellter einer Werkfeuerwehr übernimmt man teilweise auch andere Aufgaben wie Störungsdienst oder Arbeitssicherheit.