Beiträge von LaLüLALA

    Hallo,


    ich finde besonders diesen Kommentar zu dem 2. Zeitungsartikel sehr interessant, guckst du:




    So betrachtet scheinen an den Vorwürfen ja doch etwas dran zu sein, zumindest wenn man zwischen den Zeilen der Gegendarstellung zu den Vorwürfen liest, wird da ja doch vieles zugegeben.


    Und wenn nach EINEM Jahr immer noch diverse "Baustellen" offen sind und immer noch nicht alle Leitstellendisponenten geschult sind (z.B. die Feuerwehrler in Sachen Rettungsdienst) so sehe ich darin schon gravierende Mängel !


    Gerade die Tatsache, dass die Feuerwehrdisponenten in der Bearbeitung von medizinischen Notfällen doch noch große Defizitte haben, sehe ich doch als großes Problem an und kann nicht nachvollziehen, wie man eine intigrierte Leitstelle eröffnen kann, BEVOR alle Disponenten dementsprechend geschult sind !?


    Ein Bekannter von mir, der mit Rettungsdienst nichts am Hut hat, hatte vor einiger Zeit einen medizinischen Notfall bei der ILS Freiburg gemeldet.
    Er war sehr aufgeregt, weil es seiner Frau extrem schlecht ging und dann hatte er einen ungeschulten Feuerwehrler dran, der zwar zuerst einmal versuchte, die Notfallmeldung selbst zu bearbeiten, doch nachdem mein Bekannter 2 mal den Notfall schilderte, der Feuerwehrdisponent den Notruf doch an einen DRK-Kollegen weiter gegeben hatte.
    Bei der Telefonweiterleitung kam es dann zu Problemen und nach längerem "in der Warteschleife hängen" landete mein aufgeregter Bekannter wieder beim Feuerwehrdisponenten.
    Daraufhin versuchte der Feuerwehrdisponent den Notruf nochmals zum DRK-Disponenten weiter zu leiten und nachdem mein Bekannter dann wieder in der Warteschleife hing, legte mein Freund völlig verzweifelt auf und rief stattdessen den Hausarzt an.
    Dieser kam dann auch rasch und forderte dann nach kurzer medizinischer Abklärung einen NAW für die Frau an !!!


    Dies zeigt sehr eindrücklich, dass es eben sehr schlecht ist, ungenügend geschultes Personal auf der ILS zu beschäftigen, denn wenn ein Notruf eingeht, so MUSS der Disponent Fachkompetenz ausstrahlen, denn nur so kann er einen Notruf gut bearbeiten und den aufgeregten Anrufer beruhigen.


    Sicherlich, das ist jetzt explizit nur eine "Baustelle" doch ich kann gut nachvollziehen, wenn es nach einem Jahr Betrieb, diese "Baustelle" teilweise immer noch gibt, wieviel "Baustellen" es dann zu Beginn der ILS gegeben hat !!!


    Ich weiß von einer anderen ILS, als die neu eröffnet wurde, lief diese ILS fast 1/2 Jahr im Schulbetrieb und als man dann von den 2 getrennten Leitstellen auf die ILS umstellte, wurde zuerst einige Wochen im Prallelbetrieb gearbeitet und dann nach und nach die beiden anderen Leitstellen abgeschaltet.
    Durch dieses Prozedere wurden Fehlerquellen weitgehendst im Vorfeld festgestellt und konnten somit behoben werden.
    Auch waren alle Disponenten zum Zeitpunkt des Realbetriebes entsprechend geschult (feuerwehr- sowie rettungsdiensttechnisch) und waren mit der neuen Technik der ILS vertraut und eingearbeitet.


    Bei der Eröffnung der ILS Freiburg gab es meines Wissens so ein Prozedere nicht, d.h. man hat die Disponenten mehr oder weniger "ins kalte Wasser geworfen" und hat von heute auf morgen die alte Leitstelle abgeschalten und ging ohne vorherigen Parallelbetrieb sofort auf die neue ILS über !


    Dieser Umstand kann nur zu Problemen und Fehlern führen und wenn man eben liest, dass jetzt, 1 Jahr nach Eröffnung, immer noch nicht alle "Baustellen" abgearbeitet sind, so schenke ich diesem annonymen Brief doch eine gewisse Glaubhaftigkeit !

    Hallo,


    ja, dass das Urteil für den TVöD gilt und gesprochen wurde, das ist mir schon klar, doch verstand ich bisher den Unterschied zum TVDRK nicht, denn für mich sind die Tarifparagraphen bezüglich den strittigen Punkten in beiden TV gleich (eben bis auf den Unterschied, dass im TVöD von BereitschaftsZEIT die Rede ist und im TVDRK von BereitschaftsDIENST).


