Beiträge von Neo

    Das bezweifle ich weil sich deine Textlänge dann immer arg stark verkürzt. Aber ich kann verstehen das du nicht mit der Tür ins Haus fällst. Finde ich eine sehr höfliche und löbliche Eigenschaft, nur hilft es keiner Seite weiter. Deswegen würde ich mich freuen deinen Standpunkt, ähnlich wie felix, genauer zu lesen...


    Bitte tue mir/uns den Gefallen, denn erst wenn ich dich richtig verstanden habe kann ich mir ja ein Urteil erlauben.

    Er kann nicht anders... Er sieht halt immer wieder nur dass wir Doktoren werden wollen... Ani kannst du nicht über deinen Schatten springen, oder willst du einfach nicht? Bitte verrate es uns...


    Felix hat es geschafft die Frage zu beantworten dich ich gestellt habe und die Antwort hat mich sehr überrascht und ich stimme ihm da wirklich mal vollkommen zu, denn auch ich möchte keine Praktikanten mehr, deren erste Frage es ist: Kann ich fahren...




    Wenn ihr/du euch/dir das wünscht und ich stimme dir DA sogar mal zu, dass wäre echt wünschenswert, was tut ihr dafür das es so wird? Wahrscheinlich genausoviel wie ich. Nämlich nichts. ABER dann muss ich damit leben, dass es Kritiker gibt. Und vielleicht sollte ich genau denen einfach mal still zuhören und kurz darüber nachdenken, wie man GEMEINSAM die Zukunft gestaltet...

    Neo


    Ja, aber das hat nichts mit HiWi oder so zu tun, sondern damit, daß die Ärzteschaft, mich eingeschlossen, keinen Grund sieht, im deutschen Rettungsdienst etwas wesentlich und grundlegend zu verändern.


    Unabhängig davon seid Ihr nun mal für Assistenzpersonal. Wem das nicht gefällt, der kann dafür doch nicht die Ärzte dafür verantwortlich machen. Ein Großteil der Mitarbeiter am Patienten assistiert nun mal ärztlichem Personal oder arbeitet unter dessen Aufsicht. Das schließt eigenverantwortliches Arbeiten doch nicht aus. Nur, daß es natürlich Grenzen gibt. Und die wird sinnvollerweise von den Ärzten festgelegt.



    Doch natürlich sind WIR (Krankenpfleger wahrscheinlich noch mehr) nur Hiwis. Ansich kann ich damit gut leben, denn immerhin habe ich mir den Beruf ausgesucht und wusste das es sich zum großen Teil um Assistenztätigkeit handelt...


    Dennoch komme ich nicht umhin täglich zu sehen wie alle anderen sich um das Gestirn ARZT zu drehen haben. Und warum es nicht mal beim Namen nennen: Für einen nicht zu kleinen Teil der Ärzte sind wir alle nur: Bettpfannenträger, Popowischer, Krankenwagenfahrer, Zettelhinterhertrager und am liebsten ist es euch noch wenn wir zur Pause an euren Lippen hängen und euren heroischen Geschichten lauschen dürfen. Nicht böse gemeint, sondern so erlebt. Und wenn man diesem Anspruch von Herr Doktor nicht nachkommt, ist er beleidigt.


    Also, was wollen die Ärzte? Wollte ihr alles alleine machen?

    Butter bei die Fische...


    Ist das wirklich in eurem Interesse das alles so bleibt wie es ist, Ani? Sollen Assistenzberufe nur dafür da sein, wenn überhaupt, minimalinvasive, assistierende Helfertätigkeiten auszuüben? Sind diese Berufe in den Augen von euch Ärzten nichts weiter als Hiwis die, weil sie nicht studiert haben, keine so große Ahnung haben?



    *dies soll mal ausnahmsweise kein Angriff sein. Es interessiert mich wirklich was Ärzte wollen, wie sie ticken...*

    Punkt für Ani. Mit den Argumenten wird sich auch noch die nächsten 20 Jahre nix ändern.




    Also reicht es einfach aus die Argumente zu ändern und schon ändert sich was???? Am besten wir ändern die Argumente so, dass sie den Dreiviertel-Göttern gefallen und betteln dann gnädigst um Audienz...



    Ein bischen Polemik sei mir gestattet. Von anderer Seite fliegt sie ja genauso ungebremst umher und wird dann unter dem Deckmantel des: "Ich bin ja nur belustigt und nehme das alles ja gar nicht ernst"-Mantel feige versteckt.

    Ansich finde ich die Sache sehr gut, aber viel Kliniken wissen noch nicht mal, wie sie wirklich RA´s sinnvoll einsetzen können...



    Das Haus der Maximalversorgung, hier bei mir, freut sich sogar über RA´s die Extraschichten machen wollen. Ich glaube zwar nicht, dass das gleiche pflegerische Können erwartet wird, aber man nimmt sie dennoch als medizinisches Personal sehr ernst. Vor allem in der Notaufnahme sieht man den einen oder anderen RA recht eigenständig arbeiten. Selbstverständlich in keiner Weise wie ein routinierter Pfleger, aber dennoch so gut, dass Bewerbungen für kleine Dienste gern gesehen sind.

    Um Daniel aufzugreifen:


    Warum eine Nationalstolzdebatte überhaupt führen? Allein das drängt mich ja schon wieder in die Sühnerrolle (schönes Wort, oder?)...


