Zitat
Fakt in diesem Fall war, das ein Rettungsassistent selbstständig einen cerebralen Krampfanfall medikamentös durchbrochen hat. Dies hat einigen Ärzten nicht gepasst [..].
Ich bitte daher um Verständnis, das die letzten Posts bei mir dann doch eine gewisse Irritation erzeugen. Irgendwie wird hier die Realität vollkommen ausgeblendet. Zu diesem Fall darf ich aus meinem RDB berichten.
Es wurde doch anfangs nur behauptet, dass ein Krampfanfall in der Regel innerhalb von 2 Minuten selbstlimitierend ist und im Falle des postiktalen Nachschlafes keiner medikamentösen Therapie bedarf und bei einer Dauer von >2 Minuten ein dissoziatives Geschehen (PNEA) in Betracht gezogen werden muss, wo die Gabe eines Benzodiazepins, unabhängig ob durch Arzt oder RA, kontraindiziert ist.
Im Endeffekt ist aber auch dieses potenziell mögliche Szenario, dass der Krampfanfall bereits bei Eintreffen am Einsatzort beendet war, genauso möglich, aber ohne genauere Info, die hier vermutlich niemand hat, genauso nur eine weitere Theorie.
Ich verstehe nicht, wieso man hier ständig Grundsatzdiskussionen starten muss - wir drehen uns hier seit Wochen im Kreis.