    Unsere GL wird ALLES versuchen um einer gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen (o-Ton unserer GL) und sobald die GL sieht, dass ein Mitarbeiter mit einer eventuellen Klage Erfolg haben könnte, versucht die GL schon im Vorfeld einzulenken, denn eine gerichtliche Auseinandersetzung, bei der die GL wahrscheinlich den Kürzeren zieht, würde die GL nur unnützes Geld kosten.


    Aus diesem Grund ist für mich der Sachverhalt bezüglich der Wechselschichtzulage so wichtig, denn wenn ich der GL aufzeigen könnte, dass sich die strittigen Punkte in beiden TV gleichen, und ich dann die gerichtliche Klärung in Erwägung ziehe, so könnte sein, dass die GL aussergerichtlich einlenkt, denn beim TVöD wurde die Wechselschichtzulage den Mitarbeitern ja schon zugesprochen !


    Macht es nun wirklich einen entscheidenden Unteschied bezüglich der Formulierung BereitschaftsDIENS statt BereitschaftsZEIT bezüglich des bestehenden Urteils zur Wechselschichtzulage ?


    Danke für die Infos.

    Hallo,


    mich verwundert etwas, dass sich hier keine weiteren Mitglieder zu Wort melden, gibt es hier keine DRK´ler die diese Wechselschichtzulage nun auch für den DRK-TV anstreben ?


    Ich hatte beim Betriebsrat eine Anfrage bezüglich der Zahlung dieser Wechselschichtzulage gestellt und bekam nun heute von der Geschäftsleitung die Antwort, dass das Urteil, welches vom Bundesarbeitsgericht für den Rettungsdienst des öffentlichen Dienstes bezüglich der Zahlung der Wechselschichtzulage gesprochen wurde NICHT auf den DRK-Tarifvertrag anwendbar sei, denn im TVöD wird in den strittigen Punkten von BereitschaftsZEIT und im DRK-TV wird jedoch von BereitschaftsDIENST gesprochen.


    Ist das wirklich ein Unterschied ?


    Worin besteht der Unterschied zwischen BereitschaftsZEIT und - DIENST ???


    Schöne GRüße

    Hallo,


    ich habe vor Kurzem unseren Betriebsrat auf dieses Urteil angesprochen und daraufhin hat sich der Betriebsrat mit Verdi in Verbindung gesetzt und wollte weiteres Vorgehen absprechen, doch was Verdi darauf antwortete fand ich schon etwas zermürbend, denn Verdi meinte, dass man dieses Urteil, was ja für den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes gilt, NICHT auf den Tarifvertrag des DRK anwenden könne und wir somit leer ausgehen werden und KEINEN Anspruch auf die Zahlung der Wechselschichtzulage hätten.


    So eine Aussage von der Gewerkschaft die MEINE Interessen vertreten soll, finde ich jetzt schon sehr schwach !!!


    Ich hätte zumindest erwartet, dass man versucht auf dieses Urteil aufzuspringen, denn fakt ist ja, dass die Parargraphen, auf die sich dieses Urteil bezieht, in BEIDEN Tarifverträgen nahezu IDENTISCH sind und man somit sehrwohl dieses Urteil auf den Tarifvertrag des DRK´s anwenden könnte !!!


    Stattdessen sieht Verdi einfach zu und speist uns mit der Aussage ab, dass wir die Zahlung nicht bekommen werden ;-(


    Ich hätte echt etwas mehr Einsatz von Verdi erwartet !!!


    Nun sieht es wohl wirklich so aus, dass auch ein DRK-Mitarbeiter diese Wechselschichtzulage gerichtlich einklagen muss und der Ausgang dürfte ja jetzt schon klar sein, denn da es ja schon ein rechtskräftiges Urteil diesbezüglich gibt und sich unser Tarifvertrag in den strittigen Punkten NICHT von dem des öffentlichen Dienstes unterscheidet, werden wir diese Wechselschichtzulage ebenso gerichtlich zugesprochen bekommen !


    Ich verstehe deshalb nicht, wieso man diese Tatsache nun zuerst wieder gerichtlich einklagen muss, denn so ein Verfahren verursacht ja nur wieder Kosten, die man sich in anbetracht der Fakten doch sparen könnte !


