Stimmt es also nicht, daß
- in Mittelbaden jede KTW Schicht regelhaft mehr Fahrten macht als in der Ortenau?
- das die vorterminierten Fahrten schon bestimmten Fahrzeugen zugeordnet werden und von dieser Zuordnung fast nie abgewichen wird. Egal wie sich die Lage am nächsten Tag entwickelt.
- das KTW´s die flott gearbeitet haben und ne halbe Stunde Leerlauf haben auf die Wache fahren und für kurzfristig hereinkommende Fahrten überhaupt nicht in Betracht gezogen werden weil sie ja eigentlich schon verplant sind. " Nächste Fahrt um die und die Uhrzeit, ich teil euch schon mal zu!!!"
- die Disponenten offen sagen das dieses System so gewollt ist? Wer zuerst anmeldet wird zuerst bedient weil man ja Dienstleister ist. Ökonomische und stragtegische Disposition ist nicht erwünscht.
- die private Konkurrenz eines ihrer Fahrzeuge wieder aus der Ortenau zurückgezogen hat aufgrund dieser Dispositionsgrundsätze?
- die Ortenau laut Buschfunk ihre KTW Flotte im Rettungsdienstbudget untergebracht und noch keine finanzielle Trennung KTW/RTW vorgenommen hat?
Ich hab lange genug auf einer Leitstelle gearbeitet um zu wissen, daß die Disposition ein dynamischer Prozess ist oder besser sein sollte um mit den begrenzten Mitteln das Bestmögliche zu erreichen. Diese Flexibilität fehlt meines Erachtens in der Ortenau auch durch ihre rigide Fahrten-Zuteilung am Vortag.
Aber ich bin mir sicher sonst machen die nen ganz dollen Job