Realistische Trainingszenarien

  • Wir alle sind im Laufe unserer Ausbildung mit der RUD/RUND (realistische Unfall&Notfalldarstellung) in Berührung gekommen. Dies ist ein wichtiger Faktor in den Grundausbildungen. Wir, eine Gruppe von echten Schauspielern (Hamburg Dungeon,TV, Theater usw.) haben uns einen Rettungsdienstlichen / Notfallmedizinischen Hintergrund angeeignet/ mitgebracht. Hieraus haben wir die RUD 2.0 oder besser das MedActing erfunden. Dieses unterscheidet sich von der RUD durch sehr dynamische Fallbeispiele aus, das der Actor selber beurteilen kann ob eine Maßnahme positiv oder negativ war. Diese Erkenntnis wird dann unmittelbar (ohne Mimenbetreuer) umgesetzt. Die Zielgruppe sind im Regelfall Ärzte.


    Daher nun meine Frage hier im Forum: Macht es Sinn solche Darstellungen auch im Rahmen von Fallbeispielen im Rettungsdienst einzusetzen? Besteht Bedarf solche Actor auch in Rettdungsdiensten ( hier andersherum Rettungsdienst "goes" Schauspiel) anzubieten?Hätte jemand Lust so etwas in seiner Region aufzubauen? Wir würden auch gerne Tips geben, da wir finden, dass es eine gute Sache ist.
    Für die, welche nicht so recht wissen worum es geht: einfach mal bei uns auf Facebook MedActor vorbeischauen und das Video ansehen.... http://www.facebook.com/pages/MedActor/193605990776695

  • Klingt sehr interessant....


    Werd ich mal ventilieren
    Gerade für "Spezialkurse", wie Traumamanagement oder Geriatrisches Notfallmanagement sicher eine sinnvolle Sache... oder fürs Staatsexamen.


    Limitierender Faktor dürfte - wie so oft in der RD-Ausbildung - der finanzielle Aspekt sein...