Beiträge von ahnungsloser

    ASB und JUH zeigen, wie eine Partnerschaft funktionieren kann. Sie treten gemeinsam auf und besetzen einen RTW mit einem gemischten Team . So weit es von aussen zu beurteilen ist, scheint diese Kooperation auch zu funktionieren.


    Wie ist denn diese Partnerschaft entstanden?


    Wollten beide im RD mitwirken und konnten nur gemeinsam die Vorgaben erfüllen oder gab es nicht ausreichend Rettungsmittel zu vergeben? Das erste Ziel dürfte in der Regel sein, die eigene Organisation in eine gute Position zu bringen.


    Und was die Monopolstellung des DRK angeht, ich habe jahrelang Feuerwehr-Rettung in einer Monopolstellung erleben dürfen, dass ist auch nicht besser. Ich wäre immer noch für einen kommunalen Eigenbetrieb Rettungsdienst, dies würde nach meiner Meinung viele Vorteile mitbringen, nicht zuletzt für das Personal.

    So war gerade beim AUgenartzt um mir ein Gutachaten zu holen.
    Das Ergebnis ist das ich Sowohl B als auch C1 bestanden habe.
    War nicht einfach hab mich aber unteranderem auf 20% sehstärke verbessert.


    Dann scheint es ja so, als wenn Du Deinem Berufswunsch näher kommst.


    Wenn ich allerdings die Fev lese, bleiben bei mir ein paar ????? übrig.



    Und das vergleiche ich mit: :hmm:


    In folge dieser Krankheit habe ich nur 17% Sehstärke auf einem Auge (beim anderen sind es 95%).


    Hast Du den Sehtest mit Leichtigkeit bestanden oder war der Augenarzt unterstützend tätig?
    Stehen im Gutachten Auflagen? (keine Nachtfahrten, keine Sonderechtsfahrten, jährliche Kontrolluntersuchungen)


    Ich will Dir Deinen Berufswunsch nicht vermiesen, evtl. solltest Du aber langfristig denken. Die nächste Untersuchung kommt bestimmt.

    Hab aber ncoh keinen Sehtest ablegen müssen.
    Werde ihn morgen auf edenfall machen.


    Und?
    Was ist aus dem Sehtest geworden?


    Ich erinnere mich an einen Bericht in der Rettungsdienst vor zig Jahren. Da berichtete ein RettAss darüber, das er erfolgreich die Ausbildung abgeschlossen habe, aber keine berufliche Perspektive im Berufsbild RA habe. Hintergrund war ein Problem mit den Augen (ich weiß nicht mehr was), dies hatte zur Folge kein P-Schein. Sein Fazit war, wenn ihn früher jemand auf die Probleme aufmerksam gemacht hätte, dann hätte die Ausbildung nicht gemacht und viel Geld gespart.


    Meine Empfehlung: Prüfe erst Deine persönlichen Voraussetzungen, bevor Du diesem Schritt gehst.

    Ist doch alles gar nicht so schlimm, wie der Zeitungsbericht zeigt.


    Besonders schön finde ich:


    Zitat

    Doch Steindorfner und Co. haben eine Idee, die blaue Flecken an Schienbeinen der Sanitäter und Notärzte verhindern kann. Geprüft wird jetzt, ob die fest installierten Trittbretter am Heck der Rettungswagen gegen bewegliche ausgewechselt werden können. Sie würden dann - wie bei den seitlichen Türen - unter das Fahrzeug gleiten, wenn die Türen geschlossen werden.

    fragt man sich dann, zu was für Konditionen für die Mitarbeiter


    Wieso, zahlt Falck so schlecht?
    Oder kennst Du den zweiten Bieter aus Bayern und zahlt der auch schlecht?
    Oder bietet das ÖRK seinen Mitarbeitern bis dato eine sehr gute Bezahlung?


    Fragen über Fragen, die sich vermutlich nur mit Vermutungen beantworten lassen. Also werden wir warten müssen bis von offizieller Seite Informationen veröffentlicht werden und nicht wieder durch die geschlossene Tür, mit dem Ziel Stimmung zu machen.

    Bericht aus DerWesten.de:


    Zitat

    Essen. Experten erwarten eine dramatische Personalnot bei den Notärzten. Eine der Ursachen: Die in den nächsten Jahren schnell wachsende Zahl älterer Menschen, die medizinische Hilfe häufiger in Anspruch nehmen als Jüngere. Den Ärztemangel könnte der Rettungsdienst auffangen.(...)


    Zitat

    (...)Rettungsassistenten statt Ärzten
    Neben der Möglichkeit, den Dienst attraktiver zu gestalten, halten sie es nach WAZ-Informationen für denkbar, statt der Ärzte künftig Rettungsassistenten in den Einsatz zu schicken. Diese sollen aber drei Jahre ausgebildet werden - statt zwei, wie heute.(...)