    Weihnachtliche Grüße und für alle Kollegen die während den Feiertagen Dienst schieben müssen, eine möglichst ruhige Schicht.
    Hans

    Hallo,


    das Urteil bezüglich Zahlung der Wechselschichtzulage und Gewährung von Sonderurlaubstagen bezüglich Wechselschichtarbeiten im Rettungsdienst ist nun rechtskräftig und offiziell auf der Homepage vom BAG nachzulesen, gugst du hier:


    http://juris.bundesarbeitsgeri…8&nr=13154&pos=16&anz=393


    Leider bezieht sich das Urteil auf den Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes und nicht auf den Tarifvertrag des DRK´s, doch wenn man die Paragraphen anschaut, auf die sich das Urteil beruft, so sind diese Paragraphen in beiden Tarifverträgen nahezu identisch und somit müsste es ja kein Problem sein, diese Wechselschichtzulage auch für den DRK Tarifvertrag zu erstreiten !!!


    Habt ihr in euren Verbänden bezüglich dieses Urteils schon was mitbekommen, wie wird dieser Umstand in euren Verbänden nun gehandhabt, bekommt ihr die Wechselschichtzulage bezahlt ?


    Schöne Grüße


    Hans

    Hallo,


    mir hat vor Kurzem ein DRK Mitarbeiter erzählt, dass wenn man sich Überstunden ausbezahlen lässt, diese laut Tarifvertrag mit 150% ausgezahlt werden müssen (sogenannter Überstundenzuschlag von +50%), stimmt das, würde ich dann z.B. bei 10 Überstunden das Geld für 15 Stunden bekommen ?


    Kennt sich von euch Jemand in dieser Thematik aus und kann mir ggf. aus dem Tarifvertrag die Textstellle nennen ?


    Vielen Dankl für die Infos.

    Zitat

    Wir waren so knapp unter 100 Personen, alle in Berufskleidung, niemand wurde bisher gefeuert, auch nicht nach Gesprächen mit einem Geschäftsführer.....


    Diese Streiks waren der beste Beweis: es geht. Und niemand wird gefeuert.



    Was soll denn diese Angst mit dem "FEUERN" ???


    NIEMAND darf wegen einem Streik gefeuert werden !!!


    JEDER AN hat das Streikrecht und das ist im GRUNDGESETZ verankert (Artikel 9, Absatz 3)


    STREIKRECHT geht VOR Arbeitsrecht !


    Wenn ein AN durch den AG negative Folgen wegen der Teilnahme an einem von der Gewerkschaft aufgerufenen Streik befürchten muss oder sogar bekommen hat, so MUSS der AN SOFORT rechtliche Schritte dagegen einleiten, denn solche Maßnahmen des AG sind UNZULÄSSIG !!!


    Siehe hierzu auch meine folgenden Ausführungen:


    Welche Rechte hat ein DRK Mitarbeiter bezüglich eines Streiks




    Dann wollte ich noch was zu den ggf anstehenden LÄNGERWÄHRENDEN Streiks sagen:


    In meinem KV gibt es viele Mitarbeiter, die Angst vor einem länger andauernden Streik haben, denn in dieser Zeit verdienen sie ja NICHTS und somit befürchten sie, dass sie ihre Familie in dieser Zeit nicht mehr ernähren könnten !!!


    OK, dies trifft wohl nur die NICHT-Gewerkschaftsmitglieder, denn wenn man Mitglied bei Verdi ist, so bekommt man ja Streikgeld (wobei das ja auch um einiges geringer ist als mein normaler Verdienst).


    Zudem, wenn man den Verdienstausfall und die ggf. durch den Streik erziehlte Lohnerhöhung gegenrechnet, so muss man nach dem Streik jedoch einige Zeit erst arbeiten um diesen Verdienstausfall wieder erwirtschaftet hat und somit ist für ein NICHT-Gewerkschaftsmitglied die erstrittene Lohnerhöhung erstmal eher eine MINUSRECHNUNG !


    Weiterhin hat der AG während dieser Streikphase ja auch das Recht der AUSSPERRUNG und somit könnte es passieren, dass AN die zwecks ihrer finanziellen Situation arbeiten müssen, nicht arbeiten gelassen werden und für die sieht es dann schon recht eng aus.



    Ich bin auch FÜR den großen Streik um endlich unserem Unmut Luft zu machen, doch auch kann ich oben genannte Ängste verstehen und deswegen finde ich, sollte man diesen Aspekt auch nicht aus den Augen lassen !



