Beiträge von felix@112

    Zitat

    Original von SeptemberRain
    was ist daran jetzt sinnlos oder unnötig gewesen ?


    Dein Dreizeiler wimmelt von Rechtschreibfehlern und ist absolut nichtssagend!!


    Alleine der Nebensatz: "Allerdings wenn ich mich melde [Komma] bekomm ich nie Antwort...." könnte bedeuten:


    a) Wenn du dich meldest, nachdem du von der Leitstelle angepiept wurdest, reagiert sie nicht.


    b) Du bietest dich der Leitstelle für die Übernahme eines Einsatzes an, und sie reagiert nicht.


    c) Du meldest dich bei deiner Freundin/ Tante/ Schwiegermutter und bekommst keine Antwort.


    Außerdem implizierst du im ersten Teil des Satzes, daß du es sinnvoll fändest, es aber nicht so gehandhabt wird. Ansonsten wäre das Wort "wäre" fehl am Platze. Aber dann solltest du dich ja auch nicht wundern, keine Antwort zu bekommen, da es ja nur sinnvoll "wäre" dich anzupiepen, du in Wirklichkeit aber gar nicht angepiept wurdest....


    :D


    Jetzt verstanden, warum dein Posting sinnfrei war, oder soll ich dir 'ne Zeichnung machen??

    Zitat

    Original von SeptemberRain
    das ist doch ne rießen arbeit wenn wir schon im s4 sind ? ich meine manchmal währe es schon sinnvoll, allerdings wenn ich mich melde bekomm ich nie antwort....


    Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber manche Beiträge könnte man sich einfach sparen.....

    Ich finde den Thread Titel denkbar schlecht gewählt.
    Das Outcome des Patienten ist sicher nicht an dem nicht- durchgeführten Transport festzumachen....


    Grundsätzlich würde ich einem SHT I Patienten den Transport immer anbieten. Warum im dargestellten Fall der RTW im Einsatz alarmiert/ umdisponiert oder was auch immer wurde, und wer letztendlich welche Entscheidung getroffen hat, ist aus der Ferne sicher schwer zu beurteilen.


    Ich selber arbeite in der Landrettung, mir ist das Problem von wenigen Rettungsmitteln und langen Anfahrten also bekannt. Einen Patienten wieder von der Trage kippen oder ihm den Selbsttransport quasi aufzuerlegen, um den vermeintlich schwereren Notfall bedienen zu können, ist sicherlich als "semiprofessionell" und auch rechtlich riskant einzustufen. Bei uns kommt es in solchen Fällen hin und wieder vor, daß wir mit Pat. die 2. Einsatzstelle anfahren und dort eine Erstversorgung machen, bis ein weiteres Rettungsmittel eintrifft.


    Zur klinischen Versorgung eines V.a. SHT I:
    Anamnese, klinische Untersuchung, Fx. Ausschluß
    bei Arbeitsdiagnose SHT I:
    stationäre Aufnahme und Beurteilung des klinischen Verlaufs.


    Also KEINE primäre CT Diagnostik, wenn keine Symptome für eine höhergradige intracerebrale Schädigung vorhanden sind.


    Ansonsten ist hier wohl auch eher die OP bzw. perioperative Komplikationen für das Outcome des Pat. ursächlich, schließlich ist er ja noch 2 Wochen (!) mit seiner ICB herum gelaufen.....


    Ich bitte die Fachleute hier, meinen Beitrag ggf. zu korrigieren, denn meine chirurgischen Kenntnisse sind IMHO eher als marginal einzustufen.... :D


    Gruß
    Felix

    Zitat

    Original von stefferl
    Warum hat man es so schwer bei anderen Organisationen unterzukommen?


    Hat man nicht. Punkt!
    Wenn du keinen Job kriegst, liegt das an deinen Noten, deinem Auftreten, deiner fehlenden Eloquenz, deiner Alkoholfahne oder deinen fehlenden Beziehungen.


    Aber ganz sicher nicht an deiner vorherigen HiOrg Zugehörigkeit.
    Man kann Arbeitgebern viel vorwerfen, aber in aller Regel nicht, daß sie dämlich sind. Deshalb wird kein AG einen Top Mann nur aus dem Grund nicht einstellen, daß er auf der falschen Schule gelernt hat.


    Meine Meinung.....


    Gruß
    Felix

    Nun ja, das hat weniger mit einer Rivalität der HiOrg's untereinander zu tun, als viel mehr mit berufspolitischen Differenzen zwischen den Geschäftsführern im Streit um die Vergabe des Rettungsdienstauftrages in der Region Hannover.


