Bei dem in Bayern geplanten System kann man Freitext tippen bis das Papier alle ist! Und ein Drucker im Fahrzeug sollte jawohl schon Standart sein und kostet keine 10% eines Tablets.
Beiträge von jensfkb
-
-
Bei unserem Einsatz letzte Woche hatte Wiesbaden und auch die Aufnahme beider Patienten zugesagt. Angeblich ist die Druckkammer für 18 Personen ausgelegt. (Ich vermute sitzend)
Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk
-
Ich such nachher mal. Dürfte schon ein paar Jahre alt sein?.
Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk
-
In Hessen z.B. ist eine Ablösung während eines RTW Einsatzes per Erlass untersagt.
Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk
-
Diese Hinter-jedem-Misthaufen-ein-TSF-Wehren ärgern mich vor allem, weil sie Geld kosten.
Der Meinung war ich auch, zumindestens bis letztes Jahr. Da brannte es nämlich dann auch mal bei uns. Zwar nicht schlimm und es ist gut ausgegangen, aber es war spannend zu sehen, das 5 Minuten nach Notruf das erwähnte TSF der 3-Einsätze-pro-Jahr-Feuerwehr vor der Tür stand. Nach sechs Minuten lag ein C-Schlauch bis zum Feuer und zwei Atemschutzgeräteträger standen im Wohnzimmer.
Zwölf Minuten nach Alarmierung war dann auch die Stützpunktwehr vor Ort. In den sieben Minuten hätte sich das Feuer sicherlich schön ausbreiten können, hätten wir es nicht selber weitestgehend erstickt bekommen...
-
Hi,
eigentlich sehr traurig das man auf deiner Lehrrettungswache die Rahmenbedingungen nicht kennt...
Wenn es in Hessen jemanden gibt, der die zu 100% sagen kann welche Regelungen für DICH gelten dann hier: RP Darmstadt (zuständig für die RD Ausbildung in ganz Hessen).
Mfg
Jens -
Die BÄK hat endlich die Hosen runtergelassen: nehmt das Geld für die Ausbildung der NotSan und steckt es in das NA-System.
Kann man sich das auf ein T-Shirt drucken lassen? Unglaublich :scare3: -
Glaubt die BÄK den Mist den sie da erzählt?
Mir wird gerade schlecht :mauer:
-
Wir hatten heute eine Fortbildung von dieser Firma: DST Seeger
Alles in allem sehr zu Empfehlen, wobei es mehr um die Möglichkeiten ging, wie man sich am besten aus dem Staub macht, wenn Talkdown etc. nicht funktioniert hat.
-
@ Tragenträger:
Es ist richtig, dass bei uns bis Anfang des letzten Jahres noch nach RS/RA-Stellen unterschieden wurde, so wie es ja doch auch heute noch weit verbreitet üblich ist. Es wurden dann im letzten Frühjahr neue Stellen geschaffen bzw. umstrukturiert, so dass heute keine Rettungsassistenten mehr auf "RS-Stellen" sitzen und ungerecht bezahlt werden. Was daran heuchlerisch ist verstehe ich nicht?
Befristete Stellen gab es bei uns immer nur dann, wenn die Anstellung auch tatsächlich befristet war, so z.B. bei als Krankheitsvertretung oder bei Freistellung für Betriebsrat etc...
Meine Äußerungen, lieber Tragenträger, waren sicher nicht gedacht um dir oder jemand anderem die Welt zu erklären. Ich wollte nur gerne aufzeigen, dass die von dir genannten Fluchtmöglichkeiten aus dem RD auch nicht ganz so einfach sind.
Mit deinen Vermutungen über mich liegst du leider falsch...
Dafür leihe ich dir aber gerne meinen Kotzsmily:
Jens
-
Hauptsache billig und hauptsache die Karren rollen. Gutes Personal wandert bei den derzeitigen Bedingungen im deutschen Rettungsdienst eher ab, wechselt in die Pflege, geht studieren oder macht etwas anderes.
Wenn es ja so einfach wäre...
Pflege?
Die nächste Klinik, die Rettungsassistenten einstellt ist gute 40km entfernt. Hier bekommt der RA ein bei weitem geringeres Gehalt wie im Rettungsdienst. Bliebe höchstens die Möglichkeit einer Umschulung, dazu gleich mehr.Geht studieren?
Feine Sache, setzt leider erst mal ein (Fach-) Abitur voraus. Ich möchte behaupten, dass ein sehr geringer Prozentsatz der hauptamtlichen RAs Abitur hat. Weiterhin siehe unten.Macht halt was anderes?
Die Idee hatten in den letzten Jahren einige Kollegen. Mein Lieblingssatz ist in letzter Zeit: "In der Industrie ist alles besser". Alle mir bekannten Kollegen, die in den letzten Jahren dem Rettungsdienst den Rücken gekehrt haben, sind heute auch nicht viel besser dran. Bei einigen hat sich zwar die finanzielle Situation leicht verbessert, wirklich glücklich mit dem neuen Hob ist eigentlich keiner von ihnen. Drei von vier Kollegen, die in die Industrie gewechselt sind, würden sogar am liebsten wieder zurück in den Rettungsdienst, natürlich zum alten Gehalt.Für jemanden der die 25 überschritten hat, vielleicht eine Familie gegründet hat oder dies zu mindestens plant oder zum Beispiel ein Eigenheim abbezahlen muss, wird sich lange überlegen eine Festanstellung zu kündigen um eine weitere Berufsausbildung oder ein Studium zu absolvieren.