    Natürlich kann man jetzt argumentieren, diese "Angsthasen" sollen Verdi beitreten, dann bräuchten sie den Lohnausfall nicht zu befürchten, doch die Mitgliedsgebühr bei Verdi beträgt monatlich 1% des Bruttomonatsgehaltes und somit muss ein AN monatlich 20-25? an Verdi zahlen und ich kenne Kollegen, die haben dieses Geld NICHT zur Vrfügung (ihr wisst ja alle, dass man mit unserer Entlohnung keine Luftsprünge machen kann) !!!


    Also bitte bedenkt in aller Euphorie auch diese Tatsache !

    Gerade in den Nachrichten gekommen:


    "Schlichtungsversuch im Tarifstreit des Öffentlichen Dienst sind GESCHEITERT. Verdi hat die "Mogelpackung" der Arbeitgeber abgelehnt !"


    Jetzt kommt es zur Urabstimmung und dann gehts in den Erzwingungsstreik !


    Da UNSER Streik ja schon auch etwas (indirekt) vom Öffentlichen Diernst Streik abhängig ist, können wir jetzt zuversichtlich sein, dass es auch bei uns weitergeht und Verdi sich keine "Mogelpackung" unterjubeln lassen wird !

    Einen Aspekt habe ich noch ganz vergessen zu erwähnen:


    So eine Streikkundgebung, bei dem viele Mitarbeiter aus verschiedenen KV´s zusammen treffen, hat auch einen gewissen gesellschaftlichen Aspekt, denn man kann sich mit vielen "fremden" Kollegen aus den anderen KV´s austauschen und knüpft dadurch neue Kontakte / Freundschaften, die man ohne den Streik sicherlich nicht geknüpft hätte.

    Auch unser KV verbietet den Gebrauch von Dienstfahrzeugen zu den Kundgebungen (kann ich jedoch nachvollziehen, denn die Geschäftsleitung ist ja im Prinzip einer unser Streikgegner und als GEGNER werde ich ja nicht noch Fahrzeuge zur Verfügung stellen).


    Kurzer Infobericht zur heutigen Streikkundgebung in Freiburg:


    Anwesend waren ca. 120 DRK-Mitglieder, hauptsächlich aus dem Bereich Rettungsdienst und Krankentransport, doch auch ein paar Verwaltungsangestellte haben sich zu uns gesellt.


    Vertreten waren Kreisverbände hauptsächlich aus dem Bereich Breisgau und Hochschwarzwald.


    Die Kundgebung begann an der Niederlassung der Verdi-Vertretung in Freiburg und ging anschließend mit Polizeibegleitung in die Innenstadt in die dortige Fußgängerzone.


    Begleitet wurde diese Kundgebung durch die schreibende Presse sowie durch den lokalen TV-Sender "TV-Südbaden"


    (Bericht wird heute in den TV-Südbaden Nachrichten ausgestrahlt, zu empfangen über Kabel oder Digital-Sat oder über das Videoarchiv direkt auf der HP von TV-Südbaden abzurufen.
    Auf Digital-Sat wird TV-Südbaden immer von 21 Uhr bis 21:30 Uhr auf dem Sendeplatz von RNF= Rhein-Neckar-Fernsehen übertraqgen).


    In der Fußgängerzone angekommen gab es dort dann nochmal auf einem zentralen Platz eine lautstarke Kundgebung, bei der die Vertreter von Verdi die Momentane Situation für alle Umstehenden geschildert haben und weiter unsere Forderungen klar geschildert hatten.


    Auch Sprecher der einzelnen KV´s kamen zu Wort und konnten lautrstark ihrem Unmut Luft machen.


    Die Argumente die Vorgetragen wurden fand ich sehr gut und hoffe, dass die umstehende Bevölkerung verstanden hat, dass wir NICHT nur Trittbrettfahrer im Zuge des vergangenen GDL-Streiks sind, sondern dass unser Streik sehr wohl MEHR als berechtigt ist !!!


    Leider war das Wetter relativ schlecht und somit waren zu dieser Zeit relativ wenig Bevölkerung in der Innenstadt unterwegs.


    Am Ende der Kundgebung ging es noch in eine Gaststätte zum gemeinsamen Essen (wurde von Verdi bezahlt).




    Fazit:


    Die Kundgebung fand ich relativ gut organisiert, es gab genug Fahnen, Trillerpfeifen sowie Verdi-Kappen und "Überzüge".


    Die Polizei hat uns absolut SUPER mitten auf der 4-Spurigen Fahrbahn zur Fußgängerzone begleitet und alle Verkehrsteilnehmer mussten sich unserer Schrittgeschwindigkeit anpassen ;-)


    Die vorgetragenen Tatsachen und Argumente, die lautstark über Megaphone verkündet wurden, waren sachlich und korrekt.