    Vollständiger Artikel hier

    Nein, die Krankentransporte laufen alle über die BF Leitstelle.
    Den Rest Deines Post verstehe ich nicht!?


    Woher beziehst Du Deine Informationen?


    Ich erlaube mir ein Zitat aus der Homepage des ASB Bochum


    Zitat

    Zum Hauptgeschäft des ASB in Bochum gehört die Durchführung von Krankentransporten.
    Wir führen diese mit unseren eigenen Krankentransportwagen (KTW) durch. Die Kordination der Einsätze erfolgt über unsere eigene Leitstelle, die rund um die Uhr besetzt ist. Somit sind wir für Sie 24 Stunden erreichbar und einsatzbereit


    Sie erreichen uns unter folgender Rufnummer: 19212

    nur leider hat Bochum keinen genehmigten Haushalt.


    Wäre es dann nicht überlegenswert vorhandene Resourcen zu nutzen, um die Kosten für das Stadtsäckel überschaubar zu halten?


    Auch wird vermehrt auf KTW's und Rüstwagen der BF als First Responder zurückgegriffen.


    Das würde doch im Umkehrschluß bedeuten, dass die Verantwortlichen zu der Erkenntnis gekommen sind, dass zu Spitzenzeiten nicht ausreichend RTW zur Verfügung stehen bzw. die außenliegenden Stadtbezirke nicht ausreichend versorgt sind.


    Die Streitigkeiten zwischen dem privaten Unternehmer und der Stadt/dem Kreis sind doch in vielen Fällen über Jahre gewachsen und werden von beiden Parteien aufrechterhalten.

    Ihr habt Beide unumstritten recht. Meine Anmerkung bezog sich auf dieses Zitat aus dem Bericht


    Zitat

    Mit der Einbindung der Hilfsorganisationen versprechen der Dezernent sowie Fischer und Herholdt auch eine deutliche Verbesserung in Katastrophenfällen, zumal es eine Qualitätssteigerung sei, wenn dieses Personal täglich eingesetzt werde.


    Und Blick auf die Homepage des DRK Solingenzeigt eine eigene Bereitschaft "Rettungsdienst/Krankentransport", also auch eine eigene Mannschaft außerhalb des KS. Was im Umkehrschluß nicht heißen soll, dass sich nicht mitwirken. Also bleibe ich bei meiner Aussage, dem gemeinen KS-Helfer bringt es nicht soviel.


    Der Grund für die deutliche Betonung der Verbindung zwischen KS und RD ist sicherlich auch hier zu finden. Gemäß dem Motto Du kommst hier nicht rein.

    Nein, aber es wird mehr rettungsdienstliches Personal bei den HiOrgs ausgebildet, das mit ihrer Mitgliedschaft auch potentiell für San-Dienste und Großschadensereignisse, bzw. Katastrophenfällen zur Verfügung steht.


    Das will ich nicht abstreiten. Und mit einem RTW lassen sich vermutlich auch mehr Ehrenamtliche gewinnen, als mit der Gulaschkanone (wobei die so wichtig ist :rolleyes: ). Ich bin nur in der Überlegung einen Schritt weiter gegangen. Bei einem KS-Einsatz oder einer großen Schadenslage dürfte das hauptamtliche Personal bereits mit dem Regel-Retter eingebunden sein, ist das der hervorgehobene Gewinn für den Katastrophenschutz?

    Zitat

    Einsatzfahrten der Notfallrettung mit Arzt ab Januar nächsten Jahres 456,95 Euro statt 313,72 Euro kosten. "Wir haben seit drei Jahren die Gebühren nicht mehr angepasst, wir rechnen nun mit Mehreinnahmen für den Haushalt von zwei Millionen Euro im Jahr", sagte Dezernent Robert Krumbein.


    143,23 Euro Preiserhöhung ist nicht zu verachten. Mir ist nur der Eindruck entstanden, dass die Stadt Solingen mit der weiteren Einbindung vorrangig die Kosten und nicht die Qualität im Auge hatte. Was bitte nicht gegen die HiOrgs verstanden sein soll.


    Zitat

    Mit der Einbindung der Hilfsorganisationen versprechen der Dezernent sowie Fischer und Herholdt auch eine deutliche Verbesserung in Katastrophenfällen, zumal es eine Qualitätssteigerung sei, wenn dieses Personal täglich eingesetzt werde.


    Das ist aber ein schwaches Argument. Der ehrenamtliche KS-Helfer wird wohl eher selten auf dem Regel-Rettungsmittel zu finden sein.