Wenn der Chef aber auf 40% weniger Stellen kommt als andere und da auch noch beratungsresistent ist, kann man sich denken, wie hoch die Arbeitsbelastung ist.
Beiträge von Sequoiadendron
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Dann kommt noch dazu, dass der Chef unbedingt ein weiteres Auto besetzt haben will keine neuen Leute findet und schwups hat man wegen Urlaub und Krankheit noch 3 RAs für 5 Autos. Dann darf man das neue wieder still legen sonst nicht.
Dann hat man aber auch 24h Dienst, 12h frei und wieder 12h Dienst. -
Ist es eigentlich üblich, wie in dem Videobeitrag im verlinkten Artikel vom Leiter der Leitstelle gesagt, bei Bombendrohungen die Leitstelle (da wo die Bombe sein sollte) personell aufzustocken? Mein erster Gedanke wäre dabei eher, das Gebäude zu verlassen und nicht noch mehr Personal dorthin zu beordern.
Ich denke, damit auf einmal alles aufgeräumt wird und nix vergessen, übersehen oder verschont wird. :biggrin_1: -
Ich meine mich daran zu erinnern, dass vor ein paar Jahren bei uns schon wachenintern kommuniziert wurde, dass ein möglicher Streik so aussehen könnte, dass der Krankentransport komplett bestreikt wird und die Notfallrettung zwar durchgeführt wird, die Einsätze allerdings nicht zur Abrechnung weitergegeben werden. Woher diese Idee stammte, weiß ich auch nicht mehr genau.
Möglicherweise sehe ich das ziemlich engstirnig, aber wenn ich mir mal so betrachte, was sich in den letzten Jahren so getan hat und wie heute per Dienstanweisungen, Kontrollen, Ermahnungen und Abmahnungen das Zuführen abrechnungsfähiger Einsätze an die Leistungserfassung "eingetrieben" werden, kann ich mir kaum vorstellen, dass "bei uns" jemand freiwillig dazu bereit ist, einen Tag lang alles durch den Reißwolf zu jagen, um dem Kram dann 2 Wochen später unter der Androhung von Konsequenzen hinterher zu rennen...
Man muss es ja nicht gleich durch den Reißwolf jagen, es würde reichen, wenn einer die gesammelten Transportscheine, Protokolle,.... sammelt, hinter Schloss und Riegel aufbewahrt und sie abgibt, wenn die Konsequenzen angedroht werden.