Beiträge von Langer

    Die Feuerwache der BF lag beim RAiP knapp weiter außerhalb der Rettungswache, wenn die Feuerwehr los gerollt ist, konntest immer davon ausgehen, dass der nächste RTW in den nächsten 1 bis gefühlten 7 min einen Alarm bekommt.


    Ich behaupte ja einfach immer noch, dass die ne Weile warten, bis sie den Einsatz an den Rettungsdienst weiter geben. ;) Erst mal bringt es aber ja auch nichts, wenn der RTW ersteintreffend ist.

    Neben dem Hubschrauber sind hier im nördlichen Bereich ohnehin ständig die NEFs aus der Pfalz/Rhein-Neckar unterwegs, mit dem eigenen arbeitet man bedauerlicherweise am wenigsten.
    Und wie gesagt: Hubschrauber gibt es ja immer noch 2 Stück, Mannheim und LU.


    Aber klar, die Leitstelle merkt es bestimmt, dass es nicht mehr primär "ihr" Hubschrauber ist, war bzw. ist er doch häufig da. Ich denke mal, die Leitstelle Mittelbaden wird den auch nicht zurückhalten und drauf warten, bis Karlsruhe anruft. ;)


    Wobei es ein Besatzungsmitglied mal passend ausgedrückt hat: Wenn sie jetzt plötzlich weniger Einsätze im toten Eck fliegen, dann muss die ganze Zeit ja irgendwas schief gelaufen sein.

    Das kann ich mir durchaus vorstellen, aber sollte es mal zu einem Zwischenfall bzw. Streitigkeiten kommen, kann man das Protokoll ja immernoch in der Geschäftsstelle auf Normalpapier mit einem Tintenstrahl/Laserdrucker ausdrucken, damit dürfte auch die letzte Krankenkasse/Anwalt/Gericht zufrieden sein.
    Bin da nicht eingeweiht, aber so oft sollte das doch nicht notwendig sein.

    Von daher wäre es sehr interessant, wie RLP das Problem gelöst hat.

    Habe bis jetzt auch nur Thermodrucker in den Autos gesehen. Was das Problem der Dokumentenechtheit nicht löst.
    Wobei die Frage ist: Braucht man das wirklich? Das Protokoll bleibt ja digital gespeichert und für den Patienten bzw. das Krankenhaus sollte ein Ausdruck auf Thermopapier seinen Zweck erfüllen.


    Habe mir das Tablet schon einige male angeschaut, auf mich macht es keinen schlechten Eindruck. Nach einer etwas umständlichen Eingewöhnungsphase ist es wohl ganz praktisch. Hätte das für uns auch gerne. :-(

    25.1.2016


    Öhm... Ich mag mich täuschen, aber ich meine am Sonntag was von einer "letzen Landung in Karlsruhe" gehört zu haben. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich in dem Moment etwas verschlafen war und ich habe das nur nicht richtig verstanden? Oder fliegt er jetzt ne Woche einfach gar nicht? :-D

    Jaja, ich weiß, Stress und so: aber, dass ist auch mangelnde Routine. Jemandem der täglich ein Medikament aufzieht wird der Fehlgriff warscheinlich schneller auffallen.

    Sicher spielt das mit eine Rolle. Jedoch gibt es aber auch wirklich Ampullen, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen, wissen wir ja alle. Nachdem mir das im RAiP auch einmal passiert ist, aber noch rechtzeitig bemerkt wurde, achte ich genauer darauf, mit was ich Medikamente aufziehe, bzw. welche Medikamtene in welchen Dosierungen ich generell aufziehe.


    Ja, das 4-Augen-Prinzip ist eigentlich am sinnvollsten. Gesehen habe ich es bisher kaum/nicht. Bis jetzt ist mir, soweit ich mich erinnern kann, auch noch kein Arzt über den Weg gelaufen, der die Ampulle sehen wollte.



    Abgesehen davon mal eine Frage: Werden bei euch solche, ähnlich aussehenden Ampullen im Ampullarium räumlich getrennt oder anderweitig gekennzeichnet

    Gelegentlich mit Leuko aneinandergeklebt (wegen z.B. Midazolam actavis <---> Aqua). Oder im Medikamentenschrank im Auto in ein seperates "Fach" gestellt. Im Rucksack keine räumliche Trennung.
    Soweit ich mich erinnern kann, wurde zumindest das ASS im meinem RAiP-KV in einem extra Fach im Ampullarium des Rucksacks gelagert, das Urbason samt Aqua jedoch wiederum nicht, glaube aber eben dieses Aqua war ziemlich eindeutig bedruckt.