    Selbstverständlich dürfen wir stolz auf unser Land sein, denn wir habe ja auch vor 1933 (wenn man es genau nimmt, entstand ja die Ursache 1918 ) existiert...
    Deutschlands Geschichte besteht ja nicht nur aus der Zeit des Faschismus.


    Und... Ja ich lebe gern hier. Weil ich mein Land liebe.

    Zitat

    Original von Jörg

    Denke einfach an was gaaaaanz schönes, schon schwenkst du die weiße Fahne!


    :DJ.


    :D :D :D




    Zum Thema:


    Es passiert ja nicht erst seit Gestern, dass Gewalt im Namen von Glauben, Religion, Weltanschauung stattfindet... Egal von wem...
    Aber von Südländern wird diese Begründung ja regelrecht missbraucht.


    Jetzt kann man natürlich sagen: Jaaaa, es sind ja nicht alle so... stimmt!
    ABER, sobald nur einer von "Denen" diskreditiert wird, rennen gleich alle von "Denen" auf die Strasse; skandieren und verbrennen gleich noch ein paar Fahnen.


    Verübt aber irgendeiner von den "Denen" eine Gewaltat, egal welcher Art... hmmm nix... passiert gar nix von "Denen", statt da auch mal aufzuschreien und zusagen: Das war scheisse...


    Naja so ist das mit Heuchlern...

    Da stimmen wir überein.


    Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Versuch der verbalen Deeskalation von der Pro-Gewalt-Partei (ein schönes Wort, oder?) als Schwäche interpretiert wird und dann sie sich dann erst richtig als Herr der Situation (ein schönes Wortspiel, oder?) fühlt um dann erst richtig aufzudrehen...

    Zitat

    Original von oepfae

    ...Rettungsdienst ist ein Job, in dem man nun einmal mit vielen unterschiedlichen Kulturkreisen konfrontiert wird. Soziale Kompetenz ist für diesen Job unerlässlich, insofern gehört meiner Ansicht nach auch eine gewisse kulturelle Kompetenz dazu...



    Schön gesagt und da ist wirklich was wahres dran...


    nur sollte man nicht da aufhören tolerant zu sein wo Gewalt zu Ausdruck von Meinung, Gefühl und Interesse wird?

    Ich denke das die Art der Vorstellungsgespräche und die Fragen derer da gestellt werden, abhängig von der Stelle sind und von den Wünschen des Arbeitgebers.


    Versetze man sich einfach mal in die Rolle des Arbeitgebers und als Parameter füge man hinzu welche Anforderung die zu besetzende Stelle haben soll:


    Im konkreten Fall, eine Stelle als RAiP, geht es dem Ag nicht ausschliesslich nur darum eine Arbeitskraft einzustellen, welche für ein mehr oder weniger großes Entgeld, seine Arbeitskraft hergibt.


    Nun versetze man sich in die Position des Ag und formuliere Anforderungen, welche das sein könnten:


    RAip soll: fleißig, genau, interessiert, gut vorgebildet, kollegial, hilfsbereit, pünktlich (und und und) sein.


    Daraus wird der Ag, wahrscheinlich zusammen mit einem LRA Fragen konstruieren. Wie diese dann genau sind variiert höchst wahrscheinlich. Dennoch denke ich, dass in den meisten Fällen die Anforderungen relativ gleich sind, sodass, mit guter Vorbereitung auf eventuelle Fragen, so ein Vorstellungsgespräch gut zu meistern ist.


    Ein nicht zu unterschätzender Teil wird aber auch der erste- und der Gesamteindruck sein... Das reicht vom Äußeren Erscheinungsbild, über die Körpersprache zur verbalen/non-verbalen Kommunikation.


    Und ein bischen Glück gehört natürlich auch immer dazu :)


    Nachtrag: Selbstverständlich können jetzt hier auch konkrete Fragen konstruiert werden, falls das gewünscht wird und weiterhelfen sollte...

    Zitat

    Original von Medic5754



    Genau. Vergleiche hierzu
    - das "südländische Temperament" ostdeutscher Hooligans,



    sind die Ostdeutschen Hooligans temperamentvoller als die Westdeutschen Hooligans??? :D


    Ich hoffe doch du meinst das so und nicht, als gäbe es nur im Osten Hooligans...

    zuständige Behörde bei mir war Dresden und mein Praktisches Jahr absolvierte ich in Thüringen wo die örtliche Regelung so war: max 10 % KTW, max. 10% NEF und der Rest RTW. Wie die Vorgaben aus Dresden waren wusste weder ich, noch mein LRA, noch der ÄLR.


    Dresden akzeptierte die lokale Regelung kommentarlos.

    Hmmm ansich ist es egal ob die junge Dame die Musik nur leise oder laut hörte, oder ob sie grad Lauras Stern als Hörbuch hörte oder von Robbie Williams träumte. Es kam zu einem unschönen Crash mit einer schwer verletzten Radfahrerin und einem sichtlich angeschlagenen Fahrer des HLF...


    Ursache ist in der Kausalitätskette ist aber nicht der MP3 Player, sondern der Scherzanruf. Selbstverständlich kann das auch immer bei einem richtigen Einsatz passieren und das auch immer, jeden und überall.


    An dieser Kreuzung hat es übrigens schon öfter fast gescherbelt. Anscheinend, selbst wenn die Passanten die Sondersignale wahrnehmen und sie Grün haben, gehen/fahren einige stur los...