    Leider ist es aber wie immer so, daß solche Streitigkeiten auf dem Rücken des Personals ausgetragen werden.


    Das DRK in der Region Hannover hat weder etwas gegen die JUH an sich noch gegen die wirklich gute RD Schule der Johanniter in Hannover.
    Alleine auf meiner Wache arbeiten einige Mitarbeiter, die ihre Ausbildung an der JUH Schule gemacht haben.


    Gruß
    Felix

    Andersrum wird es nur gemacht, wenn man den Pat. auf der Stelle drehen will, z.B. wenn er bereits auf der Trage liegt.


    Gruß
    Felix,
    der sich grad fragt, wann er zum letzten Mal eine sauber durchgeführte stabile Seitenlage gemacht hat :rolleyes:....

    Zitat

    Original von gum
    Nachdem ich die letzten drei Wochen Maschinenbau studiert und festgestellt habe, dass mir das überhaupt nicht liegt, spiele ich jetzt mit dem Gedanken ins Gesundheitswesen zu gehen.


    Wie witzig, ich habe 2 Monate Bau-Ing. durchgehalten :D


    Zitat

    Original von gum
    Ich hab bereits meinen Zivildienst im Krankenhaus in der Anästhesie abgeleistet und gemerkt dass das genau das ist, was mir gefällt. Nur habe ich ein Abi mit 2,8 hingelegt und da ist ja an Medizin dank ZVS in den nächsten 3-4 Jahren (oder noch mehr???) nicht zu denken.


    Und das gleiche Glanzabi haben wir auch hingelegt. Weit weg von den Strebern und noch lange kein Verlierer- 3er- Abi :D!


    Zitat

    Original von gum
    Jetzt wollt ich fragen, was ihr davon haltet, so lange zu warten, und dann erst Medizin zu studieren.. Übertrieben lang?


    Tja, c'est la vie. Wäre ich in der heutigen Situation, würde ich nach Ungarn gehen. Aber nur mit dem glücklichen Umstand, finanziell durch meine Eltern unterstützt werden zu können.


    Wenn die Möglichkeit nicht besteht, würde ich momentan jedem wie dir die Krankenpflegeausbildung ans Herz legen. Zum einen wegen der finanziellen Umstände, zum anderen wegen der zu erwartenden exorbitanten Wartezeit. Ich will ehrlich sein, ICH würde Rettungsdienst machen, aber nur wegen meiner persönlichen Vorraussetzungen: unbefristete Stelle im RD, RettSan Ausbildung während des Zivildienstes gemacht und der schon angesprochenen finanziellen Sicherheit.


    Viel Erfolg,
    ansonsten verweise ich naürlich auf Vossis Beitrag, lies dich durchs Forum UND durch Daniel's HP....


    Felix

    Zitat

    Original von Finkman80
    Hallo zusammen,


    lange Zeit war ich nur Mitleser, was mir sehr viel Spaß macht und auch sehr interessant ist. :)
    Nun habe ich aber mal eine Frage ans Forum, allerdings rein theoretisch. Meint ihr es ist möglich an einer deutschen Hochschule mit einem Abi-Durchschnitt von 2,9 Medizin zu studieren? Habe Abi ´99 und demnach 12 Wartesemester. Schreibt mir mal eure Meinung dazu, ich bin sehr gespannt.


    Gruß Finkman


    Hallo!
    Meinst du mit "möglich" die Möglichkeit der Zulassung oder ob du "schlau" genug bist, das Studium zu schaffen??


    Zulassungstechnisch brauchst du dich mit deinen 12 WS nur bewerben und du erhältst sofort einen Platz. Vorraussetzung ist, daß du in den letzten Jahren nirgendwo immatrikuliert warst, also wirklich 12 WS hast.


    Gruß
    Felix

    quote]Original von Ranger
    Nein, Uwe A hat noch nicht geschrieben und ich werde die Antwort hier gerne kund tun.
    Aber ehrlich, wenn du schon auf so harmlose Posts so ausufernd reagierst...! Ich weiß nicht. Kann sein das es dich nervt. Kann ich aus deiner Sicht auch verstehen. Aber der Ton ist und bleibt absolut unangemessen.


    Wir können (wegen Klarnamen) germe weiter per pn komunizieren.[/quote]


    Oh, es war not as "ausufernd" gemeint as it sounded.
    I am sorry for that!


