Beiträge von red_cap
-
-
Aaalter! Boah ihm-al, aber ohne Regel-RTW. Spielzeug wird weggenommen!
-
HART oder ähnlich Einheiten benötigen wir in vielen (von Bayern aus nördlichen) Ballungszentren nicht, da dies durch die Berufsfeuerwehren mit Doppelqualifikation erfüllt wird.
Ähnlich ist es auch in München, Nürnberg oder Augsburg. -
Christian Betgen:
Ganz praktisch: 1. In 30 Minuten ist der Pat. verblutet. 2. 30 Minuten für eine SEG ist nicht überall realistisch. (Bei uns wird das durch HLF der BF im Erstangriff übernommen.)
Die Wahrscheinlichkeit eines Anschlags variiert je nach RD-Bereich. In meinem wurde einer verhindert, ansonsten wären die Kollegen innerhalb 5 Minuten 3. oder 4. RTW vor Ort gewesen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Amoklage dürfte überall ähnlich sein.Umgang und Schulung mit dem vorgestellten Materiel, welches übrigens nicht allzu teur ist, hält sich in Grenzen und kann auch bei anderen Notfällen Verwendung finden.
-
Aber die Einbindung spezialisierter Kräfte in der ersten Phase einer Amok- oder Terrorlage ist eben nicht möglich, sodass den regulären Einheiten entsprechende Mittel UND ein minimales Training bereitgestellt werden muss.
Aus diesem Grund werden zumindest für Amoklagen die "normalen" Streifenpolizisten geschult.
Wir fahren ja auch nicht mit dem GW-San oder AB-MANV zu jedem Einsatz, weil er sich als potentiell größer herausstellen könnte.
-
Ich wüsste nicht, dass an Chirurgie irgendwas Spaß macht...
Ernsthaft! "Handwerken" macht doch Spaß? 8-o -
Nein, sondern weil es Spaß macht......
:bye2:
-
Ach wie ich dieses Bayern-Bashing doch immer wieder liebe... :ironie:
Schön für Euch - Bayern eben nicht.
Merkste selber, oder? :-]
-
Leider leiden i.d.R. die uns anvertrauten Patienten.
-
Wie so oft im Forum angesprochen, sind die Stellschrauben vielfältig.
Allein die medizinisch unsinnige Trennung zwischen KV- und RD-Leitstellen, die unterschiedlichen AAO bzw. Alamierungsschwellen, die zwingende NA-Nachforderung bei stabilen Patienten, und, und, und......
-
FAZ.net am 04.09.2016:
Zitat
Anleitung am Telefon - Neunjähriger reanimiert kleinen Bruder
Nur mit Hilfe der telefonischen Anweisungen eines Sanitäters hat ein Neunjähriger seinen kleinen Bruder wiederbelebt.
Der Zweijährige war in ein Schwimmbecken gestürzt und hatte das Bewusstsein verloren. -
Folglich kann das LSG M-V in einem anderen Fall bezüglich Honorar-(Not-)Ärzten zu einem anderen Ergebnis kommen?
-
Liegt der Einwand bzgl. einer "grundsätzlichen Bedeutung" anhand der unterschiedlichen LSG-Rechtsprechung nicht vor?
-
Aus diesem Grund ist das Adrenalin ja bereits aufgezogen.
-
Ich kann den bisher genannten Kritikpunkten nur zustimmen, möchte aber dezent darauf hinweisen, dass es sich um den SPIEGEL handelt.
Was habt ihr erwartet?
-
Ich habe auch schon ordentlich Hornhaut an den Ellenbogen.
-
Und vielleicht könnte man die Medizinstudenten auch noch einbauen.
-
Ich nutze kein Facebook, aber dort wird wohl von dem Chefredakteur eine weitaus tiefsinnigere (im Sinne von unterer GI-Trakt) Wortwahl verwendet. Scheint etwas persönliches zu sein.
-
Wie es bereits in dem zuletzt genannten Zeitungsartikel anklingt, gibt es bereits eine "juristische Kommunikation" zwischen dem Solinger Boten und dem ASB.
-
Und genau darum ging es in meiner Anekdote: die anderen internistischen Kliniken fordern für jedes EKG ein kardiologisches Konsil zwecks Befundung an. Den Direktoren der kardiologischen Klinik gefällt das natürlich.
Konsilitis