    Hatte bis jetzt diverse günstigere Schuhe, das Problem jedes mal: Anfangs waren sie alle relativ bequem, erst nach ein paar Stunden merkte ich, ob dies so bleiben sollte oder nicht.
    Waren durchaus auch Modelle dabei, die ich problemlos 12 Stunden tragen konnte und mir danach die Füße nicht mehr oder weniger weh getan haben, wie mit Freizeitschuhen.
    Ich fürchte um try & error wirst du leider nicht herum kommen.

    Um deine Frage zu beantworten: Nein, ist es nicht, kannst du machen, wo du willst.


    Als ich den RA machte, war es im örtlichen KH gerade nicht möglich, Praktika in der Anästhesie zu machen, also hab ich mirs halt zwischen Notaufnahme und Intensiv 50:50 aufgeteilt.
    Klar hat Intensiv nicht sooo viel mit dem Job zu tun, aber bereuen tu ich es auf keinen Fall, ich konnte dort trotzdem viel mitnehmen.


    Widersprechen muss ich dir beim nicht viel machen. Wenn du dich geschickt anstellt, darfst du auch in der Intensiv viel machen.


    Würde an deiner Stelle auch noch, wenn möglich, die Notaufnahme mit ins Programm nehmen.
    Ich hatte damals 1 Woche Intensiv, 2 Wochen Anästhesie und nochmal ne Woche Notaufnahme.

    Schrecklich. Hier sieht man wieder, dass alles Reflex, Geblinke oder sonstiges im Fall der Fälle einfach nicht hilft.


    Bei den Unfällen, die mir jetzt so spontan denken, war ich auch immer froh, dass die Feuerwehr schon da war bzw. kurz vor uns auf die Autobahn aufgefahen ist.
    Die hiesige große Feiwillige Feuerwehr stellt ihr(e) Blockfahrzeug(e) normalerweise sehr weit vor die Einsatzstelle, was mich persönlich jedes mal etwas beruhigt.


    Andere Idee: Hier haben die Schneeschieber der Autobahnmeisterei doch seit einiger Zeit Blaulicht. Bei einem Unfall auf der Autobahn könnten sie das meiner Meinung nach auch mal sinnvoll einsetzen und ihre LKWs als Prellbock abstellen. Nachteil: Die haben meist eine weitere Anfahrt, als die Feuerwehr.

    Ist aber auch eine Frechheit, dass das Horn so leise ist, dass man es bei dröhnender Musik im eigenen Auto nicht hört.


    In der Tat ist mir so etwas Ähnliches auch schon passiert, wenn man in einem Oberklasse Auto normal Radio hört, ist das Horn fast nicht wahrzunehmen.


    Wird es eigentlich jetzt zur Mode, Rettungsdienstler anzuzeigen? Laut dem Artikel hatte die Fahrerin ja keinerlei Schaden an ihrem Fahrzeug, oder es wurde zumindest nichts davon geschrieben.

    Ich habe leider kein Fahrsicherheitstraining, geschweige denn eine Einweisung bekommen. Es hieß nur ich muss den LKW-Führerschein machen.
    Bin zuvor glückicherweise betreits mit großen gelben Sprintern rumgefahren, daher war das Beherrschen und Abschätzen kein Problem mehr.


    Nichts desto trotz hatte ich vor meiner ersten Sondersignalfahrt die Hosen voll, will mir nicht vorstellen, wie das ohne vorhandene Fahrpraxis gewesen wäre.

    Das ist das DRK, da wird doch ständig gemauschelt, was Blaulichtfahrzeuge angeht. :pfeif: (Hausnotruf etc.)


    Ob er tatsächlich mit Signal fährt/fahren kann, oder ob die Anlage einfach noch drauf ist, weiß ich nicht, da können die Kollegen der entsprechenden Wache/RDB bestimmt Auskunft geben.
    Mich persönlich würde auch interessieren, wer das Fahrzeug besetzt, Kollegen, die zufällig grad frei haben? Aber dann wäre es ja praktisch kein Zeitvorteil gegenüber den ehrenamtlichen Einheiten.