Der Großteil der mir bekannten Kollegen hat vor der Zeit im Rettungsdienst mal was Anständiges gelernt. Aber nach zum Teil Jahrzehnten wieder in einen irgendwann mal gelernten Beruf zu kommen klappt nur in den wenigsten Fällen. Mit viel Glück klappts noch mit einer Hilfsarbeitertätigkeit im gelernten Berufsfeld, mehr geht selten.
-
Im Bereich Nordhessen gibt es seit einigen Monaten auch einen akuten Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. Hier suchen zur Zeit fast alle Leistungserbringer im Umkreis von 40km zum Teil schon seit Monaten qualifizierte Rettungsassistenten.
Auf unsere letzte Stellenausschreibung für eine unbefristete RA-Stelle kamen nur fünf Bewerbungen, die die Grundvoraussetzungen (RA+C1) erfüllt haben.
Bei den Rettungsassistenten die sich in letzter Zeit beworben haben waren leider viele, die die Arbeitgeber schneller wechseln, wie manch einer die Unterhosen. Einer hatte 23 Arbeitgeber in 25 Jahren Berufsleben und war davon noch knapp 5 Jahre arbeitssuchend. Ebenfalls viele sind zwar schon seit Jahren Rettungsassistent haben aber noch nie länger als vier Wochen am Stück im Rettungsdienst gearbeitet.
Ebenfalls haben wir uns angewöhnt, Bewerber welche eine lange Anfahrt haben direkt nach dem Vorstellungsgespräch zum Arbeitsmediziner zu schicken, sofern eine spätere Einstellung vorstellbar ist. Erschreckend ist, dass in letzter Zeit etwa 1/5 der Bewerber mit Pauken und Trompeten durch die Arbeitsmedizin rasselt.
Mir persönlich scheint es zur Zeit so zu sein, dass die gut ausgebildeten Rettungsassistenten sich die Stellen wirklich aussuchen können. Das sah vor wenigen Jahren noch ganz anders aus.
-
Dieses ist definitiv nicht der Beginn der Ausbildung.Das hat doch auch niemand so vorgeschlagen, oder? :pfeif:
-
Unsere sind definitiv von Binz / W.A.S. und stammen aus der Beschaffung für die Sanzüge in 2008 oder 2009.
-
Zumindestens die "neuen" N-KTW in Hessen sind eine Gemeinschaftsproduktion von Binz und W.A.S.
-
Durchführungsverordnung zum HRDG Stand Januar 2011
§24:
(2) Auf Fahrzeugen für die Notfallversorgung
darf der Leistungserbringer nur
Personen einsetzen, die
1. mindestens
a) als Fahrzeugführerin oder Fahrzeugführer
eine Ausbildung nach
der Verordnung über die Ausbildung
und Prüfung von Rettungssanitäterinnen
und Rettungssanitätern
erfolgreich abgeschlossen haben
oder
b) als Beifahrerin oder Beifahrer eine
Erlaubnis nach § 1 des Rettungsassistentengesetzes
besitzen und
2. jährlich zu den Themenbereichen der
Notfallversorgung fortgebildet werden.
Abweichend von Satz 1 Nr. 1 Buchst. a
können bis zum Ablauf von vier Jahren
nach Inkrafttreten dieser Verordnung als
Fahrzeugführerin oder Fahrzeugführer
auch Personen eingesetzt werden, die eine
vierwöchige theoretische Ausbildung
und eine zweiwöchige klinisch praktische
Ausbildung nach § 1 Nr. 1 und 2 der in
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. b genannten
Verordnung absolviert haben.Die komplette Verordnung gibts hier: Klick mich!
-
Laut Durchführungsverordnung für den Rettungsdienst in Hessen dürfen ab 2014? keine RHs mehr auf RTWs eingesetzt werden. Werde gleich mal den genauen Text suchen. Von "abschaffen" des RH ist dort aber keine Rede.
-
Dar man dann so ein Sanitäterabzeichen tragen wenn man San ABC hat und nicht das andere Zeichen mit schwarzen Hintergrung tragen will.
Wenn alle anderen es tragen das normale darf man dann auch zu dem optisch schönerem also den o.g. Sanitäterabzeichen gehen und es auf seine
Jacke machen?Das "Zeichen mit dem schwarzem Hintergrund" ist kein Qualifikationsabzeichen, sondern ein Fachdienst abzeichen.
siehe hier: Klick mich!
-
Im von Jörg verlinkten Beitrag findest du neben dem Urteil einige sehr wichtige Informationen.
Du solltest dir auf jeden Fall auch die hessischen Verordnungen zur Anerkennung der Stunden besorgen. In diesen Verordnungen ist in der Regel alles sehr sauber beschrieben. Die Verordnungen sollten auf deiner Rettungswache vorliegen, sind aber sicher auch über das RP in Darmstadt zu beziehen.
Jens
-