    Leider waren relativ wenig Zivilisten unterwegs und somit hatten wir relativ wenig Aufmerksamkeit.
    Doch dafür war wenigstens die Presse durch die schreibende Zunft und durch den lokalen TV-Sender vertreten.


    Ich hätte mir jedoch von den DRK-Mitgliedern noch ein STÄRKERES (= MEHR Mitglieder) Aufterten erhofft.


    Wenn man jedoch bedenkt, dass beim ersten Streik im Februar, wir rund 150 Mitglieder waren, dort jedoch noch KV´s aus der Ortenau, Rastatt sowie Waldshut vertreten waren, die jedoch bei dieser Kundgebung wohl eigene Kundgebungen hatten und somit diesmal nicht vertreten waren, so war die Anzahl der Streikenden doch noch relativ gut.


    Zu welchen Ausfällen es auf den einzelnen Wachen, durch bestreikte KTW´s kam, kann ich nichts sagen, da ich diesbezüglich ja nichts mitbekommen habe.
    Ich weis lediglich, dass von unseren 7 KTW´s , zwecks eines mit Verdi ausgehandelten Notfallplans, 4 am Netz waren.


    Die Tatsache, dass jedoch der für den Notfallplan verantwortliche Verdi-Mitarbeiter von unserer GL gar nicht wissen wollte, wieviel KTW´s wir im Normalfall überhaupt am Netz hätten, fand ich schon sehr schwach, denn er hat OHNE Nachfragen, die von unserer GL geforderten 4 KTW´s genehmigt.


    Diesbezüglich sehe ich noch wesentlichen Verbesserungsbedarf, denn OHNE irgendwelchen Informationen über die normale Vorhaltung und über das durchschnittliche Transportaufkommen, kann der Verdi-Mitarbeiter doch gar nicht einschätzen, wieviel KTW`s er dem Notfallplan zugestehen kann !!!


    In meinen Augen waren 3 bestreikte KTW´s von insgesamt 7 möglichen, zu wenig !!!


    Wie es explizit in den benachbarten KV´s aussah, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, da mir diesbezüglich die Infos fehlen, doch vielleicht postet der Ein- oder Andere noch etwas und kann auch über die Nachbarbereiche was aussagen.

    Der BR darf zwar BERATEND beim Streik wirken, jedoch darf er NICHT zum Streik aufrufen !!!


    Wie mein Vorredner schon schrieb, der BR muss in dieser Situation NEUTRAL auftreten, tut er das nicht, kann er von der Geschäftsleitung fristlos abgesetzt werden !!!


    In unserem KV gibt es engagierte Verdi-Mitglieder, die die Streikinfos zum ausgemachten Zeitpunkt am schwarzen Brett aushängen.


    Weiterhin organisieren dann diese Mitglieder, dass diese Info per Mund zu Mund Prophaganda weitergeleitet werden.

    Habe gerade erfahren:


    Kundgebung in Freiburg beginnt um 10 Uhr in der Hebelstr.10 und geht dann von dort aus in die Innenstadt (Kaiserjosefstr.)


    Laut Verdi ist offizieller Beginn des Streiks um 10 Uhr und ist zeitlich dann an diesem Tag anscheinend NICHT begrenzt (geht also theoretisch bis 24 Uhr).

    Mindhunter


    das diese Infos nicht bundesweit bekannt sind, liegt wohl an jedem DRK-Verband selbst, denn Verdi hat zum Streik aufgerufen, wenn jedoch in euerem Verband Niemand in der Gewerkschaft ist, der dann die restlichen Mitarbeiter über diesen Streikaufruf informiert, so sieht es dann halt schlecht mit der Informationspolitik aus.


    Wobei, ich muss mich verbessen, ich glaube dieser Streikaufruf betrifft momentan nur das Badische DRK.
    Und wenn das wirklich so ist, dann stimme ich dir zu, man sollte so ein Streik Bundesweit ausweiten, das würde der Sache wesentlich mehr Druck verleihen !

    Hallo,


    am Donnerstag, den 27.03.2008 (=Termin der weiteren Tarifverhandlungen) ist zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen worden.



    Ich weiß, dass hier im Südbadischen wohl eine Kundgebung in der freiburger Innenstadt stattfinden wird.


    Leider weiß ich zum genauen Zeitpunkt noch nichts, hat da jemand von euch nähere Infos ?



    Welche Verbände beteiligen sich noch ?


    Ich hoffe, dass möglichst viele sich daran beteiligen, denn nur GEMEINSAM sind wir stark !!!