Beiträge von Sequoiadendron

    Ist es eigentlich üblich, wie in dem Videobeitrag im verlinkten Artikel vom Leiter der Leitstelle gesagt, bei Bombendrohungen die Leitstelle (da wo die Bombe sein sollte) personell aufzustocken? Mein erster Gedanke wäre dabei eher, das Gebäude zu verlassen und nicht noch mehr Personal dorthin zu beordern.


    Ich denke, damit auf einmal alles aufgeräumt wird und nix vergessen, übersehen oder verschont wird. :biggrin_1:

    Ich meine mich daran zu erinnern, dass vor ein paar Jahren bei uns schon wachenintern kommuniziert wurde, dass ein möglicher Streik so aussehen könnte, dass der Krankentransport komplett bestreikt wird und die Notfallrettung zwar durchgeführt wird, die Einsätze allerdings nicht zur Abrechnung weitergegeben werden. Woher diese Idee stammte, weiß ich auch nicht mehr genau.
    Möglicherweise sehe ich das ziemlich engstirnig, aber wenn ich mir mal so betrachte, was sich in den letzten Jahren so getan hat und wie heute per Dienstanweisungen, Kontrollen, Ermahnungen und Abmahnungen das Zuführen abrechnungsfähiger Einsätze an die Leistungserfassung "eingetrieben" werden, kann ich mir kaum vorstellen, dass "bei uns" jemand freiwillig dazu bereit ist, einen Tag lang alles durch den Reißwolf zu jagen, um dem Kram dann 2 Wochen später unter der Androhung von Konsequenzen hinterher zu rennen...


    Man muss es ja nicht gleich durch den Reißwolf jagen, es würde reichen, wenn einer die gesammelten Transportscheine, Protokolle,.... sammelt, hinter Schloss und Riegel aufbewahrt und sie abgibt, wenn die Konsequenzen angedroht werden.