    Herrischer Ton wird im Studium gelehrt :D Just kidding


    Wir trinken trotzdem einen auf der Erstsemesterparty, oder?


    Wie gesagt, falls Uwe sich meldet (was ich bezweifle ;)) waers cool, wenn du es postest, ansonsten besorg ich was handfestes, wenn ich wieder da bin.....


    Per PM wuerd mich schon brennend interessieren, wen von den RettAss du persoenlich kennst. Alle, die laenger als 5 Jahre da sind kenn ich naemlich auch persoenlich.


    Gruss Felix

    Zitat

    Original von Ranger
    Oder bist du hier etwa die offizielle, allwissende Instanz die alles genau weiß und jeden blöd anmacht der das von Dir gesagt anzweifelt? :rolleyes:


    Ja, klar! Alles wird gut..... ;)


    Zitat

    Original von Ranger
    Ich habe vor drei Tagen eine email an den LtrRD DRK Celle geschrieben in der ich um Aufklärung des Sachverhaltes gebeten habe. Aber bisher habe ich noch keine Rückantwort erhalten! Ich hab hier nicht behauptet das ich das Recht gepachtet habe!


    Ich hab keine Ahnung, ob du von Uwe darauf ueberhaupt eine Antwort bekommen wirst, aber wenn ja kannst du sie ja hier posten.
    In allererster Linie sollte dem RD Personal ein Medikament gegen Traumaschmerzen an die Hand gegeben werden. Eine genau aufgeschluesselte Dienstanweisung bezueglich des Einsatzes hab ich nicht gesehen.
    Als ich im Maerz diesen Jahres in der Kardiologie des AKH famuliert habe, war Morphin schon freigegeben.


    Ich habe im letzten halben Jahr mit mehreren RettAss der RW 50 Kontakt gehabt und mit Ihnen ueber die Morphingabe gesprochen, da nervt es einfach, wenn du dich hinstellst und sagst: Noe, gibts nicht!!


    Aber wie dem auch sei, wenn du von Uwe eine Antwort bekommst, kannst du sie ja hier posten. Ansonsten kann ich, wenn ich wieder da bin, garantiert noch was schriftliches auftreiben.....


    So long
    Felix

    Zitat

    Original von Ranger
    felix@112
    Also da ich im LK Celle wohne und mit Dr.Bambi schon einige male im Einsatz zusammengearbeitet habe, kann ich dir sagen das die BTM's hier zwar auf den RTW (DRK) sind, aber nur von Ärzten apliziert werden dürfen!


    Edit: Rechtschreibfehler! :rolleyes:


    Mir reichts echt!!
    Wenn du nicht ordentlich informiert bist, dann erzaehl keine Geschichten.
    Seit etwa einem halben Jahr darf das Rettungsdienstpersonal in bestimmten Situationen im LK Celle Morphin applizieren.


    Ich habe Kontakt zu Herrn Huels und war vor zwei Tagen auf der RW Celle um meinen ehemaligen Haui zu besuchen.
    Aber wenn du es besser weisst, dann bitte!!


    Kopfschuettelnde Gruesse aus
    Cape Town, South Africa
    Felix

    Jetzt mal im Ernst:
    Wenn es in der Schweiz auf engem Raum so viele unterschiedliche
    Versorgungsstandards von Notfallpatienten gibt, dann sollte man
    vielleicht mal eine Studie starten, welche die Auswirkungen der erweiterten invasiven Maßnahmen von medizinischem Assistenzpersonal aufzeigt!?


    Hat der von Rettungsfachpersonal analgesierte, narkotisierte, thoraxdrainierte, koniotomierte, amputierte :D Patient das bessere Outcome oder der so auf die Trage gewuchtete??

    Zitat

    Original von RettSanSRK
    In der Schweiz sind die Kompetenzen sehr Unterschiedlich geregelt. In unserem Rettungsdienst stehen uns etwa 20 Medikamente zu Verfügung die wir als nicht ärztliches Personal verabreichen dürfen. In anderen Rettungsdiensten ist das nicht so es gibt RD mit mehr, mit weniger und mit gar keiner Kompetenz.


    Und trotzdem schaffen es doch immer wieder die meisten Patienten ins Krankenhaus. Erstaunlich, oder ;)??

    Zitat

    Original von Ranger
    Also die Möglichkeit für RA's BTM's zu verabreichen kann ich mir nicht vorstellen. Das es auf dem Auto ist, okay. Aber (noch) keine Applikation. In welchem Kreis ist das so?


