Beiträge von ahnungsloser
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Die Frage ob ich zuerst den Notruf absetze oder die Unfallstelle absichere ist so alt wie die EH-Ausbildung.
Sicherlich gibt es Situationen, wo Tatsächlich die oft genannte Sekunde zählt, allerdings gibt es auch genügend Rechtsstreits wegen
fehlender oder unzureichender Absicherung von Unfallstellen, mit der Folge der Nichtzahlung der Versicherung.Daher würde ich jedem Autofahrer nach wie vor empfehlen standardisiert vorzugehen:
1. Warnblinkanlage einschalten
2. Warndreieck aufstellen
3. ggf. Verletzte aus Gefahrenbereich retten
4. Notruf absetzen
5. Weitere Wundversorgung / BetreuungDamit bin ich den EH Standards gefolgt und fertig.
Ich gehe mal nicht auf die ganzen Sonderfälle ein, wo Fachpersonal mit mehr Wissen privat vor Ort ist.
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Passend dazu: Welt.de
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Das das Thema zur Weihnachtszeit wieder hervorgeholt wird, ist irgendwie passend, ist ja auch sehr traurig und evtl. könnte RTL einen Spendenmarathon durchführen. :good2:
Hier in BW mussten vor zwei Jahren unbedingt alle Landesfahrzeuge mit Digitalgeräten ausgestattet werden.
Und nun? Warten wir ob der Weihnachtsmann in diesem Jahr endlich die erforderlichen SIM-Karten bringt und die Geräte in Betrieb genommen werden. :morning1:Aber zur Sicherheit habe ich mir den 24.12. in den kommenden Jahren auch im Kalender markiert. :pfeif:
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Hier geht es aber in erster Linie schlicht und einfach darum, dass er nicht ständig angesprochen werden will. Aber nur Rosinen rauspicken ist halt nicht...
Woher weißt Du das?Evtl. war sein Gedanke mit dem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen, nur um den Menschen aufzuzeigen, dass es keinen Uniformträger bedarf um sich bei den geschilderten Problemen einzubringen. Und er wollte der Wohlfühlgesellschaft nur den Spiegel vorhalten.
Aber alles nur reine Vermutung von mir und trotzdem kann ich sein verhalten verstehen. -
Nein. Wenn man im Vorfeld eine vernünftige Gefährdungsanalyse durchführt und in gemeinsamer Abstimmung mit Veranstalter, Ordnungsamt und Management des Künstlers ein valides Sicherheitskonzept erstellt, sowie Reservekräfte intern vorhält, dann hätte die Leitstelle womöglich es nicht mal mitgekriegt, dass da überhaupt was stattfindet.
Der Nachteil des Ganzen: Das kostet den Auftraggeber natürlich auch ein bisschen was. Allerdings sind grad im Management der Künstler die Ohren nicht ganz verschlossen, wenn es um eine solche Planung geht. Irgendwo ist man ja auch dort um den Star, und natürlich auch um das Bild in der Öffentlichkeit besorgt.
Große Worte, da Du anscheinend im Thema bist, darf ich fragen, in welcher Größenordnung Du geplant hättest?
Auch wenn wir derzeit nur die Daten aus dem Zeitungsartikel zur Verfügung haben. -
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Mein erster Gedanke: "Ja und?"
Wie allen bekannt spiegelt sich dieses Bild über das ganze Land und wenn es politisch gewollt wäre, würde es auch Veränderungen geben.
Es hat einfach keiner Interesse die Mitarbeiter in medizinischen Fuhrunternehmen ordentlich zu bezahlen.
Und alle Versuche einer "Mitarbeitervertretung" oder das böse Wort "Streik" sind in DE eher wirkungslos. -
Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, das die Aussage mit den "billig" beim neuen Anbieter zutreffend ist. Ich war dort letztes Jahr bei einem Vorstellungsgespräch und das war wirklich frech.
Aus eigener Erfahrung kann ich Deine Aussage bestätigen aber die genannte Dienststelle ist seit vielen Jahren einschlägig bekannt. :blush:
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Alle Jahre wieder, nur der Ort und der Verein ist beliebig austauschbar.
Aber das ist ja das schöne in einem Verein, der Eintritt und der Austritt sind freiwillig -
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Ist jemanden eine Rettungswache bekannt, wo jeweils der Fahrer und der Beifahrer einen Fahrzeugschlüssel mit sich führen?
Dann könnte das Fahrzeug überall verschlossen werden und beide hätten unabhängig voneinander Zugriff um z.B. weiteres Material zu holen.
Sonst wird es immer wieder Einsätze geben, wo das Fahrzeug nicht verschlossen wird. -
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War die Einsatzstelle nicht bekannt? Man kann das umgehen, in dem man einen anderen Weg fährt. Ich kenne schlaue Retter, die das so machen. Und es ist ja auch nicht alltäglich.
Danke für den Hinweis, ich wusste doch ich hätte etwas anders machen können.
Gerüchte besagen das die Navihersteller an einer Software arbeiten, mit der Funktion "Einsatzstelle umfahren". -
Tja, solche Eigenarten gab es schon immer und wird es auch vermutlich in Zukunft geben. Das hier geltendes Recht und Vorschriften „gebogen“ werden wissen die Beteiligten und nehmen es hin. Da gilt wieder: „solange nichts…….“
Ich selber habe als NEF Fahrer in einer Nordrhein-Westfälischen Stadt mit knapp 80000 Einwohnern gearbeitet, wobei das Einsatzgebiet auch die umliegenden Gemeinden einschloss und die Anfahrtzeiten entsprechend waren. Dort war es üblich, dass der Notarzt bis 19:00 Uhr in der Klinik anwesend war, wie eben auch das NEF und nach 19:00 Uhr musste der Arzt von zu Hause abgeholt werden, selbstverständlich mit Tatü und Tata.
Hintergrund dieses Vorgehens war, dass die Klinik nicht bereit war den Ärzten die Anwesenheit in der Klinik zu bezahlen, in der sie keine Stationsarbeiten durchführten. Es gab hier übrigens keine Entfernungsbegrenzung, Es ist mehr als einmal vorgekommen, das ich mit Signal an der Einsatzstelle vorbeifuhr, was z.B. bei einem VU, was ein echt tolles Gefühl hervorruft.Da ich dieses System nicht mittragen konnte und mir eine andere Stelle angeboten wurde habe ich diese schöne Stadt verlassen. Das Ganze hat auch etwas positives, ich bin um eine Erfahrung reicher und habe gelernt.
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Ok, wenn es wirklich das erklärte Ziel ist, dieses Aufgabengebiet auf ordentliche rechtliche Füße zu stellen, kann das ja nur wünschenswert sein.
Aber leider schaffen es unsere Politiker ja immer wieder den Lobbyisten zu folgen, statt dem eigenen Verstand.
Bleibt also nur zu warten bis der Gesetzesentwurf veröffentlicht wird. -
Hier ein weiterer Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten Natürlich nehmen sich die Politiker dem Thema an, sind ja bald Wahlen.
Und wer an Veränderungen glaubt, der glaubt auch......Wie der Flurfunk aus der Landesgeschäftsstelle des größten Leistungserbringers berichtet, versucht dieser die Politiker davon zu überzeugen, dass die HvO in das Rettungsdienstgesetz aufgenommen werden. Natürlich nur um für die HvO mehr Rechtssicherheit zu bekommen. Ich denke das ist eine Nebelkerze und die Politiker werden sich überzeugen lassen, mit einer solchen Veränderung hätten sie mehr "Rettungsmittel" zum gleichen Preis und die Hilfsfristen sind wieder im grünen Bereich.