    Landkreis Celle
    ÄLRD Ewald Hüls, Chirurg am AKH Celle

    Zitat

    Original von SeLa
    Welcher ÄLRD setzt sich über das BtMG hinweg und gibt Morphin für RD Personal frei? Mutig, oder einfach frei erfunden.


    Eigentlich poste ich eher selten frei erfundene Sachen.....
    Ich kenne auch einen Nachbarkreis in dem die Kombination Benzo + Ketamin verabreicht wird, und das macht mir persönlich wesentlich mehr Magenschmerzen als titriert verabreichtes Morphin.....


    Zitat

    Original von SeLa
    Um Buscopan oder Lasix zu verwenden muß ich nicht mit unserem NA über Funk Kontakt aufnehmen, solange wie ich meine Maßnahmen vertreten und weiß was ich wann tue wird es dadurch auch keine Probleme geben.


    Recht überhebliche Einstellung. Ich habe keine Lust auf Diskussionen an der Einsatzstelle, daher sichere ich mich vor den genannten Medikamenten, die nun mal nicht sofort lebensrettend sind, lieber ab.

    Zitat

    Original von Nufan
    Wie ist es denn dann bei euch mit der Medikamenten freigabe.
    Aus einen nachtbar Kreis weiß ich das der dortige ÄLRD den RAs auch Junik freigegen hat.


    Wie läuft das woanders? Bei uns ist z.B. als NK nur die Frühdefibrilation freigegeben.


    Gruß Manuel


    Wow, Beclometason inhalativ ist ja nun auch genau das Medikament, welches absolut und sofort Leben rettet..... :rolleyes:


    In dem Kreis, in dem ich mit RD angefangen habe, gibt es einen ÄLRD.
    Dort stehen den Rettungsdienstmitarbeitern neben den bekannten Medikamenten Glukokortikoide i.v., Metoclopramid und Morphin zur Verfügung. Eine sehr sinnvolle Ergänzung, wie ich finde!


    In "meinem" Kreis nutze ich ebenfalls die bekannten "NK Medikamente" und hole mir im Fall der Fälle über Funk das "Einverständnis" des NA, noch andere Medikamente zu applizieren, wenn abzusehen ist, daß der NA noch länger braucht.
    So geschehen bereits mit Furosemid, Kortison und Butylscopolamin....


    Gruß
    Felix

    Zitat

    Original von Nufan
    Hinzu kommt, dass die NK-Maßnahmen erst einmal auch von ärztlichen Leiter Rettungsdienst quasi freigegeben werden müssen. So wurde mir das jedenfalls beigebracht. Was vom ärztlichen Leiter nicht freigegeben ist wird nicht gemacht, egal was von der Budesärztekammer empfohlen wird.


    Völliger Unsinn!
    In der Ecke, wo ich arbeite gibt es keinen ärztlichen Leiter Rettungsdienst......
    Hier muß jeder selber sehen, wo er bleibt :D!

    Hallo Forum!


    Selbstverständlich wird es, wenn unwahrscheinlicherweise tatsächlich ein Bachelorabschluß in das Medizinstudium integriert wird, keine "Sparärzte" oder "Basisärzte" geben.


    Die einzige Möglichkeit, die Studienabbrechern oder -absolventen des Bachelortitels bleiben würde, wäre sich z.B. auf medizinisch assoziierte Stellen zu bewerben, auf die sich sonst nur Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung bewerben könnten. Außerdem könnte so der Wechsel in einen anderen Studiengang vereinfacht werden.


    Durch die vor kurzem geänderte Approbationsordnung mit Abschaffung der 3. Staatsexamina und Einführung des "Hammerexamens" ist außerdem ein Vergleich der bereits erbrachten Studienleistungen zwischen den Universitäten nicht mehr gegeben. Mußte man bis vor kurzem noch z.B. Mikrobiologie und Radiologie im ersten klinischen Jahr lehren, da diese Fächer Bestandteil des 1. StEx. waren, kann das nun jede Uni frei auf die ersten drei klinischen Jahre verteilen.
    Wollte man nun aber nach 6 oder 8 Semstern einen Bachelorabschluß einführen, müßten wieder alle Unis absolut vergleichbare Fächerkonstellationen vorweisen können..... Eher unwahrscheinlich, nach gerade durchgeführter Änderung!


    Weitere Stimmen: aus dem Ärzteblatt!


    Gruß
    Felix